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Paizos Pathfinder-Blogs : das Übersetzungsprojekt

Begonnen von Wormys_Queue, 05. Mai 2007, 20:10:16

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Wormys_Queue

Desna im Detail

Mittwoch, 8. August 2007

Jetzt, wo die Arbeit an Die Schindermorde (The Skinsaw Murders) fast beendet ist, würden wir euch gerne einen kurzen Einblick in Sean K. Reynolds tiefergehende Erkundung Desnas geben, der Göttin des Glücks, des Reisens und anderer Dinge. An dieser Stelle präsentieren wir euch einen von mehreren Hauptmythen, die mit ihrer Religion verknüpft sind und von ihren Anhängern häufig wiederholt wird. Außerdem zeigen wir euch eine wunderbare Wiedergabe ihres Heiligen Symbols, gezeichnet vom Savage Tide-Künstler Ben Wootten.



Lamashtus Falle: In ihren frühesten Tagen als Göttin war Desnas Mentor Curchanus, ein heutzutage meist vergessener Gott der Bestien, der Reisen und der Ausdauer, und sie verbrachte viele Tage damit, den Schilderungen seiner Reisen zu lauschen. Doch Curchanus hatte einen Feind, Lamashtu, eine genauso alte Göttin der Monster, des Wahnsinns und der Alpträume, die nach seiner Kontrolle über die Bestien begehrte. Lamashtu stellte eine Falle für Curchanus auf und führte in auf einem seltsamen Wanderpfad in ihr Reich. Dort ließ sie ihn von Horden furchtbarer Monster überfallen und griff ihn schließlich selbst als großer, missgestalteter Schakal verkleidet an. So entriss sie ihm die Herrschaft über die Bestien.
Diese Wunde erwies sich als zu schwer für die alte Gottheit, die als letzte Tat ihre Macht über das Reisen an Desna weitergab. Seit diesem Diebstahl behandeln die wilden Tiere die Menschen als Außenseiter und als Feind, nicht mehr als Teil der Natur, und Desna sucht seitdem überall nach einer Möglichkeit, Lamashtu dazu zu zwingen, ihr die von Curchanus gestohlene Macht auszuliefern. Die Gläubigen erinnern sich mit dieser Erzählung an Lamashtus Verrat. Gleichzeitig ehren sie damit Curchanus' Geschenk an Desna und rufen sich in Erinnerung, dass ein Versagen nur ein Rückschlag, nicht das Ende ist.

James Sutter,
stellvertretender Redakteur, Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Die Zeitrechnung Golarions

Freitag, 10. August 2007

Da unser Forum neuerdings voller Leute ist, die mehr über das Leben und den Tagesablauf auf Golarion wissen wollen, geben wir im Folgenden kurz eine Einleitung in die Datierungsregeln und Zeitmaße unserer Welt. Ihr könnt Euch sicher sein, dass ihr viel mehr davon, z.B. Zeitlinien, Länderübersichten, Historie usw., im bald erscheinenden Gazetteer der Kundschafter-Chroniken (Pathfinder Chronicles Gazetteer) finden könnt.
 Die Zeit verläuft in Golarion ungefähr so, wie sie es auch auf unserer Erde tut. Sechzig Sekunden ergeben eine Minute, sechzig  Minuten eine Stunde und 24 Stunden ergeben einen Tag. Die Einwohner Golarions messen die Zeit auch auf fast dieselbe Weise, wie wir das tun, und fassen sieben Tage zu einer Woche und zwölf Monate a dreißig Tage zu einem Jahr zusammen. Die Jahre werden seit der Gründung des letzten großen Imperiums gezählt, dem Reich Arodens, des letzten Menschen. Obwohl das Reich zusammenbrach, wird sein Kalender bis heute benutzt. Zu Beginn der Kampagne schreiben wir das Jahr 4707 AR (seit Absaloms Reichsgründung – im Original ,,Absalom Reckoning").

Die Wochentage

Die Wochentage heißen, wie im Folgenden beschrieben. Jeder Tag hat eine generelle Funktion, die die meisten Einwohner der Region um die Innere See auch befolgen.

Tag – generelle Funktion
Mondtag – Arbeitstag, Religion(Nacht)
Frontag - Arbeitstag
Wohltag - Arbeitstag
Eidstag – Arbeitstag, Vertragsunterzeichnungen, Eidesschwüre
Feuertag – Arbeitstag
Sterntag - Arbeitstag
Sonntag – Ruhetag, Religion(Tag)

Monate

Die Monate Golarions korrespondieren mit den unseren; jedes neue Jahr beginnt kurz nach der Wintersonnenwende. Ihr werdet bemerken, dass jeder Monat etymologisch mit einem bestimmten Gott verbunden ist – die Einwohner Golarions sehen im Wechsel der Jahreszeiten eine Reflexion ihrer Götter, was durch die Monatsnamen wiedergegeben wird. Gozrehs Monat zum Beispiel liegt in einer Zeit der Knospung und des neuen Lebens, während der Monat Zon-Kuthons als der Tod des alten Jahres angesehen wird. Die Feiertage in einem Monat sind im Normalfall mit seiner Schutzgottheit verknüpft. In Reihenfolge heißen die Monate:
Abadius (Januar)
Calistril (Februar)
Pharast (März)
Gozran (April)
Desnus (Mai)
Sarenith (Juni)
Erastus (Juli)
Arodus (August)
Rova (September)
Lamashan (Oktober)
Neth (November)
Kuthona (Dezember)

Mike McArtor,
stellvertretender Editor GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Ich hab den letzten Eintrag durch eine überarbeitete Fassung ersetzt. Im Moment scheiden sich bei uns etwas die Geister an der Übersetzung des titelgebenden Begriffs "Pathfinder"; wir schwanken etwas zwischen "Pfadfinder" und "Kundschafter". Vielleicht hat ja jemand ne Meinung?

Greifenklaue

Als Pfadfinder (scout) würde ich es anders übersetzen, um es eben von den Jugendgruppen abzusetzen. Wegfinder klingt doof, Kundschafter eigentlich ganz gut. Andererseits kommt das "Pathfinder" wohl auch von "Adventure path"... Hmm, schwierih, schwierig...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Na, da hat der Ingo durchaus Recht. Zumindest mit seiner Annahme, daß "Pathfinder" durchaus auch eine Anspielung auf die "Adventure Paths" sein könnten, die ja durch den Wegfall der WotC-Lizenz "verloren" waren und nun wiedergefunden werden. Könnte man wenigstens dort hinein interpretieren.
"Kundschafter" wäre zwar eine inhaltlich nahe Übersetzung, klingt aber imho nicht sonderlich stimmungsvoll oder schön. Etwas nüchtern halt.
Ebenso ablehnend stehe ich der Übersetzung "Pfadfinder" gegenüber. Das Problem ist eben, wie von Ingo treffend bemerkt, daß es sich im deutschen Sprachraum von den Jugendgruppen abheben sollte. Im Amerikanischen hat man dieses Problem ja nicht, dort sind das ja "scouts" oder "boy-scouts".
Eine schlichte Übernahme des Englischen ist durch den hierzulande ebenfalls "Pathfinder" betitelten Fantasyfilm auch schwierig, sonst wäre dies eine von mir akzeptierte Lösung.

Nun denn, ein paar Vorschläge von mir:

ABENTEURER - trennt sich zwar vom Original, ist aber angesichts der behandelten Thematik der Reihe (Abenteuer + Hintergrund, Fortführung der "Adventure"-Path-Reihe) eine imho sehr schöne, klare und eindeutige Variante, da es sich ja um einen Streifzug durch die aufregenden Gegenden der Welt handelt. Man könnte wahlweise auch einen Artikel davor setzen. Mein Favourit.

ENTDECKER - ähnlich dem "Abenteurer" oben. Klarer Bezug zum Inhalt (eine neue Welt wird in den Ausgaben nach und nach "entdeckt"). Nicht ganz so klangvoll und konnotativ wie "Abenteurer".

WANDERER - ebenfalls losgelöst vom Originalnamen, jedoch auch in Verbindung mit der Thematik passend. Leider klanglich und konnotativ ebenso nüchtern wie "Kundschafter".

FÄHRTENLESER oder SPURENSUCHER - nun ja, ersteres ist im Deutschen eventuell konnotativ zu sehr mit Indianern verbunden, aber letzteres könnte eine Alternative sein, zumal es ja auch mit dem Inhalt/der Thematik der Reihe harmoniert. Mein Favourit ist es jedoch nicht. Alternativ auch "Spurenleser" und "Fährtensucher". ;-)

REISEN DURCH GOLARION - absolute Abkehr vom original Titelformat, jedoch zumindest in Bezug zum Inhalt sehr passend.

ABENTEUER IN GOLARION - ähnlich wie "Reisen" oben. Sehr simpel, aber treffend.

Soweit meine Eingebungen.  [25]
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Wormys_Queue

Danke für die Anmerkungen. Etwas ähnliches wie Argamaes letzte beiden Vorschläge hat mir auch mal vorgeschwebt, gefiel aber sonst keinem. Mal schauen, Kundschafter scheint ja zumindest konsensfähig.

Greifenklaue

Nachdem ich über Wegleser, Wegsucher und Wegfinder philosophiert habe, ich finde
ZitatFÄHRTENLESER oder SPURENSUCHER - nun ja, ersteres ist im Deutschen eventuell konnotativ zu sehr mit Indianern verbunden, aber letzteres könnte eine Alternative sein, zumal es ja auch mit dem Inhalt/der Thematik der Reihe harmoniert. Mein Favourit ist es jedoch nicht. Alternativ auch "Spurenleser" und "Fährtensucher". ;-)
nicht schlecht! (Gerade auch das zusammengesetzte Nomen, welches dem Kundschafter fehlt!)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Wormys_Queue

Vom Delve zum Dungeon



Dienstag, 14. August 2007

Diejenigen, die diesen Blog regelmäßig lesen, werden wahrscheinlich schon von Paizos Dungeon Delve gehört haben, der auf dem diesjährigen GenCon stattfinden wird. Bei diesem werden die Teilnehmer die Gelegenheit haben, einen Teil eines tödlichen, mit Fallen gespickten Dungeons zu durchlaufen und dabei möglicherweise phantastische Preise zu gewinnen.
Wahrscheinlich wisst ihr auch, dass der Delve eng  mit dem neuen GameMastery-Modul D2: Die sieben Sündenschwerter (D2: Seven Swords of Sin ) verknüpft ist. Die meisten wissen aber nicht genau, wie aus dem einen das andere entstand...

Der Paizo Delve wurde als Teil eines inoffiziellen internen Wettbewerbs geschrieben, mit dem wir herausfinden wollten, wer von uns die tödlichsten und gleichzeitig kreativsten Räume innerhalb einer vorgegebenen Karte eines Dungeons für eine bestimmte EL-Vorgabe schreiben könnte. Jeder der daran beteiligten Mitarbeiter (für die Reihenfolge haben wir natürlich die Initiative ausgewürfelt) wählte nacheinander eine Kammer aus, bis endlich alle vergeben waren, dann gaben alle ihr Bestes. Das sich daraus ergebende Mischmasch des Schreckens wurde editiert, als höchst unterhaltsam beurteilt und dann als würdig befunden, der erste Paizo GenCon Delve zu sein.

Aber irgendwann im Frühstadium dieses Projekts entstand eine Idee. Was wäre denn, wenn jemand wirklich viel Spaß mit dem Delve hätte und ihn für seine eigene Spielgruppe nach Hause mitnehmen wollen würde? Wie wäre es denn, wenn wir auf der Convention ein Abenteuermodul vorzeigen könnten, dass den Großteil des Delves und noch einiges an Zusatzmaterialien enthalten würde? Also wurde die Entscheidung getroffen, mich damit zu betrauen, unserem grausamen Fleischwolf von einem Dungeon Form und Struktur zu geben.

Das war nicht immer leicht. Unser Delve zum Beispiel benötigt nur ein Mindestmaß an Handlung, denn wenn jede Party nur für ein paar Minuten spielt, kann man in dieser Zeit nicht viel Rollenspiel unterbringen. Für einen Autor wie mich, der zugegebenermaßen mehr einer guten Story als einem reinen Kampfszenario zugeneigt ist, entstand daher eine sehr interessante Herausforderung. An welchem Ort unserer Welt, um ein Beispiel zu nennen, könnten Abenteurer vernünftigerweise überhaupt erwarten, eine so vielseitige Ansammlung unterschiedlicher Räume erwarten?

 Wie sich herausstellt, lautet die Antwort Kaer Maga, ein Paradies für anarchische Hausbesetzer, einer auf der Spitze eines Kliffs und innerhalb der Mauern eines ungeheuren thassilonischen Artefakts gelegenen Stadt. Das Hintergrundmaterial Kaer Magas, des möglicherweise freiesten (und gleichzeitig moralisch fragwürdigsten) der sehr auf ihre Unabhängigkeit bedachten varisianischen Stadtstaaten ist mein Lieblingsteil in diesem Modul. Tatsächlich mögen wir es alle so sehr, dass wir in der dritten Folge des Pathfinder-Journals dorthin zurückkehren werden. Darüber mehr in der nächsten Woche.

Wormys_Queue

Aber selbst nachdem wir nun einen geeigneten Ort gefunden hatten, brauchten wir immer noch eine Story, die auf geeignete Weise höllische, auf Dinosauriern reitende Goblins, Eladrin-Krieger und vampirische Klingenpriester miteinander verband. Sobald wir den Versuch Tiranas ausgetüftelt hatten, die Waffen der einstigen Champions der Runenfürsten zu ihrem eigenen Vorteil miteinander zu verbinden, erschien mir eine aufgegebene geheime Forschungsabteilung die natürlichste Umgebung für ein so mutiges Experiment zu sein. Mit diesem Wissen gewappnet war der nächste Schritt, die Räume herauszunehmen, die einfach nicht in dieses Setting passten und die anderen so umzuarbeiten, dass sie als Einheit zusammenwirken würden.

 Daran schloss sich das Design neuer Räume an. Oder dachtet Ihr etwas, wir würden den Delve einfach nur neu verpacken? Im Gegenteil, solltet Ihr die Möglichkeit haben, zum GenCon zu kommen und die riesigen, mit dreidimensionalem Dungeonterrain vollbepackten Tische zu sehen, solltet ihr immer im Kopf behalten, dass all diese Räume nur ungefähr die Hälfte des Abenteuermoduls ausmachen. Für viele der zusätzlichen Räume habe ich es genossen, den Aspekt der Forschungsabteilung besonders stark hervorzuheben: Brennöfen, Abfallverwertungs- und Luftumwälzungsanlagen, Laboratorien, in denen seltsame neue Monster Amok laufen. Und natürlich ist kein Stadtabenteuer komplett, wenn es nicht zumindest einen Bandenkrieg enthält.

D2 zu schreiben war also eine einzigartige Erfahrung, und ich hoffe, dass diejenigen, die es lesen, genauso viel Spaß daran haben werden, wie ich ihn hatte. Und nächste Woche werde  ich dann mit weiteren Informationen über Kaer Maga zurückkehren.

James Sutter, Pathfinder
stellvertretender Editor

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Wormys_Queue

Pathfinder 3 Titelbild



Mittwoch, 15. August 2007

Aktuell stecken wir mitten in der Arbeit an ,,Das Massaker am Hakenberg" (The Hook Mountain Massacre,), dem dritten Band der Pathfinder-Reihe, allerdings haben wir es nicht mehr ausgehalten, mit dem neuen Titelbild von Wayne Reynolds, dem Superstar der Fantasykunst, etwas anzugeben. In einem früheren Blogeintrag haben wir euch die Elfenschurkin Merisiel, einen unserer Vorbildcharaktere, bereits vorgestellt, aber schaut euch doch mal diese Oger an! Mit ihren flachen Zähnen und ihren verzerrten Mäulern schreien sie geradezu nach einem Vergleich mit außer Kontrolle geratenen Muppets. Wie sehr sie außer Kontrolle geraten sind... nun, einige Details müssen noch ausgearbeitet werden, aber sagen wir einfach mal, dass die Leser unzweifelhaft zu dem Schluss kommen werden, dass Nicholas Logue, der Autor, eher in eine Zwangsjacke gesteckt und irgendwo weggeschlossen gehört. Zu unserem Glück lief er zum Zeitpunkt dieses Eintrags immer noch frei herum und konnte daher weiterschreiben...

James Sutter, Pathfinder,
stellvertretender Editor

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

Nachtrag: Das Cover gibt's auch als Wallpaper(1280x960)

Argamae

Ich kann generell - nicht nur beim neuen Titelbild - anmerken, daß PATHFINDER seinen eigenen, sehr, sehr coolen Stil hat. Bereits früher merkte ich an, daß ich zwar den "klassischen Stil" der alten Illustratorengarde um Elmore, Easley, Parkinson & Co. bevorzuge, aber Reynolds und die anderen, die PATHFINDER den "DungeonPunk"-Look geben, machen gerade ordentlich Boden wett! Absolut hervorragend, wirklich.  [23]
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Wormys_Queue

An dieser Stelle sei allen Lesern unserer Übersetzungen ein verspätetes ,,Frohe Weihnachten" gewünscht. Und als kleines Geschenk schenke ich mir dieses Mal die Übersetzung, sondern lasse folgenden Blogeintrag für sich stehen. Den Text hat  Paizo per Karte diversen Bestellungen beigelegt, die sie im Dezember verschickt haben.

Happy Holidays from Paizo

Tuesday, December 25, 2007

Here at Paizo we are pleased to bring some joy, with a little ditty that was on our Holiday Card. Seasons Greetings!



(Sung to the tune of Jingle Bells)

Sneaking through your yard,
Going through your stuff,
Hope you didn't like your dog; we got a little rough!
Tied him to a stump.
Lit the stump on fire.
Maybe you'll wake up in time to put out puppy's pyre!

Now we're in your house,
It's fancied up so nice!
With shiny things set all about, there's lots to break and slice!
Here's a stocking full,
And there's a gift-wrapped toy,
For a bit we stand agog—there's so much to destroy!

OHHHHHHHHHHHHHHHH!!

In a pile, Goblin style!
What could be more fun?
Breaking toys for girls and boys
Until we're finally done!

When you wake, hearts will break;
Because we've had our way!
This is great! Let's celebrate!
A Goblin Holiday! [/b]

Argamae

Zitat(Sung to the tune of Jingle Bells)
SEEEEEHR GEIL!  [130]

[129]  Und ein verspätetes "Frohe Weihnachten" zurück! Rutsch gut rein!
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

ZitatRutsch gut rein!
und übersetzt recht fleißig, auch im neuen Jahr  [25]
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Wormys_Queue

Frohes Neues Jahr wünschen wir allen Lesern [23]

Das aktuelle Jahr beginnt mit einem Blick auf ein neues Abenteuer aus der GameMastery Module-Reihe, in der zum ersten Mal die Drachen Golarions in den Vordergrund rücken.




Ein erster Blick auf Drachenfall (Dragonfall)

Dienstag, 13. Dezember 2007

Da das GameMastery-Modul E1: Der Karneval der Tränen ( E1: Carnival of Tears) schon bald in euren wartenden Händen angelangt sein sollte, ist es an der Zeit, unsere Aufmerksamkeit dem nächsten Abenteuer zuzuwenden: J2: Die Wächter von Drachenfall J2: Guardians of Dragonfall.

In den nächsten Wochen werden wir einen kleinen Ausblick auf einige der Monster und Schurken werfen, die  hinter der Handlung stecken. Diese stellt Drachen in ihren Mittelpunkt und beinhaltet einen der interessanteren Orte in der Welt der ,,Chroniken der Kundschafter" (Pathfinder Chronicles), für den Augenblick aber soll der Blick auf eine der großartigen Zeichnungen in dem Modul genügen.

Jason Bulmahn,
Produktmanager GameMastery



Elementare (der) Magie




Dienstag, 20. Dezember 2007

Lang ist es her, noch vor dem Zeitalter der Finsternis, zu einer Zeit, als mächtige, auf Magie aufgebaute Reiche das Land beherrschten, wurden die Arkanatons (arcanatons) zum ersten Mal auf Golarion gesehen. Diese Kreaturen werden von Ansammlungen magischer Kraft angezogen und bestehen selbst aus dem Rohmaterial arkaner Energie, dem Leben und Form verliehen wurde. Sowieso schon sehr mächtig werden sie nahezu unbesiegbar, wenn man ihnen eine Quelle der Magie gibt, von der sie sich nähren können.

Doch die Zeiten ändern sich. Und Reiche vergehen. In der Dunkelheit, die dem Sternenfall folgte, gingen viele Dinge zu Grunde. Und als die Welt an Macht verlor, verwelkten die Kreaturen aus arkaner Energie und starben schließlich, der magischen Macht beraubt, die sie so dringend als Nahrung benötigten. Nur ein paar wenige haben überlebt, da sie mit den seltenen Relikten der Macht verbunden sind, die noch aus diesen alten Zeiten übrig geblieben sind.

In Golarion gediehen, während die Menschen noch wenig mehr als wilde Tiere waren, die vielen Drachenvölker und waren für lange Zeit die selbsternannten Beherrscher magischer Macht. Sie erlernten die Geheimnisse, mit denen man diese Wesen aus elementarer Magie beschwören und binden konnte, und bis zum heutigen Tage sind diese die Diener der Drachen geblieben. Immer halten sie wachsam nach Adepten der arkanen Kunst Ausschau, die die Horte ihrer Meister plündern wollen. Als daher für die Drachen die Zeit kam, ein wichtiges Symbol ihrer Macht zu erschaffen, wurden unvermeidlich auch Arkanatons als Wächter von Drachenfall (Guardians of Dragonfall) ausgewählt.

Jeremy Walker,
stellvertretender Editor GameMastery

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Oliver von Spreckelsen

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