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Was BRETTSPIELST du / ihr gerade ???

Begonnen von Greifenklaue, 22. August 2010, 22:51:24

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fnord

Ja, wirklich recht kurzweilig. Nach der Erklärung der Regeln, dachte ich erst das wird langwierig, aber weit gefehlt.....
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Greifenklaue

Beim vorweihnachtlichen Spieleabend bei Argamae: der Arkade-Dungeon-Mix Arcadia Quest und das Untoten-Workerplacement Winter der Toten.

Ersteres ist mir auf lange Sicht zu bunt, aber das Kampagnenformat gefiel mir.

Beim zweiteren gleich Verräter gewesen, aber die Moral falsch gemanagt. Soll man 5 Leute umbringen (bzw. es 5 Tote im Lager geben), sollte man tunlichst die Moral nicht anderweitig senken, da sonst die Moral zu früh auf Null ist (und das Spiel dann aus ist ...). Immerhin auf 4 Leichen auf Spielerseite hab ich es gebracht ...



Beim weihnachtlichen Spieleabend bei meiner Schwester: nocheinmal  Winter der Toten, das Zombie-Fastfood-Kartenspiel Wo ist das Gehirn (schnelles Nebenbei-Fun-Spiel) , Rumble in the Dungeon (schnelles, eher glücksbasiertes Dungeon-Aufwärmspiel) und Looping Louie (sensationelles Kinder-Geschicklichkeitsspiel).



Bei der Spielrunde zwischen den Jahren haben wir die kooperative X-Wing-Kampagne "Heroes of the Aturi Cluster" angefangen (Startmission + 2 weitere - sensationell gut gelungen - und das ist reines Fanmaterial), das Blood Bowl-Kartenspiel (Sieg quasi in der Nachspielzeit) und noch ne Runde Zombiecide (die Mission hatten wir schonmal, diesmal lief sie aber richtig fluffig).
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#152
Zitat von: Greifenklaue am 30. Dezember 2015, 14:21:31
Beim vorweihnachtlichen Spieleabend bei Argamae: der Arkade-Dungeon-Mix Arcadia Quest und das Untoten-Workerplacement Winter der Toten.

Ersteres ist mir auf lange Sicht zu bunt, aber das Kampagnenformat gefiel mir.

Zu bunt?! Warte erstmal bis die Figuren bemalt sind!  ;D
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

Da geht noch was ...

Fühlte mich an PuzzleQuest in seiner Farbigkeit und Blinkigkeit erinnert und vermute, dass es Arkade-Games gaz gut wiederspiegelt. Der Aspekt wäre aber nicht so meins.

Szenariolänge, Kampagnenaufbau und Aufleveln - auch dass die Kampagnen halbwegs kurz erscheinen, fand ich attraktiv. Besser z.B. als Descent, was einerseits keine Kunst ist (weil ich da ewig drüber nörgele), andererseits eben doch (vor SoB gab es da effektiv nix außer den alten Klassikern, aber auch die hatten ihe Probleme).
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Zitat von: Greifenklaue am 30. Dezember 2015, 15:25:48
Fühlte mich an PuzzleQuest in seiner Farbigkeit und Blinkigkeit erinnert und vermute, dass es Arkade-Games gaz gut wiederspiegelt. Der Aspekt wäre aber nicht so meins.

Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Ja, es ist farbenfroh. Aber "Blinkigkeit"? In dieser Hinsicht fand ich bspw. SUPER DUNGEON EXPLORE "schlimmer". Und DESCENT oder RUNEBOUND haben auch kräftige Farben (der aktuelle FFG-Look eben). Mag sein, daß bei ARCADIA QUEST der "cutesy"-Look der Chibi-Figuren auch dazu beiträgt. Aber gut, ist ja Geschmackssache. :)
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Greifenklaue

Naja, zähl die Farben der Kacheln durch ;)

Runebound ist tatsächlich recht bunt, Descent (2) fand ich jetzt nicht zu übertrieben bunt.

Wie auch immer, zu Sylvester als Partyspiele:

Black Stories - Dark Tales
Grundprinzip ist das vom Black Stories. Man erhält einen kurzes Satz und muss über Ja/Nein-Fragen raten, was passiert ist.

Beispiel: "Eine Schneiderin machte mit Gemüse eine ganze Stadt unglücklich."
Sachverhalt: "Die Stadt war Köln und die faulen Kölner ließen nachts die Heinzelmännchen für sich arbeiten, die sie aber nie zu Gesicht bekamen. Die Schneiderin streute nun Erbsen aus und die Heinzel stolperten drüber, waren sauer und kamen nie wieder ..."

Außerdem Looping Chewie, eine Abwandlung von Looping Louie, mit drei Spielern. Ist sehr, sehr unterhaltsam!!!

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Argamae

#156
Silvester und Neujahrstag gespielt:

GHOSTBUSTERS - The Board Game
Ein sehr unterhaltsames, kooperatives Miniaturenspiel, in dem man als einer der Geisterjäger Tore in die Geisterwelt schließen und entflohene Geister einfangen muss. Je nach Szenario gibt es allerdings variable Ziele und Sonderregeln; einzelne Szenarios sind zu Kampagnen zusammengefasst. Sehr einfache Mechanik, schnell erklärt, jedoch mit taktischer Tiefe. Nett: man kann als ganzes Team mit dem ECTO-1 über das Spielfeld fahren, es gibt viele aus dem Film bekannte Geister (Slimer, Gozer, Marshmallow Man, etc.) und Charaktere (sowohl aus den Spielfilmen als auch der animierten Serie). Während wir durch die ersten beiden Szenarien mehr oder weniger durchmarschiert sind, verloren wir das unerwartet schwere dritte Szenario mit Pauken und Trompeten. Wen Würfelglück/-pech nicht stört und das Franchise mag, wird vermutlich glücklich werden.






WINZIGES WELTALL
Aufbau- und Strategiespiel im handlichen Format, dafür mit unerhört vielen strategischen Überlegungen. Mir hat es super gefallen (vielleicht auch, weil ich gewonnen habe), die anderen beiden Teilnehmer bemängelten die "downtime". Es stimmt: ein Spielerzug kann sich trotz der wirklich übersichtlichen Regeln doch hinziehen, zumal sich seine Handlungsmöglichkeiten mit jeder errungenen Kolonie weiter auffächern und man auch die Fähigkeiten der anderen Galaxien im Auge behalten sollte. Bedarf eindeutig mehrerer Partien, um darüber eine fundierte Aussage zu treffen.




Alle Bilder von Boardgamegeek.
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Argamae

Brettspiel-Neujahr, Teil 2. Heute wieder einige Boardgames gezockt.

COLT EXPRESS (Geburtstagsgeschenk an eine Mitspielerin): Tolles, thematisches Spiel um programmierte Bewegung - als Bandit im Wilden Westen will man einen Zug überfallen und von den Mitreisenden möglichst viel Beute machen. Dumm nur, daß bis zu 3 weitere Banditen die gleiche Idee haben. Und so kommt man sich ins Gehege und die wohlgeplanten Bewegungen geraten schnell mal durcheinander. Sehr spaßig und schnell zu spielen. Wurde "Spiel des Jahres 2015".





KAKERLAKEN TANZ: ein Party-Spiel, daß sicherlich umso lustiger wird, je angeheiterter die Teilnehmer sind (wenngleich wir auch nüchtern Spaß hatten). Man muss schnell Karten abwerfen und dabei Geräusche und Bewegungen machen, die die Karten vorgeben. Zum Beispiel kurz vom Stuhl aufstehen und "Aua!" rufen oder mit den Armen "flattern" und dazu "Flapp-flapp" sagen. Dumm nur, daß in der Hektik schnell mal einige "Fallen" eingebaut sind - manche abgeworfenen Karten verbieten bestimmte "Tänze" und wurde ein Tanz gerade aufgeführt, darf der nächste Spieler, der dieselbe Karte spielt, ihn nicht noch einmal aufführen, sondern muss einen anderen Tanz ansagen und "performen". Wobei man die Karten verdeckt von seinem Kartenstapel zieht und abwirft - man kann sie sich also nicht aussuchen. Kurz & weilig, aber sicher nix für "Ernstspieler" oder für jeden Tag.





DRAGONS: ein von Larry Elmore (TSR, Dragonlance & andere) illustriertes Kartenlegespiel, daß in 10-20 Minuten gespielt ist (und gerade mal 5 Euro oder so kostet). Es erinnert konzeptionell an Domino, hat aber durch Aktionskarten und ein geheimes Ziel den nötigen Dreh, um es eben doch zu einem eigenständigen Erlebnis zu machen. Wirklich schönes Spiel, bei dem durchaus ein kluges Köpfchen und Übersicht gefragt sind und welches man hervorragend "zwischendurch" spielen kann. Einfach kann so gut sein!

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Greifenklaue

Heute getestet: das Star Wars LCG.



Ja, ist auf jeden Fall gut konzipiert, einige Elemente erinnern an andere FFG-LCGs (insbesondere das Warhammer LCG), andere sind neu. Das Deck wird aus einigen Kartensets erstellt, die z.B. so aussehen.



Diese haben als erste Karte ein "Objektiv", eine Basis für eigene Ressourcen und zugleich ein Ziel, dass der Gegner zerstören muss. Zerstört der Rebellenspieler drei, hat er gewonnen. Das Imperium gewinnt hingegen, wenn er den Todessternmarker auf 12 kriegt, welcher von Runde zu Runde einen weitergestellt wird. Auch die Macht spielt eine Rolle sowie eine Art Dogfight vor den Kämpfen, wer hier die Oberhand bekommt, darf mehr Schaden machen (Fahrzeuge und Charaktere machen Schaden gegen die Objektives oder/und gegen Charaktere/Fahrzeuge, immer die, die schwarz gedruckt sind. Die weiß gedruckten nur, wenn er den Dogfight gewonnen hat).

Insgesamt: Gelungenes Konzept, sehr schöne Bilder!
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Argamae

Gestern eine Partie DEFENDERS OF THE REALM gespielt, zu dritt. Sehr spannend und auf dem Zahnfleisch drei der vier bösen Generäle besiegt. Doch nicht der letzte hat uns in die Knie gezwungen, sondern der letzte von 12 Seuchenkristallen, der sich durch eine unglückliche Verkettung aufs Spielbrett geschlichen hatte. Arrrgh. Aber ein wirklich schönes Spiel!


Quelle: www.amazon.de


Quelle: www.boardgaming.com

Ich beschrieb das Spiel bereits einmal als eine Art Fantasy-Pandemie. Hier sind es anstelle von Virenstämmen allerdings böse Anführer von 4 feindlich gesinnten Rassen/Fraktionen, die es auf das Königreich der anderen Völker abgesehen haben: Orks, Dämonen, Drachen und Untote. Außerdem kann man Quests unternehmen oder Gerüchten in Gasthäusern lauschen, um sich zusätzliche Fähigkeiten bzw. Karten im Kampf gegen das Böse zu besorgen. Eine große Auswahl an Helden in den genretypischen Charakterklassen, Larry Elmores Illustrationen sowie die Kampfmechanik gegen die Generäle machen das Spiel für mich jedoch unterhaltsamer als Pandemie.
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Greifenklaue

Am Wochenende eine Partie Shadows of Brimstone und am Donnerstag eine Runde X-Wing - Heroes of the Aturi Cluster. Imho genial. Leider war ich - als einziger - recht schnell unter.
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wuerfelheld

Galaxy Defenders von Heidelberger Spieleverlag / Ares Games gezockt.
Hat echt Spaß gemacht mal wieder ein paar Aliens zu klatschen.

https://wuerfelheld.wordpress.com/2016/01/29/brettspiel-rezension-galaxy-defenders-grundspiel/

Hrun der Zwergenzwicker

Die Legenden von Andor zu dritt bis Legende 4. Schwierigkeit und Unterhaltsamkeit stiegen exponentiell zu jeder Legende an. Super!
"There ain't no sin and there ain't no virtue. There's just stuff people do."
                   ― John Steinbeck, The Grapes of Wrath

Greifenklaue

Game of Thrones LCG (das aktuelle)

Sehr schönes Mehrspieler-LCG, welches mit 5 oder 6 Luten ideal ausgelastet ist und jedes Haus gegen jedes andere kämpft - jeder darf sich jede Runde eine Rolle wählen (Regent, Rechte Hand des Königs, Meister der Schiffe, Meister der Münze) und bekommt dafür Boni - aber auch wer gerade sein Feind und wer sein Verbündeter ist.

Doch, das Spiel hat Potential, auch wenn es erstmal alle auf der Pfanne haben müssen.
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Argamae

Heute mal die Jubiläumsausgabe von DUNGEON LORDS probegespielt.
Ein ganz schöner Brocken aus der Hand von Vlaada Chvatil ("Mage Knight - Das Brettspiel"). Knuffige Aufmachung, hochtaktischer Kern. Sicher nichts für jeden Spieleabend, aber es konnte mich durchaus begeistern.

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