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[Kino] Land of the Dead

Begonnen von Dead man walkin`, 24. Juli 2005, 19:27:14

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Dead man walkin`

Der Altmeister des Zombiehorrors George A. Romero ist nach 20 Jahren Zombie-Abstinenz mit seinem nun 4 Zombiestreifen " Land of the Dead" zurück und hat viel Gore&Gedärm in seinem Handgepäck dabei...

Wieder einmal setzt er sich Sozialkritisch mit unserer gegenwärtigen Gesellschaft auseinander und verpackt dies in gewohnter Manier in wandelnde, torkelnde und stöhnende Zombies, welche diesmal allerdings sich kontinuierlich weiterentwickeln das sie letztendlich organisiert und bewaffnet die Barrikaden des "Fiddlers Green", einem riesigen, gläsernen Wolkenkratzers und letzte Bastion der Oberschicht, stürmen und sich den Weg frei fressen.

Ich als Fan des Genres bin echt gespannt was Mr. Romero da geschaffen hat, aber ich bin mir sicher das ich nicht entäuscht werde.
VÖ ist der 1.9.2005 also schon mal mit rot im Kalender vermerken [25]

"Sein Helm beengte ihn. Er nahm ihm die Sicht. Und er muss weit sehen. Sein Schild war Schwer. Er nahm ihm das Gleichgewicht. Und sein Ziel ist weit entfernt..."

Dead man walkin`


so hab ihn mir angesehen und ich fand ihn ziemlich gut gelungen, Romero hat viel auf schocking, amstatt auf Masse gesetzt, und, wer hätte das gedacht, viel gore...

Was mich überrascht hat, war dass er die Zombies, in gewisserweise charackterisiert und personifiziert hat und sie alle, oder die "Hauptzombies" einen hohen wiedererkennungwert hatten.
Wie wir es von Romeros Filmen kennen, hat er mit seinem Film unsere jetzige Gesellschaft wiedergespielgelt und auf vile Probleme hingewiesen, was mir speziell aufgefallen ist war die Kritik an den Kapitalismus und der Zweiklassengesellschaft im Vordergrund, aber auch Rassismus wurde angeprngert ich weiß nicht ob er es beabsichtigt hat, aber der "Anführerzombie" war ein Afro-Amerikaner, übrigens der einzige im ganzen Film und er hat den Zombieaufstand begonnen, teilweise wusste man einfach nicht auf welcher Seite man denn nun ist, denn die Zombies wurden nicht einfach nur als Fressmaschinen dargestellt, sondern auch als eine Art unterentwickelter menschlicher Rasse, die einfach nur existieren will.
Typisch war auch das es keine einleitung und kein "richtiges" Ende gab, man weiss nicht woher die Zombies stammen nur dass es ein globales Problem ist und sie gelernt haben siech weiterzuentwickeln.

Mein Fazit, wer unter die Oberfläche blickt erkennt viele Anspielungen an die Probleme unserer jetzigen Gesellschaft, und sieht nicht nur eine Art Guerillatruppe, die mit viel krach-bums-splatter die Zombies niedermacht.
Wer übrigens den ersten Zombie-Film von Romero kennt, auch als "Zombies im Kaufhaus" bekannt, wird einen Zombie mit einer Machete wieder erkennen, der mich seht satrk an den latino Gangleader aus dem ersten teil erinnert hat, der das Kaufhaus stürmte, ebenfalls eine nette Anspielung.
"Sein Helm beengte ihn. Er nahm ihm die Sicht. Und er muss weit sehen. Sein Schild war Schwer. Er nahm ihm das Gleichgewicht. Und sein Ziel ist weit entfernt..."

Greifenklaue

Hmm, ich hab bisher erst nur das Making of gesehen, welches viele Szenen aus seinen alten Werken hatte...

Was Du schreibst, klingt recht erfreulich, wird wohl leider nicht in HE laufen...

Sprich, dann wird die DVD abgewartet, außer Cinemaxx senkt überraschend die Preise...  [25]
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Läuft diesen SA auf RTL, nehme an irgendwann nach 22 Uhr...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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