Insolvenzen bei den DSA-Compispiel-Machern

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Radon Labs meldet Insolvenz an (Drakensang)

... oder auch Drakensank... - denn da sank die Drake.

Dies meldet Alveran unter Berufung auf buffed.de:

"Traurige Nachrichten: Wie buffed.de mit Berufung auf Unternehmenskreise vermeldet, soll das Entwicklungsstudio der beiden DSA-Computerspiele Drakensang (2008) und Am Fluss der Zeit (2010) offenbar beim Amtsgericht Berlin die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt haben. Aktuell wird bei Radon Labs entwickelt die Erweiterung Phileassons Geheimnis entwickelt, das im August erscheinen soll. Gleichzeitig drangen vor kurzem Gerüchte nach außen, woran man bereits an einem bislang noch nicht offiziell angekündigten dritten Drakensang-Teil arbeitete. Für dieses Projekt sei nun aber laut Unternehmensaussage ein Finanzierungspartner ausgestiegen, was den Antrag auf das Insolvenzverfahren nötig gemacht habe. Radon Labs habe bereits Verhandlungen mit Übernahme-Interessenten aufgenommen. Es besteht also die Aussicht, dass Drakensang 3 weiterentwickelt wird und innerhalb der nächsten Wochen weitere Details zur Zukunft von Radon Labs bekannt werden. Besonders bedauerlich ist die aktuelle Situation auch deshalb, weil die beiden DSA-Computerspiele erfolgreiche Titel in Deutschland waren."

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Aus für Demonicon: TGC meldet Insolvenz an

Meldet Alveran.

"Das sind keine schönen Monate für alle, die sich auf kommende DSA-Computerspiele gefreut haben: Nachdem im Mai Drakensang-Macher Radon Labs in die Insolvenz ging (und kurz darauf bei den Browsergames-Herstellern von Bigpoint aufging), melden Gamesmarkt und Golem.de heute nun, dass auch The Games Company (TGC) mit dem internen Entwicklerstudio Silver Style - die seit 2008 an Das Schwarze Auge: Demonicon arbeiteten - Insolvenz beantragt hat. Ursache sei offenbar, dass eine Gruppe von Investoren trotz unterschriebener Verträge fest zugesagte Zahlungen in Millionenhöhe nicht geleistet hat. Dem Unternehmen fehlen nun finanzielle Mittel für die laufenden Kosten. Vor kurzem hatten bereits die die beiden Geschäftsführer von TGC überraschend - und wegen Dissenz zur zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens - das Unternehmen verlassen, danach auch weitere Fürhungskräfte. Auch sonst hatten DSA-Fans nach einer großen Ankündigungskampagne nur noch sporadisch von der Weiterentwicklung des eher düster angelegten und in den Schwarzen Landen angesiedelten DSA-Computerspiels erfahren, das nach letzten Berichten im ersten Quartal 2011 erscheinen sollte. Ob es noch eine Rettung für Demonicon gibt, ist derzeit mehr als ungewiss. Bislang muss man davon ausgehen, dass dieses Projekt mit der Insolvenz beendet ist."

Auch Roachware berichtet.