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Eure Top 5 der Rollenspiele

Begonnen von Greifenklaue, 11. Juli 2011, 14:21:56

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Greifenklaue

Was sind Eure TOP 5 - bitte mit kurzer Erläuterung, was euch an System und / oder Setting gefällt!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Zornhau

Ich bin dann mal so frei. - Dies ist aber nur eine Momentaufnahme der Rollenspiele, die ich aktuell sehr gut finde. (Meine All-Time-Greatest-Liste würde anders aussehen, auch wenn ich die meisten davon nicht mehr spiele: BRP, AD&D, Classic Traveller, StarWars D6, Midgard. Mit diesen habe ich die längste Zeit über den meisten Spielspaß genossen. Aber Geschmäcker ändern sich. Neue Bedürfnisse kommen auf. Und die bedienen aktuellere Spiele bei mir halt besser als die in Ehren gehaltenen alten Spiele.)

Meine aktuellen TOP 5

1. Savage Worlds - generisch, leicht anpaßbar an unterschiedliche Spielweisen, Genres und Settings, flüssiger Spielablauf, solider Regelkern, leichtgängig im Spiel, aufwandsarm in der Vorbereitung, unterstützt - je nach Settingregeln - von cinematischer Überkompetenz bis hin zu "grim&gritty"-Fleischwolf-Settings eine enorme Bandbreite. Seit der 1st Ed. mein Favorit unter den generischen Regelsystemen.

2. Deadlands Classic - sehr detailreich geregeltes System, je nach Setting (Weird West, Hell on Earth, Lost Colony) mit stark stimmungstragenden Regeln ausgestattet, ziemlich aufwendig in Vorbereitung und im Spielablauf selbst, doch eben detailreicher und extrem reich an Zufallseinflüssen ("Eimer voll Würfel", Würfel-Pools mit explodierenden Würfeln, Pokerkartenziehen, Pokerchipsziehen, Würfeln um Karten zu ziehen um wieder zu würfen, usw. - Perfekt für alle Freunde des Zufalls.)

3. Barbarians of Lemuria - DAS IDEALE Sword&Sorcery-Regelsystem (und in weiteren Ausprägungen wie Dogs of WAR (militärisches Actionkino) oder DiceyTales #1 (Pulp-Abenteuer) auch für andere Settings mit hochkompetenten Helden). Leichtgängig und durch den Laufbahnansatz genial einfach. Mit mildem Player-Empowerment über die Hero-Points. Auch für Settingadaptionen anderer Genres geeignet (Pulp-Sci-Fi, Sword&Planet, Steampunk etc.)

4. Leverage RPG - Verwendet das Cortex-Plus-System, welches total anders ist, als das alte Cortex-Regelsystem (welches mich in Serenity RPG nicht begeistern konnte). Cortex-Plus ist in Leverage so eng auf die TV-Serien-Vorlage abgestimmt, daß ich kein zweites Fernsehserien-Lizenz-Rollenspiel kenne, das so PERFEKT die TV-Serien-Versatzstücke nicht nur einfängt, sondern sie für das doch deutlich anders gestrickte Medium des Pen&Paper-Rollenspiels zugänglich macht. Leverage RPG kann genau EINE Sache (Leverage-typische Gaunerei-Szenarien), aber die kann es PERFEKT!

5. Idee! - Das ist die generische Fassung dessen, was bei Engel das Arkana-Kartenspiel ist. Idee! stellt einfach generische Hauptbegriffe mit aufrechter und umgekehrter Bedeutung zur Verfügung. Damit kann man von Charaktererschaffung über Weltenerzeugung, Plotgenerierung bis hin zum Durchspielen der Abenteuer ALLES machen. Voraussetzung ist, daß man GERNE und VIEL erzählt und einem das freie Fabulieren liegt - und zwar insbesondere den Spielern und nicht nur dem Spielleiter! Unterstützen bei Engel die Arkana-Karten nur das Engel-Setting, so ist Idee! eben für ALLE Settings geeignet. Aber es stellt eben nur die Karten zur Verfügung, also das Spielmaterial. Regeln gibt es - wie bei Engel-Arkana - KEINE. Die macht sich die Gruppe selbst!

Greifenklaue

Zitat von: Zornhau am 11. Juli 2011, 16:11:11
5. Idee! - Das ist die generische Fassung dessen, was bei Engel das Arkana-Kartenspiel ist. Idee! stellt einfach generische Hauptbegriffe mit aufrechter und umgekehrter Bedeutung zur Verfügung. Damit kann man von Charaktererschaffung über Weltenerzeugung, Plotgenerierung bis hin zum Durchspielen der Abenteuer ALLES machen. Voraussetzung ist, daß man GERNE und VIEL erzählt und einem das freie Fabulieren liegt - und zwar insbesondere den Spielern und nicht nur dem Spielleiter! Unterstützen bei Engel die Arkana-Karten nur das Engel-Setting, so ist Idee! eben für ALLE Settings geeignet. Aber es stellt eben nur die Karten zur Verfügung, also das Spielmaterial. Regeln gibt es - wie bei Engel-Arkana - KEINE. Die macht sich die Gruppe selbst!
Das sagt mir gar nix - wo kann man sich das anschauen?
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Zornhau


fnord

Ich habe nichtmal 5 Systeme, die ich aktiv betreibe, dass ich Sie in die Liste bringen kann.

1. GURPS: Weil es ein Universalsystem ist, dass Genrewechsel erleichtet. Es bietet genug Quellenbände, damit wohl jede gängige und viele ungewöhnliche Spielsetting gespielt werden können. Ca. vier verschiedene Fantasysettings (von High- bis Lowfantasy) Quellenbände diverser historischer Epochen und viele Romangebundene Hintergrundwelten. Viele SciFi-Settings und  Modern Details.
Es ist allerdings ein REGELMONSTER!

2. Call of Cthulhu: Eine abgespeckte Runequest-Regelversion, weil Regeln nicht so wichtig sind. Aber in erster Linie,  mich der Hintergrund reizt.

3. Midgard: Weil das nach DSA (V2) das System war was ich beherrschte. Und weil ich die Lowfantasy-Hintergrundwelt auf historischer Basis immer gut fand. Sehr schön fand ich eine Unterscheidung zwischen Ausdauer und Lebenspunkten. Man verlor bei gelungenen Verteidigungen Ausdauer, so dass man sich auch nicht endlos schlagen konnte. Bei einer vergeigten Verteidigung verlor man LP, die immer rar waren. Bei Stufenanstieg gewann man nur Ausdauer, die LP waren attributsabhängig.

4. Cyberpunk: War ein schnelleres Regelsystem als Shadowrun (OK, dass ist nicht schwierig) und es hat gut den Geist der Gibsonschen Literatur spielbar gemacht. Man konnte es mit einem Buch spielen. 
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Argamae

Ich halte es mal mit Zornhau und beschränke mich auf die aktuellen Top 5.

1. D&D 3.5 / D20 OGL
Einfach ein rundum gelungenes Spielsystem, daß zwar mitunter sehr crunchy und regelungswütig ist, sowie auch den Balancing-Gedanken etwas überstrapaziert, aber damit einen stabilen Rahmen für viele Arten von Spielleitern bietet. Ich kenne sehr "storylastig" spielende SL, die D&D 3.5 verwenden, und auch eher simulative oder by-the-book-Typen. Alle sind zufrieden - und das spricht für ein gutes, stabiles System. Durch die Renaissance, die d20 ausgelöst hat, genießt man natürlich auch eine schiere Flut an verwendbarem Material aus einer Vielzahl von Quellen, darunter viele neu aufgelegte Klassiker (z.B. Wilderlands) sowie hochqualitative Neuentwicklungen (z.B. d20 Modern). Darüberhinaus ist es für mich die perfekte Verbindung zwischen altgedienten und geliebten D&D-ismen und einem modernen, durchstrukturierten Würfelsystem. Aus Gründen, die ich selbst noch punktgenau orten muß, ziehe ich es immer mehr dem von vielen als überlegen angesehenen und auch von mir zunächst präferierten "Nachfolger" Pathfinder vor.

2. HERO SYSTEM, 5TH EDITION
Jahrzehnte schon verbindet mich eine unerfüllte Liebe zu diesem Universal-Spielsystem, für das ich etliche Quellenbücher und Abenteuer in einer Vielzahl von Genres zusammen gesammelt habe. Unerreicht flexibel (und in dieser Hinsicht imho GURPS weit überlegen), jedoch sehr zeit- und planungsaufwendig, wenn man was eigenes aus dem Boden stampfen will. Die verschiedenen Settings haben nie den Glanz anderer RPG-Welten oder Hintergründe erreicht, aber sie waren für meine Zuneigung auch nicht ausschlaggebend - was mich an Hero schon immer fasziniert hat, waren schlichtweg seine Regeln. Unerfüllt ist diese Liebe übrigens deshalb, weil ich aus verschiedensten Gründen bislang nie längerfristige Spielrunden damit bestreiten konnte. Damit ist es für mich eines der Systeme, in denen ich mich am besten auskenne, es aber am wenigsten gespielt habe. Komisch, eigentlich.

3. DUNGEON CRAWL CLASSICS ROLEPLAYING GAME
Das Gegenstück zu D&D 3.5, irgendwie. Es baut zwar auf der OGL/d20 auf, ist aber der Versuch einer Re-Inszenierung von D&D aus den 70ern. Wo D&D 3.5 die Evolution des über AD&D ausgebauten Fantasy-Systems darstellt, versucht sich DCC RPG daran, ein D&D abzubilden, wie es hätte sein können, wenn seine ehrwürdigen Erfinder damals schon in der Lage gewesen wären, auf 30 Jahre RPG-Design zurück zu greifen. Darüber hinaus scheint es beseelt vom Fantasy-Gedanken des Sword-&-Sorcery-Genres jener Tage.
Ich habe es bislang nicht gespielt. Aber es gibt derzeit kaum ein anderes System, daß ich lieber ausprobieren würde.

4. ALTERNITY
TSR's letzter Versuch, mit einem Spielsystem abseits von AD&D aus dessen Schatten zu treten - und gleichzeitig aber ein bißchen wie AD&D auszusehen. Alternity ist ein punktuell etwas ungelenkes, aber insgesamt sehr gut konzipiertes und ansprechend präsentiertes Science-Fiction-Universalsystem. Seine Regeln sind schlüssig, flexibel und decken eine enorme Bandbreite an SF-Themen ab, so daß von "dirty cyberpunk" bis "gleaming space opera" alles regeltechnisch abgedeckt werden kann. Während es noch "Klassen" und "Stufen" gibt, verschwimmen die Grenzen hier schon - auch ist der Kampf deutlich tödlicher als beim übergroßen Firmenflaggschiff. Man sollte hier lobend Traveller erwähnen, von dem Alternity in einigen Bereichen charmant abgeguckt hat. Für mich ist Alternity in gewisser Weise immer das D20, was nie sein sollte. Ein Jahr vor seinem Erscheinen hatte WotC die TSR-Bude übernommen. Viele Design-Ideen sind hier zu finden, die nur wenig später im D&D 3 auftauchten, nachdem WotC wiederum von Hasbro geschluckt worden war.
Für mich ist Alternity ein viel zu wenig beachteter Underdog, für den eine Vielzahl wirklich exzellenter Quellenbände und Settings erschienen sind. Ferner haben Fans und Ex-Autoren später weitere Regelergänzungen kostenlos zum freien Download eingestellt.

5. ROLEMASTER
Sehr aktuell ist dieses System in die Liste gerutscht. Jahrelang ließ ich RM unbeachtet, nachdem ich über einen kurzen MERS-Ausflug mich anderen Systemen zuwandte. Auch ich blieb lange Zeit erstmal "abgeschreckt", wenn mir Leute immer wieder (sehr wahrscheinlich wider besseren Wissens) von dieser "Tabellen-Orgie" und "Rulemaster" erzählten. Aber insgeheim faszinierte mich das System auch immer - in einem kleinen, verstaubten Teil meines Oberstübchens. Nun, da 13Mann eine ganz hervorragend produzierte Neuauflage in Deutschland vertreiben, wurde mein Interesse (auch dank ABOREA und Greifenklaue) ein weiteres mal geweckt. Ich begann, nach einer RM-Gruppe zu suchen (einer der wenigen Fälle, wo ich mal spielen und nicht leiten wollte) und wurde jetzt fündig.
Was mir an RM gefällt? Nun, ja - es hat Tabellen. Viele davon. Aber die machen das System nicht kompliziert oder langweilig. Allein die hochdetaillierte Charaktererschaffung zwingt einen schon, sich intensiv mit den Möglichkeiten des Spiels (und damit des Charakters) auseinander zu setzen. Wo andere Systeme auf "schnelle" und "unkomplizierte" Charaktergenerierung setzen, setzt RM an und erlaubt durch die schiere Fülle an Fertigkeiten und Optionen ein zwar langwieriges, aber dafür ungleich intensiveres Beschäftigen mit dem Alter Ego der Spielwelt. Es war eine auf seltsame Weise wohltuende Abkehr vom Schnell-schnell-Charakterbau meiner sonstigen Kurzrunden und -systeme. Hier gedeiht möglicherweise der Sproß einer neuen Rollenspielliebe.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

#6
Komme ich zu meinen TOP 5 (auch die aktuellen, evtl. starte ich ja noch einen Alltime-Thread ...)

1. Pathfinder
Ich mochte bei DnD 3.X nie das Multiclassen und die Prestigeklassen, gerade wenn sie aus reinen Optimierungsgründen gewählt werden. Diese Baustelle hat Pathfinder mal komplett abgeräumt, indem es die Grundklassen so attraktiv gemacht hat, dass es sich lohnt, sie von 1-20 durchzuspielen. Prestigeklassen wählt man nun, weil sie zur Charakterentwicklung passen, mit Multiklassen kann man jetzt bestimmte Charakterkonzepte folgen, ohne dass diese automatisch besser sind,  Das Prinzip, dass Pathfinder das nicht verbietet, sondern den "grünen" Weg einfach attraktiver gestaltet, find ich gut. Wird ja auch bei den vernotenen Zauberschulen deutlich. Überhaupt, gerade als Spieler, find ich Pathfinder DnD 3.X deutlich als überlegen an: während mich bei Pathfinder schlicht JEDE Klasse spielen würde, manche auch mehrmals, weil sie so unterschiedlich sind, sind bei DnD rein vom Regelgerüst einige zu schnarchig.

2. Dungeonslayers
Eine echte Wiedergeburt für mich. Gerade die kompakte und hoch leistungsfähige Version 3 hat echt reingehauen, aber die Version 4 wurde in einigen, mir wichtigen Punkten noch optimiert. Zudem hat sie an manchen stellen mehr Fleisch auf den Rippen, kurzum toll. kann deutlich mehr als Dungeon crawlen und letzteres ziemlich gut.

3. Lamentation of the flame Princess
Das ist mal ein System, welches mich wirklich übberrascht hat. DnD classic konsequent fortgeführt und tolle Umsetzungen, die ich so noch nicht kannte - die mir aber sehr gut gefielen. Einfach, aber sehr elegant. Würde ich in einer längeren Kampagne vermutlich nicht 1:1 spielen, aber mit ein paar Aufbohrungen ganz stark.

4. 1W6 Freunde
Nachdem die anderen drei nun doch eine sehr deutliche Tendenz aufweisen, folgt hier etwas anderes, was ich lieb gewonnen habe und immer mal die erscheinenden Abenteuer durchlese, ob ich das umsetzen möchte (ich bin aber leider ein Pingelkopp). Das System ist einfach, leider eher nicht einsteigergeeignet (also wenn alle inkl. SL Neulinge sind), aber setzt das Genre sehr konsequent und gelungen um.

Beim fünften hab ich länger überlegt, Western City, PP&P oder Hackmaster wären Kandidaten, entscheide ich mich für ...

5. Aborea
Ja, ich weiß ^^ Es geht durchaus in Richtung Dungeonslayers, ist in einigen Punkten aber noch das konservativere Rollenspiel (z.B. Ressourcenmanagment). Tolle Box, tolles System, tolle Karten, auch einsteigergeeignet, aber genug Facetten, um für alte Hasen interessant zu bleiben.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Argamae

#7
Hm, bin beim Stöbern auf diesen älteren Artikel gestossen. Und ich habe festgestellt, daß sich meine Präferenzen in 2 Jahren deutlich gewandelt haben. Noch immer mag ich die Systeme, die ich beim ersten Posting aufgeführt habe, sehr gern - jedoch erscheint mir meine damalige Auswahl eher "akademisch" gewesen zu sein. Augenblicklich treten mehr die Systeme in den Vordergrund, die ich sowohl zu spielen als auch zu leiten Lust habe.
Daher mal mein neues Ranking (wobei die Plätze 1-4 in ihrer Wertigkeit fluktuieren):

1. ALTERNITY (Sci-Fi)
2. BASIC ROLEPLAYING (Universal)
3. RUNEQUEST 6 / LEGEND (Fantasy)
4. MUTANTS & MASTERMINDS 3E (Superheroes)
5. - (aktuell nicht besetzt, da zu viele Systeme sich den Platz teilen müßten)

Ein paar Anmerkungen zu den Texten meiner ersten Auswahl von 2011: ROLEMASTER sollte sich nicht als fruchtbare Rollenspielliebe entpuppen, sondern war mehr sowas wie eine "schnelle Affäre", mit der ich per SMS Schluß gemacht habe; DCC RPG ist immer noch sehr attraktiv, aber auf D20-Fantasy-Gaming-Nummern hab ich aktuell gar keine Lust mehr; HERO SYSTEM bleibt wohl für immer ein hübsches Gesicht, dessen Ansprüche aber einfach zu hoch für mich sind, um mich zu binden; und D&D 3.5 ist wie eine Langzeitliebe, von der man nie loskommt, aber immer mal wieder vorübergehend Schluß macht. :)
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Argamae

So, mal wieder Zeit für ein aktualisiertes Ranking.

Über ein Jahr ist seit dem letzten Update ins Land gezogen. Bin derzeit etwas rollenspielmüde (was den aktiven Part angeht), lese und beschäftige mich aber nach wie vor mit Hobby und Spielsystemen. Und die Liste hat sich auch nicht allzu sehr verändert.

1. NUMENÉRA / THE STRANGE (Cypher-System)
2. BASIC ROLEPLAYING
3. RUNEQUEST 6 / LEGEND (hab ich wieder zusammen gefasst, ähneln sich doch sehr)
4. MUTANTS & MASTERMINDS 3E
5. AD&D / OSRIC
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Besserwisserboy

#9
Dann will ich mich auch mal verewigen:

1. DSA
Der ersten Liebe bleibt man doch immer ein wenig treu. Spiele ich seit der ersten Edition, oftmals mit jahrelangen Pausen. Aus meiner Sicht die am detaillierteste ausgearbeitete Hintergrundwelt im deutschsprachigen Rollenspielbereich. Kann man mögen oder hassen.
Auf jeden Fall ist sehr viel Herzblut und auch Fanbeteiligung in diese Welt geflossen. Das Spielsystem hat sich zwar stark gewandelt, aber ich beurteile da eher den Spielhintergrund, der mir wichtiger ist.

2. Warhammer - Das Fantasyrollenspiel

Dürfte die vorletzte Edition sein, die noch nicht ganz so "heroquestmäßig" war. Eine harte, dreckige aber auch humorvolle Spielwelt. Sehr leichtes Spielsystem, das auch ganz gut ohne 100 Erweiterungen und Zusatzregeln auskommt. Leider in der guten Edition eingestellt, bervor genügend Spielmaterial übersetzt wurde.

3. D&D 3,5 bzw. auch älteres Hintergrundmaterial

Auch hier gibt es sehr viel Hintergrundmaterial und ein System was sich unendlich erweitern lässt, aber doch irgendwo das genaue Gegenstück zu DSA. Wo dort jede kleine Siedlung beschrieben ist, kann man bei D&D ganze Orkkönigreiche einbauen, ohne daß es stört.
Besonders mochte ich die Drow, Ravenloft und Dark Sun, weil sie etwas anders waren als der typische Fantasy-Einheitsbrei. Derzeit auch das einzige System was ich noch spiele.

4. Vampire

Da speziell Vampire aus der alten Welt. Aber selbst die Maskerade finde ich nicht so schlecht, obwohl ich moderne Spielwelten eigentlich nicht so mag. Mir gefällt der Hintergrund und daß es mehr ein Erzähl- und Rollenspiel als ein Würfelspiel ist (wobei das natürlich auch stark vom Spielstil abhängt). Geht viel auf den einzelnen Spielcharakter und seinen persönlichen Hintergrund ein. Ein Spiel bei dem man selten richtig gewinnt.
Ausserdem mag ich Vampire (wenn sie nicht in der Sonne glitzern).

5. Earthdawn

Zwar schon jahrelang nicht mehr gespielt, aber ich mochte den Hintergrund, in dem mal nicht Menschen die vorherrschende Rasse sind und auch Orks und Trolle gespielt werden können ohne große Exoten zu sein. Die Sache mit dem Dämonenkrieg erinnerte mich irgendwie an Leute die nach einem Atomkrieg wieder aus ihrem Bunker klettern und eine völlig fremde Welt erkunden...


Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Mono

1.Kult
2.Savage World Rippers
3.Deadlands classic
4.Shadowrun 3
5.Pathfinder
Machtiger Bruce Lee Schutzheiliger der Selbstverteidigung
Bete für uns!!

wuerfelheld

So dann will ich auch mal meine aktuelle Liste posten.

1. Shadowrun
Bin bei diesen Mischgenregeballerdingsbums schon so lanfe dabei, es geht fast nicht mehr ohne :-)

2. Elyrion
Hier gefällt mir einfach das Flair und der kleine Steam-Anteil.

3 WH40K Deathwatch
Einfach nur geil um ein paar Viecher zu klatschen und nicht stundenlang zu überlegen, grübbeln oder planen!

4. Schnutenbach
Schönes universelles RPG, zumindestens wenn man, wie bei meiner Runde, das Kroppzeugs weglässt.

5. Cyberpunk
Braucht man wohl nicht viel zu zu sagen.

fnord

Zitat von: wuerfelheld am 10. Oktober 2014, 23:59:06

4. Schnutenbach
Schönes universelles RPG, zumindestens wenn man, wie bei meiner Runde, das Kroppzeugs weglässt.

Was meinst Du denn da mit Kroppzeug? Und wenn es das ist, was ich mir vorstelle, ist sowas wie Kroppzeug nicht genau das was die Welt ausmacht? Oder bevorzugst du das "Dunkle Mittelaltersetting" und es sind dir in einem Dorf zuviele Monster?
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Orter

Aktuell

1. Splittermond

ist sehr Mainstream, aber aktuell von mir am häufigsten gespielt . . . mir gefällt es einfach

2. SavageWorlds: Hellfrost
das wahrscheinlich coolste fantasy Setting auf dem Markt, dazu ein einfacher Regelkern

3. Dungeonslayers

nuff said

4. Star Wars - Edge of the Empire

tolles System, meine liebste SciFi Welt . . . was will man mehr?

5. Legend of the five Rings oder Deadlands - DuW oder Space:1889 oder Shadowrun 4/5
ich mag alle etwa gleich gern, jedes hat seinen Charme
www.dungeonslayers.net

www.gratisrollenspieltag.de

wuerfelheld

Zitat von: fnord am 11. Oktober 2014, 10:01:19
Zitat von: wuerfelheld am 10. Oktober 2014, 23:59:06

4. Schnutenbach
Schönes universelles RPG, zumindestens wenn man, wie bei meiner Runde, das Kroppzeugs weglässt.

Was meinst Du denn da mit Kroppzeug? Und wenn es das ist, was ich mir vorstelle, ist sowas wie Kroppzeug nicht genau das was die Welt ausmacht? Oder bevorzugst du das "Dunkle Mittelaltersetting" und es sind dir in einem Dorf zuviele Monster?
Damit mein ich Vampire, Werewölfe und so Viecher :-)
Wir zockens mehr oder weniger ohne

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