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[Bluray/DVD] Zuletzt gesehen.... (Filme)

Begonnen von Galiban Uthmatar, 08. September 2009, 09:49:10

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Argamae

Zitat von: fnord am 03. Mai 2015, 10:30:04
Ebenso würde ich Marvels Thor II The Dark Kingdom.
Ich wusste schon, warum ich ihn mir nicht im Kino angesehen habe. Zwar ist er handwerklich gut gemacht, und es sind lauter schöne Menschen und Computereffekte zu sehen,.... vielleicht ist es gerade das. Den ganze Film über wurde ich den Eindruck nicht los, dass der Film komplett vor dem Greenscreen gedreht wurde.

Im ersten Satz fehlt was. Du würdest was?
Ich persönlich fand den zweiten THOR klasse! Gerade der Look war es, der mich angemacht hat. Dieser Mix aus High-Tech und Wikinger-Design erschien mir sehr gelungen. Konnte Thor zwar in den (paar) Comics nicht viel abgewinnen, die ich gelesen habe, aber der MCU Thor ist mir sehr sympathisch geworden.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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fnord

Ebenso wie Wild Card würde ich THOR II einordnen.
Den Science Fantasy Look mochte ich auch nicht sonderlich....

Am Besten fand ich noch die Erden-Szenen: die Container, die einem Stonehenge nachempfunden waren, dem nackten Wissenschaftler in dem echten Stonehenge und die Kids, die diesen Dimensionsriss entdeckten.
Aber ich stimme zu, dass ich den Film-Thor auch schon mal besser als den Comic-Thor finde.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Argamae

#992
SUNDAY AFTERNOON DOUBLE FEATURE!

Heute Nachmittag habe ich mir zwei Filme reingezogen; der eine lag schon länger bei mir rum, der andere ist heute angeschafft worden. Dabei könnte das Programm in seinen Genres gegensätzlicher kaum sein. Hier meine Eindrücke.



THE LAST STAND



Arnie hat nach seinem Comeback nicht mehr allzu viele gute Filme gemacht. Er sollte es so langsam auf sich beruhen lassen, denke ich. In THE LAST STAND macht er aber noch eine halbwegs gute Figur, wenngleich es einiges zu bemängeln gibt. Um was geht es?

Der alternde Kleinstadtsheriff Ray Owens (Arnold Schwarzenegger) will seinen arbeitsfreien Tag genießen, doch viele Kilometer entfernt bereitet ein dicker Fisch - der Drogenbaron Gabriel Cortez (Eduardo Noriega) - seine Flucht vor. Als er unter Aufsicht von Special Agent John Bannister (Forest Whitaker) in ein anderes Gefängnis überführt wird, schnappen die Schergen des Verbrecherkönigs zu und befreien Gabriel. Dieser ist nun in einem hochgetunten Sportwagen inkl. Geisel in Richtung Grenze unterwegs, um sich nach Mexiko abzusetzen.
Von all dem ahnt Sheriff Owens natürlich nichts, als er sich mit den kauzigen Bewohnern Sommertons herumschlägt, die er unter seine Obhut genommen hat. Doch die Ortschaft ist just genau jener Punkt, an dem Helfer des Supergangsters einen weiteren (etwas hanebüchenen) Plan umsetzen - liegt Sommerton doch direkt an der Grenze.
Als es einen ersten Toten im Ort gibt und seine Deputys in ein Feuergefecht mit Schwerbewaffneten geraten, ahnt Owens, daß es mit seinem freien Tag nix wird. Wie gut, daß er als hartgesottener Ex-Drogen-Fahnder keine Angst hat, es mit den üblen Gangstern gleich im Dutzend aufzunehmen - unterstützt von seinem ziemlich zusammengewürfelten Haufen an Deputys. Und wie gut, daß die Bösewichte keine Ahnung haben, mit wem sie sich da einlassen. Vorhang auf zum Schlag- und Schußaustausch!


THE LAST STAND kommt als recht traditioneller Storyhappen daher und offenbart auch im Verlauf seiner insgesamt recht kurzweiligen Spieldauer keine Überraschungen: aufrechter Cop und seine Patchwork-Truppe sorgen dafür, daß Amerikas Gangster nicht ins Ausland fliehen. Leider reiben sich einzelne Teile des Films aneinander und sträuben sich, ein harmonisches Gesamtbild abzugeben. Die Story macht zu Beginn Anstalten, einige etwas ausführlichere Einleitungen aufzufahren, verfolgt diese aber nicht bis zuende, sondern überlässt zunehmend Krach und Gedöns das Feld. Dabei springt der Film auch immer zwischen den hektischen FBI-Ermittlungen nach Flucht des Drogenbosses und der betulichen Kleinstadtpatrouille hin und her, ohne das es einen erzählerischen Kniff in Richtung Handlungsauflösung gäbe. Während Forest Whitaker gekonnt wie routiniert den intelligenten, aber unter Druck stehenden FBI-Mann mimt, der noch mit einem Ablenkungsmanöver gleich gekleideter "Doppelgänger" des flüchtenden Verurteilten hadert, muss Arnie seine übereifrigen Hilfssheriffs erstmal über das Polizei-Ein-mal-Eins aufklären, als diese einen ermordeten Farmer finden und Spuren sichern sollen. Währenddessen rast der Oberbösewicht mit affenartiger Geschwindigkeit auf die finale Konfrontation zu, während er sämtliche Hindernisse zwischen sich und seinem Ziel quasi im Alleingang erledigt und damit klar stellt, was für ein amtlicher Badass er ist. Er läßt im Nachhinein die Bundesbehörde wie auch die Streifenpolizisten wie ziemliche Volltrottel aussehen. Und ich frage mich, was das soll und wieso der Film sich nicht gleich auf das konzentriert, was in ihm am Besten funktioniert und auch am meisten Spaß macht: ein Shootout-Fest. Das gibt's dann auch noch geliefert, wobei die Effekte - insbesondere das CGI-Blut - mal wieder überwiegend unrealistisch und schlecht aussehen. Härten liefert der Kugelhagel aber einige. Humor gibt's auch, wobei der nur selten durchbricht und dann auch an zwei Stellen etwas deplatziert wirkt und zu der oben erwähnten Reibung der einzelnen Filmteile beiträgt. Es beißt sich in diesen Szenen mit der verbissenen Ernsthaftigkeit des Plots (repräsentiert von Forest Whitaker), der immer wieder durchblitzenden "Ich-bin-Arnold-Schwarzenegger"-Attitüde von Arnold Schwarzenegger sowie der James-Bond-Überfähigkeit des Antagonisten. Einige Oneliner und Arnold-Anspielungen sind dennoch gut. Der Showdown schließlich ist für meinen Geschmack zu holprig und zu bemüht (von Logiklücken ganz zu schweigen), als wolle man Arnold in allen Disziplinen des Bad-Guy-Ausschaltens nochmal die Ehre erweisen.

Ist THE LAST STAND jetzt schlecht? Nein, das würde ich nicht sagen. Eignet sich - allem Gemaule oben zum Trotz - immer noch für einen vergnüglichen Action-Abend bzw. in meinem Fall Action-Nachmittag, schließlich ist er besser als andere Filme von Arnold in seinen reifen Jahren. Man sollte ihn dann aber in der ungeschnittenen 18er-Version goutieren.




DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 (OT: How To Tame Your Dragon 2)



Ich bin ein RIESENFAN des Erstlings und halte DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT für einen der besten Animationsfilme überhaupt. Story, Technik, Humor, Charaktere und Musik geben ein wundervoll harmonisches Kunstwerk ab, daß bis heute Maßstäbe setzt. Entsprechend angespannt war ich, ob der zweite Teil diese Erwartungen halten (oder gar übertreffen) kann. Lange lag er bei mir herum, als 3D-Version, und ich konnte mich erst heute mal dazu durchringen, ihn zu gucken. Kurz zum Inhalt:

Hicks und Ohnezahn leben nun seit 5 Jahren friedlich mit anderen Drachen und Wikingern im Seeort Berk zusammen. Dabei erkunden die zwei zusammen mit Astrid weitere Teile der Welt (Exploration!), die sie kartographieren. Sie hoffen, weitere Drachen zu finden - und eines Tages tun sie das auch. Diese werden aber von Drachenfängern geschnappt, um einem fiesen Despoten, dem es mit seiner Drachenarmee nach Unterwerfung dürstet, als Beute übergeben zu werden. Als Hicks Vater davon erfährt, erkennt er den Befehlshaber der Drachenarmee wieder und gerät mit seinem Sohn in Streit darüber, ob nun Berk zu verteidigen oder der Dialog mit besagtem Bösewicht zu suchen sei. Der gutherzige Hicks bricht mit seinen Freunden auf, um eine friedliche Lösung zu finden - und übersieht dabei, daß man manchmal einfach nicht verhandeln kann...

Tja, was soll ich sagen: DREAMWORKS did it again! Der zweite Teil der Wikinger-Drachen-Saga ist wieder die Wucht in Tüten, hier stimmt wieder alles. Die technische Seite gibt sich keine Blöße, die Animationen sind erste Sahne und das 3D aufregend und toll umgesetzt. Die Geschichte ist gefühlvoll und beleuchtet u.a. eine neue Seite der Familie; die (neuen wie alten) Drachen sind zauberhaft und fantasievoll, die Landschaften von teils atemberaubender Schönheit und die Charaktere in ihren Persönlichkeiten gut gezeichnet und lebensnaher als manche Realschauspieler. Eine gewisse Dramatik ist wieder zu spüren und auch Verlust und Trauer halten Einzug in die Drachenzähmer-Saga, was dem Film - der natürlich primär für ein Kinderpublikum gedacht ist - aber eine fesselnde Komponente beifügt, die Kinder sicherlich nicht überfordert und erwachsene Kinder wie mich begeistert. Der Showdown ist komplett und rundet die Geschichte ab, läßt jedoch genug Handlungsfäden offen, um auch für einen dritten Teil gewappnet zu sein.

DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 ist fantastische Tricktechnik auf dem Höhepunkt der Zeit, gepaart mit wunderschönem Storytelling. Jedem zu empfehlen, der "Kinderunterhaltung" und Animationsfilmen auch nur im Entferntesten etwas abgewinnen kann. Spitzenklasse!
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Greifenklaue

#993
Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones

Hardboiled Krimi-Thriller mit Liam Neeson und irgendwie schwachem Titel in der Gegenwart bzw. 80er/90er.



Handlung via Wiki:
"Matt Scudder ist ein ehemaliger Polizist, der nun als unlizenzierter Privatdetektiv sein Geld verdient. Er wird von dem Drogenhändler Kenny Kristo beauftragt, die Männer, die seine Frau entführt und ermordet haben, zu finden und zu ihm zu bringen. Anfangs lehnt Scudder den Auftrag ab, nachdem Kristo ihm aber erklärt hat, wie seine Frau getötet wurde, nimmt er den Auftrag doch an. Nach einigen Nachforschungen denkt er, dass die Bande, die er sucht, solche Taten schon mehrfach durchgezogen hat. Und die letzte wird es wohl auch nicht gewesen sein."

3,75 von 5 entführten Drogendealerfrauen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

Na ja nicht ganz in der Gegenwart. Eher zu den Anfangszeiten des Internets, wo es auch noch nicht so viele Handys gab.
Nicht ganz so sehr viel Action wie z.B. in den Taken-Filmen mit Neeson. Dafür mehr Thriller im Stil der Alex Cross Bücher/Filme.
Nette Abendunterhaltung!
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

Zitat von: Besserwisserboy am 09. Mai 2015, 18:26:51
Na ja nicht ganz in der Gegenwart. Eher zu den Anfangszeiten des Internets, wo es auch noch nicht so viele Handys gab.
Nicht ganz so sehr viel Action wie z.B. in den Taken-Filmen mit Neeson. Dafür mehr Thriller im Stil der Alex Cross Bücher/Filme.
Nette Abendunterhaltung!

Ja, hast Du recht. Aber eben nicht 20er oder 60rer wie sonst oft Hardboiled-Kram.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

Jep, außerdem musste ich erst einmal den Begriff Hardboiled nachschlagen. War mir bisher unbekannt!
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

The Zero Theorem

Dystopisch-surealschräge Zukunftsversion von Terry Gilliam (Monty Python, Brazil) rund um den Sinn des Lebens und wie man sein Leben verschwendet, ewenn msn danach sucht. Durvhaus tiefgründig und ... stellenweise eine sehr lustige, leider auch sehr gute Parodie der heutigen Zeit, egal ob es der Kinderspielplatz ist, hinter dem ein 5 Meter hohes X steht, welches ich erst auf den zweiten Blick als eine Ansammlung von Verbotsschildern erkannte, die übergrelle Werbung oder der Nachrichtensender mit dem Slogan "Wir schneiden die schlechten Nachrichten einfach raus". Großartig! Dazu die totale Kommerzialisierung, die totale Überwachung und der geängstigte Mensch, der nicht mehr vor die Tür will. Dazu ein gut aufgelegter Christoph Waltz. Und wahrscheinlich noch drei, vier Themen, die der Film anspricht.

4,7 von 5 Entitäten.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#998
ODD THOMAS
Mystery-Thriller




Hoppla, was hat sich denn hier für ein kleines aber feines Filmchen versteckt? Klang interessant, gab es bei Müller im Steelbook zum Hammerpreis und lag daher schon Stunden später in meinem Bluray-Player. Damit Vorhang auf für eine Verfilmung auf Basis der Dean-Koontz-Romane, von niemand geringerem als Stephen Sommers, der mit relativ glattgeleckten CGI-Monstern wie "Van Helsing" oder "G. I. Joe" in Erscheinung getreten ist.

Zum (spoilerfreien) Inhalt: Odd Thomas (Anton Yelchin) leidet nicht nur unter seinem schrägen Namen ("Odd" ist tatsächlich sein Vorname), sondern auch unter der psychischen Gabe, tote Menschen sehen zu können. Was ihn in gewisser Weise zu einem Außenseiter macht. Aber er macht das Beste aus dieser Fähigkeit und hilft bei der Überführung von Mördern, indem er den Hinweisen der Ermordeten folgt. Sein guter Rapport mit dem örtlichen Sheriff Porter (Willem Dafoe), der von Odd's Gabe weiß und ihm vertraut, macht es für ihn umso leichter. Ein sprunghaft ansteigendes Auftauchen von Bodaks, jenseitigen Wesen, die sich an Gewalt und Schrecken laben, lassen Odd ahnen, daß äußerst Furchtbares bevorsteht. Zusammen mit seiner coolen Freundin Stormy (Addison Timlin) unternimmt er nun alles Notwendige, um herauszufinden, was genau passieren wird und wer die Drahtzieher hinter der nahenden Katastrophe sind... was seine guten Beziehungen zur Polizei und zu seinen Freunden arg strapaziert und ihn selbst in große Gefahr bringt!

Sieh an, hinter dem unscheinbaren Filmtitel und Bluray-Cover verbirgt sich ein klasse Mystery-Thriller, der Action, Humor und Herz gekonnt verbindet. Anton Yelchin, den ich nicht erst seit seiner Rolle als Chekov in der Neuauflage von "Star Trek" äußerst gern sehe, haucht seiner Figur sehr viel Leben und Sympathie ein. Er spielt ihn als eine Mischung aus klugem, herzensgutem Teenager und selbstbewußtem Gezeichneten, der aus seiner Angst Stärke bezieht. Nicht weniger beachtlich: Addison Timlin als hinreißend schlagfertige, warmherzige und sexy Freundin Stormy (so eine wünscht sich jeder Nerd). Auch der Nebencast ist gut besetzt, Willem Dafoe als engagierter Kleinstadt-Cop etwa und Shuler Hensley als Fungus Bob, ein "unhygienischer" Verdächtiger. Auch ein paar witzige "Cameos" sind drin, etwa Patton Oswalt ("King of Queens") als Odd's Kontaktmann Ozzie und Arnold Vosloo ("Die Mumie") als einarmiger Geist.
Doch neben der guten "Rollenverteilung" punktet der Film mit seiner nahezu durchweg gelungenen Mischung aus Humor, Spannung, Emotionen, CGI (auf gutem TV-Niveau) und Action. Dazu noch eine gute Portion Murder-Mystery. Ein rundum bekömmliches Film-Bonbon mit vielen Geschmacksrichtungen, daß mich aber nicht selten (und hier positiv) an eine gute Doppelfolge von "Buffy" und Konsorten erinnert hat. Oder an ein Gewächs auf dem Nachbaracker von "The Frighteners".

Zwar bleiben die Motive/Hintergründe der Übeltäter weitestgehend schemenhaft, doch kann das Mystery-Puzzle bis zu seiner Aufdeckung durchaus überzeugen. Ich schreibe bewußt nur von Mystery, denn trotz der übernatürlichen Fähigkeit des Hauptcharakters kommt nicht wirklich Grusel auf. Die Inszenierung hat auch eher ein sommerliches Ambiente und kräftige Farben, ist also kein neblig-düsterer oder regenverhangener Gothik-Look. Wer so etwas sucht, wird mit ODD THOMAS nicht bedient. Die überwiegend eher unterdurchschnittlichen Kritiken kann ich persönlich so nicht nachvollziehen, aber es mag sein, daß man sich an den "Stimmungsschwankungen" des Films stört. Die Mixtur aus (gerade am Anfang recht krachiger) Action, Teen-Romanze, Krimi und Mystery-Thriller ist teilweise schon gewöhnungsbedürftig - oder wild durcheinander geworfen, wenn man es kritisch ausdrücken möchte. Dean Koontz selbst, Autor der Romane, fand die filmische Umsetzung fantastisch (wie er auf seinem eigenen Blog verrät) und ist insbesondere von den beiden Hauptdarstellern Yelchin und Timlin hellauf begeistert. Es werden natürlich Details aus dem Roman für das Filmmedium geopfert, aber auch damit zeigt sich Koontz glücklich.

Aber trotz allem: mir gefiel er wirklich gut! Anspruch muss man hier nicht suchen, finden kann man aber unbeschwertes Filmvergnügen. Das Ende von ODD THOMAS mutet wie der Auftakt zu einer Serie an - zumindest aber wird eine Fortsetzung angedeutet. Falls ja, dann von mir aus gern!
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Argamae

#999
JOE - Die Rache ist sein (OT: JOE)
Drama




Ich hätte nicht gedacht, daß ich es noch einmal in diesem Leben schreibe, aber es ist meine Pflicht: Nicolas Cage hat mich zutiefst beeindruckt. Ein Film wie ein Bauchschuß, der einen lange bluten läßt, während man spürt wie es kälter und kälter wird. Ein wuchtiges, erschütterndes Portrait von der Unterschicht Amerikas, hier: Texas. Und wahrlich nichts für einen "vergnüglichen" Filmabend. JOE packt Dich am Kragen und zieht dich durch einen Sumpf aus Elend, Bitterkeit und Tränen.

Worum es geht: Joe (Nicolas Cage) ist ein Ex-Knacki, der sich als Vormann eines Trupps von "Baumvergiftern" verdingt, ausnahmslos Farbige. Doch man respektiert sich. Eines Tages tritt der junge Herumtreiber Gary (Tye Sheridan) buchstäblich in seine Lichtung, um Geld zu verdienen. Der Junge zieht mit seinem saufenden Vater, seiner verstörten Schwester und seiner kaputten Mutter umher. Joe gibt ihm eine Chance und der 15jährige erweist sich als vernünftiger und hart arbeitender Kerl, der schon bald sein Vertrauen gewinnt. Doch über allem hängt die Verzweifelung ihrer Leben, die sich bei Joe in seiner angestauten Wut und bei Gary in Form seines zerstörten und ihn schikanierenden Vaters manifestiert. Schon bald geraten Joe und Garys Vater Wade aneinander. Die Lunte an das Pulverfaß legt dann noch ein gekränkter Bekannter Joes, der eine Rechnung begleichen will. Die Abwärtsspirale der auf diese Weise zusammenhängenden Leben scheint unausweichlich...

JOE ist wahrlich keine Schonkost. Derart eindringlich habe ich selten ein amerikanisches Gesellschaftsportrait gesehen. Dazu kommt auch die teilweise schon dokumentarisch anmutende Kameraführung sowie die verdammt authentisch wirkenden Haupt- und Nebenrollen. In langen Kamera-Einstellungen und teilweise scheinbar belanglosen Unterhaltungen spannt der Film sein Spinnennetz der Tristesse, in der man sich schon bald als Zuschauer verfängt. Aber gleichzeitig empfand ich ihn nicht als langweilig, sondern fühlte mich wie in einem Sog gefangen, der mich immer weiter in seine Atmosphäre aus täglichem Kampf, Hoffnungslosigkeit, jäher Gewalt und furchtbar fragil scheinenden Lichtblicken hineinzog. Mindestens ebenso beeindruckt wie von Herrn Cage war ich von Tye Sheridan, der den jungen Gary so glaubwürdig, verletzlich und mit naivem Stolz spielt, daß man sich als Zuschauer quasi an ihn klammert, ihn sich als Schimmer der Hoffnung in diese gänzlich entzauberte und abgestumpfte Umwelt hinein wünscht. Nachtrag: selbiger Tye Sheridan wird auch den jungen Cyclops im kommenden X-MEN-Film spielen.

Die Filmmusik baut von den ersten Momenten an eine beklemmende Stimmung auf, ist wie ein beständiges Knurren, eine mitschwingende, drohende Unheilsverkündung. Einfach genial. Hin und wieder stemmen sich pittoreske Bilder von natürlicher Schönheit gegen die Entropie, die alles verschlingen will. Auch Gary Poulter als Wade zeigt in kurzen Augenblicken, welcher Vater er für Gary hätte werden können, wenn er nicht an sich und dem Leben gescheitert wäre. Das ist umso bitterer als das Gary Poulter ein echter Obdachloser war, der für diese Rolle gecastet worden ist und kurz nach Veröffentlichung des Films tot an einem See in der Nähe eines Obdachlosen-Camps aufgefunden wurde.

Man braucht Geduld und muss sich auf den Film einlassen, um seine vielen Facetten und auch Analogien wahrzunehmen. Dann aber entfaltet er sich und bringt eine Wucht mit, die eigentlich keinen kalt lassen kann. Ich habe persönlich natürlich keinerlei Ahnung vom Leben als "Trailer-Trash" oder von der amerikanischen Unterschicht, aber der Film gibt mir als Zuschauer zumindest das Gefühl, als könnte ich mich ein Stück weit in die Verzweifelung dieser sozialen Schicht hineinversetzen. So kann man auch die Empathien für die handelnden Personen aufbauen.

Die Verfilmung basiert auf dem 1991 erschienenen Roman "Joe" von Larry Brown.
Mein Fazit: JOE ist hochgradig empfehlenswert und wird zumindest mich noch eine Weile beschäftigen. Geschlagen gehört aber mal wieder der Verantwortliche, der mit dem deutschen Untertitel "die Rache ist sein" auf Biegen und Brechen noch eine Anmutung von Actionfilm hineinzuzwängen versucht hat.  ::)
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Besserwisserboy

Ja der gute alte Nicolas Cage kann es halt doch noch manchmal. Bei ihm wechseln sich Gurken, Blockbuster  und Geheimtipps ständig ab. Wobei sich die Blockbuster eher rar gemacht haben.

Dying by the light
ist auchso ein Film der mich ein wenig positiv überrascht hat. Darin spielt Cage einen alten CIA-Veteranen. Vor vielen Jahren war er in der Gewalt eines Terroristen. Soldaten befreiten ihn und der Terrorist kam dabei scheinbar ums Leben.
Scheinbar denn Evan Lakes (Cage) vermutet, daß dieser überlebt hat. Und tatsächlich findet er eine Spur. Muhammad Banir scheint zu leben. Er leidet an einer seltenen Erbkrankheit und kann über die Medikamente die er benutzt lokalisiert werden. Zumindest glaubt das Lakes. Seine Vorgesetzten halten das aber für Hirngespinste, zumal ihnen auch bekannt geworden ist, daß Lakes an einer besonderen schweren Abwandlung von Demenz leidet.
Lakes verlässt den CIA und macht sich mit einem jüngeren Kollegen auf die Suche nach seinem alten Rivalen.

Mehr Thriller als Actionfilm. Gerade in den Szenen wo Lakes die Orientierung verliert und unter seiner Krankheit leidet, lassen die alten Schauspieltalente von Oscarpreisträger Cage aufblitzen. Auch der Schluss ist etwas ungewöhnlich aber gut.

Ich habe noch Outcast - Die letzten Tempelritter mit ihm rumliegen. da tendiere ich aber mehr zu Gurke. Mal schauen...
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Besserwisserboy

Fury - Herz aus Stahl

Kriegsfilme wachsen nicht auf Bäumen... leider!
So schafft es auch nur alle paar Jahre ein Kriegsfilm in die Kinos, da auch Dreh und Ausstattung etwas teuer und aufwendig sind. Vom letzten größeren Ding Monuments Men  War ich ein wenig enttäuscht, jetzt also ein neuer 2. WK-Film mit Brad Pitt in der Hauptrolle.

Der Film erzählt die Geschichte einer amerikanischen Parnzercrew die gegen Nazi-Deutschland Richtung Berlin vorrückt. Dabei gibt es die volle Palette an zu erzählenden Klischees. Der Rookie, den am Anfang keiner richtig mag, Machosprüche und ein unfähiger/junger Kommandant.
Gehört dazu und macht den Film nicht schlecht.
Die Actionszenen sind zwar nicht ganz so häufig und lang wie in James Ryan, aber teilweise doch ziemlich brutal (Brennende Menschen, Messerstiche in Augen). Auch wird das Auftreten der Amis ein wenig kritisch und nicht ganz so klinisch rein wie in anderen Filmen dargestellt (Erschießung von Gefangenen, unterschwellige Vergewaltigungsbedrohung).

Was sie aus meiner Sicht richtig verkackt haben ist der Schluss, der so gar nicht zum Film passt und einen absoluten Stilbruch darstellt. Ein Panzer gegen eine Armee. Außerdem wird es während des Kampfes von jetzt auf gleich plötzlich Nacht um die Dramatik zu erhöhen (das hasse ich an Filmen).
Viel schöner hätte ich eine coole Panzerschlacht für den Schluss gefunden. Da die Ami-Panzer dem deutschen Tiger in allen Belangen unterlegen waren (wie man auch schön an einer Szene im Film sieht, die vorher spielt), hätte das genug Stoff für Heldentaten im Stil von "Mutiger Aussenseiter schlägt überlegenen Gegner" geboten. Sei es drum! Schluß eher unterdurchschnittlich, Film trotzdem sehenswert...
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Argamae

#1002
SUDDEN DEATH
Action-Thriller


Bildquelle: www.zehnachtzig.de

Nicht mehr taufrisch, dafür zu seinem 20jährigen Geburtstag auf Bluray für 6 Euro (!) bei Müller zu bekommen. Peter Hyams' ("Outland", "Presidio", "Das Relikt") Die-Hard-Ripoff von 1995 ist auch heute noch astrein guckbar. Mit einem schauspielerisch durchaus akzeptablem Jean-Claude van Damme.

Inhalt: Feuerschutzbeauftragter Darren McCord (Jean-Claude van Damme) hat nach seinem Ausscheiden aus der Feuerwehr durch einen fehlgeschlagenen Rettungseinsatz mit seinem Selbstwertgefühl und einer gescheiterten Ehe zu kämpfen. Nun möchte er seine beiden Kids Emily und Tyler (Whittni Wright und Ross Malinger) unangemeldet zum Stanley-Cup-Eishockeyendspiel der Chigaco Blackhawks gegen die Pittsburgh Penguins mitnehmen, dem seine Frau zähneknirschend zustimmt. Hätte sie geahnt, daß gleichzeitig Terroristen planen, die gesamte Arena als Geisel zu nehmen, wäre die Entscheidung wohl anders ausgefallen. Aber von alledem ahnt McCord nichts, als er seine Kinder erstmal auf eine kleine VIP-Tour hinter die Kulissen mitnimmt. Erst als der Vizepräsident der USA (Raymond J. Barry) eintrifft, um sich das Endspiel anzugucken, überschlagen sich die Ereignisse, denn der eiskalt-charismatische Joshua Foss (Powers Boothe) schlägt mit seinen Schergen brutal zu. Als auch noch seine Tochter in die Hände der Mordbande gerät, wird McCord zum Helden wider Willen...

Okay, es ist ziemlich offensichtlich, daß die Stirb-Langsam-Formel hier ein weiteres Mal verarbeitet wurde. Aber nicht als warmer Aufguß, sondern mit ordentlich Dampf im Kessel und sehr sehenswerter Inszenierung. Actionspezialist Peter Hyams brennt hier einen Actioner ab, dessen einzelne Versatzstücke sehr ordentlich verarbeitet worden sind. Nach Steven Seagal in "Alarmstufe: Rot" darf nun auch Jean-Claude van Damme in die McClane-Rolle schlüpfen (wie nicht nur sein Charaktername McCord augenzwinkernd andeutet) - und das macht er zwar nicht besser als Bruce Willis, aber doch besser als Mr. Seagal. Liegt vermutlich daran, daß McCord nicht als der Überheld in Szene gesetzt wird, sondern durchaus verletzbar und mit unterschwelliger Verzweifelung. Überhaupt ist das ganze Krawall-Spektakel mit einem sehr geübten Auge für Dramatik und Rasanz gedreht (inkl. Eishockey-Szenen), dem Powers Boothe ("Con Air", "Sin City", "The Avengers") mit seiner wirklich eiskalten Performance als Terror-King die Krone aufsetzt. Dabei hat SUDDEN DEATH trotz seiner mittlerweile durchgewunkenen 16er Freigabe (uncut) auch einige Härten zu bieten, wenngleich nicht übertrieben viel Blut spritzt. Er zeigt analog zu "Alarmstufe: Rot" wieder eindringlich, wie gefährlich eine Küche sein kann. Insbesondere das rücksichtslose Vorgehen der Verbrecher (Exekutionen mit völliger Teilnahmslosigkeit) sorgt für eine fühlbare Bedrohlichkeit, ohne daß dies mit saftigen SFX untermauert werden muss.
Zwar schaltet SUDDEN DEATH gegen Ende nochmal einen Gang höher, was die Actionszenen angeht, doch bleibt der Film insgesamt relativ glaubwürdig (immer gemessen an den Gesetzen des Actionfilm-Universums). Auch gefällig: ein kleiner Story-Twist, den ich so gar nicht mehr in Erinnerung hatte. Am schönsten aber ist zu sehen, wie JCvD nach vielen Actionfilmen auch schauspielerisch dazugelernt hat und man ihm in einigen (wenigen) Szenen auch die Emotionen abnimmt.

Fazit: Klasse Actioner, der den Genrefreund absolut zufriedenstellt und meines Erachtens nach zu den Highlights der 90er Jahre zählt.
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Besserwisserboy

Na da schwelgt wohl einer in den Actionfilmzeiten der 80erund 90er???
Aber zugegeben ich habe meine Blu-Ray-Sammlung auch um einige Perlen aus dieser Zeit aufgestockt. Sind ja auch mittlerweile extrem günstig geworden die Silberlinge. Ich habe gerade meine 1000ste Blu Ray "gefeiert".

Schon mal über die Anschaffung einiger alter Schwarzenegger-Klassiker wie Phantom-Commando, Red Heat, Eraser und der City-Hai nachgedacht?
Der etwas weniger bekannten "Klassiker" Action-Jackson mit Carl Weathers hatte ich mir neulich auch zugelegt. Da spielt Sharon Stone eine ihrer ersten Rollen. Die Lethal Weapon-Serie sollte auch nicht fehlen...
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Argamae

Zitat von: Besserwisserboy am 15. Mai 2015, 18:39:46
Na da schwelgt wohl einer in den Actionfilmzeiten der 80erund 90er???

Worauf Du wetten kannst!

ZitatAber zugegeben ich habe meine Blu-Ray-Sammlung auch um einige Perlen aus dieser Zeit aufgestockt. Sind ja auch mittlerweile extrem günstig geworden die Silberlinge. Ich habe gerade meine 1000ste Blu Ray "gefeiert".

Dann Gratulation, das ist mal eine amtliche Zahl!

ZitatSchon mal über die Anschaffung einiger alter Schwarzenegger-Klassiker wie Phantom-Commando, Red Heat, Eraser und der City-Hai nachgedacht? Der etwas weniger bekannten "Klassiker" Action-Jackson mit Carl Weathers hatte ich mir neulich auch zugelegt. Da spielt Sharon Stone eine ihrer ersten Rollen. Die Lethal Weapon-Serie sollte auch nicht fehlen...

Na selbstverfreilich! Bis auf "Eraser" sind die Schwarzenegger-Filme schon in der Sammlung und wurden auch geguckt. Ich schreibe vielleicht zu dem einen oder anderen nochmal eine kleine Kritik. Mir gefällt auch der selbstironische "Last Action Hero" sehr gut. "Lethal Weapon" habe ich auch noch recht weit oben auf der Liste. Bestellt sind außerdem einige Eastern-Perlen von John Woo, die ja nur schwer auf Bluray und dazu noch uncut zu bekommen sind. Aktuell warte ich auf "A Better Tomorrow", "The Killer" und "Hard-boiled".
Ach ja, *seufz*, da gibt es sooo viele gute Filme in diesem Genre...
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