Jonis Red-Hand-Erfahrungs-Austausch

[Joni]

So, wie besprochen mein Thread über die Red Hand of Doom.
Ich will mal auch nicht spoilern, aber soviel:

Das Abenteuer ist solide und gehört sicherlich zu den besten Arbeiten der späten 3.5-Ära. Das liegt am oft sehr guten Design der Begegnungen, am interessanten militärischen Charakter der Kampagne und an den "sandboxy" Ansätzen, die zumindest teilweise Vorhanden sind (es wird eine Karte mit allerlei interessanten Hotspots mitgeliefert, die zum Untersuchen einladen). Die Story an und für sich ist eher Hausmannskost - eine Hobgoblinarmee will das friedliche Tal übernehmen. Den Charakteren kommt die Aufgabe zu, die Armee aufzuhalten, die Verteidiger zu unterstützen, spezielle Aufgaben im Dienst des Guten (TM) zu erfüllen, Kommandoaktionen durchzuführen.

Das Abenteuer ist sehr kampflastig und teils knüppelschwer.

Wir zum Beispiel sind derzeit (knappe Hälfte des Abenteuers) alle etwa eine Stufe über der Stufe, die wir laut Abenteuer haben sollten. Unsere Charaktere sind zwar nicht ausgemaxt bis zum letzten, aber durchaus im Großen und Ganzen effektiv gebaut und noch dazu sind wir eine große Gruppe.

Im Moment:

Kleriker Kelemvors (wir spielen die Red Hand in den Realms), Aasimar Stufe 7 (effektiv
Waldläuferin, Halbling, Stufe 8
Kämpfer 4/Magier 3/Klingensänger 1, Waldelf (das bin ich! )
Kämpfer 4/Schurke 4, Mensch
Magier, Mensch, Stufe 8
Barbar, Mensch Stufe 8
und noch dazu ein Kämpfer-Kleriker-Hybrid mit PRC, dessen genaue Stufenverteilung ich gerade nicht im Kopf habe

Alles nicht schlecht und taktisch sind wir auch ganz gut dabei. Dennoch haben wir bereits mehrmals in Gefechten Charaktere verloren und sind zumindest einmal knapp am TPK vorbeigeschlittert. Wie diese Begegnungen dann mit einer vierköpfigen Gruppe der Stufe 7 zu bewältigen sein sollen,
das wissen nur die Altvorderen, die nicht mehr unter uns weilen.

Wer von Euch hat noch Erfahrungen mit der Red Hand of Doom?

[Greifenklaue]

Ich hab es rezensiert

Auf die verweise ich mal lieber nicht ...

Es ist eins der besten Original-WotC-Abenteuer, was einerseits nicht schwer war, andererseits bei den Namen der Autoren nicht verwundert: Richard Baker und James Jacobs.

Aber mein Fazit verrat ich:

"Fazit: Wer eine Kriegskampagne spielen will, bekommt hier ein gelungenes Abenteuer an die Hand, welches nicht nur gute Kampfbegegnung bietet, sondern auch einige gute Ideen zu anderen Interaktionen hat."

[Joni]

Hast Du es auch mal gespielt? Wie schätzt Du die Härte ein?

[Greifenklaue]

Hast Du es auch mal gespielt? Wie schätzt Du die Härte ein?

Nein. Ich hatte einem Spielleiter mal das Buch zur Hand gegeben, weil er dort gut designte Begegnungen finden konnte. Also harte, abwechslungsreiche Begegnungen.

(Wir haben seine immer sehr fix von der Platte geputzt ...)

[Joni]

Ok, dann bin ich beruhigt, dass es nicht an uns liegt, sondern das Ding wirklich hart ist.

Bin btw mal gespannt, wie schwer die Kadaverkrone wird so rein begegnungsmäßig.

[Greifenklaue]

Bin btw mal gespannt, wie schwer die Kadaverkrone wird so rein begegnungsmäßig.

Dazu haben wir schon einen spoilerlosen Thread

[Joni]

Oh man, das ist das spoilerfreieste Forum, das ich kenne .

[Greifenklaue]

Oh man, das ist das spoilerfreieste Forum, das ich kenne .

*psst* Du spoilertst ... 

[Joni]

Verdammt, erwischt  .

[Greifenklaue]

Hab dazu was interessantes bei Fallschaden entdeckt!

Nämlich eine Pathfinder-Adaption und reichlich Kartenmaterial!

[Greifenklaue]

Fallschaden nochmal mit reichlich aufgearbeiteten Kartenmaterial!

[Greifenklaue]

Fallschaden konvertiert es auf Pathfinder: Teil I - The Witchwood