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Börsenzocker soll 4,9 Milliarden Euro zurückzahlen

Begonnen von Christophorus, 05. Oktober 2010, 12:28:17

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Christophorus

Wie aktuelle Nachrichten-Portale (u.a. auch SpOn) berichten, wurde der französische Aktienhändler Jérôme Kerviel - einer der Hauptverantwortlichen beim milliardenschweren Spekulationsskandal der Großbank Société Générale - nun zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt.
Das eigentlich Interessante daran ist aber nicht die eigentliche Haftstrafe, sondern die Tatsache, dass Kerviel auch dazu verdonnert wurde, seinem ehemaligen Arbeitgeber genau die Summe zurückzuzahlen, mit der er einst die Bank in Schieflage brachte - nämlich 4,9 Milliarden Euro. Was letztendlich nichts anderes bedeutet, als dass der 34-jährige Kerviel wohl bis an sein Lebensende hoch verschuldet bleibt. Allerdings weiß ich nicht, wie es in Frankreich mit Privatinsolvenz aussieht ...
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

fnord

Das man als Institution die Haftung auf das schwächste Glied, den Angestellten, abwälzt war ja leider zu erwarten.
Wenn ich als Anleger an die Bank herangehe, brauche ich nicht zu erwarten mein Geld wiederzukriegen.

Aber das Leben ist kein Ponyhof!
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

xanos

Prinzipiell egal, wie es in Frankreich aussieht. Wir sind in der EU, er kann nach GB gehen, die soweit ich weiß das beste Privatinsolvenzrecht haben. Bei Verbindung mit einer Straftat bin ich aber nicht sicher, ob man da überhaupt herauskommt.

Lächerlich populistische Entscheidung. Die Ex-Vorstände der Banken, die Millionen verbrannt und dann noch Millionen Bonuszahlungen und einen goldenen Handschlag bekommen haben, verschlucken sich vor Lachen bestimmt an ihrem Champagner, wenn sie das lesen.
Diese Aussage ist halbgar, provokant, nicht konstruktiv, bleibt fundamentale Punkte schuldig, bringt die Diskussion nicht voran und ist bei der Vorbildung des Posters -gelinde gesagt- recht gewagt.

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