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Was ist besser englische Orginalserien oder US-Remakes?

Begonnen von Besserwisserboy, 30. September 2012, 20:41:34

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Besserwisserboy

Vor kurzem wurde mir die Serie Shameless empfohlen und ich habe mir die erste Staffel angeschaut. Als ich dann mal nachgeschaut habe, wie viele Staffeln es bereits gibt, ist mir aufgefallen, daß es ein Remake einer englischen Serie ist, die bereits stolze acht Staffeln alt ist.
Shameless ist dabei kein Einzelfall. Auch Being Human hat ein englisches Orginal und ein amerikanisches Remake.
Andere englische Serien wie Strike Back oder Torchwood starten als englische Serie und werden dann von US-Sendern aufgekauft und mit amerikanischen Schauspielern weitergeführt (wobei nicht selten dafür alle britischen Schauspieler, bzw. deren Rollen draufgehen müssen).
Die Amerikaner sind ja dafür bekannt, daß sie europäische Filmerfolge nicht syncronisieren, sondern lieber mit bekannteren US-Gesichtern neu drehen. Bei Serien war mir das aber neu.

Habt ihr weitere Beispiele für Serien mit englischem Ursprung?
Was gefällt euch besser, Orginal oder Remake?
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
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fnord

Ich gehe mal am Thema vorbei und sage, dass ich lieber europäische Filme und Serien schaue, weil die Welt da ECHTER aussieht.
Angefangen bei den englischen und irischen Sozialtragikkomödien, wo die Schauspieler schiefe Zähne und krumme Nasen haben über französische Filme, die einfach eine andere Erzählweise habe.

Die US-amerikanischen Besetzung sehen immer so geleckt und von der Modelschule aus. Besonders schlimm war das für mich im letzten Terminator, in der Menschen in einer apokalyptischen Endzeitwelt immer noch glattrasiert und unvernarbt herumlaufen.

Zum eigentlichen Thema kann ich leider nichts sagen. 
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Argamae

#2
Zitat von: Besserwisserboy am 30. September 2012, 20:41:34
Andere englische Serien wie Strike Back oder Torchwood starten als englische Serie und werden dann von US-Sendern aufgekauft und mit amerikanischen Schauspielern weitergeführt (wobei nicht selten dafür alle britischen Schauspieler, bzw. deren Rollen draufgehen müssen).

Das war mir gar nicht so bewußt!? Welche Beispiele gibt es denn dafür?

Zum Thema: ich bevorzuge im Allgemeinen das Original, auch was die Sprachfassung angeht. Wobei die meisten meiner favorisierten Serien ohnehin us-amerikanische sind. Die Problematik, die Du beschreibst, hatte ich so noch nicht, wenn ich mich recht erinnere. Europäische Serien, die ich mag, gibt's nicht viele - aktuell fallen mir nur MISFITS und THE IT CROWD ein. Und davon gibt's (noch) kein Remake, zumindest kein amerikanisches*. Von THE IT CROWD gab es ein paar nachgedrehte Folgen mit deutschen Schauspielern (u.a. Sky du Mont), die aber (erwartungsgemäß) gefloppt sind, weil sich britischer Humor nicht ins Deutsche übertragen läßt. Schon der deutsche Titel "Das iTeam - die Jungs mit der Maus" spricht eine deutliche Sprache. Seufz.

(Edit: *ich habe gerade mal auf Verdacht recheriert und das gab es doch! Verdammt! Die haben angefangen, ein amerikanisches IT CROWD zu drehen, wobei nur der Darsteller von Maurice Moss der gleiche geblieben ist, alle anderen wurden durch Amerikaner ersetzt. Sie wurde nur nie ausgestrahlt, vielleicht, weil sie bemerkten, daß man die Serie nicht besser machen kann. Verrückt ist wirklich, daß die Dialoge 1:1 aus dem britischen Original stammen. Tsk, tsk, die Amis.)
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

Torchwood ist ja meines Wissens kein Remake, sondern eine Coproduktion von BBC und ... Starz - naja, diese vierte Staffel begann war gut (mit einer Mischung aus alten und neuen Schauspielern), aber das Ende war mau und ist insgesamt die schwächste, denk ich.

Die Lösung gefiel mir aber besser als ein Neustart.

Ansonsten fällt mir nur noch Little Britain ein ... Da ist beides gut.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

@Argamae: Wie gesagt, Torchwood scheint einer dieser Fälle zu sein. Ich hatte mir die ersten beiden Staffeln als Sonderpreisaktion gekauft. Dann wollte ich wissen wie viele Staffeln es gibt und da bin ich bei einer Rezi darauf gestoßen, daß die Serie von den Amis übernommen wurde.
Gleiches gilt für Strike Back. Da wollte ich mir die erste Staffel holen, habe dann aber entdeckt, daß dies eigendlich die zweite Staffel ist, da es noch eine britische Staffel davor gibt. Die schaue ich gerade...
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