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Dungeons & Dragons Essentials: Vierte Edition

Begonnen von KULTist, 08. Juli 2010, 13:08:23

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KULTist

E = mc² + 1w6
Ein Herz für Henchmen!

Argamae

Zitat von: KULTist am 08. Juli 2010, 13:08:23
D&D 4.5 ?

Nein. Soviel ich weiß, eher D&D 4 LITE. Es wurde an anderer Stelle hier im Forum schon mal darauf hingewiesen bzw. das Erscheinen dieser Box diskutiert. Dient wohl dem "leichteren" Einstieg in das neue D&D.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Glgnfz

Aber zusätzlich werden noch diverse Regeländerungen eingeführt - im DnD-Gate zittern schon alle vor Angst vor der unauffällig eingeführten 4.5...

Argamae

Zitat von: Glgnfz am 10. Juli 2010, 09:22:15
Aber zusätzlich werden noch diverse Regeländerungen eingeführt - im DnD-Gate zittern schon alle vor Angst vor der unauffällig eingeführten 4.5...

Tatsächlich? Davon habe ich nix gehört. Was ich bislang las, klang eher wie eine Einsteigerversion der 4. Edition. Vielleicht sind die "Regeländerungen" nur Vereinfachungen der bestehenden Regeln...?
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

Auch Cyrics Blog thematisiert es:

"(...) Der Verzicht auf Daily Powers bei den Klassen, Änderungen an der Wirkungsweise von Zaubern... und der Artikel handelt noch nicht einmal vom eigentlichen Regelheft der Essential Edition.

Wie kann man das interpretieren? Wird die Essential Edition die 4.5 Ed. - nur unter einem anderen Namen? Oder ist sie ein Testballon, der zukünftige Regeländerungen für eine 5th Ed. einem (Massen-) Spielertest zuführen soll?   (...)"
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Joni und der herzliche Rollenspielblog fassen die Lage hervorragend und mit dem nötigen Abstand zusammen.

Demnach gibt es deutliche Änderunhgen zurück zum bisherigen Dungeon & Dragons, zum Beispiel gibt es wieder Zauberbücher und die Klassen werden unterscheidbarer.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Roland

Ja, sozusagen ein Rückschritt in Richtung D&D 3.9.

Greifenklaue

Damit nährt man sich dann dem Idealzustand... 3.75  :D

Na, im Ernst, mir scheint es auch so, dass man die vielen Kritiker besänftigen will, die den Schritt von DnD 3.5 zu 4 zu groß empfanden.

Die Frage ist nur, ob man die nicht ehh längst verloren hat an Pathfinder, Savage Worlds etc. verloren hast und zudem die jetzigen DnD 4.0er vergrätzt.

Denn zumindest klingt es so, als wäre der Schritt von 4 auf Essential deutlich größer als von 3 zu 3.5 und das noch kürzerer Zeit.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Roland

Zitat von: Greifenklaue am 31. August 2010, 11:20:33
Na, im Ernst, mir scheint es auch so, dass man die vielen Kritiker besänftigen will, die den Schritt von DnD 3.5 zu 4 zu groß empfanden.

Tja, leider, leider.

Zitat von: Greifenklaue am 31. August 2010, 11:20:33
Die Frage ist nur, ob man die nicht ehh längst verloren hat an Pathfinder, Savage Worlds etc. verloren hast und zudem die jetzigen DnD 4.0er vergrätzt.

Denn zumindest klingt es so, als wäre der Schritt von 4 auf Essential deutlich größer als von 3 zu 3.5 und das noch kürzerer Zeit.

Bis jetzt sieht es so aus, dass der weitaus größte Teil der Änderungen die Charakteroptionen betrifft. Wenn nicht auch Skillchallenges, Monster usw wesentlich verändert werden, ändert sich im Spiel nur die Poweranwendung, was zwar für den einzelnen Spieler bedeutsam ist, fürs gesamte Spiel aber kaum.

Argamae

Nun, man müßte die "Essentials" mal spielen, um einen ungefähren Eindruck zu bekommen, ob es sich wieder (mehr) wie D&D anfühlt oder nicht. Aber ich gebe Roland Recht: nur, weil man einen Teilaspekt etwas abändert, hat man noch kein neues Spiel. Die grundlegende Einstellung zum Spieldesign müßte geändert werden, damit aus D&D wieder D&D wird. Und daran glaube ich nicht, solange D&D bei WotC/Hasbro bleibt.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Roland

Man könnte höchstens argumentieren, dass die angebliche "Gleichmacherei" der Charakterklassen korrigiert wird. Die uneinheitlichen Charakteroptionen wäre für mich schon ein großer Schritt zu alten Verhältnissen und zu altem Spielgefühl.

Für mich wurde von 3.x auf 4.X allerdings auch am eigentlichen Kern des Spiels nicht so viel geändert.

Argamae

Zitat von: Roland am 31. August 2010, 17:14:34
Für mich wurde von 3.x auf 4.X allerdings auch am eigentlichen Kern des Spiels nicht so viel geändert.

*Hust*

Für mich ist es immer erstaunlich, wie man das nicht sehen kann. Aber sei es drum; ich möchte keine Diskussion vom Zaun brechen - dafür gibt's vermutlich auch einen geeigneteren Thread...
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Greifenklaue

Zitat von: Roland am 31. August 2010, 17:14:34
Man könnte höchstens argumentieren, dass die angebliche "Gleichmacherei" der Charakterklassen korrigiert wird. Die uneinheitlichen Charakteroptionen wäre für mich schon ein großer Schritt zu alten Verhältnissen und zu altem Spielgefühl.
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, verlieren z.B. Krieger ihre Daily Powers!? Und es wird wieder eine "einfach" spielbare Klasse. Hab ich das so richtig verstanden?
Zitat von: Roland am 31. August 2010, 17:14:34Für mich wurde von 3.x auf 4.X allerdings auch am eigentlichen Kern des Spiels nicht so viel geändert.
*hust* Aber ich muss das jetzt auch nicht neu durchkauen - das wir das unterschiedlich sehen, wissen wir ja!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Roland

Zitat von: Argamae am 31. August 2010, 19:54:15
Zitat von: Roland am 31. August 2010, 17:14:34
Für mich wurde von 3.x auf 4.X allerdings auch am eigentlichen Kern des Spiels nicht so viel geändert.

*Hust*

Für mich ist es immer erstaunlich, wie man das nicht sehen kann. Aber sei es drum; ich möchte keine Diskussion vom Zaun brechen - dafür gibt's vermutlich auch einen geeigneteren Thread...

Meine Antwort kann gern verlagert werden.

Vielleicht fehlt mir einfach die emotionale Bindung zu D&D3. Bei jedem Editionwechsel gibts viele engagierte Spieler, die an ihrem Spiel hängen und fast jede Veränderung negativ betrachten. Bei DSA 3 -> 4 konnte man dass auch gut beobachten. Dort wurden ebenfalls vor allem die Charakteroptionen erweitert und stärker verregelt und Kampf- und Magiesystem um Details ergänzt. Die Weise, in der ein SC mit der Spielwelt interagiert, blieb aber fast unverändert.  Fast genau so empfinde ich das bei D&D3 -> D&D4

Wenn ich die Pathfinderrunden in meinem Umfeld beobachte verhalten sich die Spieler nicht anders als in den D&D4 Runden. Und ein wirklich gravierender Unterschied z.B. zu der letzten Labyrinth Lord Runde bei Moritz besteht auch nicht.

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