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[Bluray/DVD] Zuletzt gesehen.... (Filme)

Begonnen von Galiban Uthmatar, 08. September 2009, 09:49:10

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Besserwisserboy

Nun gut dann könnte man sagen, daß Wing Commander in dieses Szene nicht den üblichen für SF-Filme aufgestellten Regeln folgt.
Bei anderen Filmen rege ich mich auch nicht über Explosionen mit Feuerbällen und ordendlich Krach im All und Laserstrahlen auf, welche eigendlich genauso schwachsinnig sind.
Das gehört zu den "SF-Film-Regeln". In dem Fall der fehlenden Schwerelosigkeit von Wing-Commander sah es für mich nur blöde aus. Ein langsam wegschwebendes Raumschiff hätte optisch einen dramatischeren Eindruck hinterlassen.
Sei es drum. Auch den Rest fand ich irgendwie billig und zusammengeschustert. Vielleicht sollte ich noch einmal die DVD ausgraben und mir den film noch einmal anschauen, vielleicht trügen mich auch meine Erinnerungen...
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

Zitat von: Argamae am 11. April 2012, 14:39:56
So funktioniert das ja in fast kaum einem SF-Film. Da wirkt die Schwerkraft immer wie eine Ebene bzw. hat sein Zentrum als Ebene - und zwar kurz "unterhalb" des Schiffes (die haben ja fast alle ein "oben" und ein "unten"). Und daher finde ich diese Szene in Wing Commander auch imho überhaupt nicht merkwürdig.
Aber nicht außerhalb des Schiffs.

Ich erinnere an Star Trek VIII - Der erste Kontakt, da sind sie außerhalb des Raumschiffs und brauchen Magnetstiefel benutzen in einer Szene ja auch die Schwerelosigkeit. Das Schwerefeld ist also aufs Raumschiff begrenzt.

Auch Battlestar hat innerhalb der Raumschiffe Schwerefelder, außerhalb nicht.

Mir ist aktuell keine Filmszene bekannt, wo die Schwerkraft auch außerhalb des Raumschiffs wirken würde.

Daher wirkt die Szene ungewohnt.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

*Stirnrunzel* Nochmal im Detail:
Das zerstörte Schiff wurde von einer Rampe geschoben, die nicht außerhalb des Raumschiffes war, sondern vom Hangar bis zum Ende verläuft. Daher herrscht auf der Rampe Schwerkraft - was man auch schon daran sieht, wie die Starfighter in den Startsequenzen abheben. Außerdem ist neben der Rampe ein Graben (die Rampe verläuft quasi entlang einer Senke im Trägerschiff) und nicht schon der bloße Weltraum. Daher fällt ein Schiff, das von der Rampe geschoben wird, in Richtung des Schiffes - ergo: nach unten.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

Hmm, ich weiß nicht, diese Szene kommt ja nun in fast jeder Rezi und jeder Meinungsäußerung vor.

Insofern würde ich ja schlicht sagen, dass sie unglücklich ist, da sie offenbar nicht verstanden wird.

Vielleicht weil der Bildausschnitt nicht gelungen ist, vielleicht weil man anderes erwartet, vielleicht weil man es hätte anders umsetzen sollen.

Kurzum, schönreden hilft nix, so gut man es auch gemeint hat...
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Argamae

Zitat von: Greifenklaue am 12. April 2012, 10:37:19
Kurzum, schönreden hilft nix, so gut man es auch gemeint hat...

Da bin ich absolut bei Dir. Der Film bietet genug andere Dinge, die als hanebüchen gelten können. Aber für mich war halt gerade diese Szene vom "empathischen Verständnis" her absolut in Ordnung. Ich werde sie mir aber nochmal im Detail anschauen.

Man könnte auch argumentieren, dass es sinnvoll ist, auf der für ein Trägerschiff überlebenswichtigen Start- und Landerampe besondere Vorsichtsmaßnahmen zu installieren. Frei herumschwebende Trümmerteile nach Unfällen sind da wenig wünschenswert. Schon aus dem Grund könnte - sei es nun durch Gravitation, Magnetismus, etc. - eine schnelle Deplatzierung von Trümmern vonnöten sein. Aber das ist ja eigentlich schon ein Thema für eine andere Diskussionsrunde: "Science-Fiction-Filme und physikalische Realitäten".  ;)
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Christophorus

Zitat von: Argamae am 10. April 2012, 16:31:26
Zitat von: Christophorus am 05. April 2012, 22:25:27
... Denn wer sie kennt, wird mit Sicherheit das Gegenteil behaupten...

Nö. Ich kenne sie und finde, dass WING COMMANDER (trotz einiger Gags, zu denen auch die BOOT-Reminiszenz gehört) eine gute und solide Film-Umsetzung ist - die letztendlich auch von seinem eigenen Schöpfer geschrieben wurde. Es gibt viele Wiedererkennungswerte, schöne Weltraum-Kulissen und der naive Charme dieser sehr gradlinigen SF-Helden-Mär tut dem Film eher gut als schlecht. Ich kann die Verrisse oft nicht ganz nachvollziehen. (...)
Die Gradwanderung zwischen Wiedererkennungswerten (für die Fans) und der Implemetierung unbekannter/neuer Elemente (für das breite Publikum) ist schmal. Verlagert man das Gewicht zu stark auf eine Seite, bedeutet das meist Schelte von der anderen. Klar, daran musste sich auch ein Wing Commander halten (und messen lassen).
Für mich ist es aber bis heute völlig unverständlich, weshalb etliche der wirklich stimmigen Kernelemente des Spiels nicht übernommen wurden. Z.B. der Kilrathi Hobbes (ACHTUNG SPOILER!!): Im zweiten Add-On »Crusade« und in Teil 3 ein treuer Begleiter und Freund, entpuppt er sich letztlich als Verräter - für viele Spieler (wie mich) ein totaler Schock. Diese Auflösung kam umso überraschender, weil man Hobbes seine Beschwichtigungen, er habe mit der Sache nichts zu tun und würde nur im Kreuzfeuer stehen, da er ein Kilrathi sein, abgekauft hat.

Ein solches Element hätte man durchaus in den Film einbauen können. Stattdessen sind die Kilrathi unkenntliche Aliens, denen außer Rumballerei nichts vergönnt ist. In den Spielen sind sie eine Fraktion ähnlich den Klingonen in STAR TREK. Weshalb also diese Totalverweigerung von kulturellen Elementen?

Nein nein, mit »Wing Commander - Der Film« hat Chris Roberts sich selbst belogen.
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

#381
Ritterfürst Jaroslaw

Russischer Historienfilm



"Anfang des 11. Jahrhunderts, kurz vor der Staatsgründung Russlands, patrouilliert der furchtlose Kommandant Prinz Jaroslow von Rostov mit seinen Mannen durch die Wälder fern des Machtzentrums Kiew. Gegen die grassierende Gesetzlosigkeit und die permanenten Normannenüberfälle können sie nichts ausrichten. Als sie Raida, die Überlebende eines Angriffs, zum Stamm der Bären zurückbringen wollen, wird Jaroslaw von dem erbosten Clan gefangen genommen. Sein getreuer Gefolgsmann Harald verhandelt, während sich der Prinz in Raida verliebt. " (Amazon.de, z.Z. 7 Euro)

Eigentlich ein ziemlich cooles Teil, kein Hollywoodblockbuster, aber tolle Atmosphäre, interessanter Plot, nette Kostüm.

4 von 5 Bären.
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fnord

Zitat von: Argamae am 11. April 2012, 09:22:40
Zitat von: Lazarus am 10. April 2012, 17:51:41
Nicht so gut wie das Original
Unterhaltsames Remake des John Wayne Klassikers Der Marshal von 1968
die Akteure kammen mir ein bisschen lieb/lustlos vor , da halfen auch die fast 1:1 übernommenen Dialoge nicht viel.

Ich müsste mir nochmal den John-Wayne-Streifen rein tun, das ist schon so lange her, ich kann mich nicht wirklich erinnern. Natürlich ist der Duke Legende, daran gibt's nichts zu rütteln. Aber das Coen-Brothers-Werk ist imho über jeden Zweifel erhaben. Und den Beteiligten Lustlosigkeit vorzuwerfen, finde ich schon sehr gewagt... und auch nicht nachvollziehbar. Theoretisch könnte ich jeden der drei Hauptdarsteller für den Oscar nominieren.

Ich habe ihn endlich auch gesehen und während der "Der Marshal" zu einem der besseren John Wayne-Filmen zählt, weil es endlich eine Rolle ist und  nicht nur John Wayne in einem Western, Ist True Grit super. Alle Figuren sind richtige Charaktere und alle haben soviel Ecken und Kanten, dass man nicht immer weiß, ob man die Hauptdarsteller mögen oder verachten soll/genervt sein /mitleid haben soll.

ICh bin sehr versucht, dass Buch zu lesen.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Greifenklaue

Zitat von: fnord am 17. April 2012, 07:40:18
(...), Ist True Grit super.
Ja, seh ich auch so.

Ich hab mir gestern mit Argamae Phase IV von 1974 reingezogen.

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Phase_IV_(Film)

"Phase IV ist ein US-amerikanischer[1] Science-Fiction-Film aus dem Jahre 1974, eine freie Interpretation der Kurzgeschichte Empire of the Ants von H. G. Wells."

,,Saul Bass, der sich hauptsächlich dadurch eine Reputation geschaffen hat, dass er als Vorspann-Regisseur diverser Alfred-Hitchcock-Filme tätig war, hat mit seinem einzigen Spielfilm ein beeindruckendes Werk vorgelegt. Er macht die fantastische Geschichte nachvollziehbar, indem er von vornherein einen Stil einführt, der reale Vorgänge filmisch verfremdet und auf simple Grundmuster reduziert. Dabei bedient sich Bass aller erdenklicher technischen Mittel, von extremen Brennweiten und Zeitraffern angefangen bis hin zu frappierenden Kreationen im Trickstudio. Immer wieder setzt er alltägliche Natur- und Landschaftsaufnahmen in apokalyptische Reizbilder um."

– Ronald M. Hahn und Volker Jansen: Lexikon des Science-Fiction-Films, Band 2, Heyne Verlag, Ausgabe 1997, Seite 688 f.

1974 dürfte so die Zeit sein, wo man endlich gute Aufnahmen von Insekten und anderen Kleintieren machen konnte. So ist Phase IV einer jener Filme, die einem in Erinnerung verbleiben und auch nach so langer Zeit noch hervorsticht - ja, ich würde gar sagen, so heute nicht mehr drehbar wäre. Minimalistisch, apokalypitisch und staubig. Neben Formicula ein weiterer Ameisenklassiker.

4,5 von 5 Ameisten.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

#384
Supernova - ein SciFi-Filmchen von 2000 mit James Spader in der Hauptrolle.

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Supernova_(2000)

Mir hat er gut gefallen. Gehört sicherlich nicht in die erste Riege, aber für SciFi-freunde, die Stoff suchen, ziemlich guckbar.

Ich vergeb mal 4 von 5 Noven.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Besserwisserboy

Supernova - ein SciFi-Filmchen von 200 mit James Spader in der Hauptrolle.

Sicherlich von 2000, sonst wäre auch jeder Western aus dieser Zeit SF... ;D
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

Ja, richtig. wobei ich überrascht war, dahte er wäre deutlich älter, da James Spader da jung und agil aussieht und bei Boston Legal doch n paar Pfund (und Jahre) zugelegt hat. bestimmt nur für die Rolle ...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Argamae

#387
Während der einwöchigen Krankzeit ausreichend Zeit für ein paar Filme gehabt. Im Schnelldurchlauf:

THE CAVE - Höhlenmonsterfilm mit überwiegend unbekannten Darstellern, die aber insgesamt ihre Sache relativ gut machen. Beeindruckend einige Höhlenaufnahmen, die wohl u.a. in Rumänien gemacht worden sind. Zur Story: ein Team aus Höhlenforschern und -tauchern soll einen neu entdeckten Höhlenkomplex erkunden. Dabei werden sie von der Außenwelt abgeschnitten und müssen feststellen, dass sie im Revier eines isoliert "großgewordenen" Raubtiers stromern... Das Töten beginnt.
Das/die Monster war(en) eigentlich ganz cool, vor allem die Effekte hatten auch animatronische Elemente zu bieten - eine Wohltat bei dem vielen CGI dieser Tage. Insgesamt wirkt der Film gerade zu Beginn recht glaubwürdig, aber dann gibt es eben doch wieder einiges an Drehbuch-Logik zu erdulden. Auch die Charaktere verhalten sich mitunter unprofessionell bzw. komisch. Dennoch: ein insgesamt nicht schlechter Film, der besonders durch viele gute Aufnahmen punkten kann. Auch das Ende ging in Ordnung. Ein bißchen wenig Blut allerdings... wobei ich den Verdacht habe, dass der Film geschnitten war (war frei ab 12).

CARGO - Schweizer Science-Fiction-Film mit dystopischem, minimalistischem Setting. Eine junge Ärztin braucht Geld, um der verseuchten Erde zu entkommen und ihre Schwester auf Rhea zu treffen - einer frischen Koloniewelt und Hoffung der Menschheit. Dafür heuert sie auf einem Raumfrachter für eine 4 Jahrestour an. In dem riesigen Schiff hat die Besatzung abwechselnd Wachdienst, während der Rest im Cryoschlaf liegt. Während ihrer mehrmonatigen Wachperiode bekommt sie anbord des riesigen Schiffes das Gefühl, beobachtet zu werden... und findet eine merkwürdige Fracht vor.
Der "Clou" der Story wird zwar ziemlich schnell klar, aber am Ende geht es (auch in der Aussage des Films) eigentlich gar nicht um den "Clou". Nicht in letzter Konsequenz logisch nachvollziehbar, aber doch gut in Szene gesetzt und mit sehr prägnanter, eigener Atmosphäre. Hat mir gut gefallen!

AVATAR - Aufbruch nach Pandora - auch im Extended Director's Cut auf DVD ein unglaubliches Erlebnis. Ein wunderschöner Film. Sicherlich auf Blue Ray und auf'm 3D-Fernseher nochmal einen Zacken geiler, aber trotzdem geht auch auf DVD die Brillianz mehr als in Ordnung!
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Argamae

#388
WORLD INVASION: BATTLE LOS ANGELES.

Ein Meteoritenregen, der auf die Erde niedergeht, entpuppt sich als außerirdischen Ursprungs und soll eine Invasion verschleiern. Als das durchschaut wird, ist es schon zu spät - die Aliens haben bereits alle Großstädte angegriffen und unter Kontrolle gebracht. In L.A. wird noch gekämpft und die Army macht mobil. Im Folgenden erzählt der Film dann die Geschehnisse um eine hinter den feindlichen Linien versprengte Truppe von überwiegend jungen, unerfahrenen Soldaten unter Leitung eines anfangs ungeliebten Sergeants (Aaron Eckart), die sich nicht nur um schießwütige Aliens sondern auch um hilflose Zivilisten kümmern muss.
Hm, der Film war besser als ich erwartet habe. Okay, es war noch immer genügend Hurra-Patriotismus und Soldatenpathos drin, aber ganz so plakativ als US-Army-Werbefilm habe ich ihn nicht verstanden. Der Look ist ziemlich "gritty", also eher dreckig und düster, und das gibt der ganzen Ballerei mit bzw. gegen die Invasoren-Aliens ein authentisches Flair. Letztere waren ganz interessant inszeniert (Look, Technik, etc.). Auch die Schauspieler machten ihre Sache ordentlich und wirkten größtenteils glaubwürdig. Alles in allem ein Kriegsspektakel, dass man sich durchaus mal ansehen kann. Und mit (mehr oder weniger) offenem Ende - waren da Fortsetzungen geplant?
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Greifenklaue

Zitat von: Argamae am 24. April 2012, 12:52:12
WORLD INVASION: BATTLE LOS ANGELES.
(...)
Und mit (mehr oder weniger) offenem Ende - waren da Fortsetzungen geplant?
Hab ich bisher zumindestens noch nicht vernommen.

They - Sie kommen

Überraschend gelungener Gruselschocker, der hinten auf "The ring" hinweist, aber doch ziemlich eigenständig ist. Der alternative Titel They - Fürchte die Dunkelheit trifft es etwas besser.Es geht um Nachtängste, die manche Kinder haben, und darum, wodran es liegt, dass sie manchmal im Erwachsenenalter zurückkehren.

-> http://www.imdb.de/title/tt0283632/

Ich hatte mal nen spanischen gesehen, der auch in die Thematik ging, der vielleicht gar einen Tuck besser war, das Ende aber unbefriedigender. Hier waren beide Enden unterschiedlich und gelungen.

4 von 5 Alpträumen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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