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[Bluray/DVD] Zuletzt gesehen.... (Filme)

Begonnen von Galiban Uthmatar, 08. September 2009, 09:49:10

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Argamae

In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

#766
Michael Kohlhaas

Basiert auf der gleichnamigen Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist, die wiederum auf der historischen Figur Hans Kohlhase. Ich zitier mich mal aus dem Media Monday:

"Zuletzt gesehen habe ich Michael Kohlhaas und das war lohnenswert, weil Mads Mikkelsen eigentlich immer lohnt. Historischer Film über einen geneppten Pferdehändler, der sich an dem Baron, der ihm zwei Pferde rauben wollte, rächt – frei nach dem Grundsatz: Fiat iustitia, et pereat mundus" (dt.: ,,Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe auch die Welt daran zugrunde!"). Der Film basiert auf der gleichnamigen Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist, die wiederum auf der historischen Figur Hans Kohlhase. Viel Landschaft (Frankreich, grüne Hügel und grauer Fels, Nebel), Wolkenspiel und ei wenig verworrene Schnitte, was vermutlich daran liegt, sich ans Original halten zu wollen. Aber insgesamt hat sich der Film gelohnt."

3,5 von 5 Pferden.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

The Counselor

"The Counselor ist ein US-amerikanischer Thriller aus dem Jahre 2013 unter der Regie von Ridley Scott. Das Original-Drehbuch stammt von Cormac McCarthy."

Das ganze mit:
Michael Fassbender: The Counselor
Penélope Cruz: Laura
Cameron Diaz: Malkina
Javier Bardem: Reiner
Brad Pitt: Westray
Bruno Ganz: Diamantenhändler

Alle machen eine gute Figur, insbesondere Michael Fassbender in der Hauptrolle und Cameron Diaz in einer undurchsichtigen Nebenrolle.

Aber die Handlung ist schwer zu durchschauen, erst nach einer halben Stunde steht fest, dass es um Drogen geht. Und die Wikipediahandlungsbeschreibung verrät kein Cent mehr als da zu sehen ist.

"Der Counselor (Rechtsbeistand) genannte Protagonist fliegt auf einer vorgeblichen Geschäftsreise nach Amsterdam und kauft bei einem Diamantenhändler einen Verlobungsring. Zurück in den USA nimmt Laura seinen Heiratsantrag an. Auf einer Party wirft Drogenkönig Reiner dem Counselor vor, seine Position nicht genügend auszunutzen. Daraufhin trifft sich der Counselor mit Westray, der ihm jedoch von einem Geschäft mit der mexikanischen Drogenmafia abrät. Der Counselor geht das Geschäft dennoch ein. Die Drogenladung kommt allerdings abhanden, und der Counselor wird vom Kartell dafür verantwortlich gemacht. (...)"

Die Rezi hier trifft es exakt:
,,,The Counselor' ist als filmische Erfahrung nicht ohne Unterhaltungswert. Und doch wird man das Gefühl nicht los, McCarthys Geschichte des Anwalts, dessen Karriere als Verbrecher endet, noch bevor sie begonnen hat, habe ihr wahres Zuhause auf den Seiten eines Romans. Ein Großteil des hervorragenden Casts versteht es zwar, sich die hoch stilisierte Sprache des Autors zu Eigen zu machen, bezüglich der Inszenierung von Ridley Scott lässt sich dies allerdings nicht hundertprozentig sagen. Auch wenn sie zweifellos hübsch anzusehen ist."
– Thomas Zimmer, Filmjunkies.de

Kurzum, tolle Bilder, die verschiedene Seiten des Drogenhandels zeigt, tolle Schauspieler, aber insgesamt sehr anstrengende Inszenierung.

2,5 von 5 Saugwelzen. (+ 1 Bonussaugwelz für die Saugwelzszene ...)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Hab mich dem Star Trek-Marathon angeschlossen ...

Star Trek VI - Unentdecktes Land
Richtig guter Plot, den hatte ich gar nicht auf der Rechnung! 4 von 5 Photonentorpedos.

Star Trek VII - Treffen der Generationen
Etwas blasser Endkampf, zuviel nexusgeschwafel, mäßiger Plot. 3 von 5 Photonentorpedos.

Star Trek VIII - Der erste Kontakt
Borg als Gegner, Zeitreise, die Erfindung des Warp-Anriebs, der erste Kontalt. 4,5 von 5 Photonentorpedos.

Star Trek IX - Der Aufstand
Großartiger, neugierig machender Beginn und dann ein Haufen ... Mist. 2 von 5 Photonentorpedos.

Star Trek X - Nemesis
Ganz schwaches Teil, welches die Marke im Kino fast zum Erliegen gebracht hätte. Romulaner als Gegner, das wäre was gewesen ... einfach den Nachbarplaneten nehmen und Remulaner draus machen ... Doof! 1 von 5 Photonentorpedos.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Kick Ass 2

An den ersten Teil ranzukommen, ist nicht einfach, aber erneut gelingt es in Kick Ass 2 das Superheldengenre aufs äußerste zu persiflieren und der Frage nachzugehen, was wäre wenn ... es Superhelden in echt geben würde. Zumindest gäbe es ab und an Tote und reichlich Gewalt, Respekt, für die FSK 18 wird einiges getan - am besen ist der Rasenmäher auf dem Kofferraum.

Folgende Kritik gefiel mir gut:
,,Neben überzeichneter Comicgewalt, reichlich Action, flotten Onelinern und pechschwarzem Humor gefiel mir an an dem Film ganz besonders, dass er seiner Devise treu geblieben ist: Jede Handlung zieht Konsequenzen nach sich – tödliche Konsequenzen, die das heitere Weltbild von Kick-Ass wieder ein wenig gerade rücken. Am Ende bleibt Kick-Ass 2 jedoch hauchdünn hinter Matthew Vaughns Vorgänger zurück, weil Titelheld Kick-Ass von Hit-Girl, die von Chloë Grace Moretz bravourös gespielt wird, ganz klar abgehängt wird und inzwischen als durchtrainierter Weiberheld auf der Sympathieskala etwas abgerutscht ist."
Filmfutter.com

4,5 von 5 Rasenmähern.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

Ich war letzte Woche im Bootcamp auf hoher See und da haben wir auch beide Filme nacheinander gesehen. Hat allen soweit gefallen. Wer auf diese Art von Filmen steht, sollte vielleicht auch Mystery Men mit Ben stiller ins Auge fassen, der ist ähnlich gestrickt.
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Hrun der Zwergenzwicker

Zitat von: Besserwisserboy am 19. April 2014, 23:04:05
Ich war letzte Woche im Bootcamp auf hoher See und da haben wir auch beide Filme nacheinander gesehen. Hat allen soweit gefallen. Wer auf diese Art von Filmen steht, sollte vielleicht auch Mystery Men mit Ben stiller ins Auge fassen, der ist ähnlich gestrickt.

Der war voll genial, ich liebe diesen Film!  ;D
"Many that live deserve death. And some that die deserve life. Can you give it to them? Then do not be too eager to deal out death in judgement." - J.R.R. Tolkien

Greifenklaue

Riddick (2013)

Heiliges Blechle! Der Film geht sehr in die Pitch Black-Richtung, schafft es aber noch einen Zacken draufzulegen. Riddick wird zum Sterben auf einem Wüstenplaneten ausgesetzt, beißt sich dort aber durch und kann einen Notruf absetzen, nicht ohne sich identifizieren zu müssen. Er lockt zwei Söldner- bzw. Kopfgeldjägergruppen an, denen er ein nettes Angebot unterbreitet: "Geht und lasst ein Schiff zurück - oder sterbt ...". Das steht dann auch auf dem Programm, durchaus auch mit überraschenden Entwicklunge und natürlich ultracoolen Sprüche und ner ordentlichen Portion Action.

Vom Setting her erinnert es mich irgendwie an Deadlands: Hel on Earth: lebensfeindliche Wüste, Hoverbikes, eine Gruppe Pistolieros ... Cool! Wirklich cool!

Auch das hier lässt den Daumen hoch schnellen (Wiki): "Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern steht hinter dem aktuellen Riddick-Werk nicht das zuvor verantwortliche Major Studio Universal, so dass Regisseur David Twohy und die Produzenten, zu denen Vin Diesel selbst gehört, unabhängig arbeiten konnten – und mussten. Ein positiver Aspekt sei dabei gewesen, künstlerisch freier arbeiten zu können. Um die Dreharbeiten finanziell zu stützen ließ Co-Produzent Vin Diesel sein eigenes Haus beleihen und unterstrich damit seine Aussage, dass es sich bei dem Projekt um eine Herzensangelegenheit handelt"

Zwei imho passige Meinungen:

,,Trotz eines Durchhängers im zweiten Drittel und leichten Abzügen in der Spezialeffekt-B-Note lässt sich letzten Endes doch guten Gewissens behaupten: Riddick rockt!"
Filmstarts.de

,,Wer genug hat von der Hochglanz-Technologie herkömmlicher Blockbuster, der ist bei Riddick richtig. Hier ist alles herzhaft altmodisch, die Figuren ebenso wie die Technologie der Spezialeffekte. Manchmal fühlt man sich zurückversetzt in eine dieser Space Operas der 60er Jahre. Kein Wunder: Kameramann David Eggby hat schon den ersten Mad Max-Film fotografiert."
– Westdeutsche Allgemeine Zeitung

5 von 5 Hoverbikes
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Besserwisserboy

Riddick würde ich ein klein wenig anders beurteilen. Hier noch einmal meine Kinokritik, die ich zu dem Film geschrieben hatte:

Habe letzte Woche Riddick im Kino gesehen.

Erschien mir eher wie ein Remake von Pitch Black (mit fast einer 1:1 Umsetzung des Drehbuchs) als eine Fortsetzung der Serie. Daß Riddick im letzten Teil zum Anführer einer riesigen Armee von Necromongern geworden war, erschien eher hinderlich. So hat man das in 5 Minuten wieder gerade gebogen und ihn auf einem feindseligen Planeten ausgesetzt, wo er von zwei Gruppen Kopfgeldjägern gejagt wird.
Größere Logiklöcher, als in den Vorgängerfilmen, nette Besetzungsliste bei den Kopfgeldjägern, Schöne Monster ansonsten wenig neues.
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Christophorus

»Project X«

Okay, ich bin wohl schon zu alt für solchen Mist. Vor 20 Jahren hätte ich den Film vermutlich cool gefunden, jetzt ist ein solches Machwerk in meinen Augen nur noch peinlich und abartig. Echter Scheißdreck, den nur Asis und geistig Minderbemittelte gut finden können (scheinbar war ich das vor 20 Jahren). Und wenn ich mir die Amazon-Kritiken dazu ansehe, scheint es von denen mehr als genug zu geben.

0 von 20.000 Ofen-Liliputanern.
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Das war dieser Party-Projekt-Film?
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

Lone Ranger

Ein Disney-Western vom Pirates of the Caribbean-Regisseur Gore Verbinski ebenfalls mit Johnny Depp und Neuentdeckung Armie Hammer. Wirkt wie ein junger Bruce Campbell. Dazu noch Wiiliam Fichtner (Prison Break) als Fiesling.

Nachdem er mehr oder minder gefloppt ist, war meine Erwartungshaltung niedrig, diese aber trotz einiger Längen und einiger slapstickartiger Szenen positiv überrascht. Der Plot ist halbwegs erfrischend und interessant, tolle Westernbilder, Tonto hat ne großartige Maske und insgesamt ist er unterhaltsam.

4 von 5 toten Raben auf Seelenwanderung.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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fnord

Ich habe neulich The Thing gesehen, das Prequel vom Carpenter Klassiker Das Ding aus einer anderen Welt.

Im Carpenter Film kam der Organismus von der Norwegischen Forschungsstation in Form eines Hundes. Im Lauf des Filmes besucht eine Gruppe die Trümmer der Norwegischen Station. Dort gibt es einige Szenen, bei denen man sich fragt, was ist hier wohl passiert. Davon handelt der Film The Thing.

Einsame Männer auf einer Arktisforschungsstation finden in der Isolation durch einen Organismus den Tod. Es kopiert die Zellen der anderen. Niemand traut dem anderen. Wer ist echt? Wie kommt man raus?

Der Film konnte eigentlich nicht anders sein, als sein Vorgänger, aber das ist gut gemacht und eine gelungene Verbeugung vor dem Original. Ich bin ohne Erwartung rangegangen und wurde nicht enttäuscht.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Greifenklaue

Ender's Game – Das große Spiel

"Ender's Game – Das große Spiel (Originaltitel: Ender's Game) ist ein Science-Fiction-Film basierend auf dem Roman Das große Spiel von Orson Scott Card. Regie führte Gavin Hood, die Hauptrollen spielen Asa Butterfield, Viola Davis, Harrison Ford, Ben Kingsley und Abigail Breslin.

Der Film spielt in der Zukunft: 50 Jahre nach einem verheerenden Angriff von Außerirdischen, der Millionen Tote forderte, wird der hochbegabte Junge Ender Wiggin auf eine Militärschule geschickt, um dort das strategische Kriegshandwerk zu erlernen. Die Menschheit plant einen Gegenschlag auf die Alien-Welt, und Enders Fähigkeiten sollen den Sieg sichern."

Das Buch ist wohl noch etwas ausgekniffelter, so gibt es einen ordentlichen SciFi-Streifen, der versucht Harry Potter 7 Semester in einen Film zu pressen - man hätte auch besser rausarbeiten können, dass einiges an Zeit vergeht, so scheint die gesamte Handlung innerhalb von 6 Monaten dahinzurasen. So dreht es sich zu 4/5 um Enders Ausbildung, was sozusagen Harry Potter im Weltraum meets Apokalypse Now ist - mit den typischen Problemen. Das macht der Film gut, wenn auch nicht herausragend. Wer Military SF und Bootcamp-Action mag, dem wird das gefallen. Das letzte Fünftel (oder Zehntel) dann der Endkampf mit Twist(s), aber eher mittelmäßigen.

Das Buch scheint da noch etwas wendungsreicher zu sein.

Insgesamt reicht es für 3,25 von 5 kleinen Doktoren.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Zitat von: fnord am 20. April 2014, 22:08:30
Ich habe neulich The Thing gesehen, das Prequel vom Carpenter Klassiker Das Ding aus einer anderen Welt.

Im Carpenter Film kam der Organismus von der Norwegischen Forschungsstation in Form eines Hundes. Im Lauf des Filmes besucht eine Gruppe die Trümmer der Norwegischen Station. Dort gibt es einige Szenen, bei denen man sich fragt, was ist hier wohl passiert. Davon handelt der Film The Thing.

Ich habe ihn heute auch gesehen.

THE THING ist ein 1A-Klasse-Prequel, daß zwar größtenteils die gleiche Story wie Carpenter's THE THING von 1982 erzählt (der ja wiederum ein Remake von Christian Nybys wegweisendem "Das Ding aus einer anderen Welt" von 1951 ist, welcher eine Adaption der Kurzgeschichte "Who Goes There?" von John W. Campell darstellt), aber eben äußerst behutsam darin ist, nichts vom Carpenter-Original zu verändern, sondern nur die Lücken zu schließen - so wie fnord es oben schon andeutete. Dabei ist das Autoren- und Regisseur-Team des Prequels quasi wie Tatort-Ermittler vorgegangen, um zu rekonstruieren, was wohl anhand der Hinweise aus Carpenter's Vorlage passiert sein könnte. Es erübrigt sich wohl, zu erwähnen, daß alle Beteiligten des Prequels große Fans der Vorlage sind.
Und das hat mich total begeistert. Die haben kleinste Details bedacht - etwa eine in der Tür steckende Axt, die von Kurt Russell im "Carpenter-Ding" gefunden wird. Im Prequel gibt's eine Szene, die zeigt, wie diese Axt dort hingelangt ist. Einfach geil.

Besonders cool wird's, wenn man sich gleich nach dem Prequel das Carpenter-"Original" anschaut - die Schlußszene des Prequels schließt nahtlos an die Eröffnungsszene an. Sogar der Hubschrauber und das Aussehen sowie die Klamotten der Piloten sind identisch. Wahnsinn. Und mustergültig.

Aber nicht nur aufgrund dieses Aspektes ist das Prequel gelungen - es funktioniert sehr gut als Suspense-Horror-Schocker und liefert solide bis sehr gute Effekte und einen super aufspielenden Cast ab. Empfehlenswert!
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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