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[Bluray/DVD] Zuletzt gesehen.... (Filme)

Begonnen von Galiban Uthmatar, 08. September 2009, 09:49:10

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fnord

Zitat von: Besserwisserboy am 21. November 2014, 17:57:27
Der Hero weiss aber auch mit Ninjasternen hervorragend umzugehen.

explodierten die den auch.....?
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Besserwisserboy

In der Tat wundert mich warum er keinen Brandbeschleuniger auf die Dinger gegossen hat um sie anzuzünden. Aber mit Schußwaffen hatte er es eh nicht so. Überall liegen tote Fieslinge mit Knarren rum und was schnappt er sich?
Die Ninjasterne aus der Sushi-Bar...
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Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Besserwisserboy

[Rec.] 4 - Apocalypse

Der erste Teil von Rec. war schon so etwas wie eine kleine Überraschung. Bisher galt Spanien nicht als Filmland, welches für Zombiefilme bekannt war. Doch der Film war ein großer Erfolg. In dem Film geht es um eine Fernsehreporterin, die eine Nacht ein Feuerwehrteam begleiten will. Dabei kommt es zu einem blutigen Zwischenfall. In einem Mehrfamilienhaus scheint ein Virus ausgebrochen zu sein, der Menschen in rasende Zombies verwandelt. Ehe sich die Reporterin versehen hat, wird das Haus unter Quarantäne gestellt und sie ist in der Falle.
Der Film zog noch zwei Fortsetzungen nach sich von denen die erste auch noch sehenswert ist, die zweite aber nicht so mein Fall war (zwanghafte Komik passte nicht so ganz in den Film).
Ausserdem gab es ein amerikanisches Remake (Quarantäne) welches selbst noch eine Fortsetzung hatte.

Nun also der vierte Teil des Originals. Mitten auf dem Meer erwacht die Reporterin aus Teil 1. sie befindet sich mit einigen Anderen Überlebenden der Zombie-Infektion auf einem Quarantäne-Schiff. Das Militär und ein Wissenschaftlerteam wollen sicher gehen, daß niemand das Virus in sich trägt und forschen auch gleichzeitig an einem Gegenmittel. Würde der Virus ausbrechen, könnte man ihn auf den schiff besser unter Kontrolle bringen, als auf dem Festland.
Natürlich bricht der Virus aus. Scheinbar hat jemand willentlich sogar dafür gesorgt. Aber aus welchem Grund sollte jemand zum Verräter werden? Wer hat etwas davon alle Besatzungsmitglieder und Soldaten in rasende Bestien zu verwandeln???

Der Film ist keine Granate aber immerhin eine gelungene Fortsetzung mit kleineren Logiklöchern. Das Schiff als räumliche begrenztes Territorium ist mal ein abwechslungsreiches Szenario, welches bisher für Zombiefilme wenig genutzt wurde (höchstens 1mal kurz benutzt in einem Resident Evil-Film).
Bei zwei oder drei Dingen habe ich mir zwar an den Kopf gefasst, aber für einen vergnüglichen DVD-Abend hat es gereicht. Die Zombies gehören übrigens zu der schnellen Sorte, wie aus 28 days later.

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Argamae

#903
MAN OF STEEL und DER UNGLAUBLICHE HULK



An diesem Wochenende gab's ein Superhelden-Double-Feature. Beide nicht mehr taufrisch, aber ich hatte sie noch nicht gesehen.
Tja, der eine hat mich positiv überrascht und der andere negativ.

MAN OF STEEL
Dies ist die gelungene Überraschung. Zwar CGI bis zum Abwinken (größtenteils sehenswert!), aber interessante Story - straff und gut erzählt. Ich mag Superman (auch wenn er nicht mein Lieblingsheld ist) und hier kommt er gut 'rüber. Und meine Fresse - da ging ja mehr zu Bruch als beim letzten Godzilla-Streifen! Henry Cavill füllt seine Rolle gut aus, wenn er auch nicht gerade ein "super" Mime ist. Die Nebenrollen waren gut besetzt, mir gefiel vor allem General Zod als Widersacher gut. Schön kompromißlos. Wobei ich mich frage, wieso Superman einige der Actionhandlungen nicht aus bewohnten Gebieten herauszuhalten versucht hat - die Kollateralschäden sind beachtlich. Und wieso konnten die Nebendarsteller oft immer rechtzeitig an Ort und Stelle sein, wo Supie doch dazwischen etliche Meilen gekämpft und geflogen ist. Aber die paar Logiklöcher schmälerten den Gesamteindruck nicht.
Ein paar Anspielungen gab's (irgendwo im Getümmel explodieren ein paar LexCorp-Tankwagen) und ein nettes Ende gab's auch (Superman im moralischen Dilemma). Besser als Superman Returns, hat allerdings auch einen anderen Fokus. Fazit: gut gemacht, Zack Snyder!

DER UNGLAUBLICHE HULK
Tja, ich bin eventuell einer der wenigen, die Ang Lee's HULK mit Eric Bana ziemlich gut fanden. Daher hatte es Edward Norton vermutlich einen Tick schwerer, mich von den Meriten dieser Verfilmung zu überzeugen. Und er hat es auch nicht geschafft. Nur zum Teil lag es allerdings an Herrn Norton (den ich für gewöhnlich sehr schätze). Aber er schaffte es im gesamten Film irgendwie nicht, mich davon zu überzeugen, er sei der Wissenschaftler Bruce Banner. Und wenn dann sein grünes CGI-Gegenstück übernahm, war es eh vorbei. Ich fand den einfach schlecht gemacht - er wirkte wie Gummi, seine Haut hier und da wie Knete (ich kann das nicht besser beschreiben), und wenn er auch seine ikonischen Posen und Brüll-Anfälle zuhauf zeigte, "passte" das irgendwie nicht zum Rest des Films. Überhaupt waren die Computereffekte nicht gerade Referenzklasse. Das zeigte sich auch in seinem Widersacher am Ende des Films - der wirkte auch nicht "echt" und genauso "künstlich" irgendwie. Meine Erinnerung mag mich trügen, aber Ang Lee hat das deutlich plastischer hinbekommen. Und leider, leider überzeugte mich auch Tim Roth nicht. Den mag ich nämlich auch, nur nahm ich ihm seine Rolle ebenfalls nicht ab. Die ganze Nebendarsteller-Riege war trotz gestandener Akteure (William Hurt, Liv Tyler) nicht besonders, wenn ich so drüber nachdenke.
Gewiß, es gab ein paar witzige Anspielungen (Lou Ferrigno hat einen Cameo-Auftritt, Banner lehnt lila-farbene Jogginghosen ab) und am Ende auch klassische Hulk-Angriffe, viel geht zu Bruch, aber unterm Strich gefielen mir die Szenen zu Beginn des Films noch am besten - wo HULK nicht auftauchte. Und das Ende ist auch irgendwie doof - wenn auch nicht so enttäuschend und verworren wie das aus Ang Lee's HULK. Fazit: aus der Reihe der "Prä-Avengers-Filme" ist er mit Abstand der schlechteste.

Edit: Ergänzungen/Korrektur.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Besserwisserboy

#904
Hulk vs. Hulk

Ehrlich gesagt war ich auch einer die den Ang Lee Hulk nicht sonderlich mochten. Finanziell war er auch nicht der erwartete Erfolg, allerdings durch die DVD-Auswertung auch kein Flop wie z.B. Green Lantern.

In Ang Lees Hulk fand ich vor allem die Computerumsetzung des Hulk deutlich schlechter als beim dem Norton-Hulk und dem Avenger-Hulk.
Viel zu glatte Oberfläche ohne Konturen und ein sehr grelles Comic-Grün. Die anderen Hulks hatten Adern, Abstufungen und eher ein dezenteres Grün. Ausserdem hatte der Ang Lee-Hulk keinen richtigen Endgegner mit dem er sich prügeln konnte, ausser ein paar mutierten Hunden.
Richtig schlecht fand ich den Film zwar auch nicht, aber die anderen beiden Auftritte fand ich besser. Wobei die Entstehungsgeschichte und die Fehde mit Gereral Ross ganz gut umgesetzt war. Bin gespannt, ob der neue Avengers-Hulk auch noch einen Einzelfilm spendiert bekommt.
Wobei erst wohl andere Helden den Vorzug bekommen, wenn man die Planung der Filmfirmen betrachtet...


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Argamae

Zitat von: Besserwisserboy am 15. Dezember 2014, 13:50:48
Hulk vs. Hulk

Sollte vielleicht in den Thread "Alt vs. Neu" verschoben werden?! Nur ein Vorschlag.
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Besserwisserboy

Dafür hätte ich dann eine etwas längere Beschreibung geliefert. Ausserdem ist der Film mit Edward Norton ja eigentlich der zweite Teil zum Hulk von Ang Lee. Auch wenn alle Rollen mit anderen Schauspielern besetzt sind, fängt er in etwa dort an, wo der erste Hulkfilm (der Neuzeit) aufgehört hat.
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Argamae

Zitat von: Besserwisserboy am 15. Dezember 2014, 18:16:04
Ausserdem ist der Film mit Edward Norton ja eigentlich der zweite Teil zum Hulk von Ang Lee. Auch wenn alle Rollen mit anderen Schauspielern besetzt sind, fängt er in etwa dort an, wo der erste Hulkfilm (der Neuzeit) aufgehört hat.

Hm, nun gut, die grundsätzlichen Parameter sind geblieben, da haste Recht. Das Blödeste aus Ang Lee's HULK - den verschwurbelten Showdown - hat man gekappt bzw. es wird zum Glück (!) nicht mehr darauf eingegangen. Bezgl. der Effekte werde ich mir demnächst zum Vergleich nochmal HULK und AVENGERS anschauen.
Eines weiß ich aber jetzt schon, ohne mir den Vergleich zu geben: die comichafte Bildsprache und die ausgelotete Charaktertiefe des Ang-Lee-Streifens erreicht DER UNGLAUBLICHE HULK zu keiner Sekunde. Dafür wirkt der Norton-HULK mehr "auf Kurs" in punkto aktuellem Marvel-Verfilmungs-Diktus. Und er hat - trotz meiner oben erwähnten Kritik - den deutlich besseren Showdown/Boss-Fight zu bieten.
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Besserwisserboy

Man darf natürlich nicht verdrängen, daß zwischen den beiden Hulk-Filmen 5 Jahre liegen und die Computereffekte in der Zeit auch noch einmal einen Sprung gemacht haben. Und zu den Avengers noch einen großen Hulk-Sprung mehr.

Was mich bei dem Ang Lee Hulk auch noch gestört hat, war die Gewaltlosigkeit bzw das Gutmenschentum. Da schleudert der Hulk mit Panzern um sich, und am Ende klettert ein Soldat heraus: "Alles gut, er hat uns nicht verletzt!"
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Argamae

Zitat von: Besserwisserboy am 15. Dezember 2014, 21:21:09
Was mich bei dem Ang Lee Hulk auch noch gestört hat, war die Gewaltlosigkeit bzw das Gutmenschentum. Da schleudert der Hulk mit Panzern um sich, und am Ende klettert ein Soldat heraus: "Alles gut, er hat uns nicht verletzt!"

Naja, komm! Das ist doch in vielen Comics gang und gäbe. Da beulen sich die Helden und Schurken an von Menschen überlaufenen Orten und zivile Verluste werden irgendwie vermieden oder aber potentielle Opfer können von den Helden noch gerettet werden. Daher würde ich es einem Superheldenfilm nicht vorwerfen.
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KULTist

Sehe ich ähnlich.
Zumal wirklich viele der neuen Marvel-Filme keine humanoiden Gegner, sondern zumeist Roboter als Gegner haben.
Das finde ich langsam auch eher etwas langweilig.

Den Lee Hulk fand ich auch recht gut, hatte etwas poetisches wie zB die vom Sand verschluckte Miltärbasis.
Imho kein supertoller Streifen, aber eine interessante Herangehensweise.
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Besserwisserboy

#911
Ist mir schon klar, daß man auch ein wenig auf die Altersbeschränkungen achten muss und nicht jede Comicverfilmung so düster wie die Batman-Saga sein kann. ABER bei Ang Lees Hulk ist es mir aufgefallen, weil es so schlecht verpackt war und wie mit dem Holzhammer präsentiert wurde. Hätte man es etwas besser verpackt und in einen Nebensatz erwähnt, hätte es mich nicht so gestört.

Gewalt gegen Aliens und Roboter ist okay, das ist ein Altes Hollywoodgesetz.
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Argamae

Zitat von: KULTist am 16. Dezember 2014, 13:24:29
Den Lee Hulk fand ich auch recht gut, hatte etwas poetisches wie zB die vom Sand verschluckte Miltärbasis.
Imho kein supertoller Streifen, aber eine interessante Herangehensweise.

Japp. Ich denke, genau das ist es auch, was mich an dem Film fasziniert. Sehr tolle Bildsprache, ungewöhnlich tiefe Charakterzeichnung (für das Genre).

Zitat von: Besserwisserboy am 16. Dezember 2014, 13:53:16
Gewalt gegen Aliens und Roboter ist okay, das ist ein Altes Hollywoodgesetz.

Japp. Absolut wahr. :)
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Greifenklaue

Memento begeisterte mich schon vor etwa 10 Jahren und er hat endlich seine verdiente Zweitsitzung bekommen.

Frühwerk von Christopher Nolan, nachdem ich absoluter Fan von ihm und Guy Pearce war - der danach irgendwie nur noch Gurken gedreht hat ...

5 von 5 Polaroids.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Zitat von: Greifenklaue am 18. Dezember 2014, 15:42:17
Memento begeisterte mich schon vor etwa 10 Jahren und er hat endlich seine verdiente Zweitsitzung bekommen.

Frühwerk von Christopher Nolan, nachdem ich absoluter Fan von ihm und Guy Pearce war - der danach irgendwie nur noch Gurken gedreht hat ...

Stimme ich Dir absolut zu. Nur das mit den Gurken von Guy Pearce, das ist vielleicht etwas zu hart. Man denke z.B. an "The King's Speech", "Lockout" oder "Iron Man 3". Nicht gerade Filme, die ich als Gurken bezeichnen würde.

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