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Begonnen von Greifenklaue, 22. August 2010, 22:51:24

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Greifenklaue

Nochmal Zombicide: Black Plague und mal wieder Pathfinder AKS - Rise of the Runelords. Das habe ich mittlerweile komplettiert und ich hoffe, es mal ne Runde durchspielen zu können.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Heute extrem viel Spaß gehabt mit zwei Spielen:

BANG! The Dice Game - eine schnellere Variante des bekannten Wild-West-Karten-Duells. Kniffelmechanik im Western-Gewand, sehr flott zu spielen und perfekt als kurzes Intermezzo.





RUSH & BASH - nahezu perfekte Umsetzung eines Fun Racers (á la Mario Kart & Co.) als Brettspiel, die mir unglaublich gut gefallen hat. Schnell verinnerlicht und ungemein rasant zu spielen. Macht großen Spaß!

In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Argamae

Zwei neue Partien RUSH & BASH gespielt (siehe oben) - und wieder viel Spaß gehabt. Derzeit mein absolutes Lieblingsbrettspiel für zwischendurch! Es gab bisher immer spannende Finishs und ein durch die Spielmechanik klasse gesteuertes Verfolgerfeld, daß nie zu weit auseinander lag. Für etwas über 20 Euro ist RUSH & BASH eine dringende Empfehlung (wenn man denn Fun Racer mag)!
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Argamae

#168
So, zwei neue Brettspiele erworben (dank Noir) und ein schon vorhandenes endlich mal gespielt (gleich zweimal), nämlich MEMOIR '44. Wargaming Lite trifft es sehr gut - so gut, daß meine Mitspielerin und ich an ein, zwei Stellen aufgrund unserer Brettspiel-Konditionierung deutlich komplexere Elemente erwartet hatten als dann tatsächlich drin waren (Rückzug von Panzern nach Infanteriebeschuss, Flucht von Infanterie aus einer Stadt). Nichtsdestotrotz ein sehr gutes und vor allem schnelles Spiel, daß man ruck-zuck erklärt und aufgebaut hat. Wir hatten Spaß. Zwei Szenarien gespielt, einmal gewannen die Alliierten, einmal die Wehrmacht. Ein nicht unerheblicher Glücksfaktor (in Form von Befehlskarten und Würfeln) ist festzustellen, den man mit entsprechender Taktik zwar minimieren, aber nicht eliminieren kann. Wer also immer die absolute (bzw. omnipotente) Kontrolle über seine Einheiten möchte, ist hier fehl am Platze. Für meine Mitspielerin und mich ergab der Faktor "Zufall" einen ganz eigenen Reiz, bildete er für uns doch die Unwägbarkeiten (z.B. unterbrochene Kommunikationsverbindungen) eines Kriegsschauplatzes ab. Die reduzierte Komplexität (Command & Colors Spielsystem) hat zumindest uns das WW2-Kriegsspiel schmackhaft gemacht.

Neu im Regal habe ich DARK, DARKER, DARKEST (inkl. Kickstarter-Zusatzbox) und GALAXY DEFENDERS (Hier eine Rezi beim Würfelheld). Beides taktische Miniaturenspiele mit unterschiedlicher Thematik/Ausrichtung. Bin auf beide schon sehr gespannt.

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Argamae

#169
So, heute mal eine Runde DARK DARKER DARKEST gespielt - Soloplay mit 3 Überlebenden. Mir hat das Spiel sehr gut gefallen, auch wenn ich es kurz vor dem Showdown aufgrund von "Katzenintervention" nicht beenden konnte - meine beiden hatten das Spielfeld ziemlich maßgeblich "umdekoriert".

Nun ist über DARK DARKER DARKEST schon viel geschrieben worden. Die katastrophalen Regeln wurden dabei am meisten bemängelt. Einem Freund von mir hat ein Spiel vor gut 2 Jahren (bevor die "revised rules" vom Autor online waren) dermaßen die Laune verdorben, daß er bis heute nix von DDD wissen will. Ich hatte mit den "revised rules" keine nennenswerten Probleme, daß Spiel zu spielen. Ich habe mir auch zahlreiche Playthrough-Videos und Regelerklärungen auf YouTube angesehen. War also bestens vorbereitet.

DDD wirkt am Anfang etwas "kleinteilig" in einigen Dingen, aber es spielte sich schon nach ein paar Runden angenehm flüssig (man muss am meisten aufpassen, daß man bestimmte Details nicht vergisst oder übersieht - hauptsächlich Ressourcen-Management wie Aktionspunkte im Auge behalten, XP-Marker verschieben, Munitionsverbrauch festhalten, etc. Es geht darum, ein Anwesen zu erforschen, in dem der verrückte Wissenschaftler Dr. Mortimer ein Serum gegen die von ihm ausgelöste Zombie-Epidemie vorrätig hält. Um an das versiegelte Labor mit dem Serum zu kommen, muss aber ein Türcode geknackt werden. Dies macht man, indem man Räume durchsucht und andere Türschlösser knackt. Auf diese Weise erhält man Codechips, die dann in den Computer einer der Eckräume eingegeben werden können. Sobald alle 7 Farbcode-Plättchen von der Labortür entfernt worden sind, öffnet sich diese und gibt den Weg zum Endkampf frei. Dort muss man sich dann im Basisspiel (ohne Kickstarter-Erweiterungen) mit dem Doktor selbst oder seiner pyromanen Tochter herumschlagen, die versuchen, die Spielerfiguren zu töten und das Haus zum Einsturz zu bringen. Hat also ein bißchen was von Resident Evil. Außer Standard-Zombies gibt es noch andere Kreaturen, die deutlich zäher und auch allein gefährlich sind. Während des Spiels erlangt man XP, die man dann in Fähigkeiten investieren kann, um seine Handlungsmöglichkeiten zu verbessern.
Aktionen werden via Aktionspunkte und Würfel durchgeführt. Dabei ist das Spiel trotz seines enorm hohen Glücksfaktors (wer den in Spielen nicht mag, macht besser einen großen Bogen um DDD) sehr taktisch und belohnt bzw. bestraft entsprechende Entscheidungen seitens der Spieler. Dazu gehört u.a. auch, ob man die Gruppe trennt und so in gleicher Zeit mehr schafft. Dafür steigt das Risiko, Zombies und andere Gefahren anzulocken. Und natürlich läuft einem die Zeit davon...
In gewissen Momenten hat man ähnlich gelagerte Taktikentscheidungen zu fällen wie etwa bei Zombicide oder Dead of Winter - z.B. wenn man mit vielen Leuten in einem Raum sucht, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß ein Terror-Ereignis ausgelöst wird (thematisch erklärt durch den erhöhten Lärm bzw. die Unachtsamkeit gegenüber anderen Dingen). Bei Zombicide verhält es sich ja mit den Geräuschmarkern ähnlich und bei Dead of Winter steigt die Gefahr, von weiteren Zombies am Suchort angegriffen zu werden. Trotzdem spielt sich DDD deutlich anders als die beiden eben erwähnten Genre-Vertreter. Bereits das (zufällige oder geplante) Layout des Spielfeldes (man baut zu Beginn die Mortimer-Villa zusammen) bestimmt maßgeblich die Schwierigkeit des folgenden Spiels (viele offene Räume vs. wenige Verbindungskorridore, von Sicherheitskameras ganz zu schweigen), da man u.U. nicht überall gleich gut hinkommt. Zusätzlich kann ein Feuer ausbrechen und sich weiter verbreiten, was die Navigation bei bestimmten Layouts weiter erschwert.
Nun ja, meinen Nerv trifft das Spiel auf jedenfall. Ich mag die Unwägbarkeiten von Zufallsereignissen und Würfeln. Wem es ähnlich geht und sein Brettspiel fast schon wie ein Rollenspiel mag, wo eine individuelle Geschichte entsteht, die manchmal auch einfach böse ausgeht, der sollte einen Blick wagen.

Wer sich ein paar Fotos vom Spiel-Aufbau anschauen möchte, kann das hier tun. Der Link führt auf den freigegeben Ordner meiner Dropbox.
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Greifenklaue

#170
Nach einer Einstiegsrunde Game of Thrones wurde Exploding Kittens (Produktseite) ausprobiert - und gleich 5 Runden am Stück gezockt.

Als Kickstart #1-Game ist es eigentlich eher schwach, Illustrationen gefallen mir vom Stil eher nicht, das Spielprinzip einfach. Aber als Gelegenheitsspiel auf mechanischer Ebene macht es schon Spaß.

Ziel des Spiels (mit max. 5 Spielern) ist es, nicht die "Exploding kittens"-Karte zu ziehen und so als letzter zu überleben:



Wer sie zieht, hat verloren, außer ...



Damit kann man die soeben gezogene Karte nehmen und selbst wieder an eine beliebige Stelle des Stapels reinlegen (im Geheimen). Und dem nächsten ein Ei legen, sozusagen. Anfangs hat jeder eine solche Defuse-Karte.

Aber es gibt auch einen Haufen Sonderkarten, zum Mischen des Stapels ("Shuffle"), um sich die nächsten drei Karten anzugucken ("See the future"), seinen Zug zu überspringen ("Skip") (am Ende jeder Runde zieht man immer eine Karte), dem Gegner eine seiner Wahl zu klauen, etwas zu verhindern ("Nope") oder den nächsten zu zwei Zügen zwingen ("Attack").



Zuguterletzt gibt es auch noch normale Karten:



Diese haben einzeln keine Wirkung, aber als Paar kann man dem Gegner eine Karte klauen, ein Drilling gar eine gezielte Karte ("Gib mir Dein Defuse") und hat man fünf unterschiedliche Karten kann man eine beliebige Karte aus seinem Ablagestapel nehmen. Ähnlich einem Quartett gibt es also verschiedene Klassen (im Bild Tacocat, die haarigen kartoffelkatzen und kotzende Katzen, deren Speimaterial garantiert nicht aus Regenbogen besteht ...) mit unterschiedlichen Illus.

Das Versprechen "2 min to learn, 15 min to play" wird eingehalten und ja, das rockt auch. Zumindest für Katzen-Nicht-Besitzer ... #

Wie sieht eine Runde aus? Jeder bekommt 4 Karten zzgl. einer Defuse-Karte und man darf beliebig viele Karten ausspielen. Auch keine. Aber am Ende der Runde wird immer eine Karte gezogen. Im Falle von 4 Spielern sind 3 Exploding Kittens drin und das Risiko wird immer höher, je kleiner der Stapel (Lieferumfang 56 Karten, im Stapel fehlen ggf. einige wenige, wie z.B. die vierte Exploding Kittens-Karte).

Es dauert einige Runden, um die Wertigkeit einiger Karten zu erkennen oder auch, wieviel Karten man auf der Hand haben sollte (z.B. ist es ziemlich schlecht, seine Karten rauszuhauen, wenn man noch seine Defuse-Karte auf der Hand hat und jeder am Tisch das noch weiß, da es mehr als eine Möglichkeit gibt, Karten zu klauen).

Insofern ist Glück weiterhin der höchste Einflußfaktor, aber es ist etwas mehr Hirnschmalz erforderlich als z.B. "Wo ist das Gehirn?", wo es deutlich wilder zugeht. Der Vergleich zum "Russisch Roulette" in Kartenform, welcher gelegentlich gezogen wird, passt eigentlich ganz gut.



Einige Mitspieler hätten sich als Feature mehr Sonderkarten gewünscht, imho ist es aber genau richtig, weil sonst die normalen Karten untergehen und deren Sammeleffekte in den Hintergrund rücken. Und die niedrige Gesamtkartenzahl auch die schnelle Spielzeit fördert, die ein großer Pluspunkt ist.

Was aber reinhaut ist der Preis. 25 Dollar(Euro für 56 Karten? Happig.

Fazit: Gut designtes, tolles Spiel für Zwischendurch mit Illus, die mich eher wenig ansprechen. Würde 3,5 von 5 Punkten kriegen, aber der heftige Preis zieht nochmal einen ab.

2,5 von 5 explodierenden Katzen.

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Argamae

Wow, ich bin nun (leider) auch ZOMBICIDE-Fan geworden. Nach dem Sonder-Event in "Kai's Welt der Spiele" am vergangenen Samstag, wo die Erweiterung "Wulfsburg" für das Fantasy-Zombicide "Black Plague" in einem Exklusiv-Szenario gespielt werden konnte, hat es bei mir "Klick" gemacht. Sowohl "Black Plague" als auch "Wulfsburg" wanderten in meinen Besitz - zu einem wirklich unschlagbaren Preis (Klaue erwähnte es schon in einem anderen Thread). Ich meine, allein bei dem Namen der Erweiterung muss man als Lokalpatriot ja zuschlagen (*g*), aber das Spiel hat echt Spaß gemacht und mich überzeugt. Die Mechaniken und auch die Ausstattung sind gegenüber der originalen ZOMBICIDE-Reihe nochmal aufgebohrt und verbessert worden. Ist ein cooles Miniaturenspiel mit witzigen Mechaniken!

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fnord

Gastspieler infiziert Rollenspielrunde mit X-Wing Fieber! ;D

Naja, auf jeden Fall hatten wir zwei Sitzungen mit je einem Charakterpilotenschiff pro Spieler bei vier Personen.
Das letzte Spiel war besonders witzig, weil ein Pilot der Gegenseite sich dreimal hintereinander in einem Asteroidenfeld hängenblieb, und trotz seiner vollen Schilde durch die Kollisionsschaden zerstört worden.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Argamae

Gestern nochmal das Tutorial-Szenario von ZOMBICIDE: BLACK PLAGUE mit Sico72 gezockt. Ist recht einfach, soll ja aber auch nur der Orientierung dienen. Davor gab's eine Runde ARCADIA QUEST (Szenario "Distrikt der Hämmer"), daß ebenfalls mal wieder super von der Hand ging und mir nochmal zeigte, warum ich dieses Miniaturenspiel ebenfalls so liebe.
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Argamae

#174


Ach ja, ich habe nun endlich mal das Spiel SPACE ALERT - Alarm im Weltall anspielen können - eine Freundin kannte das Spiel sehr gut und konnte es in einer Testrunde erklären. Boah, das war mal leider so gar nicht meins. Klang alles toll - programmierte Bewegung, Raumschiff-Thematik, von Vlaada Chvatil (dem Macher von "Mage Knight - Das Brettspiel"). Aber in der Umsetzung ist es nur was für Leute, die gern in einem Assessment-Center arbeiten möchten und Hektik/Stress in ihren Brettspielen lieben - denn es läuft ein Soundtrack ab, der immer wieder mit Anweisungen unterbrochen wird, auf die man sehr schnell reagieren muss.
So ein Spiel funktioniert nur dann gut, wenn man eine Spielgruppe hat, die sowas verinnerlichen kann. Mit gemischten Leuten, besonders solchen, die gern mal länger brauchen, bis sie sich einen Überblick über das Geschehen verschafft haben (*hust*), kannste sowas komplett vergessen. Dazu kommt, daß der realistische, ernsthaft wirkende Grafikstil des Schachtelcovers so gar nicht dem sehr bunten, space-parody-artigen Design des Spielmaterials zusammenpasst. Sorry, Vlaada, ditt is nüscht für Papi.
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Greifenklaue

Bei mir waren es am Osterwochenende noch Zombicide: Blague Plague mit Wulfsburg-Erweiterung im PreRelease (Argamae erwähnte es) mit leichten Fehlern und Sonderquest (einmal geschafft, einmal nicht - werd ich aber nochmal regulär spielen) und Imperial Assault, da sind wir fast durch.
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Argamae

#177
GALAXY DEFENDERS habe ich am Wochenende mal solo ausprobiert. Und wow, kann ich nur sagen: das ist ein cooles Spiel!
Thematisch eine Mischung aus "XCOM - Enemy Unknown" und "Men in Black". Auch inhaltlich sehr nah an "Level 7 - Omega Protocol" (wobei "Galaxy Defenders" eher die 80er-Jahre-SF-Schiene fährt, während "Level 7" eine deutlich düstere Horror-Atmosphäre pflegt). Man führt einen oder mehrere Spezialagenten in einem taktischen Gefecht gegen außerirdische Invasoren, wobei man eine aus 12 Einzelszenarien zusammengestellte Kampagne durchspielen kann oder man geht die Szenarien als alleinstehende Einsätze an. Regeln gibt's für beides, d.h. im Kampagnenmodus "levelt" man auf, bei Einzelmissionen gibt der Schwierigkeitsgrad an, welche Zusatzausrüstung/-fähigkeiten man erhält. Auch die Bewertung ("Nachbesprechung") einer Mission kann im Kampagnenmodus Auswirkungen darauf haben, welche Mission im Anschluss gespielt wird. Je nach Erfolg, Teilerfolg oder Niederlage gibt es also variable Wege durch die Kampagne.
Das Spiel ist kooperativ, die feindlichen Aliens werden mittels KI-Karten gesteuert - und das ziemlich detailliert und gut! Die Minis sind schick, das Spielmaterial hervorragend und das Hexfeld-Design genau mein Ding. Im Ersteindruck definitiv eines der besten (aber ganz klar auch anspruchsvolleren) Miniaturenspiele, die ich besitze.


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Argamae

Aufgrund sehr guter Bewertungen, vieler interessanter Video-Reviews, weil man es gut solo spielen kann und eines hervorragenden Preises (15 Euro bei "Kai's Welt der Spiele") habe ich mir mal SPACE HULK: TODESENGEL gekauft. Ein Kartenspiel, das die Erkundung von Space Hulks und den Kampf gegen "Genestealer" (dt. Symbionten) durch ein Space-Marine-Einsatzteam im Sci-Fi-Universum von Warhammer 40.000 zum Thema hat. Neben Spielkarten gibt es auch noch einen sechsseitigen Spezial-Würfel für Proben und einige Spielmarker.

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Greifenklaue

Interessant. Schon länger gekauft aber einfach nicht zum Spielen gekommen ...

Bei X-Wing - Heroes of the Aturi Cluster haben wir erstmals ein fortgeschrittenes Szenario der Stufe 2 gespielt und gleich geschafft (zur Erklärung: Man hat Anfangs 3 oder 5 Missionen der Stufe 1 im Stapel, erst wenn ein solches geschafft ist, kommt eines der Stufe 2 in den Stapel und muss gezogen werden). Nun bin ich auf das Stufe 3-Szenario gespannt, wenn es gezogen wird.

Außerdem gestestet: Krosmaster Quest. Die Tutorials sind aber lahm. Es scheint ganz gut Japano-Sammel-Fantasy abzubilden, aber im Prinzip genau die Aspekte, die mich im RPG eher weniger interessieren, wurden hier von Online-RPGs aufs Brett gebracht - inkl. klappriger 3D-Tiles ...

Und heute: Pathfinder - Unter Piraten, das 3. Abenteuer vollbracht und das 4. Deck aufgerissen. Damit durfte jeder eine Rolle, eine Art Spezialisierung wählen, wo viele coole Powers warten, die allesamt freigespielt werden wollen. Zudem ist die Truppe so aufeinander eingespielt, dass es fast immer rund läuft. Nur bei der Regatta (mit gelungenen Sondermechanismus) war es knapp.
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