Cthulhu-Con-Nachlese zum Shanghaier Mondfest 1936

[Argamae]

Das ist deine Meinung. Ob es da ein richtig oder falsch gibt, bezweifele ich. Wahrscheinlich hat da jeder seine Meinung und seine Vorlieben. Ich glaube es wäre müssig, da nach dem "einzig wahren Weg" zu suchen.

War ja auch gar nicht meine Absicht - den einzig wahren Weg wird's wohl nicht geben. Und natürlich ist das meine Meinung. Nichtsdestotrotz ist ein typisches Lovecraft-Ende (Protagonist wird wahnsinnig und bringt sich am Ende der Geschichte um bzw. sitzt in der Klappse) für ein Rollenspielabenteuer schlicht unbrauchbar, denn letzteres ist a) gemeinhin eine Gruppenaktion und b) meist nur eines in einer Reihe von mehreren Abenteuern - die bei solch einem Ende nicht mehr folgen können. Nun mag es sich bei den bisherigen Cthulhu-Larps um "Einzelgeschichten" handeln, die nicht miteinander in Zusammenhang stehen, aber dennoch wäre es für mich als Spieler höchst unbefriedigend, wenn ich schon zu Beginn des Cons wüßte, daß ich eh draufgehe. Nicht sehr motivierend.
Aber das war in diesem Fall ja nicht von Euch bewußt geplant, wie wir ja jetzt herausgefunden haben. Daher greift diese Kritik/Anmerkung kaum.

Das ich drauf gegangen bin - damit habe ich kein Problem. Mich wurmt nur, daß ich nicht wenigstens eine gelungene Szene hatte, in der ich zumindest minimal etwas mit dem "älteren Zeichen" ausrichten konnte. Aber der Mensch - insbesondere der Besessene - ist eben doch das gefährlichste Monster!  [25]
Es (das Ältere Zeichen) lag übrigens die ganze Zeit offen neben mir (während ich am Boden vor mich hin starb) - keine Ahnung, ob Y'Golonac und Schergen sich mir überhaupt genähert hätten bzw. hätten nähern können...

[Teufelsbraut]

Sie wollte Euch zwar nicht umbringen, aber vorsätzlich von bösen Geistern beseelen lassen, damit ihr fürsorglicher und liebevoller Mann wieder "so wird wie früher" (was an dessen Status zwar nicht viel geändert hätte, aber da verblendete sie sich ein bisschen - neinein, ich habe das doch nicht gefördert..). Sie glaubte aber fest daran, dass der gute Geist den bösen austreibt und Ihr schlechten Menschen dann halt nur noch schlechter werdet  

Nun ja....fürsorglich und liebevoll....Ha...das ich nicht lache.... [2]

Ich glaube es war für jeden mehr als ersichtlich, daß ich wirklich unter meinem werten Ehegatten zu leiden hatte, daher verstehen doch auch sicher alle, was ich getan habe.... [238]

[count.von.count]

Nungut... fürsorglich und liebevoll ist wohl wirklich was anderes... aber wer weiß, wie er vorher gewesen ist... doch wohl nur Sie, werte Frau Ludolfinger! [25]

Aber zu etwas ganz anderem: Die Diskussion über ein gutes oder schlechtes, gerechtes oder ungerechtes Ende kann ich (zumindest von meinem Standpunkt) nicht ganz nachvollziehen! Nach meinem Eindruck hat die SL uns (den Spielern) wirklich viele Freiräume und Gestaltungsmöglickeiten gegeben. Wir hatten es also mehr oder weniger selber in der Hand etwas daraus zu machen. Ich war zwar nicht mitten im Plot und kann es dadurch vielleicht nicht ganz so gut beurteilen, korrigiert mich wenn ich falsch liege. (...habe grade keine Lust mir die gesamte Diskussion nochmal durchzulesen, um mir daraus "Indizien" zu ziehen!) [25]
Sicherlich wäre es hart, wenn massenweise Charaktere sterben würden, die man vielleicht über Jahre gehegt und gepflegt hat, aber das war hier ja nicht der Fall. Und, wie schon gesagt, war es ja offensichtlich auch nicht geplant alle sterben zu lassen. ...das wäre wirklich etwas ernüchternd wenn man das mit Sicherheit schon vorher wüßte! [19]
Meiner Meinung nach greift hier (und für mich generell bei LARPs) allerdings der Spruch "der Weg ist das Ziel" ziemlich treffend! Mir hat es unheimlich Spaß gemacht ein wenig in die Zeit und die Atmosphäre einzutauchen! Für mich ist es das, was ein Liverollenspiel ausmacht! ...das Erleben und die Interaktion der einzelnen Charaktere!
Um noch einen anderen Begriff ins Rennen zu schicken, nenne ich hier noch das "kulturhistorische Improvisationstheater"... keine Ahnung wie gebräuchlich das z.Zt. ist! ...der letzte LARP vorm Cthulhu is bei mir ja auch schon ne Weile her! [25] Aber worauf ich hinaus will: Ich für meinen Teil beurteile ein Theaterstück (Film, Buch, o.ä.) nicht nach dem Ende (davon gibt es viele! Und ein dramatisches kann äußerst "schön" sein! ...meiner Meinung nach sogar oft "schöner" als ein Happy-End! ...ein Grund weshalb ich den größten Teil des Hollywoodmülls nicht mag!) [25] sondern nach dem, was zwischen dem Anfang und dem Ende passiert! Und ein Ende, das förmlich aus dem Zusammenhang gerissen (und dadurch künstlich und erzwungen wirkt) ist, finde ich, äußerst unbefriedigend! Dieses Ende (der Mexican-Standoff, wie ich hier gelernt habe) war für mich zwar ziemlich überraschend, aber es ist nunmal so aus dem Spiel heraus passiert und nicht von der Spielleitung (direkt) inszeniert worden. Und dadurch für mich eine logische Konsequenz aus dem Geschehenen und dem Wahnsinn, der langsam um sich griff.

So... erstmal Genug von mir! [25] Keine Ahnung, wie sehr es nun den Nagel auf den Kopf trifft und wie sehr ich es grade verstanden habe meine Meinung dazu Kund zu tun [25], aber ich wollte das einfach mal dazu sagen! Nach meinem Empfinden haben die SL, NSC und SC tolle Arbeit geleistet und die Zeit sowie die Atmosphäre aufleben lassen, wodurch das Ende (für mich) eher zweitrangig ist. Das heißt nicht, dass ich mich nicht über die knappe, überlebte Flucht durch das Fenster freue!  [15]

Und (um Elisabeths Worte nochmal aufzugreifen) Was ist jetzt eigentlich mit der Abstimmung? [25]

[Greifenklaue]

Was ist jetzt eigentlich mit der Abstimmung?

Generell scheint die Website nicht aufrufbar, egal ob es unsere oder andere Abstimmungen betrifft.

Ich habe eine eMail mit dem Sachverhalt den zuständigen Redakteur geschickt, aber noch keine Antwort erhalten.

Sollte die Website wieder erreichbar sein, schicke ich eine eMail rum!!!

[DottoreMabuse]

Die Abstimmung funzt wieder!!

Kritik: Wollte hier gerade einen schönen Sermon schreiben, da sagt mir das Forum, dass ich so viel nicht posten darf - dann eben nich  [19]

[Greifenklaue]

Kritik: Wollte hier gerade einen schönen Sermon schreiben, da sagt mir das Forum, dass ich so viel nicht posten darf - dann eben nich

Öhm, öhm. Entweder Du hast zwei Post unmittelbar hintereinander abgeschickt oder Du hast die Höchstzeichenzahl überschritten (die ist aber echt nicht klein...), dann musst Du Deinen Beitrag splitten!

Ansonsten nehmen wir an Deinen Ergüssen gerne teil.

Die Abstimmung funzt wieder!!

Excellent... Ich wurde nämlich noch nicht informiert...

[DottoreMabuse]

Nun denn. Ich erlaube mir hier Auszüge aus dem Tagebuch Jitzak Aaron (genannt Ivar) Greenbaums zu veröffentlichen, die seine ganz persönliche Sicht des Wochenendes zeigen. Leider war Herr Greenbaum zu weiteren Aussagen nicht zu bewegen...

Freitag, 4.4.1936
Heute begann mein Aufenthalt in der schweizer Botschaft, zu dem die Gattin seiner Exzellenz, Frau Ludolfinger, mich und meinen Assistenten Goldberg geladen hatte. Es war allerlei Prominenz anwesend, viele sehr wohlhabend oder wenigstens betucht - das versprach ein einkömmliches Wochenende zu werden.
Einen leichten Schatten auf diese Veranstaltung warf allerdings die Anwesenheit des deutschen Botschafters. Nachdem ich mich den wichtigsten Leuten vorgestellt, überließ ich weitere Unterhandlungen Herrn Goldberg. Ja, Goldberg, ein echtes Goldstück - was hatte ich doch für ein Glück diesen anständigen, eifrigen und naiven Mann zu finden; er hat immernoch nicht den geringsten Schimmer! Neben den zu erwartenden Spenden konnte ich noch Kontakt mit dem "Geschäftsmann" Richardsen knüpfen - er unterhält Fabriken in Indien und wir kamen zu der Übereinkunft, dass ich ihm gegen eine entsprechende Provision und Beteiligung an den Gehältern einige Arbeiter zur Verfügung stellen werde. Ich denke, das wird ein sehr einträgliches Geschäft - für beide Seiten.
In der anderen Sache - dem geplanten Grubenkampf - gab es einige Unwägbarkeiten: Der Botschafter Ludolfinger wollte immer noch nicht seinen Kämpfer benennen. Unter solchen Umständen ist es natürlich schwieriger Wettinteressenten zu finden, aber schnell fanden sich einige potente Herren, so dass einem erfolgreichen Kampf morgen eigentlich nichts im Wege stehen sollte.
Das Kulturprogramm fiel vor allem dadurch auf, dass die "Herren" aus Deutschland sich unmöglich benahmen. Und natürlich, dass dem "Großen Prestino" sein größter Trick misslang - doch statt dieses Malheur zur erkennen, raunte man von übernatürlichen Vorkommnissen, bzw. Frau Botschafterin Ludolfinger versuchte das ganze als schlechten Scherz darzustellen. Allein der Blick des Magiers verriet die Wahrheit: er hat versagt. Allein S.E. Botschafter Moreau und Dr. Alyn nahmen es mit einer vernünftigen Portion Humor und wetteten, ob es sich beim "Blut" um Erdbeermarmelade handelte oder nicht.

Sonnabend, 5.4.1936 mittags
Nun lebe ich schon 15 Jahre hier, und kenne doch nur Bruchstücke dieses Landes. Heute tauchte im Hof der Botschaft eine Art Kanalisations-Oktopus-Krabbe auf und verbreitete erheblichen Gestank. Das Tier wurd zum Glück schnell mit einigen Schlägen getötet und verbrannt, wobei sich der Botschafts-Sicherheitschef Satorius so unglücklich anstellte, dass er sich Verbrennungen zuzog.
Irgend ein schwatzhafter Geselle hatte meinem Assistenten Goldberg Gerüchte über den Grubenkampf zugetragen, doch dank seiner Leichtgläubigkeit und seiner Güte, an die er auch bei jedem Mitmenschen glaubt, habe ich ihn schnell von eine Irrtum überzeugen können. Ich hoffe, dass er über kurz oder lang nicht doch Hellhörig wrd - es wäre wirklich schade um einen so tüchtigen Mann, der sich so leicht einspannen lässt.
Die Vorstellung der beiden Kämpfer zum Grubenkampf barg einige Überraschungen: zum einen war der Kämpfer Ludolfingers eine Kämpferin: die Russin "Maria" - damit hätte wohl niemand gerechnet. Zum anderen störte der Bruder des frz. Kulturattachés (ein Pope) die Vorstellung - Satorius habe ihm von unseren Plänen berichtet. Welch ein Skandal, der Botschafter hat seine eigenen Männer nicht unter Kontrolle. Glücklicherweise konnte alles unter den Teppich gekehrt werden und die Veranstaltung wie geplant stattfinden. Es gewann schließlich der Kämpfer des Ho Man Fu (sein Sekretär Chan Wong Fat) und ich konnte einen anständigen Gewinn einstreichen. Leider endete auch der Kampf mit einem Vorkommnis, denn die Begleiterin des engl. Botschafters bekam einen hysterischen Anfall, da die Kämferin des Ludolfinger unglücklicherweise ums Leben gekommen war, und drohte uns alle zu verraten. Doch auch diese Gefahr war eine relativ geringe, die Polizei war geschmiert und die Aussagen honoriger Herren würden das hysterische Geschrei einer jungen Dame schnell als Dummeheit erscheinen lassen.
Einige kleinere Vorfälle lassen manchen der hier Anwesenden, v.a. diese empfindsamen Künstlernaturen, wohl angesteckt vom Aberglauben der Chinesen, von Geistern sprechen. So war Satorius kurzzeitig verschwunden und als er wieder auftauchte von einem epileptischen Anfall ergriffen worden, was für dummes Geschwätz sorgte - es scheint nur noch wenige Menschen mir klaren Gedanken geben. Nun soll gleich eine Séance stattfinden, an der ich gern teilnehmen möchte - das kann nur eine schöne Abwechslung werden!

...Fortsetzung folgt

[DottoreMabuse]

Sonnabend, 5.4.1936 abends
Ich bin verdammt, verdammt für den Rest aller Zeiten. Der Allmächtige hat mich bestraft und mir gleichzeitig eine große Gnade erwiesen. Für meine Sünden kann es keine Vergebung geben, ich habe meine eigenen Leute, das Volk Israel, das auserwählte Volk, verraten und verkauft, zu meinem eigenen Nutzen. Ich habe mein Leben vertan, ich habe G'tt gelästert, sein Wort nur voller Heuchelei zu meinen Zwecken geführt. Baruch haSchem - gelobt sei G'tt, statt mich auf der Stelle zu Staub zerfallen zu lassen, mich in das Feuer der Hölle zu schleudern, hatte er die Gnade mir ein Kainsmal einzubrennen und mich dadurch meine Sünden erkennen zu lassen. Auch wenn es für mich kein weiteres Erbarmen gibt, so gehe ich den Untergang im Wissen meiner Schlechtigkeit. All diese anderen Menschen, diese Goi, erkennen die Zeichen nicht. Die Stimme des Herrn sprach und spricht zu mir und verkündete die Rückkehr Jesajas und die Bestrafung der Welt, der bösen Menschen. So ging ich unter diese Kreaturen und verkündete das nahe Ende und rief sie auf zu Bereuen und um ihre arme Seele zu beten - doch nur Hohn und Spott trat mir entgegen.
Nun warte ich auf das nahende Ende, in tiefem Frieden mit mir, meiner Zukunft und dem Allmächtigen. Da ich nun um meine Sünden weiß, lässt sich die ewige Verdammung irgendwie ertragen, doch für all diese sündhaften und ungläubigen Menschen kommt jede Hilfe zu spät - sie erkennen ihre eigene Sündhaftigkeit nicht und werden in Ewigkeit Qualen leiden und wissen nicht wofür. Amen!

Sonntag, 6.4.1936
Herr, gütigster G'tt - Du hast der Welt das Ende vorerst erspart, doch viele der Sünder in diesem Hause des Frevels hast Du vernichtet. Mir hast Du eine neue Chance gegeben, einen kleinen Teil meines unendlichen Unrechts wieder gut zu machen.Deine Wege sind wunderbar - Du hast den deutschen Botschafter genauso errettet und die Geisteranbeterin Mettmann, genauso wie meinen herzensguten Goldberg. Ich verstehe Deinen Plan nicht, aber das steht mir auch nicht zu. Und mit Deiner Hilfe und Deinen Worten, die Du mir offenbar werden lässt, werde ich den Rest meines unwürdigen Lebens nur noch Deinen Befehlen gehrochen, all meine Kraft werde ich Deinem Volke widmen. Baruch haSchem!

Awinu Malkhenu, na al t'shiwenu rejkam mil'fanekha.
Awinu Malkhenu, ase lema'an Harugim al Shem kad'shekha
Awinu Malkhenu, ase lema'an T'wuchim al Jichudekha...

(Unser Vater, unser König, lass uns nicht mit leeren Händen von Dir gehen.
Unser Vater, unser König, hab Erbarmen mit uns, um derer willen, die um Deines heiligen Namen willen ermordet wurden.
Unser Vater, unser König, hab Erbarmen mit uns, um der Hingeschlachteten willen, die Deine Einheit bekannten wurden...)

[Greifenklaue]

Die Abstimmung funzt wieder!!

Also, ich habe jetzt zwei eMails rumgeschickt! Heute ist zugleich letzter Abstimmungstag. Das es geklappt hat, haben neben dem Dottore noch zwei weitere Leute geschrieben (, weil, bei mir haut es nicht hin...):

-> http://www.larpzeit.de/bewertung.html
-> http://www.larpzeit.de/conbewertung/

@Herr Greenbaum Tagebuch: Klasse!

[count.von.count]

Was muß ich den theoretisch tun, um mich dort einzuloggen?  [16] ...vielleicht bin ich auch grad zu blöd! [25]

[Greifenklaue]

Meine kleine Bildergallerie:

 free image host

[Drisznek]

Für mich war es auch der erste Live Con in diesen Genre und muss sagen es hat mir gut gefallen!

Die Arbeit, die die SL geleistet hat kann man nur mit bemerkenswert oder grandios bezeichnen.

Ich muss sagen, dass man sehr schnell in die unterschiedlichen Plotstränge eintauchen konnte und sich mittels Kommunikation langsam aber sicher Puzzlestein um Puzzlestein zusammenfügten.

Ich danke dem ehrenwerten Herrn Ho für sein Vertrauen in meine Leistungen
Ich entschuldige mich bei Herrn Mahony für den tragischen Kontakt mit einem Gartenhechsler bein Showdown
Ich danke Herrn Fu für das Vertrauen, dass er in mich fälschlich gesetzt hat.
Ich Danke dem stellv. Polizeichef für seine Unterstützung bei neinen Machenschaften!
Ich Danke besonders der mitfühlenden jungen Dame, die mich von dem Grubenkampf abhalten wollte, da mir der sichere Tod drohte. Sorry für die Enttäuschung!  [25]
Ich Danke allen Mitspielern, die zum Showdown entweder fröhlich von mir in Stücke gehackt wurden    [34]  als auch denen die mich dann beherzt mit reichhaltig Blei bedacht haben![30]

Und Schande über die deutsche Delegation, die am Ende den Italienischen Sturmangriff vorgezogen haben.  [121]

Ihr wart alle großartig!

Danke!

Der bedingt ehrenwerte verstorbene Mr. Fat (Sekretär)

[Dinichthys]

Die Abstimmung funzt wieder!!

Mein Login hat funktioniert, der Feedbackbogen ist allerdings für Standard Fantasy Cons, also nur sehr bedingt ausfüllbar.

[Greifenklaue]

Mein Login hat funktioniert, der Feedbackbogen ist allerdings für Standard Fantasy Cons, also nur sehr bedingt ausfüllbar.

Ich habe es auch noch geschafft... Wer hätte gedacht, dass man Login nicht mit eintippt...

Das war in der Tat Abstimmung für Fantasy-LARPs. Hmm, frag mich nicht warum, vielleicht gibt es keine anderen? (weil eben 80% Fantasy sind)

[Besserwisserboy]

Hallo!
Ich habe den netten Nazi mit dem Ossi-Dialekt gespielt.
Den Tod bei einem Cthulhu- Con hätte ich gerne in Kauf genommen. Ich hatte mich sogar auf einen richtigen Feigligtod gefreut. Am besten mit einer schreienden Frau als menschlichem Schutzschild, oder einen armen Juden mit in den Tod reißend. Auch mein Bruder (der französische Psycho-Doc) wäre gerne auf ein   tentakelbewehrtes Monster zugegangen, um zu beweisen, daß es ein Hirngespinst ist, um dabei in Stücke grissen zu werden.
Das Einzige was mich eigendlich richtig gestört hat ( neben 1-2 Spieleraktionen), war die hohe Anzahl von Waffen. Wie bitte schön kommen Sturmgewehre und Handgranaten in eine Botschaft ? Ich jedenfalls habe bei der Anreise Niemanden mit einem Violinenkoffer unter dem Arm gesehen. Da hatte sich wohl ein Waffenhändler unter die Gäste gemischt.
Auch finde ich Waffen, die nicht knallen nicht sonderlich stilvoll. Dann schon lieber zum Steakmesser greifen oder wie ein Mann sterben...

PS
Wir Deutschen sind nicht geflohen, wir haben die Judendelegation bei Ihrer feigen Flucht verfolgt.

Gruß
Mike