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TPK - Sein Weg im Rollenspiel?

Begonnen von Greifenklaue, 22. Mai 2009, 03:51:40

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Greifenklaue

Zitat von: Torlogk am 29. Mai 2009, 23:12:06
Zitat von: bpressler am 29. Mai 2009, 10:59:53
Ab Level 11 kommt ein passender Paragorn Path und dann kann ich abwechselnd die vampirischen Fähigkeiten und die Kriegerfertigkeiten erweitern (via Feats meine ich). Von der Ausrüstung Mal ganz zu schweigen.Das neue Feat werde ich sicher auch Rollenspielerisch relevant werden lassen. Das ist das, was ich meine, wenn ich sage, dass sich erzählerische Veränderungen am Charakter doch bitte auch im Systemteil des Rollenspiels spiegeln sollen.

Charaktere die Rollenspielfiguren die während ihres Daseins so zusammengebaut werden, mag ich gar nicht. was sich aus einem Char entwickelt ergibt sich aus dem Spiel nicht aus Seite 12, 63, 110 und den Zusatzbänden 1a, II, Class xxx usw.
Nur weil bpressler hier schreibt, ihn sowohl so als auch so entwickeln zu können - regeltechnisch - heißt das ja nicht, dass Erlebnisse aus dem Spiel keinen Einfluß hätten.

Allerdings: bei DnD 3rd kannst Du auch eine Schablone bekommen (ich erinnere mich an eine Werratte...), dort ist es eben über ECL geregelt. Ausbau geht erstmal nicht ohne weiteres, aber ich meine auch hier gibt es optionale Werke.

Ansonsten hat Torlogk damit recht, dass ein Charakter optimieren und vorherfestlegen eines 1-Stufen-Chars für die nächsten 20 Stufen Gammel, andererseits hat Argamae auch recht mit dem Hinweis, dass überlegte Entscheidungen zu treffen sind, die zum Zeitpunkt und aus der Entwicklungsgeschichte des jeweiligen Spiels zu treffen sind, egal ob es ein Feat oder das Zauberportfolio des Magiers ist...

(Beispielsweise: Kampagne dreht sich um Untote. Könnte man da was für nehmen? Dann stimmt außerdem die Entscheidung auf Charakter- wie Metaebene ein...)


"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Zitat von: Greifenklaue am 30. Mai 2009, 14:27:11
Allerdings: bei DnD 3rd kannst Du auch eine Schablone bekommen (ich erinnere mich an eine Werratte...), dort ist es eben über ECL geregelt. Ausbau geht erstmal nicht ohne weiteres, aber ich meine auch hier gibt es optionale Werke.

Ansonsten hat Torlogk damit recht, dass ein Charakter optimieren und vorherfestlegen eines 1-Stufen-Chars für die nächsten 20 Stufen Gammel, andererseits hat Argamae auch recht mit dem Hinweis, dass überlegte Entscheidungen zu treffen sind, die zum Zeitpunkt und aus der Entwicklungsgeschichte des jeweiligen Spiels zu treffen sind, egal ob es ein Feat oder das Zauberportfolio des Magiers ist...

Ich weiß nicht, ob ich Deinen Aussagen jetzt so richtig folgen kann. Was willst Du mit dem Beispiel einer "template" (Schablone) sagen? Und wie meinst Du das mit "Ausbau geht erstmal nicht ohne weiteres"?

Und was den zweiten Absatz angeht, möchte ich nur folgendes: Die Entscheidung, wie man seinen Charakter entwickelt, sollte bei D&D idealerweise immer eine Mischung aus Metadenken und Spielgeschehen sein. Ich finde, es geht nicht ohne. Andere Spielsysteme verankern die gesamte Charakterweiterentwicklung im Spielgeschehen selbst (etwa Cthulhu), aber bei D&D kommt man nicht ohne wenigstens eine rudimentäre Planung aus.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

Zitat von: Argamae am 30. Mai 2009, 15:14:01
Ich weiß nicht, ob ich Deinen Aussagen jetzt so richtig folgen kann. Was willst Du mit dem Beispiel einer "template" (Schablone) sagen? Und wie meinst Du das mit "Ausbau geht erstmal nicht ohne weiteres"?
Ich will damit sagen eine Rassenschablone oder andere wie Untot, Wer-XYZ hat erstmal kein Stufenmodel, wodurch sie zu stärken, fortzuführen oder zu entwickeln wäre. Bin mir aber sicher, dass es da auch andere Modelle in der weiten Welt von d230 gab. Es ging mir um bpresslers wahlweisen Ausbau des Vampirs.

ZitatUnd was den zweiten Absatz angeht, möchte ich nur folgendes: Die Entscheidung, wie man seinen Charakter entwickelt, sollte bei D&D idealerweise immer eine Mischung aus Metadenken und Spielgeschehen sein. Ich finde, es geht nicht ohne. Andere Spielsysteme verankern die gesamte Charakterweiterentwicklung im Spielgeschehen selbst (etwa Cthulhu), aber bei D&D kommt man nicht ohne wenigstens eine rudimentäre Planung aus.
Ja, dann sehen wir es ähnlich. Ich mag nur das hinarbeiten auf teilweise sehr flair- und hintergrundstarke Prestigeklassen auf reiner Metaebene ab Stufe 1, wenn diese auf Stufe XYZ erst zu erreichen ist, aber der notwendige Hintergrund nicht vorhanden ist. Bei vielen Prestigeklassen braucht es imho ein Schlüsselerlebnis oder ein ingame stimmige Entwicklung dorthin.

Daher, wenn sich die Kampagne völlig anders entwickelt, dann kann ich nicht auf Prestigeklasse Z bestehen (Hexenjäger meinethalben) obwohl in diese Richtung nix passiert ist (also z.B. Hexen aufgetaucht sind, Hexen die Eltern, das Dorf etc. pp.).

Insofern stimme ich völlig mit Dir überein:
Zitatsollte bei D&D idealerweise immer eine Mischung aus Metadenken und Spielgeschehen sein

Allein schon, weil das Metadenken die Spielweltphysik integrieren.

(Ich bin Krieger und oft in Kämpfe verwickelt, Metallrüstungen schützen effektiver. Auf Fertigkeiten wie Klettern oder Schwimmen greif ich nur selten zurück und wenn, werd ich ohne Rüstung schwimmen. Außer die Mistsau von Oger wirft mich ins Wasser...  :D)
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Wormys_Queue

Zitat von: Greifenklaue am 30. Mai 2009, 15:35:37Ja, dann sehen wir es ähnlich. Ich mag nur das hinarbeiten auf teilweise sehr flair- und hintergrundstarke Prestigeklassen auf reiner Metaebene ab Stufe 1, wenn diese auf Stufe XYZ erst zu erreichen ist, aber der notwendige Hintergrund nicht vorhanden ist. Bei vielen Prestigeklassen braucht es imho ein Schlüsselerlebnis oder ein ingame stimmige Entwicklung dorthin.

Allerdings muss man bei vielen Prestigeklassen ganz gezielt auf die Voraussetzungen hinarbeiten, weil diese teilweise Elemente enthalten, die man sich sonst nie freiwillig nehmen würde. Wenn man das Unterbinden wollte, käme das einem Verbot der entsprechenden Klassen gleich.

Ich bin ganz persönlich auch kein großer Freund von allzu detaillierter Ausarbeitung. Aber wenn ein Spieler einen Wunsch hat, dann weiss ich das gerne frühzeitig, um mich darum kümmern zu können, die Entwicklung des Spiels mit diesem Wunsch zu synchronisieren.

Auf der anderen Seite bin ich auch kein Korinthenkacker, wenn ein Spieler sich das später anders überlegt. Da drück ich gerne mal ein Auge bei den Voraussetzungen zu, solange nicht allzu offensichtlich ist, dass reines Metagamedenken für den Wunsch verantwortlich ist.

Hängt aber auch vom Setting ab. Bei Settingeigenen PrCs bin ich prinzipiell großzügiger als bei  PrCs, die einen Umbau des Hintergrunds erfordern (weil das bisher meistens an mir hingen blieb ^^). Und in einem Setting Marke Eigenbau wären die Wahlmöglichkeiten möglicherweise sogar deutlich eingeschränkt.

Greifenklaue

Gegen passige PrC ist nix zu sagen, auch wenn das Erwerben der Voraussetzung passig ist.

Das einfachste Mittel ist eine Spielleiter- und/oder Gruppenrücksprache.

Ist zwar cool, alles dafür zu tun, zum Hexenjäger 3.0 zu werden, aber wenn das nichtauf dem Programmplan steht, könnte das evtl. (nein, eigentlich vorausschaubar) ins Auge gehen.
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Argamae

Ja, es ist sicher legitim, hier und da Änderungen an Prestigeklassen vorzunehmen, wenn die Wahl einer solchen Klasse ideal zum Charakter und/oder der Kampagnenentwicklung paßt, aber die Voraussetzungen nicht exakt erfüllt werden (können). Sehe ich kein Problem mit, solange gewährleistet wird, daß zumindest noch Voraussetzungen bestehen und diese eben nicht allzu drastisch geändert werden - weil dann nämlich u.U. die Prestigeklasse ihren Zusammenhalt und ihre Berechtigung verliert.

Gut finde ich, wie Klaue schon bemerkte, daß bei Pathfinder eigentlich alle Standardklassen bin in hohe Stufen spannend bleiben, so daß man nicht zwangsläufig den Wunsch verspürt, irgendwann eine Prestigeklasse einzuschieben.

Ich würde aber sagen, daß wir uns in der ganzen Diskussion hier schon arg weit vom ursprünglichen Thema weg bewegt haben. Vielleicht sollten wir doch wieder auf den Blog-Artikel und bpressler zurück kommen. Regelfragen/Prestigeklassen könnten ausgelagert werden.
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