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VIDEOSPIEL-KONSOLEN: Was wird gezockt?

Begonnen von Argamae, 27. Dezember 2007, 16:53:21

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Bangrim

Zitat von: Argamae am 22. Juli 2013, 12:35:56
Zitat von: Bangrim am 22. Juli 2013, 11:07:40
Das Mario RPG geht vom Preis her ja noch*. Secret of Mana und co. sind da wesentlich teurer...^^

*Ich gucke da immer nur noch komplett vollständigen Exemplaren - wenn erschienen die Big Box ( Spiel, Anleitung, Box, Lösungsbuch + extra Zeug z.B. Karten usw)

Japp, ich auch. SECRET OF MANA habe ich komplett in Big Box und allem. Und noch ein paar andere, da müßte ich glatt nochmal gucken, welche das waren (ich erinnere mich an Terranigma, Secret of Evermore, Super Metroid, Lufia, Illusion of Time). Könnte man mal wieder spielen, wo ich so darüber nachdenke...

@HRUN: ja, da gab es eines (war sogar von Squaresoft). Guckst Du hier:



Es gibt für das N64 auch noch: Paper Mario



Koona t'chuta, Solo?

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

Argamae

#211

Für Wii U

Der neuste Ableger der lustigen, aber taktisch anspruchsvollen Pflanzenwuselei ist erschienen. Und der sieht natürlich in HD hübscher denn je aus. Wer noch nie davon gehört hat, dem sei kurz der Inhalt der Reihe erklärt: wie schon in den Vorgängern für GameCube (und den beiden Neuauflagen für die Wii) strandet man mit einem (oder mehreren) Astronauten auf einem fremden Planeten. Galt es im ersten Teil noch, die Einzelteile seines havarierten Raumschiffes wieder zu beschaffen, muß man im neusten Ableger zunächst einmal seine aus drei Personen bestehende Crew wiederfinden. Doch so ganz allein als winziger Astronaut ist das natürlich schwer. Wie gut, daß man auf dem Planeten schnell Hilfe findet: in Form der namensgebenden Pikmin! Dies sind kleine, mobile Pflanzenwesen, die gern im Pulk arbeiten und sich dann von unserem Astronauten für alle Tätigkeiten einspannen lassen. Sie können zu mehreren schwere Dinge anheben oder schieben, Nahrung tragen und zum gelandeten Raumschiff bringen (überlebenswichtig im neuen Pikmin 3) oder auch gegen Getier kämpfen, daß den Planeten unsicher macht. Hierzu hat man während der Tagphase des Planeten Zeit, da man bei Einbruch der Nacht zum Schiff zurück muß, um nicht von den nachtaktiven Räubern gefressen zu werden - womit also auch ein Zeitlimit berücksichtigt werden muß.



Die Steuerung erfolgt im neuen Teil wahlweise über das GamePad (wobei der Bildschirm auf dem Pad wichtige Funktionen, etwa Radar und Datenbank, übernimmt) oder die Wiimote nebst Nunchuk und geht noch flüssiger und intuitiver von der Hand als in den Vorgängern. Während man sich langsam den Weg in neue Areale frei arbeitet, gewinnt man neue Pikimin-Sorten hinzu (jede mit Spezialfähigkeiten, etwas feuerresistent oder stark im Angriff) und kann so immer neue und kniffligere Herausforderungen meistern. Hat man erstmal ein weiteres Crewmitglied geborgen, eröffnet sich auch die Möglichkeit, die Pikmin-Horden auf zwei "Befehlshaber" aufzuteilen, damit diese in der Spanne eines Tages mehrere Aufgaben erledigen können. Das geht auch zu zweit vor einem Bildschirm!



PIKMIN 3 erinnert an eine Mischung aus Aufbau-Sim und Echtzeit-Strategie und ist in dieser Form immer noch einzigartig - ein waschechtes, originales Nintendo-Franchise. Der Look ist wunderhübsch und meist knuffig, die Pikmin niedlich und liebenswert, die Kreaturen und Örtlichkeiten phantasievoll und die Herausforderungen trotz des "Kunterbunt-Kinderlooks" amtlich. Es steckt unglaublich viel Detailliebe in der Miniaturwelt, die man dort erforscht. Neue Pikmin zu entdecken ist spannend, da sich sofort wieder neue Einsatz- und Erkundungsmöglichkeiten auftun. PIKMIN 3 hat das Gameplay noch weiter optimiert und ist der bislang beste und abwechslungsreichste Teil.

Wer aber die neu aufgelegten Teile 1 und 2 für die Wii finden kann, darf auch dort noch bedenkenlos zuschlagen. Die Anpassung, die man gegenüber der älteren GameCube-Version für die Wiimote-Steuerung vorgenommen hat, läßt die ersten Abenteuer noch besser spielen.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Argamae

#212


Rockstar, die Entwickler von fast jedem unerhört coolen Videogame auf diesem Planeten, haben vor 2 Jahren ein Game heraus gebracht, daß nahezu perfekt den Style und Ton klassischer film noir Detective-Movies einfängt. Ich dachte eigentlich, hier schon davon berichtet zu haben, aber dem scheint nicht so zu sein. Nachdem das Spiel also schon zwei Jahre auf dem Buckel hat und derzeit im Schatten von Rockstar's bevorstehender Veröffentlichung von GTA V steht, möchte ich diese Perle im Zuge meines Erwerbs der "Complete Edition" (enthält alle DLC) nochmal kurz beleuchten.

In L.A. NOIRE übernehmt ihr die Rolle des ehrgeizigen Polizisten Cole Phelps, der als Streifenbulle anfängt, aber schon bald (mit eurer Hilfe) den Sprung in die Ränge der Detectives macht. Das spielt in den 40er Jahren in - wer hätte es gedacht? - Los Angeles, daß stilsicher von Rockstar in Szene gesetzt wird und GTA-typisch frei per Auto oder zu Fuß erkundbar ist. Zusammen mit einem Partner müßt ihr Verbrechen aufklären - und zwar nicht (nur) durch Feuergefechte gegen Mobster, Verfolgungsjagden durch Downtown oder Faustkämpfe in düsteren Hinterhöfen, sondern und insbesondere durch das Sammeln von Indizien und Beweisen, das Befragen von Zeugen und Verdächtigen und schließlich durch ein Verhör auf der Wache, in welchem ihr versucht, dem Schurken durch Präsentation eurer Detektivarbeit ein Geständnis zu entlocken.



Was das Spiel über die meisten mir bekannten Polizeispiele hinaus hebt, ist nicht nur Rockstar's untrügliches Gespür für die Epoche und tolle Storys, sondern die neuartige Technologie, genannt MotionScan, die L.A. NOIRE einen filmischen Realismus verleiht. Namhafte Darsteller (etwa John Noble, siehe Bild unten) wurden nämlich mit einem neuen Verfahren aufgezeichnet, daß Gesichtszüge und Mimik detailreich und lebensecht wiedergeben kann. Das Ergebnis sind dann im Spiel verräterisches Muskelspiel, nervöse Zuckungen bei unangenehmen Fragen sowie die Darstellung von fast "greifbaren" Emotionen auf den Gesichtern der Charaktere. Eine Augenweide und ähnlich aufwändig und lebensecht wohl erst wieder mit der neuen Konsolengeneration zu erwarten.



Aber nicht nur die Technologie beeindruckt, auch das Spiel strotzt auf seinen 4 Discs (Xbox-Version) nur so vor Details und sehr dicht erzählten, spannenden Kriminalfällen. Es macht Spaß, Cole Phelps Aufstieg in der Polizeihierarchie mitzuerleben, während man Verbrechern das Handwerk legt. Doch natürlich hat in einem film noir Krimi auch der Held eine Vorgeschichte... und möglicherweise die eine oder andere Leiche im Keller.
Jedem Krimifan mit PC, PlayStation 3 oder Xbox360 kann ich dieses Erlebnis nur wärmstens empfehlen!
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Argamae

AKTUELL gibt es MAGIC: THE GATHERING 2013 auf XboxLIVE kostenlos zum Download für Goldmitglieder! Es handelt sich dabei um die Vollversion des Spiels. M:TG 2013 ist eine optisch sehr gelungene und originalgetreue Umsetzung des bekannten Sammelkartenspiels für die Konsole. Man kann sich sein Deck zusammenstellen, online gegen andere Spieler antreten und - ich glaube - auch einen Solomodus bestreiten, indem der Computer den/die Gegner spielt.



Wer M:TG schon immer mal kennenlernen wollte, aber keinen Bock hat, sich die Karten zu kaufen, sollte nicht zögern und einen Blick riskieren. Ich find's sehr gut.
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Argamae

#214
Momentan gibt es wohl nur ein Spiel, daß gezockt wird. Angekündigt im Oktober 2011 (und in Entwicklung seit 2008) ist es nach zwei weiteren Jahren endlich erschienen und bricht wieder mal Rekorde: u.a. den des teuersten Videospiels aller Zeiten. Über 200 Millionen Euro sollen Entwicklung und Produktion verschlungen haben - das ist das Mehrfache manchen Kinofilms. Wer sich jetzt noch fragt, wovon ich rede, hat möglicherweise die letzten Jahre unter einem Stein geschlafen, denn es ist natürlich GRAND THEFT AUTO V.



Der Massenhype um dieses Spiel wurde seit Ende letzten Jahres durch Entwickler Rockstar Games selbst angefacht, indem ein erster Teaser-Trailer auftauchte, der erste In-Game-Spielszenen zeigte. Seitdem stieg der Hype beinahe monatlich und ich empfand ihn zuletzt schon fast als erdrückend, da ich mich ihm selbst zu entziehen suchte, um nicht durch zu große Erwartungen enttäuscht zu werden.

Zu Unrecht. GTA V ist zweifelsohne das "Uber-Game" des Jahres, möglicherweise sogar aller Zeiten - zumindest auf den beiden Konsolen, für die es zunächst exklusiv erschienen ist: Playstation 3 und Xbox360. Es mag Leute geben, die die GTA-Reihe schon immer kalt gelassen hat. Aber wer in den Bereichen "Open World", "Action", "spielerische Freiheit", "Simulation" und "Story" seine wichtigsten Spielinhalte sieht, der kommt an diesem Ausnahmetitel schlichtweg nicht vorbei. Hier gehen Produktionskosten, Hype und das tatsächliche Gameplay eine harmonische Ehe ein.
Ich kenne nur wenige Entwickler, die mit Rockstar Games in Sachen Story und Charaktere auf einer Höhe liegen. Und das ist gleichzeitig auch das, was mich an diesem Spiel (und der ganzen Reihe seit GTA III) fasziniert. Beißender Spott auf den entgleisten "american way of life" ist ebenso mit von der Partie wie eckige und kantige Charaktere, die nie in das Klischee des moralisch unantastbaren "Good Guy"-Helden fallen. Die Figuren in GTA sind ambivalent, oft unbequem und vielleicht dadurch auch authentischer, um den Spieler stärker in die wendungsreiche Story zu verwickeln. Während GTA V so groß ist wie noch kein GTA zuvor (größer als GTA: San Andreas, GTA IV und Red Dead Redemption zusammen), gibt es außer den knapp 30 detailliert ausgearbeiteten Quadratmeilen auch noch eine eigene "Netz-Welt": Fernsehen, Radio-Sender und das Internet. Im Letzteren kann man Dating-Sites besuchen, in Immobilien investieren, Aktiengeschäfte machen, seine LIFEinvader (sprich: Facebook) Seite pflegen (auf der im Spiel getroffene Bekannte tatsächlich massiv Kommentare hinterlassen!) oder sich einfach an den vielen schrägen und satirischen Seiten erfreuen, die dort zu finden sind. Auch das Handy ist im neusten Teil der Serie mehr denn je ein wichtiger Lifestyle-Gegenstand und spiegelt somit im Spiel auch das reale Leben wieder. Man kann mit seinem Handy im Spiel Fotos machen und z.B. direkt auf facebook posten oder einfach in der Datenbank speichern, um unvergeßliche Momente seiner Ausflüge festzuhalten. Mit Apps, die man ebenfalls in-Game erwirbt (aber ohne "reale" Kosten), kann man neue Funktionen aktivieren.
Ist man lieber an aktiven Hobbies interessiert, stehen Crossbike-Strecken, Hiking, Fallschirmspringen, Autotuning, Flugzeug fliegen, Tennis spielen, Jetski fahren oder Jagen zur Verfügung - um nur einige zu nennen. Apropos Jagen: da neben dem eigentlich Stadtgebiet von Los Santos (Hauptschauplatz und Lebensumgebung von zweien der Charaktere) auch eine weitläufige Natur- und Redneck-Idylle zur Verfügung steht, kann man auch schnell mal für einige der Tierarten zur Beute werden. Doch damit nicht genug, GTA V erschließt erstmals einen ganz neuen Tummelplatz: die Unterwasserwelt. Als Taucher kann man üppige Korallenriffe oder rostige Schiffswracks besuchen. Zwar war das Schwimmen und Tauchen schon in früheren Teilen der Serie möglich, aber diesmal ist das Meer in das Gameplay voll integriert.
Und das alles kratzt wirklich nur an der Oberfläche von dem, was GTA V in seiner Gesamtheit ist: eine "miniaturisierte" Welt, die oft bösartig oder sehr schwarzhumorig eine Gesellschaft vorführt, die nur noch mit sich selbst beschäftigt ist und Inhaltsleere zur Popkultur erhoben hat. Realistischer, schöner und echter fühlte sich noch keine computergenerierte Spielwelt an. Und so ertappt man sich nicht selten selbst dabei, wie man Abends nochmal zum Strand runterfährt, um den Sonnenuntergang zu bestaunen.

Man mag sich nun fragen, wo denn eigentlich das hinter all der Abwechslung verpackte Game ist. Die Antwort ist: trotz der Hauptstory, die durchaus ein oder mehrere Enden hat, ist GTA V mehr noch als alle Teile zuvor eine gewaltige Sandbox und bildet damit seine eigene Rechtfertigung. Denn wer GTA V nur wegen der Hauptstory spielt, tut sich längst keinen Gefallen mehr. Für mich steht nach drei Tagen Zocken fest, daß dies Rockstar's absolutes Meisterwerk ist. Zumindest bis GTA VI... falls noch eines kommt, denn Firmengründer Dan Houser hat durchsickern lassen, daß man erwäge, die Serie mit diesem Teil einzustellen. Rockstar Games wären auch der einzige Developer, dem ich zutrauen würde, sowas tatsächlich zu machen und mit der Serie auf dem Zenit ihrer Popularität aufzuhören. Natürlich diktiert der Markt etwas anderes, aber vom kreativen Aspekt her kann ich Dan verstehen - mit insgesamt 15 Teilen (alle Ableger mitgezählt) hat man das Franchise ja auch gut durchgemolken.

Einen netten, als Artikel getarnten Werbetext mit einigen interessanten Vergleichen zum Spiel findet man derzeit auf GMX.
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Glorian Underhill

Eine schöne beschreibung von GTA V Argamae.

Ich habe mich bis jetzt erfolgreich aus der GTA Welt rausgehalten weil einfach die Gefahr zu groß ist sich darin zu verlieren. :)
In Skyrim bin ich schon 120 Stunden abgestürzt und habe nicht mal alles bis ins letzte verfolgt.  ;D
Und das obwohl es da keine Internet in einem Computerspiel gab.   ::)

Also wenn ich demnächst mal im Lotto Gewinne mache ich zwei Wochen Urlaub in GTA V.
Zwerge im Warhammerrollenspiel, ein Leitfaden.
http://vierzwergeundeinhund.blogspot.com/

Argamae

Zitat von: Glorian Underhill am 19. September 2013, 11:49:50
Eine schöne beschreibung von GTA V Argamae.

Ich habe mich bis jetzt erfolgreich aus der GTA Welt rausgehalten weil einfach die Gefahr zu groß ist sich darin zu verlieren. :)
In Skyrim bin ich schon 120 Stunden abgestürzt und habe nicht mal alles bis ins letzte verfolgt.  ;D
Und das obwohl es da keine Internet in einem Computerspiel gab.   ::)

Also wenn ich demnächst mal im Lotto Gewinne mache ich zwei Wochen Urlaub in GTA V.

Danke für das Lob. Es ist unglaublich schwierig für mich, ein, zwei oder auch drei Dinge hervorzuheben, die GTA für mich so faszinierend machen. Ich denke, es ist diese gewaltige Fülle an Abwechslung, die es für viele Stimmungen so einsetzbar macht. Man will Rennen fahren? GTA! Man will 'ne Taxi-Simulation? GTA! Man will ein Tauchspiel? GTA! Man möchte wilde Shootouts? GTA! Man will einfach Realitätsflucht, mal "woanders" spazieren gehen? GTA! Und das ließe sich jetzt noch ewig lange so fortsetzen. Das Verblüffende: diese ganzen Spiele im Spiel macht GTA richtig gut - sie funktionieren und machen großen Spaß.
Letzten Endes sind es dann auch diese kleinen Geschichten, die das Spiel in Reaktion auf den Spieler selbst schreibt. In GTA V sind Zufallsereignisse eingestreut, die man ignorieren oder auf die man eingehen kann. Und so kann man dadurch z.B. völlig unerwartet einen neuen Kontakt knüpfen, der einem Aktienanteile von seiner Firma schenkt, weil man ihm ein gestohlenes Fahrrad zurück gebracht hat.

Boah. Ich könnte schon wieder soviel schreiben. Aber damit soll es genug sein.
Die Gefahr, die Du siehst, ist durchaus da. So wie auch im großartigen SKYRIM kann man sich GTA's Spielwelt verlieren. Und auch hier hätte man unter Garantie nach 100, 200 oder vielleicht auch 300 Spielstunden immer noch nicht alles gesehen oder gemacht.
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Argamae

Wie derzeit auf GMX zu lesen ist, hat GTA V einige Rekorde gebrochen und wird nun ins Guiness Book of World Records aufgenommen. Das Spiel hat u.a. nach 3 Tagen 1 Milliarde Dollar eingenommen.
Folgende Rekorde wurden von GTA V neu aufgestellt:

  • Bestverkauftes Action-Adventure-Videospiel innerhalb von 24 Stunden
  • Bestverkauftes Videospiel innerhalb von 24 Stunden
  • Schnellstes Entertainment-Produkt, das eine Milliarde Dollar eingespielt hat
  • Schnellstes Videospiel, das eine Milliarde Dollar eingespielt hat
  • Umsatzstärkstes Videospiel innerhalb der ersten 24 Stunden
  • Höchstes Einkommen eines Entertainment-Produkts innerhalb von 24 Stunden
  • Meistgesehener Trailer eines Action-Adventure-Videospiels
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Argamae

#218
So, was habe ich gemacht, während alle Welt sich darum zankt, noch eine PS4 oder XboxONE zu ergattern? Mir eine gebrauchte PS3 gekauft. Das angenehmere, etwas ältere Modell mit Fronteinzug für Discs und 160GB-Festplatte, daß zudem noch in einem Zustand ist, als hätte ich es gerade erst aus der Verpackung genommen. Das neuere (aktuelle) Modell wirkt nämlich etwas klappriger und weniger "wertig". Damit habe ich auch vorerst den Next-Gen-Konsolen den Rücken gekehrt, denn sowohl mein Regal als auch meine Xbox360-Festplatte platzt noch vor "alten" Games, die nicht durchgespielt sind. Im kommenden Jahr, nachdem die ersten Kinderkrankheiten beseitigt und ein anständiges Spieleportfolio vorliegt, werde ich mich nochmal der Frage widmen: PS4 oder XboxONE.

Aber bis es soweit ist, wird mir garantiert nicht langweilig, denn nun kann ich mich noch jenen reizvollen Exklusiv-Titeln widmen, die nur der PS3-Gemeinde vorbehalten sind. Da wären u.a. die UNCHARTED-Reihe, die KILLZONE-Teile, GOD OF WAR 3, HEAVY RAIN, NI NO KUNI, THE LAST OF US, BEYOND TWO SOULS und noch so manch andere Perle. Beim Kauf war übrigens schon der erste Kracher dabei, nämlich THE LAST OF US. Davon im Folgenden ein paar Eindrücke.




THE LAST OF US ist ein Action-Adventure-Horror-Survival-Thriller aus der Software-Schmiede Naughty Dog ("Uncharted", "Crash Bandicoot", "Jak & Dexter"). Die emotional aufwühlende Story dreht sich um Joel, einen hartgesottenen Survivor, und Ellie, ein vierzehnjähriges Mädchen. Letzteres soll im Gegenzug für eine große Waffenlieferung zu einer Untergrundbewegung namens "Fireflies" geschmuggelt werden, da sie einen ganz speziellen Wert hat - der dem Spieler auch alsbald klar wird (ich ihn hier aber aus Spoilergründen dennoch nicht verrate). Die Menschen dieser Welt leben 20 Jahre nach einer epidemischen Sporeninfektion, die groteske, zombieartige Pilzmonster aus den Infizierten macht, in Quarantäne-Zonen, die militärisch abgeriegelt sind. Die Lebensverhältnisse dort sind eher erbärmlich - Lebensmittel-Rationskarten sind dort die Währung und Zwangsarbeit bestimmt den Tagesablauf. Hier setzt auch die Haupthandlung ein, denn zunächst bekommt man es mit Schmugglern und anderen Überlebenden zu tun. Das Spiel schafft es dabei, die Handlung spannend zu halten und trotzdem die einzelnen Charaktere nachvollziehbar aufzubauen. So kann man sich nach und nach besonders mit dem Hauptcharakter Joel identifizieren.
Nach einigen Wirren findet man sich plötzlich in einer heiklen Lage wieder - man ist auf der Flucht vor dem Militär und hat zudem noch die 14jährige im Schlepptau, die für den Widerstand von großer Bedeutung zu sein scheint. Doch trotz der harschen Bedingungen innerhalb der Quarantäne-Zone ist das Leben außerhalb der Mauern noch weitaus weniger beneidenswert - denn hier hausen die Infizierten in ihren verschiedenen Stadien als hirnlose, pilzbefallene Monstrositäten inmitten der Ruinen der alten Zivilisation. Und genau dort hindurch gilt es, sich seinen Weg zu bahnen, um Ellie an ihren Bestimmungsort zu bringen...

THE LAST OF US ist sehr packend inszeniert und umschifft bislang (ich habe etwa ein Drittel durch) klischeehafte oder peinliche Momente. Außerdem ist das Mädchen nicht - wie es Kinder manchmal in Filmen oder Spielen sind - nervig oder altklug. Die Gewaltdarstellung ist explizit, ohne aber ein Selbstzweck zu sein. Sie vermittelt umso mehr ein Gefühl für das Grauen und die Dramatik. Das Motion-Capturing ist weltklasse, sehr lebensecht und besonders die Zwischensequenzen sind gelungen - sie könnten auch einen super Film abgeben (was vielleicht auch noch passiert). Die Darstellung der verrottenden Gebäude, die von der Natur schon weitläufig zurückerobert wurden, gefällt mit stimmungsvollen Details und ganz allgemein ist die Grafik so ziemlich am Limit der auslaufenden Konsolen-Liga und auf einer Höhe mit Titeln wie dem neuen TOMB RAIDER, ALAN WAKE (das zudem ähnlich stimmungsvoll ist) oder GTA V. Bislang sind die Level etwas schlauchartig, aber das soll sich Berichten zufolge noch deutlich auffächern. Hervorragend gefällt mir die Entscheidungsmöglichkeit für den Spieler, entweder mit Gewalt oder eher mit Heimlichkeit vorzugehen. Das Spiel sieht durchaus vor, größere Gegnerhorden auch schlicht zu umgehen, anstatt alles plätten zu müssen. Auch die dezent wachsende Bindung zwischen Joel und Ellie ist emotional fesselnd und filmreif umgesetzt, so daß man unbedingt wissen möchte, wie es beiden weiter ergeht.

Ich kann jedenfalls nach ca. 4 investierten Spielstunden voll und ganz verstehen, warum das Spiel sowohl gehypt als auch hochgelobt wurde.
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Argamae

In den Pausen auf der Arbeit und während der Busfahrt nach und von der Arbeitsstätte erfreut mich derzeit GOD OF WAR: CHAINS OF OLYMPUS für die PSP, Sonys erste Handheld-Konsole. Die Abenteuer führen Kratos, den verfluchten spartanischen Feldherrn, diesmal nach Attaca, daß von den Persern angegriffen wird. Das bewährte Gameplay der "großen Brüder", namentlich GOD OF WAR und GOD OF WAR II für die PS2, wird hier mit den Mitteln eines Handheld mehr als anständig umgesetzt und man fühlt sich schnell in der mythologischen Welt der Antike heimisch. Wieder einmal gilt es, haufenweise Schergen, wuchtige Zwischenbosse und gewaltige WTF?-Endgegner nach allen Regeln der Kunst zu zerschnetzeln - und das meist äußerst saftig und von überzeichneter Brutalität. Auch optisch gibt sich der Titel keine Blöße und ist immer wieder beeindruckend anzuschauen. Dazu ein sehr stimmungsvoller, dramatischer und mit viel Bläsern durchzogener Soundtrack, der direkt aus einem Hollywood-Sandalenfilm stammen könnte und unglaublich dynamisch das Spielgeschehen untermalt. Wer Filmen wie "300" oder "Kampf der Titanen" bzw. der Thematik einer blutigen, actiongeladenen Rollercoaster-Tour quer durch die griechische Mythologie etwas abgewinnen kann, dürfte an der GOD-OF-WAR-Reihe garantiert seine Freude haben.



Die GOD-OF-WAR-Reihe zählt für mich konsolenübergreifend zu der Creme-de-la-Creme der Action-Titel. Nur wenige andere Spiele dieses Genres konnten mich so kontinuierlich an den Bildschirm fesseln. Wobei ich den Erstling immer noch am schwersten finde - wie lange ich da für den Endgegner gebraucht habe, dürfte ziemlicher Rekord in meiner Videospiele-Historie sein. Mit allen Ablegern bringt es die Reihe mittlerweile auf 7 Spiele.
Chronologisch spielt CHAINS OF OLYMPUS vor dem Erstling, aber man sollte die Spiele in der Reihenfolge der Releases zocken. So hat man dann doch so manchen Aha-Effekt, was bestimmte Persönlichkeiten oder Ereignisse angeht, die in vorigen Spielen noch Rätsel aufgaben. CHAINS OF OLYMPUS ist auch - zusammen mit dem anderen PSP-Ableger GHOST OF SPARTA - als aufgemöbelte HD-Version für die PS3 erhältlich.
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Burghardt

Ich zocke grade das oben beschriebene The Last of Us in heavy rotation im Multiplayer, was anderes kommt mir seit Release nicht in die Station. Ok, doch ab und zu kommt MW3 noch rein ;D
Zum Thema next Generation: lohnt sich der Kauf meiner Meinung nach noch nicht, ich warte ein Jahr min ab, dann kommen auch Titel raus die mich interessieren und ein weiteres Jahr warten, dann werden die ersten Spiele raus kommen welche die Engine der neuen Konsolen auch ausreizen können.
> Board-Games: Zombie Horde, Frosthaven
> Table-Top: Kill-Team - Night Lords, Mandrakes, Warpcoven (WIP)
> Pen and Paper: Shadowrun und Horror,-Fantasy,-Atomicpunk aller Art
> PC: Space Marine 2, Doom - Dark Ages

Argamae

#221
Zitat von: Burghardt am 09. Dezember 2013, 15:34:41
Zum Thema next Generation: lohnt sich der Kauf meiner Meinung nach noch nicht, ich warte ein Jahr min ab, dann kommen auch Titel raus die mich interessieren und ein weiteres Jahr warten, dann werden die ersten Spiele raus kommen welche die Engine der neuen Konsolen auch ausreizen können.

Sehe ich prinzipiell auch so. Es gibt zwar schon Titel, die mich interessieren, aber erfahrungsgemäß wird man schon in ein, zwei Jahren auf die meisten dieser Starttitel zurückblicken und feststellen - es waren eben Starttitel. ;) Natürlich kommen hin und wieder auch Kracher raus, die selbst nach Jahren noch überzeugen können (z.B. Heavy Gear (was hat mich denn da geritten? Ich meine natürlich ->) GEARS OF WAR auf Xbox360 oder beliebige Super-Mario-Spiele für die Nintendo-Systeme), aber solche Perlen sehe ich im Start-Lineup für PS4 und XboxONE noch nicht (und die ersten Reviews der ONE-Titel bestätigen dies auch).
Und gerade THE LAST OF US ist ja ein Paradebeispiel dafür, daß zum Ende einer Konsole hin dann wirklich die echten Kracher kommen.
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Argamae



UNCHARTED war der Startschuß für Naughty Dog's unglaublich erfolgreiches Action-Adventure-Franchise, von dem bisher 2 Fortsetzungen für PS3 und 2 Ableger für die PS Vita erschienen sind. Dazu ein Roman sowie die Ankündigung eines vierten Teiles für die neue Playstation 4.
Wenngleich das Spiel bereits im November 2007 erschienen ist, sieht es auch heute noch stellenweise sehr schick aus und spielt sich knackig und überzeugend. Im Rahmen meines "PS3-Exclusives-Playthrough" *grins* habe ich es gestern Abend beendet und den Abspann flimmern sehen. Und was soll ich sagen: es hat mich ohne größere Durchhänger sehr gut unterhalten. Es ist die klassische Pulp-Adventure-Story, wenngleich sie in der Gegenwart spielt. Insofern bietet das Game haufenweise Klischees, angefangen beim draufgängerischen Hauptprotagonisten und Vollzeit-Entdecker Nathan Drake, der schießen, kämpfen und Sprüche klopfen kann - aber natürlich das Herz am rechten Fleck hat. Diesen führt man auf den Spuren seines berühmten Vorfahren Sir Francis Drake durch allerlei Dschungel, Ruinen und Katakomben, wobei man (leichte) Rätsel lösen und Kletterpartien zu bestehen hat. Ihm zur Seite stehen sein Kumpel und Mentor Victor Sullivan sowie Elena Fisher, eine junge Forscherin und Kamerafrau. Die Hindernisse in Form von Kraxeleien und Schalterrätseln sind keine große Herausforderung für Spieler, die ein wenig Erfahrung mit dem Genre haben. Den Hauptanteil des Spiels nehmen jedoch die zahllosen Kämpfe gegen die Schergen des Widersachers ein. Meist sind es Feuergefechte, hin und wieder kommt man aber auch in Nahkampfreichweite und kann ein paar Fausthieb-Kombos anbringen. Von der Story will ich nicht viel verraten, aber natürlich geht es mal wieder um einen legendären Mythos der Archäologie - in diesem Fall um El Dorado.
Mein Hauptkritikpunkt sind die vielen, vielen Kämpfe. Etwas weniger davon und dafür mehr "Entdecker-Stuff" (sprich: kniffligere Rätsel und Kletterherausforderungen) hätten mir mehr gemundet. Hier wurde von einem der Game-Vorbilder, nämlich Tomb Raider, leider nicht die richtige Mischung übernommen. Glücklicherweise sind die Kämpfe rasant genug, um nicht zu langweilen. Eine Vielzahl verschiedener Waffen sorgt ebenfalls für Abwechslung.
Gegen Ende hält die Story noch einen kleinen Kniff bereit und der Showdown ist nett inszeniert und befriedigend. Wie bereits gesagt, kann die Optik in vielen Phasen des Spiels auch heute noch überzeugen und ist stellenweise sogar wirklich schön. Auch an der Steuerung und am Gameplay gibt's höchstens auf hohem Niveau was zu meckern - und das fällt dann auch nicht wirklich ins Gewicht. Alles in allem also damals ein echter Hingucker und Vorzeigetitel - der noch heute sehr gut unterhält.
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Argamae

#223


Nächster PS3-Titel ist durchgespielt. Wobei man im Falle des Download-Titels JOURNEY eher von einer quasi-spirituellen Erfahrung sprechen kann (muß?), weniger von einem Videospiel im klassischen Sinne. Die Diskussion, ob Videospiele nun Kunst sind und entsprechend behandelt werden sollten, zieht sich ja schon lange hin. JOURNEY von thatgamecompany ist ein eindrucksvolles Pro-Argument. Viel Gameplay gibt's nicht, dafür aber eine stimulierende Multi-Sinneserfahrung, die niemanden kalt läßt, der sich auf das Spiel einläßt.

Man beginnt als fremdartige Kapuzengestalt inmitten einer endlosen Wüste, an deren Horizont ein gewaltiger Berg mit einer Spalte aus Licht gleichsam Ziel und Orientierungspunkt bildet. Die Steuerung besteht aus dem Analogstick und zwei Buttons, mehr nicht. Und von Beginn an wird der Spieler auch sofort allein gelassen, muß selbst alles erforschen und dabei nach und nach die Geheimnisse einer alten Zivilisation lüften und einen Zweck in seiner Reise finden.

Das audio-visuelle Arrangement ist an der Grenze zur Perfektion, wobei die Grafik gleichsam schlicht und doch voller wunderbarer Details steckt, und die Musik das szenische Grandeur emotional multipliziert. Im gesamten Spiel gibt es weder Gesprochenes noch Lesetexte, sondern nur Symbole, Geräusche und Zeichnungen, primär in Form von Wandmalereien. Doch auch ohne diese Elemente wird man bald eins mit seinem Alter Ego und sucht für sich persönlich den verborgenen Sinn diesem Spiel. Dabei wächst einem die relativ ausdrucksarme Spielfigur immer mehr ans Herz - weit mehr, als es Spielen mit großem Aufwand in Form von Mimik und Sprachausgabe gelingt. Aktiviert man das Online-Feature zu Beginn des Spieles, kann man seine Reise jeweils mit einem anderen Spieler antreten, der per Zufall dazu geschaltet wird. Es gibt dazu bewußt keine Sprach-Chat-Funktion. Eine Kommunikation ist nur mit den begrenzten Mitteln des Spiels möglich und umgeht dabei jede fremdsprachliche Hürde. Die Erfahrung des Online-Spiels werde ich noch nachholen, meine erste Reise erfolgte nur allein.

Und wer am Ende von dem Spiel emotional bewegt ist, sollte sich nicht schämen - ich selbst kenne nur eine Handvoll Videospiele, die mich emotional so belohnt haben. Ein wunderbares Stück Software und der ultimative Beweis, daß Bits und Bytes eine Seele haben können.

Für die, die mehr sehen möchten, empfiehlt sich der Launch Trailer in HD.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Burghardt

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