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I think the DM's first job is to make the game fun for every

Begonnen von Greifenklaue, 06. März 2009, 12:52:31

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Wormys_Queue


Argamae

Oh je. Dann scheint er deutlich anders zu leiten als er designt.  [18]
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

Der Wormy hat aber auch immer Ahnung von sowas...  [15]

Hätte gerne mal eine R.Map der Paizo-Crew von ihm...  [25]
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Roland

ZitatUnnötig. Wenn Du ihn [Set.] nicht ausstehen kannst, dann bring das nicht in einem Beitrag unter, der sich nicht mit IHM, sondern mit einem Artikel von "Chris" aus dem Dungeon_Editorial befaßt.

Settembrinis Artikel beschäftigen sich vor allem mit Settembrini. Egal welches Thema er nebenbei erwähnt.



Davon mal abgesehen, meine Meinung zu Chris spontaner Encounterveränderung - da ich Chris Runde nicht kenne, habe ich keine Ahnung wie die Manipulation zu werten ist. Persönlich wäre ich mit solchen Änderungen sehr vorsichtig, und würde im Zweifelsfall ein offenes Wort des SLs oder nachträgliches retconning der heimlichen Veränderung vorziehen.

In unserer regelmäßigen, eher brettspieligen D&D4 Runde werden Encounter fast nie manipuliert. Bisher ist es ein einziges Mal vorgekommen, dass der SL die Encounter des geplanten Szenarios entschäft hat, weil nicht alle Spieler zum Spiel erschienen waren.
Mittlerweile sind wir eingespielt genug, um auch schwerere Kämpfe zu meistern, andere Herausforderungen wären nur problematisch, wenn der oder die Schlüsselspieler fehlen.
 
Ich kann aber gut verstehen, dass man ab und zu alle Fünfe gerade sein lässt. In unserer wöchentlichen Brettspielrunde, die bei passenden Spielen recht konkurrenzbetont spielt, ist ein Spieler häufiger durch Beruf und Familie abgelenkt. Sollten wir das nun ausnutzen und ihn dadurch oft als Verlierer dastehen lassen? Oder ihm vielleicht doch ab und zu einen Tipp geben, wenn er mal wieder einen schlechten Zug macht, weil sein kleiner Sohn ihm dauernd ins Ohr schreit oder ein Kollege ihn mit dringenden Problemen belästigt?

Spielen mit bestimmten Konventionen (ob Konkurrenz oder Kooperation) ist notwendig, aber man sollte auch in gegenseitigem Einvernehmen Ausnahmen machen können.

Wormys_Queue

ZitatDer Wormy hat aber auch immer Ahnung von sowas...  [15]
Langjähriger Leser der Dragon- und Dungeon Magazines eben. [25]

Übrigens eine der Sachen, die mich an der 4E am meisten erschüttert. Kim Mohan, Christopher Perkins, Chris Thomasson - alles Leute, die meine Sicht des Spiels mit ihrer Arbeit für die genannten Magazine mitgeprägt haben. Wieso die ausgerechnet so was wie die 4E gutfinden, wird mir auf ewig schleierhaft bleiben.

Argamae

ZitatÜbrigens eine der Sachen, die mich an der 4E am meisten erschüttert. Kim Mohan, Christopher Perkins, Chris Thomasson - alles Leute, die meine Sicht des Spiels mit ihrer Arbeit für die genannten Magazine mitgeprägt haben. Wieso die ausgerechnet so was wie die 4E gutfinden, wird mir auf ewig schleierhaft bleiben.
Hm, weil sie müssen? Sie werden ja dafür bezahlt... [25]
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Wormys_Queue

Klar, das schon. Ich meinte aber eher, dass die ja in durchaus einflussreicher Position bei WotC tätig sind (Chris Perkins als Design Manager, Kim Mohan als Editing Manager), und offenbar überhaupt keine Probleme damit haben, dass die 4E einen so scharfen Bruch zu vielen der alten Traditionen des Spiels vollzieht.

Beispiel: Beide haben am Fiendish Codex I mitgearbeitet, einem der wahrscheinlich besten Bücher der kompletten 3.5-Ära. Ein Großteil des dort enthaltenen Hintergrundmaterials wurde im Zuge des 4E-Design einfach mal so zum Fenster rausgeschmissen. Und das stört die nicht? Für mich nahezu unvorstellbar.

Argamae

ZitatSettembrinis Artikel beschäftigen sich vor allem mit Settembrini. Egal welches Thema er nebenbei erwähnt.
Wenngleich er selbst sehr viel auf seine eigene Meinung hält, empfinde ich das als nicht richtig. Es geht ihm immer um die Sache, die er dann auch leidenschaftlich (manche würden behaupten: engstirnig) verteidigt.
ZitatIn unserer wöchentlichen Brettspielrunde, die bei passenden Spielen recht konkurrenzbetont spielt, ist ein Spieler häufiger durch Beruf und Familie abgelenkt. Sollten wir das nun ausnutzen und ihn dadurch oft als Verlierer dastehen lassen? Oder ihm vielleicht doch ab und zu einen Tipp geben, wenn er mal wieder einen schlechten Zug macht, weil sein kleiner Sohn ihm dauernd ins Ohr schreit oder ein Kollege ihn mit dringenden Problemen belästigt?
Man kann den Brettspielabend nicht unbedingt mit einer Rollenspielsitzung vergleichen. Der Vergleich hinkt insofern, als das es hier (beim Beispiel mit dem Brettspielabend) ja nicht um das einseitige Verändern von Ausgangssituationen bzw. Grundparametern geht (wie Chris es für gut heißt), sondern um die Unterstützung eines gleichberechtigten Spielteilnehmers. Der Vergleich wäre passender, wenn man sagen würde: hm, da der Kollege nicht richtig bei der Sache ist und schon zurückliegt, lassen wir ihn mal zwei Züge hintereinander machen oder lassen ihn zwei Spielsteine statt einen platzieren, damit er es leichter hat. Ich vermute, damit wären die meisten Teilnehmer von Brettspielen kaum einverstanden!
ZitatSpielen mit bestimmten Konventionen (ob Konkurrenz oder Kooperation) ist notwendig, aber man sollte auch in gegenseitigem Einvernehmen Ausnahmen machen können.
Ja, wenn es denn hier geschehen wäre! Aber diese Entscheidung war kaum einvernehmlich, sondern wurde von Chris in Funktion des SL eigenmächtig getroffen.
ZitatIch meinte aber eher, dass die ja in durchaus einflussreicher Position bei WotC tätig sind (Chris Perkins als Design Manager, Kim Mohan als Editing Manager), und offenbar überhaupt keine Probleme damit haben, dass die 4E einen so scharfen Bruch zu vielen der alten Traditionen des Spiels vollzieht.
Verstehe schon, worauf Du hinaus willst, aber möglicherweise ist ihr Einfluß nicht groß genug? Oder sie haben Bedenken, äußern diese aber nicht laut, da sie eben noch weiterhin für ihren Brötchengeber arbeiten möchten (Team-Solidarität). Traditionalisten waren auf jedenfall ganz sicher nicht die entscheidenen Drahtzieher bei der Neuausrichtung von D&D. Einen Bruch mit Veteranen und gängigen Strukturen hat man ganz bewußt billigend in Kauf genommen.
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hm, wahrscheinlich. Wenn man sieht, wer in den letzten Jahren alles gegangen wurde, hatten die wohl nur die Wahl, mitzugehen, oder die Klappe zu halten.

Argamae

ZitatWenn man sieht, wer in den letzten Jahren alles gegangen wurde, hatten die wohl nur die Wahl, mitzugehen, oder die Klappe zu halten.
Ja, das nehme ich auch an. Aber davon abgesehen, ist ihr Verhalten auch einfach professionell. Es wurde bestimmt, daß so die Marschrichtung auszusehen hat, und sie haben sich darauf eingelassen und stützen jetzt dieses Konzept. Daraus ist ihnen absolut kein Strick zu drehen.
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Es sei denn, sie schreiben so schreckliche Editorials wie dieses  [15]

Argamae

ZitatEs sei denn, sie schreiben so schreckliche Editorials wie dieses  [15]
Klar, das ist wirklich grauslig. Aber zu meinem Entsetzen deckt es sich in weiten Teilen mit den "DM-Advice" aus dem 4E DMG! Ich las gestern noch ein wenig nach, da ich mir das Buch von den drei neuen Grundregelwerken noch am wenigsten angesehen habe, und fand gutes, akzeptables wie auch furchtbares Zeugs. Zum letzteren zählen diese Tipps hier (Übersetzung von mir):

BEGEGNUNG ZU SCHWIERIG
Es könnte knifflig sein, im Voraus abzusehen, wie schwierig nun genau eine Begegnung ist. Einer durchschnittlich neunstufigen Abenteurergruppe ein Monster der Stufe 13 entgegenzuwerfen, ist meist in Ordnung. Aber wenn die Kreatur Regenerationskräfte besitzt, die sämtlichen Schaden heilen, die die Charaktere anrichten, könnte die Gruppe arge Schwierigkeiten bekommen, den Kampf zu überleben.
Wenn Sie bemerken, daß eine Begegnung die Charaktere offensichtlich überfordert, könnten Sie:

- den Charakteren einen Fluchtweg aufzeigen;
- für die Monster absichtlich schlechte Entscheidungen treffen;
- "vergessen" zu würfeln, um zu verhindern, daß die Monster ihre Kräfte aufladen;
- mit einem der Geschichte konformen Grund aufwarten, weshalb die Monster sich aus dem Gefecht zurückziehen;
- die Monster gewinnen lassen, aber die Charaktere aus einem Grund am Leben lassen.

BEGEGNUNG ZU LEICHT
Dies stellt für gewöhnlich kein Problem dar. Falls das Abenteuer festlegt, daß eine Begegnung schwierig sein soll (z.B. muß der Bösewicht entkommen, aber die Spieler finden einen Weg, dies zu verhindern), dann können Sie im Spielverlauf die Schwierigkeit anheben. Lassen Sie Verstärkung auftauchen. Geben Sie dem Bösewicht neue Fähigkeiten, von denen die Spieler nichts wußten.


Schrecklich, daß ausgerechnet Kaliber wie Mohan/Wyatt für sowas verantwortlich zeichnen...
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Wormys_Queue

ZitatFalls das Abenteuer festlegt, daß eine Begegnung schwierig sein soll (z.B. muß der Bösewicht entkommen, aber die Spieler finden einen Weg, dies zu verhindern), dann können Sie im Spielverlauf die Schwierigkeit anheben. Lassen Sie Verstärkung auftauchen. Geben Sie dem Bösewicht neue Fähigkeiten, von denen die Spieler nichts wußten.

ok, wer von denen ist mit Ulrich Kiesow verwandt.  [18]

Argamae

Zitatok, wer von denen ist mit Ulrich Kiesow verwandt.  [18]
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In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Zy-Nist

Zitat
ZitatFalls das Abenteuer festlegt, daß eine Begegnung schwierig sein soll (z.B. muß der Bösewicht entkommen, aber die Spieler finden einen Weg, dies zu verhindern), dann können Sie im Spielverlauf die Schwierigkeit anheben. Lassen Sie Verstärkung auftauchen. Geben Sie dem Bösewicht neue Fähigkeiten, von denen die Spieler nichts wußten.

ok, wer von denen ist mit Ulrich Kiesow verwandt.  [18]

Hey Vorsicht nix gegen den alten Bartträger......

R.I.P. alter  [156]
Ich habe schon Probleme mit WELT 1.0 !
Was zum Geier soll ich dann mit WEB 2.0 ?

Das System und du:
1.) Das System gewinnt immer !
2.) Sollte das System irgendwann mal verlieren, bricht es zusammen !
3.) Bricht das System zusammen, dann hast du ganz andere Probleme als irgendein System !

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