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Soziale Fähigkeiten - Ausspielen, auswürfeln oder beides?

Begonnen von Besserwisserboy, 24. April 2015, 01:21:32

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fnord

Zitat von: Nevermind am 27. April 2015, 16:10:37
Zitat von: fnord am 27. April 2015, 15:16:01
Ich finde es immer sehr schade, wenn man nicht unterscheiden kann, ob Lars jetzt Alrik, den Schmied,  Grunzo, den Ork oder Brig Landers, den Weltraumpiloten spielt.

Das käme dann meiner Definition von "richtigem Rollenspiel" TM am nächsten.

Ohne die Aussage jetzt ganz ablehnen zu wollen, aber das klingt nach sehr eindimensionalen Schubladendenken.

Ich verstehe jetzt nicht, warum mein Aufruf differenzierter unterschiedliche Charaktere zu spielen, nach eindimensionalen Schubladendenken klingt ?

Verstehst Du mich nicht oder ich dich nicht?
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Argamae

Zitat von: fnord am 28. April 2015, 07:06:18
Zitat von: Nevermind am 27. April 2015, 16:10:37
Zitat von: fnord am 27. April 2015, 15:16:01
Ich finde es immer sehr schade, wenn man nicht unterscheiden kann, ob Lars jetzt Alrik, den Schmied,  Grunzo, den Ork oder Brig Landers, den Weltraumpiloten spielt.

Das käme dann meiner Definition von "richtigem Rollenspiel" TM am nächsten.

Ohne die Aussage jetzt ganz ablehnen zu wollen, aber das klingt nach sehr eindimensionalen Schubladendenken.

Ich verstehe jetzt nicht, warum mein Aufruf differenzierter unterschiedliche Charaktere zu spielen, nach eindimensionalen Schubladendenken klingt ?

Verstehst Du mich nicht oder ich dich nicht?

Das habe ich allerdings auch nicht so ganz verstanden.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

Zitat von: fnord am 28. April 2015, 07:06:18
Zitat von: Nevermind am 27. April 2015, 16:10:37
Zitat von: fnord am 27. April 2015, 15:16:01
Ich finde es immer sehr schade, wenn man nicht unterscheiden kann, ob Lars jetzt Alrik, den Schmied,  Grunzo, den Ork oder Brig Landers, den Weltraumpiloten spielt.

Das käme dann meiner Definition von "richtigem Rollenspiel" TM am nächsten.

Ohne die Aussage jetzt ganz ablehnen zu wollen, aber das klingt nach sehr eindimensionalen Schubladendenken.

Ich verstehe jetzt nicht, warum mein Aufruf differenzierter unterschiedliche Charaktere zu spielen, nach eindimensionalen Schubladendenken klingt ?

Verstehst Du mich nicht oder ich dich nicht?

Ich hab`s - denke ich - verstanden.

Du definierst* Rollenspiel nur über die Unterscheidbarkeit der Rolle und das ist ziemlich eindimensional, weil Rollenspiel ja noch viele andere, wichtige Aspekte hat.

*Du schriebst ja, dies sei Deine Definition. Ich glaube, ohne "Definition" können den viele unterschreiben. Aber als Definition taugt er wenig.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Nevermind

Es klingt einfach so, das sich die Personen, und das wie es Ausgespielt wird, über ihren Beruf definieren.


Wenn du sahst, man soll NSC unterscheiden können. dann bin ich voll dabei, aber die Berufe und das als Kriterium, da mag ich eben nicht voll mitziehen.

Man kann in einen Abenteuer X Stadtwachen begegnen und die eine ist geradeheraus und gerechtigkeitslieben, der nächste is ein schmieriger Drecksack, dann ist einer Faul, dann ist einer unsicher und übereifrig, dann ist einer ein abgeklärter Veteran. Alles Stadtwachen, aber ohne eine passende Beschreibung passt vielleicht einfach das Stadtwachenlable nicht, da könnte dann der schmierige Drecksack auch ein Geldverleiher sein, oder ein Adliger, der Unsichere ein junger Adelsspross oder ein Schreiberlehrling.

Ich hoffe das macht meinen Punkt klarer?

fnord

Zitat von: Nevermind am 28. April 2015, 11:08:23
Es klingt einfach so, das sich die Personen, und das wie es Ausgespielt wird, über ihren Beruf definieren.

Wenn du sahst, man soll NSC unterscheiden können. dann bin ich voll dabei, aber die Berufe und das als Kriterium, da mag ich eben nicht voll mitziehen.

Ich hoffe das macht meinen Punkt klarer?

Es macht das Missverständnis deutlicher: Aber im Grunde wollen wird das Gleiche.
Ich bemängelte in meinen Statement, dass Spieler in der Darstellung ihren verschiedenen Charakteren (Alrik, Grunzo oder Brig Landers) oder für dich auch SL in ihren  NSCs  (Stadtwachentruppe) zu wenig Erkennbarkeit und offentlichliche Unterscheidbarkeit an den Tag legen.

Ich definiere es mitnichten über die Berufe, und es missfällt mir in den beiden Diskussionen schon ein wenig, dass immer die Rede von dem doofen Barbaren, der NUR kämpfen oder dem Barden, der als vermeintlich Einziger "Soziale Fähigkeiten" anwenden kann. Aber das mag an den Systemen liegen, die Argamae, Besserwisserboy und Greifenklaue wohl hauptsächlich spielen.

Im Grunde  entferne ich mich vom Eingangspost, indem ich Argamae in einer Äußerung  unterstütze und unterstreiche, dass man in jeder Faser Rollenspiel betreiben kann und das die Werte (Stärke, Charisma, Inteligenz, Weisheit) und die ... Nennen wir es "Sozialisation der Berufsgruppe" soviel Auslegungspotential und "Substanz" für Rollenspiel lassen, dass es eigentlich nicht in der Hand des SL liegen müsste, Traumszenen oder Extrabratwürste einzubauen.

ABER,.... ich mache es auch immer gerne wieder als SL und versuche dabei fair  unter den Spielern zu verteilen.

Back to Topic: Ich honoriere Ideen und Schauspieleinlagen der Spieler mit Boni (Mali eher nicht) für Aktionen. Das bietet sich vornehmlich bei sozialen Fähigkeiten an, aber ist bei einer gut erklären Problemlösung, Kampftaktik, Fallenentschärfung, Beschattung usw. möglich. Ein Wurf kommt IMMER, es könnte ja ein kritischer Fehler oder Erfolg kommen.

Ich schaue aber auch, was der Charakter, nicht der Spieler, kann. Sollte der Spieler die Rede des Jahrhunderts hinlegen, aber der Charakter stottert und hat sonstige Mali oder es fehlen ihm die Fähigkeiten für öffentliche Reden schwingen. Kann auch die SL Antwort sein. "Würdest Du (Charakter) gerne sagen, aber kannst Du nicht, weil....is so!"
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Greifenklaue

Zitat von: fnord am 28. April 2015, 16:52:15
Ich definiere es mitnichten über die Berufe, und es missfällt mir in den beiden Diskussionen schon ein wenig, dass immer die Rede von dem doofen Barbaren, der NUR kämpfen oder dem Barden, der als vermeintlich Einziger "Soziale Fähigkeiten" anwenden kann. Aber das mag an den Systemen liegen, die Argamae, Besserwisserboy und Greifenklaue wohl hauptsächlich spielen.
Ja, das sind halt die Stereotype, oder eben auch das eindimensionale. Das Beispiel von King Conan und Fafhrd hab ich ja schon gebracht, beides Schlaufuchsbarbaren auch mit diplomatischen Fähigkeiten in ihrer späteren Karriere.

Wenn ich etwas spiele, wird es tatsächlich direkt über Werte abgebildet, ob man etwas kann oder nicht, daher natürlich gibt es den undiplomatischen Barden (der aufgrund seines Grundboni durch CH trotzdem darin nicht ganz schlecht sein dürfte oder den dilpomatischen Barbar). Dank Ausspielens kann man sich meist einen Bonus dazu verdienen bis zu einem weiteren Erfolgsgrad (typischerweise bis zu +5 bei PF).

ZitatBack to Topic: Ich honoriere Ideen und Schauspieleinlagen der Spieler mit Boni (Mali eher nicht) für Aktionen. Das bietet sich vornehmlich bei sozialen Fähigkeiten an, aber ist bei einer gut erklären Problemlösung, Kampftaktik, Fallenentschärfung, Beschattung usw. möglich. Ein Wurf kommt IMMER, es könnte ja ein kritischer Fehler oder Erfolg kommen.
Ja, das machen ja viele so (dazu starte ich nochmal ne Umfrage) - ich zumindest auch. Besserwisserboy sagt aber nun deutlich: Nein, ich würfele nicht. Allein das Ausspielen zählt.

ZitatIch schaue aber auch, was der Charakter, nicht der Spieler, kann. Sollte der Spieler die Rede des Jahrhunderts hinlegen, aber der Charakter stottert und hat sonstige Mali oder es fehlen ihm die Fähigkeiten für öffentliche Reden schwingen. Kann auch die SL Antwort sein. "Würdest Du (Charakter) gerne sagen, aber kannst Du nicht, weil....is so!"
"Weil is so." ist schon als Spielerreaktion schlecht (und ne ganz eigene Baustelle), "Weil Du den Nachteil X hast" hingegen OKay.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

fnord

Zitat von: Greifenklaue am 28. April 2015, 18:59:33
"Weil is so." ist schon als Spielerreaktion schlecht (und ne ganz eigene Baustelle), "Weil Du den Nachteil X hast" hingegen OKay.

So mache ich es auch. Ich begründe es, u.a. damit, dass der Charakter die notwendige Fertigkeit nicht besitzt.

Ich hatte nur keine Lust es  aufzuschreiben.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Argamae

Zitat... und es missfällt mir in den beiden Diskussionen schon ein wenig, dass immer die Rede von dem doofen Barbaren, der NUR kämpfen oder dem Barden, der als vermeintlich Einziger "Soziale Fähigkeiten" anwenden kann. Aber das mag an den Systemen liegen, die Argamae, Besserwisserboy und Greifenklaue wohl hauptsächlich spielen.

Das hat ü-ber-haupt nichts mit den verwendeten Spielsystemen zu tun. Es waren lediglich zweckvereinfachte Beispiele oder aber, wie Klaue schon schrieb, Stereotypen/Klischees.
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Greifenklaue

Zitat von: fnord am 28. April 2015, 21:35:32
Zitat von: Greifenklaue am 28. April 2015, 18:59:33
"Weil is so." ist schon als Spielerreaktion schlecht (und ne ganz eigene Baustelle), "Weil Du den Nachteil X hast" hingegen OKay.

So mache ich es auch. Ich begründe es, u.a. damit, dass der Charakter die notwendige Fertigkeit nicht besitzt.

Ich hatte nur keine Lust es  aufzuschreiben.

Ja, hatte ich auch so verstanden. Wollte nur auf diese andere Baustelle hinweisen ... Auf Sätze wie "Das macht mein Charakter so." folgt meist eine furchtbare Vorgeschichte, "Iss so!" spricht auch nicht für Austausch von Spieler und SL auf Augenhöhe.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Action

Mein Senf dazu ist das es IMMER einen Wurf geben sollte. Dafür giebt es die Skills ja. Boni oder Mali duch gutes oder schlechtes Rollenspiel können gern sein.
Winter is coming

fnord

Zitat von: Action am 29. April 2015, 11:11:27
Mein Senf dazu ist das es IMMER einen Wurf geben sollte. Dafür gibt es die Skills ja. Boni oder Mali durch gutes oder schlechtes Rollenspiel können gern sein.

Richtig! Es wird sicher auch keiner nur  Würfeln ohne Rollenspiel. Das wäre ja das Gegenextrem zum nur Spielen ohne Würfeln. Wenn ich mich für ein Extrem entscheiden müsste, dann würde ich mich aufs Spielen statt Würfeln versteifen. 
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Argamae

#41
Zitat von: fnord am 29. April 2015, 11:21:43
Richtig! Es wird sicher auch keiner nur  Würfeln ohne Rollenspiel. Das wäre ja das Gegenextrem zum nur Spielen ohne Würfeln. Wenn ich mich für ein Extrem entscheiden müsste, dann würde ich mich aufs Spielen statt Würfeln versteifen.

Mal eine (wertungsfrei gemeinte und natürlich bewußt vereinfachte) These von mir: Du, fnord, und auch Besserwisserboy entstammt ja dem Lager der Live-Action-Rollenspieler bzw. betreibt dieses verwandte Hobby parallel recht intensiv bzw. habt es betrieben. Darüber hinaus spielst Du, fnord, auch noch Theater. Dadurch ist eure Herangehensweise an und Sichtweise auf das Tischrollenspiel vermutlich gefärbt - ich nenne es mal die "Rollen"-Seite. Ich komme von der "Spiel"-Seite (sozialisiert mit Heimcomputer-Adventures) und bin dadurch auf Fantasy-Rollenspiele aufmerksam geworden. LARP betrieb ich auch mal, aber es war mehr eine Phase denn eine wirkliche Leidenschaft.

Irgendwie spiegelt sich diese Herkunft oder "Abstammung" zu großen Teilen in den Statements wieder, die hier zu finden sind. Finde ich.

Vermutlich zerfällt diese These bei genauerem Hinsehen. Du, fnord, hast womöglich nicht mit LARP angefangen sondern auch mit Tischrollenspiel, und auch andere hier, etwa Greifenklaue, betreiben beide Hobby-Richtungen. Dennoch fällt mir oft auf, daß Leute, die sehr intensiv LARP spielen und dann an den Spieltisch kommen, zu ähnlichen Spielweisen oder Ansichten tendieren. Anders herum waren die "Spiel"-Orientierten mehr oder zumindest intensiver an der mechanischen Seite und dem Simulationsfaktor eines Fantasy-Rollenspiels interessiert. War damalsTM während des Studiums so und ist es auch heute noch.
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Greifenklaue

Halte ich nicht für völlig falsch, ganz im Gegenteil. (Action larpt ja ähnlich wie ich z.B.)

Ich mache beim LARP sehr gern eine Tavernensitzung, etwas, was mir beim RPG auf den Sack geht. Das resultiert aber auf der Erkenntnis, dass beides sehr unterschiedliche Medien sind und die selben Sachen da anders funktionieren.

LARP-Praktiken wie ich dengle jetzt 3 h meine Rüsung aus, damit meine RK wieder hergestellt ist, kann ich nur (für mich) bemitleiden. Das ist ... wie eine 3h-Tavernensitzung im Rollenspiel ...
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Besserwisserboy

Na klar wird man durch seine Umwelt und sein Spielumfeld irgendwo geprägt. Angefangen habe ich ja auch mit tischrollenspiel ganz alleine und dann erst mit Larp. Aber es stimmt schon, daß so etwas die Sicht auf Tischrollenspielsituationen verändern kann.
Ein Kumpel hatte bei DSA jedem seiner Charaktere einen Fellumhang gekauft, da er einen Rüstungspunkt aber keine Behinderung hatte. Was hat er zu seinem ersten Con im Hochsommer geschenkt bekommen?
Richtig einen Fellumhang, den er gehasst hat...
In meine Tischrollenspiel Anfangszeiten habe ich immer die Kettenhemden der erschlagen Gegner mitgenommen und dann verkauft. Wenn man erst einmal eines in der Hand hatte überlegt man sich wie viele man denn wirklich mitschleppen würde, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Aber noch mehr wird man durch seine Mitspieler geprägt. Man findet einen gemeinsamen Spielstil und legt sich fest, was man mag und was nicht.
In meinem Fall waren das aber auch überwiegend Larper muss ich zugeben...
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

fnord

Zitat von: Argamae am 29. April 2015, 11:44:56
Du, fnord, und auch Besserwisserboy entstammt ja dem Lager der Live-Action-Rollenspieler bzw. betreibt dieses verwandte Hobby parallel recht intensiv bzw. habt es betrieben. Darüber hinaus spielst Du, fnord, auch noch Theater. Dadurch ist eure Herangehensweise an und Sichtweise auf das Tischrollenspiel vermutlich gefärbt - ich nenne es mal die "Rollen"-Seite. Ich komme von der "Spiel"-Seite (sozialisiert mit Heimcomputer-Adventures) und bin dadurch auf Fantasy-Rollenspiele aufmerksam geworden. LARP betrieb ich auch mal, aber es war mehr eine Phase denn eine wirkliche Leidenschaft.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das den Kern der Pudels trifft. Der arme Pudel.....

Apropos "drei Stunden Rüstungen dengeln": Wir haben auf einem Larp mal einen alten Grubenschacht freigelegt. Das wurde durch einen 10 Meter langen Gang aus schwarzer Folien und dem Tragen bzw. Durchreichen von Holzbohlen und Styroporsteinen simuliert. ZWEI STUNDEN fünf Bohlen und zehn Steine immer wieder und wieder und wieder. Das war sehr geil!   ...     :o
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