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[Bluray/DVD] Zuletzt gesehen.... (Filme)

Begonnen von Galiban Uthmatar, 08. September 2009, 09:49:10

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Besserwisserboy

Erst hatte ich eine beachtliche VHS-Sammlung, die ich dann alle als DVD´s nachgekauft habe. Jetzt also Blu Ray´s, obwohl ich das eigentlich nicht vor hatte...
Ich hoffe in den nächsten Jahren kommt kein neues Format.
Corruptor mit Chow Yun Fat und Mark Wahlberg ist übrigens mittlerweile auch auf Blu Ray raus, ebenso wie Projekt Peacemaker mit Cooney und Kidman.
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Argamae

Zitat von: Besserwisserboy am 15. Mai 2015, 20:55:17
Corruptor mit Chow Yun Fat und Mark Wahlberg ist übrigens mittlerweile auch auf Blu Ray raus, ebenso wie Projekt Peacemaker mit Cooney und Kidman.

Ersteren kenne ich nicht, zweiteren fand ich nicht so prickelnd (das er jetzt unbedingt in die Sammlung muss). Aber wenn er günstig ist, werde ich sowieso schwach. ;)
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Argamae

#1007
DEADLY REVENGE - DAS BROOKLYN MASSAKER (OT: Out For Justice)
Action


Bild-Datei von www.technofile.com

Und weiter geht's mit dem Mann mit der "Gesichtslähmung", dem sein Agent vermutlich mit auf den Weg gegeben hat, daß eine einzige Mimik für die Filmkarriere vollkommen ausreiche. Die Rede ist natürlich von Steven Seagal, der ein weiteres Mal in seiner Paraderolle als katholischer Cop italienischer Abstammung unter menschlichem Abschaum aufräumen darf. Die Formel von DEADLY REVENGE - DAS BROOKLYN MASSAKER (fantastischer deutscher Titel, by the way) ist so abgenutzt wie griffig: Cop verliert Partner, Cop startet Rachefeldzug. Wie der Covertext schon sagt: "somebody's got to take out the trash" (Jemand muss ja den Müll rausbringen).

Zum Inhalt: tja, im Grunde steht einen Absatz weiter oben schon alles, was man zum Inhalt schreiben kann. Detective Gino Felino (Steven Seagal) ist seit Jahren Cop auf der Straße und kennt sein Revier in- und auswendig. Als scheinbar ohne Grund sein Partner Bobby (Joe Spartaro) auf dem Bürgersteig abgeknallt wird - und das auch noch vor den Augen von dessen Familie - platzt Gino mehr als nur eine Ader und er holt sich von seinem Chef die Erlaubnis, nötigenfalls auch ohne Einsatzbericht zu ermitteln. Aber viel ermitteln muss er nicht, da klar ist, wer ihn umgelegt hat - schließlich gab's haufenweise Zeugen. Doch der Übeltäter (William Forsythe), ein ehemaliger Schulbankdrücker von Gino, der nun als durchgeknallter Kokser willkürlich Leute abmurkst, taucht unter. Ihn aufzuspüren und zur Strecke zu bringen ist dann auch der restliche Inhalt des Films. Da in dem schmierigen Unterweltmilieu niemand freiwillig mit Infos herausrückt, müssen erst einige Zähne aus diversen Kauleisten geschlagen, der eine oder andere Knochen gebrochen sowie der Bleigehalt in menschlichen Körpern deutlich erhöht werden.

In seinem chronologisch gesehen vierten Streifen seit dem Debüt ("Nico") hat sich die Formel für Steven Seagal nicht verändert. Seinen Fans mag's gefallen, aber diese stereotype und eindimensionale Rolle als gläubiger, weißer Macho-Cop und Kampfsport-Badass ermüdet mich sehr. Da sie auch nicht einen Deut variiert wird. Aber auch alles andere in diesem brachialen Action-Streifen versinkt in teils peinlichen Klischees und Plattitüden, angefangen vom netten, hilfsbereiten schwarzen Straßenjungen, der als Informant für Gino fungiert, über diverse Prostituierte, die einfach mal ein bißchen grob angefasst werden müssen, damit sie plaudern, bis hin zum wirklich so abgrundtief asozialen und widerwärtigen Hauptgegner, daß man sich fragen muss, wieso ein so uncharismatischer Typ überhaupt noch Gefolgsleute hat. William Forsythe ist zu allem Überfluss (in diesem Film) ein schwabbeliges Weißbrot, dem man dadurch seine bedrohliche Gangster-Präsenz noch weniger abnehmen kann.
Wie oben schon erwähnt, variiert die Handlung nicht mal ansatzweise, sondern ist einzig um Steven Seagal und die häufigen Prügeleien und Shootouts herum gestrickt. Echte Spannung oder gar Dramatik mögen ebenso wenig aufkommen. Vor allem, daß Seagal wieder mal als unfehlbarer Überheld auftritt (und gleichzeitig die pubertären Träume gehänselter Schulaußenseiter befriedigt), der in jeder Szene dominiert, macht alles andere in Film und Handlung zur bloßen Staffage. Das man der Kulisse dazu überwiegend das niedrige Budget des Films ansieht, schiebt ihn schon fast auf die Trashschiene.

Also ein Film, den man getrost vergessen kann? Neeeeeee, denn wieder einmal rettet die knackharte und kompromißlose Action DEADLY REVENGE vor der Bedeutungslosigkeit. Die Fights sind fast alle ordentlich inszeniert und Herr Seagal darf in diesen dann vom Leder ziehen. Dabei geben sich Fratzengeballer und Kugelhagel hier in etwa die Waage, Korkenzieher-Einsatz und abgetrennte Gliedmaßen inklusive. Wer emotional in diesen Streifen investieren möchte, kann genauso gut versuchen, eine Wüste zu düngen - aber wer einfach auf die blutigen Schauwerte brutaler Kampfszenen steht, bekommt sein Geld mit Zinseszins zurück. Achja, die Beastie Boys steuerten den Titelsong "No Sleep Til Brooklyn" bei, der noch heute ordentlich rockt.

Nach diesem Streifen drehte Seagal übrigens "ALARMSTUFE: ROT" und wurde durch dessen Erfolg auch einem breiteren Publikum bekannt.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

#1008
96 Hours – Taken 3

Uhhh, besser als Taken 2, nicht ganz an Taken 1 ranreichend.

Kurz zur Story: Liam Neeson ist des Mordes an seiner Ex verdächtig und haut vor der Poizei ab, um selbst zu ermitteln. Forest Whitaker tut dem Film gut als Ermittler, und dass Liam seine Gang zusammenruft und die noch in einen großen Twist gerät. Kurzum, anders als Taken 1, darum gar nicht schlecht, teils aber zu übertriebene Action a la ich schieße Hubschrauber mit meinen Bürostuhl-Die Hard an wenigen Stellen, Stichwort Frauenparkplatz ...

3,5 von 5 bewachten Fahrstühlen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#1009
Zitat von: Greifenklaue am 22. Mai 2015, 00:23:40
96 Hours – Taken 3

Uhhh, besser als Taken 2, nicht ganz an Taken 3 ranreichend.

Du meinst vermutlich "an Taken 1 heranreichend"?

Zitat... a la ich schieße Hubschrauber mit meinen Bürostuhl-Die Hard an ewenigen Stellen...

Entschuldigung, wie bitte? Der Satz ist nicht verständlich.
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Argamae

#1010
HARTE ZIELE (OT: Hard Target)
Action



Bild von www.schnittberichte.com

Zuallererst einmal: drei Drehkicks in die Gesichtsmatratze und eine Ladung Blei in den Bauch des Redakteurs, der aus dem englischen Titel "Harte Ziele" gemacht hat. Meine Fresse, da geht mir echt jedesmal die Hutschnur hoch, wenn ich das lese. Von den verschiedenen Bedeutungsinhalten des englischen Adjektivs "hard" - u.a. "schwierig" - war augenscheinlich niemandem etwas bekannt, oder wie? Und wenn man hier schon einen Film "über" JCvD macht, warum muss dann noch aus dem Singular ein Plural werden? Ein Rätsel der Filmgeschichte Deutschlands... So, ich habe fertig (und werde rein aus Protest von nun an nur den engl. Originaltitel verwenden).

Als Hongkong-Action-Ikone John Woo in die USA ging, um dort Filme zu drehen, waren die Erwartungen groß - zumindest bei denen, die ihn schon kannten und schätzten. Das der amerikanische Markt und das dortige MPAA-Gremium (Motion Picture Association of America) in Sachen Zeigefreudigkeit allerdings anders gestrickt waren als in seiner Heimat, fand Woo mit seinem Erstlingswerk HARD TARGET bald heraus. Mehrmals mußte er seine knallharte Kick-&-Gun-Symphonie umschneiden und kürzen, um dort die Altersfreigabe "R - Rated" zu bekommen (ein Muss für den Ma$$enmarkt).
Mittlerweile aber ist HARD TARGET in der Unrated-Fassung auf Blu ray erschienen, die zwar immer noch leicht gekürzt, aber deutlich knackiger daher kommt und nun würdig gefeiert werden kann. In Sachen Gewaltexzesse weit entfernt von den "heroic bloodsheds" seiner HK-Werke ("Hard-boiled", "Bullet in the Head" oder "The Killer"), aber Woos Handschrift ist im Film deutlich zu erkennen und für Indizierungen hat's auch gereicht.

Zum Inhalt: Eine Gruppe skrupelloser Geschäftsleute unter der Führung von Fouchon (Lance Henriksen) betreibt ein ganz perfides Spielchen für betuchte Kunden - Menschenjagd. Als Ziele dienen Obdachlose in New Orleans, denen man einen Geldgürtel umhängt und sie quer durch die Stadt schickt. Erreichen sie lebend den Fluß, dürfen sie die Kohle behalten. Normalerweise wird darauf geachtet, daß die Ausgewählten keine Angehörigen besitzen, doch ihr letztes Opfer wird von seiner Tochter vermißt, die in die Südstaaten reist, um ihren Papa ausfindig zu machen. Schnell handelt sie sich Ärger ein, doch der Herumtreiber Chance Boudreaux (JCvD) steht ihr bei. Dieser hilft ihr schließlich bei der Suche und schon bald sind auch ihnen die Menschenjäger auf den Fersen... die Treibjagd beginnt!

HARD TARGET hält bei genauerer Betrachtung an vielen Stellen der Logik nicht stand. Ob das die stets menschenleer wirkenden Straßen von New Orleans sind, das mit einer einzigen Ausnahme völlige Fehlen von Ordnungshütern trotz übelster Schießereien inmitten der Stadt, die Zulassung extrem explosionsgefährdeter Personenkraftwagen oder warum Matrosen derart intensiv in Kampfsport und Heimlichkeit geschult werden.
Aber selbstverständlich - ihr ahnt es schon - ist das alles vollkommen Wumpe. Denn wenn HARD TARGET erstmal in Fahrt gekommen ist, hält er bis zum Inferno-Finale nicht mehr an. Diese Aneinanderreihung von Gewalt, Feuer und Schmerz vor dem Hintergrund der südstaatlichen Häuser und Bayous ist virtuos gefilmt und mit Woos Zeitlupen-Optik perfekt abgeschmeckt. JCvD ist hier sehr gut in Szene gesetzt, überzeugt nicht nur wie gewohnt mit seinen Martial-Arts-Künsten, sondern kann auch als waffenschwingender Akrobat punkten. Seine Gegner sind mit blutigen Einschüssen und verdrehten Gliedmaßen zum Sterben schön anzuschauen, wenn sie im Mündungsfeuer aus zwei Kurzwaffen durch Flammenwände oder in Explosionen und berstende Glasscheiben hindurch ihr Leben lassen.

Kommt der Cast da noch mit? Oh ja! Die weibliche Rolle besetzt Yancy Butler ("Kick-Ass"), die schmollmündig die Unschuldstochter mimen darf und gegenüber den männlichen Parts ziemlich unauffällig bleibt. Dafür rocken Arnold Vosloo ("Die Mumie") und Lance Henriksen ("Alien", "Millenium") als rabiate und eiskalte Menschenverächter. Besonders Henriksen spielt schlichtweg genial und darf sich ein erinnerungswürdiges Finale mit JCvD liefern. Unser Belgier macht seine Sache ebenfalls sehr gut, wenn man ihm auch die Rolle als Gelegenheits-Seemann nicht recht abnehmen mag und seine geölte Vokuhila-Matte Erinnerungen an "New Kids" weckt.

HARD TARGET zelebriert trotz einiger Schwächen im Drehbuch das Actionkino auf extrem unterhaltsame Weise und zeigt, warum John Woo die größten Cojones hat, wenn es um Bleigewitter-Zeitlupe und Explosionen geht. Dies sollte er mit vielen seiner Folgefilme aus der US-Schaffenszeit (z.B. "Face/Off") immer wieder unter Beweis stellen. Für mich ein Muss-Film.
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Greifenklaue

Zitat von: Argamae am 22. Mai 2015, 08:52:08
Zitat von: Greifenklaue am 22. Mai 2015, 00:23:40
96 Hours – Taken 3

Uhhh, besser als Taken 2, nicht ganz an Taken 3 ranreichend.

Du meinst vermutlich "an Taken 1 heranreichend"?

Klirroklarro.

Zitat
Zitat... a la ich schieße Hubschrauber mit meinen Bürostuhl-Die Hard an ewenigen Stellen...

Entschuldigung, wie bitte? Der Satz ist nicht verständlich.

Eine Spitze auf Die Hard, quasi das was uns in Die Hard VI erwartet: McLaine holt den Hubschrauber diesmal mit einen in den Rotor geworfenen Bürostuhl runter.

Davon gibt es in Taken 3 nur wenige Szenen, aber das Reinrammen des Autos in den leeren Fahrstuhlschacht gehört dazu ... Das lustigste ist, dass am Ende alles in Ordnung ist und kein Wort fällt zum wegexplodierten Fahrstuhlschacht im Polizeigebäude ...
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Schwarzauge wird büssen."

Argamae

DER SEAGALATHON-FINISH

Der Seagalathon erreicht sein vorläufiges Ende. Mit den Streifen HARD TO KILL, ZUM TÖTEN FREIGEGEBEN und EXIT WOUNDS - DIE COPJÄGER schließe ich dann erstmal meine "Screen time" mit Herrn Seagal ab. Es gibt noch ein, zwei Filme mit ihm, die mich interessieren ("Glimmer Man", eventuell noch "Auf brennendem Eis"), aber das hat Zeit.
Zunächst zu den o.g. drei Filmen, ich fasse mich kurz.



Gleich der zweite Seagal-Film bietet drei Neuerungen: er hat das einzige Cover, auf dem neben ihm mal eine Frau abgebildet ist; es gibt gleich zwei Sexszenen romantische Szenen; er wird als Charakter lebensgefährlich verletzt. Ansonsten unterscheidet sich HARD TO KILL (1990) nicht sonderlich von den anderen Filmen. Wieder ist er Cop, wieder sterben jede Menge Menschen - sogar fast er selbst! Tatsächlich schießen ihn die Gegner zu Beginn des Films ins Koma, aus dem er erst sieben Jahre später erwacht. Seine Feinde dachten, er wäre tot, doch mithilfe einer Krankenschwester (die damals umwerfende Kelly LeBrock, bekannt als "L.I.S.A. - Der helle Wahnsinn") gelingt ihm die Flucht aus dem Krankenhaus und spätere Rekonvaleszenz. Danach räumt er mithilfe eines alten Freundes das Feld von hinten auf.

Die Story hier gefällt mir ganz gut und ich zähle sie aktuell mit zu den besten aus Seagal-Filmen. Es gibt einige wirklich sehenswerte Fights, viele Shootouts und zwei erinnerungswürdige One-Liner. Der erste ist eher peinlich, weil er so inszeniert wirkt. Da antwortet er auf die Redewendung eines Badguys ("You can take that to the bank", auf Deutsch in etwa soviel wie "Worauf Sie sich verlassen können" ) mit den Worten "I'll take you to the bank - the BLOOD bank" (Autsch). Den zweiten haut er unvermittelt raus, als er einem Badguy mit der Shotgun zwischen die Beine schießt und dann erstaunt äußert: "Oh, ich habe nicht getroffen. War wohl kleiner als ich dachte".

Mein Fazit: HARD TO KILL macht Laune, ist spannend inszeniert und bietet dem Actionfreund recht hochwertige und harte Kost. Außerdem hat Kelly LeBrock eine Wahnsinnsfigur, weswegen Steven sie im wahren Leben wohl auch geehelicht hat. ;)



Marked For Death, so der Originaltitel von ZUM TÖTEN FREIGEGEBEN, ist chronologisch der dritte Film mit Steven, stammt ebenfalls aus 1990 und bietet neben den bekannten Parametern (Cop, Partner tot, Rache!) einen recht faszinierenden Gegner. Eine jamaikanische "Posse" (Gang) hat die Kleinstadt unter Kontrolle, in die der Steven-Seagal-Charakter reist. Dort verticken sie Drogen, u.a. an die braven Weißbrot-Schüler der örtlichen High School. Eigentlich im Ruhestand, ziert sich Steven dann auch zunächst, einzugreifen, bevor er den Kampf gegen die Strickmützen tragenden Drogendealer mit aller Härte aufnimmt. Grund für seinen Sinneswandel: die miesen Rastafari haben in einem Drive-by-Shooting seine kleine Nichte angeschossen und seine ganze Familie "zum Töten freigegeben". Außerdem umweht den Film auch ein Hauch von Mystery und Voodoo-Zauber, denn der (für einen drogenkonsumierenden Jamaikaner extrem unentspannte) Anführer rollt nicht nur ständig irre mit den Augen, sondern praktiziert auch recht unbeliebte Blutrituale (zumindest bei den Opfern unbeliebt).

Die Handlung spannt auch zwei Helfer für Seagal ein, mit deren Hilfe er sogar US-Boden verläßt, um den Endgegner ausfindig zu machen - Special Forces Style. Der Film bietet somit recht bunte Kulissen, einige exotische Schauplätze und natürlich jede Menge von dem, was für einen Steven-Seagal-Streifen obligatorisch ist: Fratzengeballer, Bleihagel, Explosionen, berstende Knochen, abbe Glieder. Hier geht's übrigens auch mal mit Klingenwaffen ordentlich zur Sache. Insgesamt ist auch dieses Zelluloid-Erzeugnis deutlich spannender als sein Erstling und wird zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Zutaten für einen krachigen Actionfilm sind großzügig verteilt.

Mein Fazit: ZUM TÖTEN FREIGEGEBEN zähle ich wohl zu den besten Seagal-Actionern. Ein Film, den man sich allein wegen der solide bis top inszenierten Kampfszenen mehrmals angucken kann. In einer kleinen Nebenrolle zu sehen: Danny "Machete" Trejo.



Kleiner Zeitsprung von Marked For Death 11 Jahre in die Zukunft: erst 2001 erschien EXIT WOUNDS - DIE COPJÄGER, ist damit nur junge 14 Jahre alt. Mit an Bord dieser erneuten Cop-Story um Steven Seagal ist der Rapper DMX, der neben unserem Star auch auf dem Cover abgebildet ist und sich ebenso im Film die Screen-Time mit ihm teilen muß. Außerdem steuerte er (natürlich) auch den Titelsong "No sunshine" bei. Obwohl Steven älter und dicker geworden ist, macht er hier noch eine sehr gute Figur (Tom Arnold, der in einer Nebenrolle als cholerischer Fernsehmoderator zu sehen ist, wußte in einer Anekdote zu berichten, daß Steven hier bereits begann, sich den Haaransatz schwarz zu färben).

Die Story bietet erneut wenig Innovation und ist auch, wenn man mal den Action-Lack abkratzt, extra dünn. Dafür gibt's einen fulminanten Auftakt und die korrupten Cops kleckern als Gegner nicht, sondern klotzen. DMX und Steven werden zunächst als Widersacher inszeniert, dürfen sich sogar einen Schlagabtausch liefern, erkennen dann aber später, daß sie beide davon profitieren, zusammen zu arbeiten. Von da an werden gemeinsam Ärsche getreten. Humor gibt's auch: die Szenen, in denen Steven Seagal in einen Selbsthilfekurs muss, um seine Aggressionen zu bewältigen, sind mindestens für ein Schmunzeln gut. Aber auch sonst nimmt sich der Film nicht so ernst (und kann angesichts ziemlicher Logiklücken auch nicht ernst genommen werden). Trotzdem gibt's einige Härten, die aber insgesamt nicht an die brachialen Momente aus den beiden eben besprochenen Filmen heranreichen.

EXIT WOUNDS ist wohl der zweite in einer Reihe von Actionfilmen von Regisseur Andrzej Bartkowiak, die er mit DMX gedreht hat. Romeo Must Die war der erste, Born 2 Die der letzte. Ich kenne diese beiden nicht, aber DIE COPJÄGER war ein namhafter finanzieller Erfolg. Natürlich wird dem Zeitgeist entsprechend mehr Rap-Musik gespielt als die ansonsten "klassischen" Actionfilm-Partituren seiner anderen Filme, doch die Action ist insgesamt mitreißend und unterhaltsam, wofür sicherlich auch Legende Joel Silver ("Stirb Langsam", "Last Boy Scout", "Matrix") als Co-Autor des Drehbuchs und Mitproduzent sorgte.

Fazit: EXIT WOUND - DIE COPJÄGER ist recht zeitloses Actionkino, daß ich auch heute noch genießen kann. Durch den geteilten Fokus auf Seagal und DMX gewinnt der Film. Das Pacing ist klasse, die Action-Choreographien hervorragend und keinem Fan dürfte es langweilig werden. Braucht sich hinter vielen anderen Genre-Vertretern mit höherem Budget nicht zu verstecken!
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Greifenklaue

Gangsterkartell



"Die japanische Mafia hat dreißig Kilo Heroin chemisch umgewandelt und in die Form einer Toilettenschüssel gegossen. Nun schickt sie ihre beiden zuverlässigsten Leute nach Amerika, um es dort der bosnischen Mafia zu verkaufen. Nachdem man es in Heroin zurück verwandelt hat. Leider wird die Operation empfindlich gestört durch die Biker-Bruderschaft. Zwei Überlebende, ein bosnischer und ein japanischer Ganove aus der eher unteren Hierarchie, geraten mitsamt dem Klosett zwischen sämtliche Fronten und müssen sich notgedrungen zusammenraufen."

Gibt es auch auf Youtube (soweit für mich ersichtlich) legal zu schauen:

-> https://www.youtube.com/watch?v=7ZgfgWdMhIM

Quasi ein Roadmovie ohne Auto, dafür mit Toilette, harte Gangsteraction, viele luschtige Szenen und ein Haufen schräger Charaktere. "Karate trifft auf Kalashnikov" trifft es gut.

Schöner Indy-Streifen: 4,5 von 5 Drogen-Toiletten.
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Greifenklaue

#1014
Savages



"Savages ist ein US-amerikanischer Thriller des Regisseurs Oliver Stone aus dem Jahr 2012, der auf Don Winslows Roman Zeit des Zorns basiert" (Wiki)

Ein mexikanisches Drogenkartell breitet sich nach Kalifornien aus und setzt die örtlichen Drogenhändler unter Druck, so auch ein Grüppchen Cannabis-Farmer, die hoch durchorganisiert sind und das beste Cannabis ever anbauen.

Das "Übernahmeangebot" lehnen die beiden Chefs ab und wollen abhauen, das Kartell entführt aber ihre Freundin und Geliebte O (durch einen brillianten Benicio del Toro). So müssen sie irgendwie zurückschlagen, ohne dabei in den Fokus zu geraten ...

Spannend gemacher Drogenthriller, durchaus brutal und handfest, als "Extended" (aka Neuschnitt) zurecht FSK 18, ein begeisterter Leser des Originals war auch sehr angetan, kurzum ziemlich gut!

5 von 5 Kettensägenmassakern.
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Argamae

THE KILLER


Bildquelle. www.ropeofsilicon.com

Laut Wikipedia gilt dieser John-Woo-Film als "Klassiker des Heroic-Bloodshed-Cinemas" und an Blut wird wahrlich nicht gespart. 1989 drehte der später in Hollywood ebenfalls zu Ruhm gekommene John Woo diesen melodramatischen Auftragskiller-Actioner mit seinem Lieblingsdarsteller Chow Yun-Fat in der Titelrolle.

Inhalt: Jeffrey "Jeff" (Chow Yun-Fat) ist Auftragskiller und erhält seine Einsätze von einem befreundeten Assassinen im Ruhestand . Als bei einem seiner Mordeinsätze eine junge, unbeteiligte Jenny zu Schaden kommt und fast erblindet, fühlt sich Jeff schuldig und beobachtet das weitere Leben von Jenny, bis er sich ihr dann nähert. Sie weiß nicht, daß er für ihre Verletzung verantwortlich ist und verliebt sich in ihn. Mit einem letzten Auftrag will der inzwischen mordmüde Jeff das nötige Geld zusammenbekommen, um ihr eine Augenoperation zu ermöglichen. Doch er wird verraten, die Polizei ist ihm auf den Fersen und das Geld wird nicht bezahlt... nun ist er entschlossen, sich seinen Lohn persönlich abzuholen.

Westliche Augen und Geschmäcker seien vorgewarnt: THE KILLER ist ziemlich "cheesy", also übertrieben melodramatisch und kitschig. Ob es das etwas hölzerne Spiel zwischen Jeff und Jenny ist oder die bemüht auf Kumpelehre getrimmte Story um seinen Assassinen-Buddy, man muss teilweise eher schmunzeln als ergriffen schluchzen. Auch der dann von der Auftragskiller-Ehre beeindruckte Inspektor Li Ying wird zum freiwilligen Baller-Buddy von Jeff, was cool aber phasenweise Overacting in Reinform ist. Einige Schnitte wirken auch merkwürdig, wenn vor dem Szenenschnitt ein Freeze-Framing einsetzt und in einigen Sequenzen wurde die Bildrate erhöht, was kurz zu slapstickartig beschleunigten Bewegungen führt. Auch wenn diese Mängel nur kurz auftreten und insgesamt nicht besonders stören, zeigen sie eben doch gewisse Qualitätsunterschiede zwischen dem Hong-Kong-Kino der 80er und Big-Budget-Hollywood-Produktion.
Aber (und es ist ein großes ABER): wer dem HK-Kino auch nur entfernt etwas abgewinnen kann, sollte sich diesen durchaus spannenden und unglaublich rasant inszenierten Shootout-Orgasmus unbedingt anschauen. In Sachen Blutvergießen, zersplitternde Glasscheiben und Holzvertäfelungen und todesverachtend durch Bleihagel springende, beidhändig ballernde Gun-Fu-Helden ist der Film wirklich unglaublich. Die von mir goutierte Fassung ist aus der "Dragon Dynasty"-Reihe und wurde aus Hong-Kong importiert (was ziemlich günstig ist). Es ist, soweit ich weiß, die ungeschnittene Version. Man braucht aber einen code-freien Bluray-Player, um das NTSC-Format abspielen zu können.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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KULTist

Zitat von: Greifenklaue am 07. Juni 2014, 16:38:57
New Kids Nitro

"New Kids Nitro ist ein niederländischer Kinofilm, der auf der Fernsehserie New Kids basiert und der Nachfolger des 2010 erschienenen Films New Kids Turbo ist. Der Film wurde von Eyeworks produziert und in Deutschland von Constantin Film vertrieben."

Hab den Streifen jetzt auch endlich mal gesehen.......

;D
E = mc² + 1w6
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Glorian Underhill

Zulu (1964)



Ein britischer Film von 1964 der schon das genre Zombie survival und Tower Defense einführte ehe es dieses gab. Michael Cains erste große Rolle. Gesehen auf Amazon Prime (kostenlos enthalten).

Zum Inhalt:
Während der britischen Kolonialherrschaft 1879 wurde eine Expeditionsarmee der Britten (800 Mann plus 400 Mann einheimische Buren) vollständig durch die Zulus ausgelöscht. In dem Rückwärtigen Raum liegt eine Mission/Bauernhof namens Rorke's Drift. Dort ist eine kleine Einheit Britten stationiert die ein Feldlazaret bewacht, als auch eine Trupp königlicher Ingenieure die eine Brücke bauen stationiert. In Summe also 130 Mann unter Waffen. Die Offiziere erfahren dass sie eingeschlossen sind und nicht den hoch mobilen Zulu Truppen weglaufen können. Also graben Sie sich ein und wehren in den folgenden Tagen den Angriff von ca. 4000 Zulu Kriegern ab.


Rezension:
Der Film kam seinerzeit sehr gut an und war ein Erfolg. Das liegt auch daran dass die Zulus eben nicht als Zombies, oder Orks dargestellt werden die blindlings anrennen. Deshalb ist mein eingehender Satz nicht ganz korrekt. Man sieht am Anfang Teil Ihrer Kultur, und dass sie Taktiken einsetzen wie Zangenbewegungen, Fintenangriffe und mit erbeuteten Gewehren Scharfschützen auf die Britten loslassen.

Das großartige am Film ist die Beklemmung die er verursacht und das unausweichliche. Die Britten sind da verschanzt und maßgeblich überall um Sie herum an den Hängen stehen die Zulus die mal hier und mal da angreifen. Keiner der Soldaten kann fliehen, und obwohl jeder ein modernes Martini-Herny Gewehr hat welches bereits mit Patronen beladen werden kann hilft das wenig gegen eine solche Übermacht.
Großartig auch Michael Cain. Man stelle sich Sheldon Cooper in einer Roten Uniform vor. Er ist Offizier und hat das ganze Training mitgemacht, aber darunter ist der Sheldon der sich das alles aus der Ferne anschaut und manchmal habe ich das Gefühl das er gar nicht begreift dass er als Offizier das ganze womöglich nicht überleben wird.

Historisch ist der streifen allerdings nicht 100% korrekt. Also die Anzahl der Feinde, die Begebenheit, die Namen der Personen, die Gefallen, die Vicoria Kreuz Träger, das ist alles Korrekt. Auch der Ablauf der Schlacht an sich. Das Verteidigen, die zusätzlichen Barikaden, der Raum zu Raum Kampf im Lazaret.

Inkorrekt ist wohl teilweise die Uniformen und wie die Persönlichkeiten der realen Personen umgesetzt wurden. Auch ist die Einheit wohl keine aus Wales sondern aus England gewesen und dementsprechend ist das Lied am Ende eigentlich auch unpassend. Auch das einheimische Regiment dass nur kurz auftaucht war urpsünglich einige Tage miteingegraben, ist dann aber vor den Zulus abgerückt und hat die Britten zurückgelassen. Aber das sind verglichen mit den wichtigen Themen für mich gefühlte Kleinigkeiten.

Wie gesagt die Stärke des Films ist dass man gefühlt zwischen den Soldaten steht und nirgendswo hin kann.
Jedesmal wenn die Zulus ihren nächsten Move machen stehen die Britten da wie angewurzelt in Ihren Positionen. Und mit jedem Angriff werden die Verteidiger vor allem weniger, müder, durstiger und erschöpfter. Und sobald die Zulu Krieger jedes Mal auf Nahkampf Reichweite rankommen sind sie mit Schild und Stoßspeer wesentlich effektiver und noch gefährlicher.

Und das ganze überkommene stehen in festen Formation und Salvenfeuer welches heutzutage nur noch bei Staatsempfängen zum Einsatz kommt, war damals echt der taktische Vorteil der Britten.
Fazit:
5 von 5 - Erster Rang, Feuer! Zweiter Rang, Feuer! Dritter Rang, Feuer!
Zwerge im Warhammerrollenspiel, ein Leitfaden.
http://vierzwergeundeinhund.blogspot.com/

KULTist

Noch eine Meinung zu Deadly Revenge - Das Brooklyn Massaker

Zitat von: Argamae am 21. Mai 2015, 21:01:23
......Also ein Film, den man getrost vergessen kann? ......

Ein klares JA!

Mann, der Streifen war sooo mies, das ich danach nie wieder einen Segal Streifen schauen wollte.
Sorry, der geht gar nicht!
Der bringt dutzende Leute in dem Film um und bekommt vielleicht einen Schlag in den Rücken.....da waren andere Filme mit ihm echt besser!


So, zurück zum Thema:

Afflicted



Zwei Freunde aus Kanada wollen aufgrund der Erkrankung des einen eine Weltreise machen und dokumentieren das mit Filmchen in Internetportalen.
Doch nach einem Zwischenfall in Spanien entwickelt der Kranke erstaunliche Fähigkeiten....und dabei bleibt es nicht!

Found Footage Filmchen ala Blair Witch Project sind mir ja ein Greuel und nur wenige wie zB REC schaffen es, mich zu begeistern.
Afflicted, der ein bisschen wie eine günstigere Version von CHRONICLE anfängt ist für mich zwar auch nicht der Mega-Bringer, aber immerhin für einen relativ kostengünstig gemachten Film ziemlich gut.
Schöne Locations (Spaniaen, Italien), überzeugende Effekte, durchaus sympatische Hauptdarsteller, gelungene Action- und Horrorszenen und sogar eine ziemlich interessante Wendung im Film.

Kann man sich durchaus geben!!!


Cabin Of The Dead

Tanz der Teufel Plagiat aus Schweden.
Eher Independent, aber das war das Original ja auch.
Erstaunlich, das er ungekürzt durch die FSK gekommen ist, bietet er doch genauso viel Blut und Geschmodder wie das Original.
Nicht toll, aber mit der richtigen Erwartung ganz ansehbar.
E = mc² + 1w6
Ein Herz für Henchmen!
D&D 5e > DSA
Vampire Die Maskerade > Call of Cthulhu
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Argamae

Hm, ist das auf dem Afflicted-Cover ein Stadtplan auf dem Kopf?  ;D
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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