Was ist eine Core-Story?

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Beim Rest bin ich natürlich wieder ganz bei dir. Eine vernünftige Welt braucht mehrere "Core Stories", wenn sie langfristig interessant, vielfältig und in gewissem Maße glaubwürdig bleiben soll.

Was mir dazu noch einfällt, sind Rollenspiele, die zwar ein Setting, aber keine Core-Story liefern.

Nornis würd mir da einfallen. Mit dem Setting kann man vieles machen, aber auch den Autoren scheint nicht klar zu sein, was genau der Spieler den nun spielen soll - bzw. sie für sich werden es wissen, schaffen es aber nicht, dass ganze zu vermitteln, z.B. durch Plothooks etc.

[Argamae]

Ich bin nicht ganz sicher, ob ich dir da vollkommen zustimmen soll. Zumindest früher ging ja die Systemgenerierung mit der Settinggenerierung Hand in Hand. Gygax und Arneson bauten D&D nicht, um alle möglichen Geschichten damit zu spielen, sondern um ganz bestimmte Geschichten zu erzählen...

Natürlich, da hast Du Recht. Aber nach meiner (womöglich im Kontext der Definition von "Core story" falschen) Interpretation haben sie keine "Geschichte" in die Regeln geschrieben bzw. diese um eine explizite Geschichte herum geschrieben. Wenn man es allerdings nur weit genug fassen möchte, kann man sagen, die "sword & sorcery fantasy", die Gygax inspirierte, sei nun die "core story" von D&D und seinen Nachfolgern. Ich empfinde dies aber als völlig unnütz und auch nicht hilfreich. Das später folgende Setting "Greyhawk" kann man von mir aus als Core Story bezeichnen bzw. als ein Setting sehen, daß eine core story aufweist, aber die eigentlichen Regeln imho nicht. Wenn Du oben sagst, daß nur bestimmte Geschichten für D&D angedacht waren, welche meinst Du? KLassische Schwerter-und-Helden-Fantasy? Wäre also mittelalterliche Fantasy nicht in der "core story" der AD&D-Regeln enthalten? Also, ich finde das jetzt sehr problematisch zu sagen...

Nornis würd mir da einfallen. Mit dem Setting kann man vieles machen, aber auch den Autoren scheint nicht klar zu sein, was genau der Spieler den nun spielen soll - bzw. sie für sich werden es wissen, schaffen es aber nicht, dass ganze zu vermitteln, z.B. durch Plothooks etc.

Gelte dann vermutlich auch für KULT? Fällt mir da so ein, wenn ich Deine Definition bzw. Erklärung lese.

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Gelte dann vermutlich auch für KULT? Fällt mir da so ein, wenn ich Deine Definition bzw. Erklärung lese.

Ich kenne KULT, hab es aber nicht gelesen  [23] Aber ich dachte schon, dass die Core-Story umrissen ist. Auch wenn man viel mehr damit machen kann  [21]

Insofern bin ich durchaus bei Dir, dass "CoreSrory" nur wenig taugt und nützt, außer ich bin Autor!

[Gast]

Servus.

Obgleich ich auf dem Tanelorn Forum nicht unwesentlich zum Verlauf des Themas beigetragen hatte und auch für diesen Thread hier eine "nicht unentscheidende" Rolle gespielt habe, pflichte ich Argame zu: Unnütz.

Was vielversprechend begann, mündete in diverse Irrungen und Verwirrungen; und schlussendlich war das Ergebnis: Core-story = (irgendwie eine Art von und am nächsten am Begriff) Thema ...

So what? Daraus ergibt sich, dass ein weiterer "Anglizismus" Fuß fasst/ fassen soll, der so überflüssig wie ein Kropf ist ...

Damit ist das Thema letztlich für mich durch ... *seufz* Dabei hatte ich soooooooo hohe Erwartungen, ob der Begriff "Core-Story" eine besondere Note sowie Bedeutung pachtet ...

Grüße
ClemLOR