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Paizos Pathfinder-Blogs : das Übersetzungsprojekt

Begonnen von Wormys_Queue, 05. Mai 2007, 20:10:16

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Wormys_Queue

Die Drow Golarions: Drow sind in jedem Fall ein brandheißes Thema für die Fans des Spiels. Eine ganze Menge Leute hassen sie, wie es scheint, aus verschiedenen Gründen und dennoch verkaufte sich jedes Magazin, auf dessen Titelbild ein Drow prangte, unglaublich gut.
 Das eigentlich Ausschlaggebende aber ist, dass Drow schon immer zu meinen Lieblingsschurken gehörten und wohl auch in Zukunft gehören werden. Es ist einfach etwas herrlich Verdrehtes an Elfen, die in Gebieten tief unter der Erdoberfläche wohnen, die Dämonen verehren, einer sadistischen, matriarchalisch geprägten Gesellschaftsstruktur leben und die alle möglichen gruseligen magischen Gegenstände und Tricks im Ärmel haben. Dass das alte D&D-Abenteuer ,,Queen of the Spiders" für mich das beste Abenteuer aller Zeiten ist, liegt vor Allem an den Drow, die in dieser Abenteuerserie als ein Volk böser Genies eingeführt wurden. Eclavdra, Erelhei-Cinlu, Tentakelszepter(tentacle rods), Todeslanzen, das Ältere Elementarauge(Elder Elemental Eye), archaische Tempel (Anm. des Lektors: der Unterschied zwischen ,,temple" und ,,fane" lässt sich nicht richtig übersetzen) und die Dämonen, mit denen die Drow Handel abschlossen; all diese Dinge werde ich als Inspiration für die ,,Zeit der zweiten Finsternis" gebrauchen. Erwartet also keine von Ängsten getriebene Einzelgänger in ,,Die Zeit der Zweiten Finsternis"; die Drow dort werden Bösewichte durch und durch sein.
 Außerdem haben wir ein paar neue Ideen für die Drow in Golarion, darüber darf ich jetzt allerdings noch nichts verraten. Es wird aber auf alle Fälle etwas mit ihrer Herkunft zu tun haben.

Andere Elemente: Natürlich werden die Drow nicht die einzigen Bösewichte in ,,Die Zweite Zeit der Finsternis" sein. Ihr dürft davon ausgehen, dass eine oder gar mehrere der folgenden Kreaturen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Kampagne spielen werden: Drachen, Derro, riesige Spinnenwesen und Insekten, Dämonen, Tieflinge und vielleicht sogar Aboleths. Und wie ihr vielleicht aus dem Titel des ersten Abenteuers herauslesen könnt, werden nicht alle Monster von unten kommen. Der Himmel über Golarion bringt eigene Gefahren hervor, die Allem, was aus den Höhlen unter der Erdoberfläche in die Welt hervorbrechen kann, mehr als ebenbürtig sind!

James Jacobs,
Chefeditor Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Dieses Mal gibt es einen kleinen Teaser für den zweiten Abenteuerpfad des Kundschafters (Pathfinder), ,,Der Fluch des Purpurthrones" (Curse of the Crimson Throne), der in großen Teilen als Stadtkampagne geplant ist

Lang lebe die Königin!



Freitag, 28.Dezember 2007

Königin Ileosa Arabasti, die wunderschöne junge Gemahlin des gegenwärtigen Herrschers über Korvosa, ist beim Adel und den Bürgern ihrer Stadt nicht besonders beliebt. Nicht dass sie sich sonderlich darum kümmern würde, was diese weit unter ihr stehenden Narren von ihr halten. Den Pöbel zufrieden zu halten ist immerhin die Aufgabe ihres Ehemanns. Ileosa selbst hat wichtigere Dinge im Sinn. Aber um was könnte es sich bei diesen Dingen handeln?

Bleibt also am Kundschafter (Pathfinder) dran, denn wenn wir unseren zweiten Abenteuerpfad, ,,Der Fluch des Purpurthrons", starten, sollten Königin Ileosas Pläne für die Stadt schnell offenkundig werden.

HINWEIS: Momentan ist kein guter Zeitpunkt, um nach Korvosa zu ziehen.

James Jacobs,
Chefeditor Kundschafter (Pathfinder)

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Der folgende Artikel enthält einen kleinen Spoiler auf die Handlung des ersten Abenteuers des Abenteuerpfades "Curse of the Crimson Throne".

Vorstellung: Gaedren Lamm




Montag, 04. Februar 2008

Seht Ihr den erbärmlichen Kerl da drüben? Den unheimlichen alten Mann mit den verwahrlosten Klamotten und dem Alligator? Das ist also Gaedren Lamm, einer der ersten Schurken, dem sich die SC im neuen Abenteuerpfad des Kundschafters (Pathfinder), ,,Der Fluch des Purpurthrones" (Curse of the Crimson Throne)  gegenüber stehen werden. Teils kriminelles Genie (wie Fagin aus Oliver Twist), teils ein schwacher, aber von Bitterkeit erfüllter böser alter Mann (wie Mr. Burns aus den Simpsons), und teils der für Rollenspiele typische klassische Diebesgildenleiter, ist Gaedren Lamm mehr als nur ein einfacher Endgegner in einem Dungeon. Er ist der Grund, warum eure neuen SC überhaupt die Abenteurerlaufbahn einschlugen.

Im Spielerhandbuch für den Fluch des Purpurthrones (Curse of the Crimson Throne Player's Guide) stellen wir mehrere Hintergrundeigenschaften vor, aus denen sich jeder Spieler eine auswählen und in den Hintergrund seines Charakters einarbeiten kann. Obwohl jede dieser Hintergrundeigenschaften eurem Charakter einen kleinen Bonus verleihen (ungefähr im Bereich eines halben Talents... z.B. ein +1 Bonus auf einen bestimmten Rettungswurf), geben sie euch außerdem noch etwas anderes: einen Grund, Gaedren Lamm zu hassen. Vielleicht hat er euren Vater ermordet, vielleicht euren Cousin entführt. Vielleicht seid ihr auch als Waisenkind aufgewachsen, das für ihn als Taschendieb gearbeitet hat, und habt so eine Kindheit voller physischem Missbrauch und voller Schmerz erleiden müssen. Was immer ihr auch auswählt, in jedem Fall werdet ihr zu Beginn der Kampagne einen Grund dafür haben, euch mit den anderen SC zusammenzutun. Ihr alle werdet Hass gegen diesen verabscheuungswürdigen alten Schurken empfinden. Als dann eine mysteriöse Gestalt euch zusammenruft und mit Neuigkeiten über den Ort von Gaedren Lamms tatsächlichem Versteck versorgt, liegt es an der Gruppe, wie der Verbrecher für seine Untaten bezahlen wird.

Aber gebt auf alle Fälle auf seinen Alligator Acht.


James Jacobs,
Chefredakteur Kundschafter (Pathfinder)

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Das Allerheiligste

Freitag, 07. September 2007

Im Spielerhandbuch ,,Das Erwachen der Runenfürsten"(Player's Guide to Rise of the Runelords) hatten wir die Möglichkeit, sechs der Heiligen Symbole unserer Hauptgottheiten zu illustrieren. Unglücklicher­weise blieben dabei 14 Gottheiten ohne Illustration über. Was geschieht aber nun, wenn ein Spieler eine Zeichnung seines Klerikers der Iomedae anfertigen will. Und wie beschreibt der SL das riesige Symbol Rovagugs, dass in die Wände des bösen Tempels eingemeißelt wurde?

Schlussendlich werden die Symbole aller 20 Hauptgottheiten eine Illustration erhalten, für den Moment sollte euch die folgende Liste mit Kurzbeschreibungen euch wenigstens einen Eindruck davon verschaffen, wie ihre Symbole aussehen. Für Erastil, Desna, Shelyn, Abadar, Gozreh und Sarenrae steht das Aussehen fest. Bei den anderen 14 werden wir uns vielleicht noch für die eine oder andere Änderung entscheiden, bis dahin, könnt ihr aber diese Vorschläge in eurer Kampagne verwenden.



Abadar: Ein goldener Schlüssel, in dessen Kopf eine Stadtansicht eingraviert wurde. Am unteren Rand des Kopfs erkennt man 4 Runen sowie ein Schlüsselloch.

Asmodeus: ein rotes Pentagramm

Calistria: drei schmale Dolche, deren Knäufe so aneinandergelegt wurden, dass die Klingen von der Mitte aus nach außen zeigen.

Cayden Cailean: Ein leicht eingedellter, offenbar häufig benutzter Bierkrug.

Desna: Schmetterling, auf dessen Flügeln Sternen-, Sonnen- und Mondsymbole prangen.



Erastil: Ein Pfeil, der auf einen aus einem Geweih gefertigten Bogen aufgelegt ist

Gorum: Ein Eisenschwert, dass in der Flanke eines zerklüfteten Berges steckt.



Gozreh: Ein Blatt, von dessen Spitze ein Wassertropfen heruntertropft

Iomedae: Ein elegantes Langschwert mit einem kreisrunden Lichtschein hinter dem Schwertgriff.

Irori: Eine dunkelblaue Hand, in deren nach außen zeigende Handfläche ein himmelblauer Kreis eingeschrieben ist.

Lamashtu: Ein von vorne betrachteter mönströser dreiäugiger Kopf eines Schakals.

Nethys: Eine androgyne Porzellanmaske, zur Hälfte weiß, zur Hälfte schwarz.

Norgorber: Eine schwarze, konturlose Maske, deren linkes Auge durch einen silberleuchtenden Stern ersetzt wurde.

Pharasma: Ein Komet, dessen Schweif sich zu einer Spirale formt.

Rovagug: Ein kreisrundes, zahnbewehrtes Maul, das von neun sich windenden Spinnenbeinen umgeben ist.

Sarenrae: Ein Engel mit ausgebreiteten Armen, dessen Flügel sich nach oben zu einer Ankh-ähnlichen Form aufschwingen.



Shelyn: Ein exotischer Singvogel mit langem regenbogenfarbenen Schwanz, der sich über seinen Kopf nach vorne neigt.

Torag: Ein strahlender Silberhammer, auf dem man blockhafte Runen erkennt.

Urgathoa: Eine weißäugige Hausfliege mit blutverschmierten Flügeln und Beinen und dem Muster eines entstellten menschlichen Schädels auf ihrem Körper.

Zon-Kuthon:  Ein zertrümmerter Schädel ohne Unterkiefer; eine Stachelkette wurde durch ein Auge hinein- und durch das andere wieder hinausgezogen, so dass die beiden Kettenenden wie Metalltränen nach unten hängen.


James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Vielen Dank an Argamae, der uns den Titelvorschlag für diesen Blogeintrag gemacht hat [23]

Saat und Ernte!




Freitag, 07. Dezember 2007

Eines der innovativsten Dinge, die ich je in D&D gesehen habe, geht auf das ursprüngliche Ravenloft-Abenteuer zurück, indem die Motivation der Schurken, die Platzierung der Schätze und die Ziele, die im Abenteuer zu erreichen waren, vom Ergebnis einer anfangs im Spiel ausgespielten Wahrsagersitzung abhängig waren. Noch Jahre später erinnere ich mich an die Überraschung und die Spannung, die mich ergriff, als ich zum ersten Mal durch das Abenteuer blätterte. Und mit dem zweiten Abenteuerpfad im Kundschafter (Pathfinder), dem ,,Fluch des Purpurthrones" (Curse of the Crimson Throne), werden wir etwas ganz ähnliches versuchen.

Das Kartenspiel Saat und Ernte (Harrow Deck) ist unser Werkzeug, das wir in diesem Abenteuerpfad für Weissagungen verwenden werden. Das Deck selbst enthält 54 Karten, bestehend aus sechs Farben zu je neun Karten. Zwar sind die sechs Farben und die Kartenillustrationen im Spiel selbst als ,,in Character" konzipiert, allerdings ziehen sie einen großen Teil ihrer Inspiration auch aus der Mechanik des Spiels selbst. Die sechs Farben des Decks symbolisieren jeweils eines der sechs Grundattribute eines jeden Charakters: Stärke, Geschicklichkeit, Konstitution, Intelligenz, Weisheit und Charisma. Und zu jeder dieser sechs Farben haben wir neun verschiedene Karten, eine für jede der neun Gesinnungen. Wir haben also eine chaotisch böse Weisheitskarte, eine neutral gute Stärkekarte, eine rechtschaffen neutrale Geschicklichkeitskarte und so weiter.

Natürlich verstecken die Illustrationen jeder Karte ihre Entstehung aus den Regeln heraus hinter Symbolen und Metaphern, ihr braucht also keine Angst zu haben, dass irgendwelche verrückten metagame-bedingten Seltsamkeiten auftreten (Ich zweifle sehr daran, dass ihr einen Varisianer jemals etwas wie ,,dieser chaotisch böse König hat ein sehr geringes Charisma" sagen hören werdet). Das Erntedeck selbst ist ein uraltes Werkzeug, das von den Varisianern für Weissagungen benutzt wird, um die Zukunft und das Schicksal vorherzusehen. Stellt es euch als eine Rollenspielversion des Tarotdecks vor.

Auch die Abenteuer aus ,,Fluch des Purpurthrones" sind thematisch mit den sechs Farben des Kartenspiels verbunden, und während Ihr euch durch diese neue Kampagne hindurchspielt, können Lesungen mit dem Deck euch wertvolle Einsichten, hilfreiche Boni und sogar unerwartete Risiken und Gefahren eröffnen. Ihr dürft einige mit Saat und Ernte verbundene, in der Kampagne wiederholt auftretende Themen erwarten, wir werden aber sogar darüber hinausgehen. Die Spieler werden das Talent ,,Geerntet" auswählen können, mit dem sie Karten aus dem Deck ziehen und damit hoffentlich das Glück zu ihren Gunsten ändern können. Sie können eine zwielichtige Bar in Korvosas Hafenviertel besuchen und dort ihre Schätze im Kartenspiel ,,Türme" verspielen, einem von geschmackslosen Halunken unter Benutzung von Saat und Ernte erfundenen Glücksspiel (das von den Industriegrößen Jason Bulmahn, Mike Selinker und Teeuwynn Woodruff designt wurde). Und genau wie das ,,Deck of Many Things" , das durch das Tarot inspiriert wurde, wartet vielleicht auch ein sehr mächtiges Saat und Ernte-Spiel voller Magie darauf, zu einem gewissen Zeitpunkt während des ,,Fluchs des Purpurthrones" das Chaos und Tumult in eure Gruppe zu tragen.

Und was das beste daran ist?
Wir stellen für euch ein Spiel ,,Saat und Ernte" her, dass Ihr als Teil eurer Kampagne, für eigene Lesungen oder als von Fantasy angehauchtes Kartenspiel verwenden könnt, das einfach nur Spaß macht.. In den nächsten Wochen zeigen wir euch hier im Blog die Zeichnungen, die Kyle Hunter (Anm. d. Übersetzers: der Schöpfer der Downer-Comic im alten Dungeon Magazine) für ,,Saat und Ernte" entworfen hat. Haltet die Augen offen und versucht mal herauszufinden, welches Bild zur chaotisch bösen und welches zur rechtschaffen guten Karte der Stärke gehört!

James Jacobs.
Chefredakteur Kundschafter (Pathfinder)

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Heute blicken wir auf eines der bereits erschienenen GameMastery Module an, dass sich vor allem an die Freunde von Stadtabenteuern richtet.

Spoiler für U1: Gallery of Evil!!!



Die Macht eines Bildes

Donnerstag, 06.September 2007




Da Die Sieben Schwerter der Sünde ( Seven Swords of Sin ) unser Lager verlassen haben und sich auf dem Weg in die Briefkästen unserer Kunden befinden, ist der Zeitpunkt gekommen, den Blick auf das nächste GameMastery Modul zu richten. Im September veröffentlichen wir U1: Die Galerie des Bösen ( Gallery of Evil). Bei diesem Modul handelt es sich um unser erstes Stadtabenteuer (daher auch der Code 'U'), weswegen wir es für angemessen hielten, mit der Erkundung eines Stadtteils von Absalom zu beginnen, einer der wichtigsten Städte in Golarion. Diese riesige Metropole liegt auf der Insel Kortos im großen Binnenmeer, was ihr in dieser Region eine besondere Wichtigkeit verleiht.

Die Galerie des Bösen konzentriert sich insbesondere auf das Meisterquartier  (Ivy District), in dem viele der einflussreichsten Künstler und Handwerker der Stadt beheimatet sind. Es ist allerdings nur natürlich, dass sich das Abenteuer mit der dunkleren Seite der Kunst beschäftigt, mit einem verrückten Meister, der seine Werke auf seine arglosen Kritiker loslässt. In den nächsten Wochen werden wir einige Teile dieses Moduls tiefer gehend untersuchen, für jetzt soll es aber mit einem unserer Lieblingsbilder und dem Klappentext des Abenteuers genug sein.

Kunst um des Mordes willen

Die großartige Stadt Absalom ist als Zentrum des Handels, der Ausbildung und der Kunst bekannt. Im Meisterquartier  wohnen dutzende berühmte Künstler. Doch einer hat die Gabe, seine Bilder zum Leben zu erwecken und benutzt die Malerei, um schreckliche, auf Zerstörung versessene Monster zu beschwören. Können die Spielercharaktere den verrückten Maler aufhalten, bevor er seine Kunst perfektioniert?

Die Galerie des Bösen ist ein Stadtabenteuer für Charaktere der achten Stufe und vollkommen mit dem beliebtesten Rollenspiel der Welt kompatibel. Das Abenteuer enthält Details über das Meisterquartier  in der Metropole Absalom wie auch über das Haus des teuflischen Künstlers und seiner pervertierten Werke. Die SC müssen die tödlichen Gemälde aufspüren und die wahre Identität des Künstlers aufdecken, der hinter alledem steckt.



Dieses Abenteuer präsentiert die ersten Informationen über die Metropole Absalom, einer der größten Städte in der Kampagnenwelt der Chroniken der Kundschafter.


Jason Bulmahn,
Produktmanager GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

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Vorschau: Das Korvosa-Handbuch

Freitag, 11. Januar 2008

,,Die Chroniken der Kundschafter: Das Korvosa-Handbuch" (Pathfinder Chronicles: Guide to Korvosa )  ermöglicht einen genauen Blick auf den Stadtstaat Korvosa. Genießt diese Innenillustrationen als Vorschau auf  diese zivilisierte und hochkultivierte Stadt.







Vorschau: Die Henkersschlinge

Freitag, 18. Januar 2008

Anbei eine kleine bildliche Vorschau auf unser gespenstisches Stadtabenteuer ,,Die Henkersschlinge"( U2: Hangman's Noose). Frohe Alpträume!



Vorschau: Die Golarion-Landkarte



Donnerstag, 24. Januar 2008

Hier ist ein erster Blick auf Golarion, die spannende Welt der Pathfinder-Kampagnen und der GameMastery-Module. Von den Grenzen Varisias über die teufelsverderbten Städte Cheliax' bis hin zur eiskalten Feste der Mammutfürsten wird sie euch bestimmt in ihren Bann ziehen.

Anmerkung: Die Karte ist noch nicht fertig, sondern noch in Arbeit.

Carolyn Mull, Paizo,
stellvertretende Verkaufs- und Marketingleiterin

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

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Die Jagd geht los!




Montag, 11. Februar 2008

Eines der Probleme, das ich in den meisten Spielsystemen erkannt habe, ist die Notwendigkeit, die Geschwindigkeit einer Kreatur festzulegen und mit einem Wert zu versehen. Geschwindigkeit ist vor allem zu Beginn eines Kampfes sicher ein wichtiger Wert, der aber einen unglücklichen Folgeschluss nach sich zieht. Man ist im Vergleich zu allem anderen immer schneller oder langsamer oder auch gleich schnell. Anders gesagt... Verfolgungsszenen sind in Rollenspielen ein echtes Problem, da die statischen Geschwindigkeitswerte garantieren, dass man einen langsameren Feind auf alle Fälle fängt, aber auch, dass man NIEMALS an einen schnelleren oder auch nur gleich schnellen Feind herankommen wird. Was sehr schade ist, da Verfolgungsszenen das Potential für sehr spannende Begegnungen haben (wie jeder bestätigen kann, der einen der Filme French Connection, Jäger des verlorenen Schatzes oder einen der Bourne-Filme gesehen hat).


Unzählige Spieldesigner haben sich im Lauf der Jahre verschiedene Möglichkeiten ausgedacht, wie man Verfolgungsszenen in einem Rollenspiel simulieren kann. Einige der Lösungen sind schnell und elegant, andere unnötig komplex und langweilig. Meiner Meinung nach sollten Regeln für Verfolgungsszenen schnell, einfach und spannend sein, und als ich erkannte, dass in Nicolas Logues ,,An der Grenze zur Anarchie" (Edge of Anarchy) eine spannende Verfolgung in den Dach-Slums von Korvosa (einer von den Einwohnern ,,die Schindeln" genannte Region) stattfinden würde, wusste ich, dass ich hier und jetzt die Gelegenheit hatte, mich an meinen eigenen Regeln für Verfolgungsszenen zu versuchen.

Leider habe ich hier nicht den nötigen Platz, um in die Details der neuen Regeln zu gehen, das Grundkonzept lautet aber wie folgt: Das Gebiet, in dem die Verfolgung stattfindet wird durch mehrere Papierstücke repräsentiert, auf denen Fertigkeitsproben aufgeschrieben sind, die man bestehen muss, um Hindernisse zu überwinden. Ein Charakter kann sich wahlweise nur ein Papierstück pro Runde weiterbewegen, er kann aber auch mehrere verschiedene Fertigkeitsproben versuchen, um sich zwei oder drei Stücke in einer Runde weiterzubewegen, wobei er das Risiko eines Sturzes oder einer anderen Verzögerung auf sich nimmt, um die Lücke zwischen sich selbst und seiner Beute zu schließen. Sicherlich ist das eine noch abstraktere Simulation als die aus dem Kampf bekannte, aber die Schnelligkeit, in der man das so ausspielen kann, ist natürlich extrem hilfreich, wenn man das Gefühl eines Geschwindigkeitsrausches während einer Verfolgung durch gefährliches Terrain erzeugen will. Das letzte, was man während einer Verfolgungsszene haben will, sind schließlich gelangweilte Spieler!.

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

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Ein kostenloses Spielerhandbuch!



Freitag, 15. Februar 2008

In nur wenigen Wochen werden wir mit der Auslieferung des ersten Teils von ,,Der Fluch des Purpurthrones" (Curse of the Crimson Throne), der zweiten Kundschafterkampagne beginnen. Und wie schon für ,,Das Erwachen der Runenfürsten" (Rise of the Runelords) haben wir auch diesmal ein 16-seitiges Spielerhandbuch geschaffen, dass nicht nur für die Charaktergenerierung für die neue Kampagne von Nutzen ist, sondern euch auch dabei hilft, die Stadt Korvosa kennen zu lernen, da dort der größte Teil von ,,Fluch des Purpurthrones" stattfindet.

Und wie schon das Spielerhandbuch: Das Erwachen der Runenfürsten (Rise of the Runelords Player's Guide), ist auch das Spielerhandbuch: Der Fluch des Purpurthrones als PDF kostenlos. Ihr könnt es ab sofort hier herunterladen (7.6MB zip PDF).

Das 16-seitige Produkt ist mit allen Arten Fluff und Crunch vollgepackt. Es beginnt mit einem Überblick über Korvosa, die größte Stadt Varisias, inklusive Anmerkungen über die verschiedenen Viertel und die wichtigen NSC, auf die eure Charaktere vielleicht treffen könnten. Als nächstes kommen Anmerkungen darüber, wie die Grundklassen und -Völker in Korvosa repräsentiert werden, gefolgt von einigen neuen Ausrüstungsgegenständen, Waffen und Rüstungen (manche davon erschienen schon im Spielerhandbuch: Das Erwachen der Runenfürsten, andere, wie z.B. der Sägezahnsäbel, die Doktorenmaske oder der XXX(sic!), sind brandneu. Außerdem sind mehrere neue Talente über die PDF-Datei hinweg verstreut (z.B. eines, dass den Fans der Armbrust endlich die notwendige Aufmerksamkeit schenkt). Auf den letzten Seiten stellen wir euch mehrere verschiedene Hintergrundeigenschaften vor, die ihr für euren neuen Charakter auswählen könnt, um ihn damit sofort in das erste Abenteuer aus dem ,,Fluch des Purpurthrones", ,,An der Grenze zur Anarchie" (Edge of Anarchy) einzubinden. Oh, und außerdem ist auch der Kalender Golarions endlich in Druck gegangen. Ihr müsst also nicht mehr alte Blogeinträge durchsuchen, um herauszufinden, welchen Wochentag in welchem Monat wir gerade haben!

Ladet euch also das kostenlose Spielerhandbuch auf euren Rechner, holt eure sechsseitigen Würfel hervor und würfelt ein paar Atributswerte aus! Bevor die Kampagne zu ihrem Ende kommt, wird Korvosa noch aller Helden bedürfen, die die Stadt bekommen kann!

James Jacobs,
Chefredakteur Kundschafter (Pathfinder)

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue





Vorschau: An der Grenze zur Anarchie (Edge of Anarchy)

Freitag, 08. Februar 2008

Werft schnell einen Blick auf das Chaos, das die für gewöhnlich friedlichen Straßen Korvosas und das Meer vor der Stadt befallen hat.

Carolyn Mull,
stellvertretende Verkaufs- und Marketingleiterin, Paizo

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Mehr Ausrüstung!






Donnerstag, 07.Februar 2008

Vor einem Jahr haben wir die ,,Abenteuer-Ausrüstung" (Adventure Gear) veröffentlicht, ein Set aus Gegenstandskarten, auf denen die meisten gewöhnlichen Gegenstände abgebildet waren, die Abenteurer mit sich tief in die Eingeweide der Erde hineintragen. Es gab nur ein Problem: Man kann nie genug Ausrüstung mit in die Eingeweide der Erde nehmen. Da kommt die ,,Abenteurer-Ausrüstung 2" (Adventure Gear 2) gerade recht, ein neues Set mit 54 Gegenstandskarten, auf denen noch mehr gewöhnliche Gegenstände abgebildet sind, die Abenteurer mit sich... ihr wisst schon, was ich meine.
Egal, genug geredet, werft einfach einen Blick auf einige der Karten aus dem Set.

Die ,,Abenteuer-Ausrüstung 2" wird voraussichtlich Im Laufe dieses Monats in unserem Lager eintreffen.

Jason Bulmahn,
Produktmanager GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

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Heute geht es wieder um das Harrow Deck, ein Kartenspiel, dass unter anderem innerhalb des nächsten Paizo-Abenteuerpfads ,,Curse of the Crimson Throne" eingesetzt werden kann. Zuvor aber noch ein kleiner Hinweis auf meine Rezension des dritten Bandes des RotRL-APs, The Hook Mountain Massacre, die seit kurzem im Gate zu finden ist.

Hütet Euch vor dem Zyklon



Mittwoch, 06.02.2008

Die 54 Karten von ,,Saat und Ernte" (Harrow Deck) erzählen euch nicht unbedingt das, was ihr gerne hören wollt, nein nein. Sie erzählen euch, was war, was ist, und was sein wird. Und manchmal kommt in eurer Lesung eine Karte zum Vorschein, die ihr nicht sehen wollt.

Eine der Karten, die keiner sehen möchte, ist der gefürchtete Zyklon. Diese schreckliche Karte bedeutet Zerstörung und Verheerung. Schlimmer noch: sie symbolisiert die durch einen denkenden Geist verursachte Katastrophe, nicht die zumeist zufälligen von der Natur verursachten Tragödien.

Doch ist nicht alles verloren, wenn der Zyklon in eurer Lesung auftaucht. Manchmal bedeutet diese Karte des Chaos und des Bösen, wenn sie an bestimmten Orten des Auslegens erscheint, auch Erneuerung und Wiedergeburt nach einer heftigen und anstrengenden Prüfung. Denn zwar weißt der Zyklon nie auf gute Neuigkeiten hin, doch werdet ihr die Herausforderung, die vor euch liegt, überleben.

Welche anderen bösen Omen euch in ,,Saat und Ernte" (Harrow Deck) erwarten? Das wird die Zeit erweisen...

Mike McArtor,
Redakteur GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

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Ein Meisterwerk des Grauens




Dienstag, 18. September 2007

Die Idee, Gemälde zum Leben erwachen zu lassen, ist sicherlich nicht neu. Seit Jahren ist dieses Stilmittel ein hervorragendes Antriebsmittel für Horrorfilme. Es mag daher überraschen, dass mit diesem Konzept im Bereich der klassischen Fantasy kaum etwas getan wurde. Die neueste Ausgabe unserer GameMastery Module versucht diese Lücke zu füllen, indem sie euch Imron Gauthfellow und seine ,,Galerie des Bösen" (Gallery of Evil) präsentiert.


Auf seinem Rachefeldzug waren gemalte  Geschöpfe eine der nützlichsten Entdeckungen Imrons. Diese Kreaturen werden nur mit Farbe und Vorstellungskraft geschaffen. Sie sind realen Vorbildern nachempfunden und besitzen den geistlosen Gehorsam wie auch die unbezähmbare Natur eines Automaton. Ihre furchteinflößendste Eigenschaft ist aber, dass ein gemaltes Geschöpf nahezu jede Kreatur reproduzieren kann und vom Unachtsamen leicht mit dem wahren Vorbild verwechselt wird.

Jeremy Walker,
Redakteur, GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

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Gallery of Evil, die Zweite , diesmal inklusive Spoilergefahr

Der Schatten hinter der Leinwand





Freitag, 28. September 2007

In den Jahren, die der finstere Imron Gauthfellow mit dem Studium der magischen Künste verbrachte, hat er überall auf dem Kontinent eine Anzahl einzigartiger Kunstwerke  gesammelt. Als er aber ein besonders spektakuläres Werk aus dem verlassenen Landhaus eines toten elfischen Gelehrten barg, bekam er mehr, als er dafür bezahlt hatte. Als er das Gemälde in seiner eigenen Galerie enthüllte, befreite er, ohne es zu wissen, einen schattenhaften Lauerer (shadowy lurker).



Diese untoten, aus Dunkelheit geformten Geister waren einst gefeierte Elfenkünstler. Von ihrem eigenen Stolz betrogen wurden sie vor langer Zeit von den Feenwesen der Ersten Welt ausgetrickst und im Schatten festgehalten. Hass und Einsamkeit verwandelten sie in verkrüppelte, schattenhafte Versionen ihrer selbst. Nach einer gewissen Zeit entdeckten sie Portale, die in ihre Welt zurückführten. Ironischerweise waren diese Portale gerade die Bilder, die sie Jahrhunderte zuvor gemalt hatten, und die inzwischen in Galerien überall in Golarion gesammelt wurden.

Von ihrem alten Leben besessen fanden die schattenhaften Lauerer ihre eigenen Werke und bewachten diese eifersüchtig vor den Blicken geringerer Wesen. Nach und nach haben die schattenhaften Lauerer gelernt, den Geist anderer Personen auf dieselbe Art zu manipulieren, wie sie auch mit Pinsel und Farbe umgingen. Als Meister von Licht und Illusion können sie für ahnungslose Kunstliebhaber zur  tödlichen Falle werden.

Mehr über die Gefahren der Malerei könnt ihr im GameMastery Modul U1: Die Galerie des Bösen ( U1: Gallery of Evil) erfahren.

Jeremy Walker,
Redakteur GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

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Efeupracht, zum Dritten und letzten, heute mit einer Kurzbeschreibung eines Viertels der handlungstragenden Metropole Absalom:

Efeupracht




Donnerstag, 04. Oktober 2007

Das GameMastery Modul U1: Die Galerie des Bösen (U1: Gallery of Evil) findet vor der Kulisse Absaloms, der größten Stadt Golarions, statt. Diese aufblühende Metropole ist bis zum Anschlag mit Personen aus allen Lebenslagen und von drei Kontinenten gefüllt. Sicherlich die kosmopolitischste aller Städte dieser Welt muss Absalom immer auf das Unerwartete gefasst sein. Doch ist vielen großen Städten eine gewisse Abgestumpftheit eigen, so dass nichts sie wirklich überraschen kann.

Wir haben zwar die Absicht, im Laufe der nächsten Monate mehr über unsere Vorbildgroßstadt zu verraten, werden uns aber für den Moment immer auf einen einzelnen Stadtteil beschränken. Die dahinter stehende Idee ist, dass dies dem Leser ermöglichen soll, diese Bezirke in eine beliebige Stadt seiner eigenen Kampagnenwelt zu integrieren, während wir gleichzeitig langsam die Identität, die Geschichte und die Kultur Absaloms formen. Später wird diese Metropole eines der wichtigsten Puzzleteile unserer Kampagnenwelt werden und in der Galerie des Bösen zeigen wir euch den ersten Bezirk Absaloms: die ,,Efeupracht" (Ivy District).

Als einer der ältesten Stadtteile liegt die ,,Efeupracht" ein gutes Stück von den Stadtmauern Absaloms entfernt. Seine ruhigen Parkanlagen, die blühenden Efeustraßen, die geschäftigen Handels- und Handwerksbereiche wie auch die Häuser der Oberklasse waren dadurch gesegnet, dass sie nur wenig durch die zahlreichen Belagerungen gestört wurden, die gegen die Stadtmauern und die Kliffs brandeten, die die Insel Kortos umgeben. Die Efeupracht ist Absaloms Kunst- und Kulturzentrum und hat, wie manche prahlen, den größten Einfluss auf den Stil und die Modetrends der Nachbarkönigreiche.





Kurvenreiche Pflasterstraßen und festgetretene Lehmpfade winden sich, nur durch enge Abwasserkänäle abgetrennt, die sich schließlich ins Meer entleeren, durch den Bezirk. Zahlreiche Straßen sind auch durch kunstvoll gestaltete Brücken miteinander verbunden; diese sind jeweils auf verschiedenartige Weise geschmückt; Reliefskulpturen, Wandgemälde oder sogar Mosaike erscheinen dabei beinahe zufällig als Brückendekoration. Die Straßen des Viertels gehören nach dem Markt und dem Hafenviertel zu den am Stärksten bevölkerten in der Stadt.

Die ,,Efeupracht" ist unter Kunstliebhabern und jenen, die nur die wertvollsten Produkte und die beste Unterhaltung zu schätzen wissen, die beliebteste Örtlichkeit Absaloms. ,,Efeupracht" hat den Ruf erlangt, dass man dort Schönheit, Kunst und meisterlich gefertigte Handelsgüter finden kann (kostbare Klingen, modische Rüstungen von höchster Qualität, die Produkte berühmter Edelsteinschneider und Juweliere, ausgesuchte Kleidungen und Teppiche und so weiter), und ist daher auch für Diebe ein sehr verlockender Ort. Das Viertel halt allerdings eine überraschend niedrige Diebstahlsrate, was vor allem der gut bezahlten Bezirkswache und der Bruderschaft Abadars zu verdanken ist, deren Straßenpatrouillen stets nach Anzeichen gesetzloser Aktivitäten und anderer Störungen Ausschau halten.

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