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Vergessene Reiche Hörspiele

Begonnen von Greifenklaue, 08. August 2006, 12:55:53

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Greifenklaue

Es stand ja schon in den News, aber da es im September soweit ist und ich ab und an News bekommen, wird es Zeit für einen eigenen Thread zum Hörspiel mit Drizzt, the fizzt...







Frisch von Lausch:

"Hobbits und Elfen bekommen was auf die Ohren

Prelistening im Hamburger Abaton-Kino zur neuen Hörspiel-Serie ,,Drizzt"



Hamburg, 7. August 2006 – Fantastische Figuren tummeln sich oft in Kinos, doch üblicherweise auf der Leinwand. Nun kommen Hobbits, Elfen und Orks in Persona, um das besondere Ereignis ,,Kino für die Ohren" zu erleben. Denn das Hamburger Hörspiel-Label LAUSCH veranstaltet anlässlich des Starts seiner neuen Fantasy-Serie ,,Drizzt" ein Prelistening für Szenekenner. ,,Die Hörfreunde müssen dazu ihr besonderes Faible für das Genre durch eine stilechte Kutten- oder Kleid-, Ohren- oder Fuß-Verkleidung unter Beweis stellen", erklärt LAUSCH-Managerin Janet Sunjic. Denn es herrscht Verkleidungspflicht, wenn am 18. August um 12 Uhr im Abaton erstmals Kino für die Ohren veranstaltet wird. Bei der Premiere der neuen Hörspielreihe wird die komplette erste Folge von ,,Drizzt. Die Sage vom Dunkelelf" gespielt, die ab dem 29. September 2006 im Handel erhältlich ist.



Für die Vertonung der populären Romanfigur ,,Drizzt Do`Urden" von Fantasy-Kultautor Robert A. Salvatore hat sich das LAUSCH-Label stimmliche Promi-Verstärkung gesichert. Denn der Protagonist des Hörspiels erhält die Synchronstimme von Hollywood-Star Brad Pitt. Für Tobias Meister, der auch anderen Film-Größen wie Kiefer Sutherland oder Sean Penn seine Stimme leiht, ist das sein Debüt im Hörspielgenre. Bislang wurden drei Folgen mit Meister produziert, die allesamt noch in diesem Jahr erscheinen werden. Als Vorlage dienten dafür die Fantasy-Romane von Robert A. Salvatore. Der Autor der literarischen Reihe ,,Vergessene Reiche" rief Drizzt gleich in seinem ersten Buch ,,The Crystal Shard" (Dt. Titel: Der gesprungene Kristall) von 1988 ins Leben. Das Hörspiel-Label LAUSCH sicherte sich nun eine der begehrten Lizenzen von Hasbro für diesen beliebten Fantasy-Charakter.



Der Serien-Hauptdarsteller Drizzt wird in der Stadt der Dunkelelfen geboren, in der ein ständiger Kampf um die Vorherrschaft tobt. In dieser intriganten Welt stellt er bald fest, dass er anders als seine Landsleute ist, denn nur er besitzt Ehre und Mitgefühl. Der junge Drizzt wird zum Krieger ausgebildet und beweist dafür ein überragendes Talent. Doch in der von Frauen dominierten Gesellschaft wird Drizzt ständig zu Entscheidungen gezwungen, die sein Gewissen strapazieren. Als er sich den Anweisungen widersetzt, droht ihm der Tod. So begibt sich der Dunkelelf auf die Flucht vor dem eigenen Volk. In seinem Kampf ums Überleben erlebt der Held der Sage unzählige Abenteuer und fasziniert damit sein Publikum. So avancierte Drizzt Do`Urden zur Kultfigur der Dark-Fantasy-Szene."
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Kaladrayn

Jaha ick freu mir druff!
So komme ich endlich mal dazu mir die berühmte geschichte von drizzt reinzuziehen!
In gedruckter Form bin ich nie dazu gekommen da ich sie als schrecklich geschrieben empfinde! [15]
Wie die bloss Kult werden konnten?
"Wir sollten den Kampf aber nicht mit Worten sondern mit Waffen austragen!" - He-Man

Argamae

Würd sagen, dies gehört dann doch eher in die Ecke PHANTASTIK, oder?
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

ZitatWürd sagen, dies gehört dann doch eher in die Ecke PHANTASTIK, oder?
Kann man sich drüber streiten, aber da direkt von Rollenspiel abstammende Produkte häufig in dieser Area (> DSA Drakensang) diskutiert werden, hat es auch hier seine Existenzberechtigung, denk ich.

ZitatIn gedruckter Form bin ich nie dazu gekommen da ich sie als schrecklich geschrieben empfinde!  
Wie die bloss Kult werden konnten?
Auch ich hoffe, mir dieses Rätsel zu erschließen. Aber ich glaube in Hörspielform ist es optimal umsetzbar, weil relativ simpler Stoff ohne 10-minütige Hintergrundstorys, um nachzuvollziehen, was wer wann wie warum...

Einfach *kabumm*
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Kaladrayn

"Simpler Stoff" das trifft es!  [6]
"Wir sollten den Kampf aber nicht mit Worten sondern mit Waffen austragen!" - He-Man

Greifenklaue

Soho, hab gestern den ersten Teil bekommen und *kabumm* lohnenswert! Zwar nicht 100%ig überzeugend aben schon sehr gut mit Minus.

Rezi folgt...  [25]
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Rezi siehe... > http://22568.rapidforum.com/topic=100374269663

(Dahin bitte auch Kommentare zur Rezi, hierher Kommentare zum Hörspiel - soweit sich das trennen läßt)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Der Käptn

Zitat"Simpler Stoff" das trifft es!  [6]

Seid wann verstehst DU denn was von Büchern....  [1]   [25]

Vom Grimme-Preisträger zum Nominierten für den "Preis der beleidigten Zuschauer": Günter Netzer, der ARD-Mann für messerscharfe Analysen und Seitenscheitel, kommentierte die Leistung der deutschen Nationalmannschaft nach dem gewonnenen EM-Viertelfinale gegen Portugal mit martialischen Worten, die de

Lazarus

Hi
Ich habe die Bücher vor ein paar Jahren gelesen und nun den 1 teil des Hörspiels gehöhrt.
Ich finde es an sich gut,doch muß ich euch bei *simpler Stoff* wiedersprechen,das Kompliziert Chaotische Machtgefüge der Drow in Menzobaran (Hoffe das ich das jetzt richtig geschrieben habe) kommtim Hörspiel bei weitem nicht so gut raus wie in den Büchern beschrieben.
mfg
Lazarus
Gott schütze mich vor meinen Freunden !
Vor meinen Feinden schütze ich mich selbst.

Greifenklaue

Also, wenn Du Salvatores Bücher mit der neueren "Krieg der Spinnenkönigin"-Saga vergleichst, da stinkt Salvatore richtig ab. Teil 1 des KdS-Sextetts ist eine brilliante Beschreibung davon, wie Menzoberranzan aussehen könnte, die Glaubwürdigkeiz und Tiefe erreicht Salvatore bei weitem nicht.

Du hast sicherlich recht, dass nicht alles ins Hörspiel übertragen werden konnte, eine Hörbuchumsetzung wären sicherlich auch 4-6 CDs gewesen. Da sieht man, wie stark man doch die Handlung quetschen muss, um sie auf eine CD zu pressen, was aber aus meiner Sicht gut gelungen ist!
Teil 2 macht dann noch mehr Spaß, da das Kennenlernen vorbei ist!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Christophorus

Ja mei, die Dinger liegen bei der Klaue daheim und ich komme nicht ran  [20]
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Christophorus

Der erste Teil der Hörspiel-Reihe ist nun endlich mein und wurde binnen von drei Tagen nunmehr 4x intensiv gehört. Das dürfte für eine objektive Beurteilung reichen [15]

Die erste Überraschung stellt sich wenige Sekunden nach Start der CD ein: Tobias Meister, bekannt als Synchronstimme von Brad Pitt, Gary Sinise und Kiefer Sutherland, lieh dem säbelrasselnden Dunkelelfen seine Stimme - und diese passt, meinen Befürchtungen zum Trotz, erstaunlich gut. Die stets melancholisch-düstere Art, mit der Meister seine Charaktere spricht, entfaltet auch hier ihre volle Wirkung.

Was nach diesen ersten Sekunden kommt, hat meine Erwartungshaltung hingegen ein wenig gedämpft. So schildert der erste Teil der Serie den Kampf zwischen dem Dunkelelfen-Haus Do'Urden und dem Haus De'Vir und führt in das komplexe und blutige Hierarchie-Gebilde der Drow ein. Allerdings in einem rasenden Tempo: Quasi im Sekundentakt werden ständig neue Charaktere eingeführt, sodass das Zuhören beim ersten Mal zu einer echten Konzentrationsaufgabe wird, die vor allem dadurch noch erschwert wird, weil nahezu alle männlichen Sprecher - bis auf Ausnahme von Tobias Meisters markanter Stimme - recht identisch wirken. Niemand sticht wirklich heraus.

Generell hatte Regisseur, Produzent und Autor Günter Merlau, der in der Produktion auch noch Drizzts' »Stiefvater« Rizzen Do'Urden seine Stimme lieh, meines Erachtens kein wirklich glückliches Händchen mit der Wahl seiner männlichen Akteure. So wirkt beispielsweise Michael Prelle (Zaknafein Do'Urden) viel zu alt für seine Rolle. Sicher, Zaknafein ist sicher nicht mehr der Jüngste, aber dem Zuhörer wird durch die Stimme suggeriert, dass der Drow, gerechnet nach menschlichen Maßstäben, längst seine Rente hätte einreichen müssen. Und wir reden hier von dem bis dato mächtigsten Krieger Menzoberranzans. Unpassend und unglaubwürdig. An einigen Stellen wirken die Sprecher auch arg lustlos.

Ebenso gehören situationserklärende Mono- und Dialoge in Zeiten digitaler Aufnahmetechniken eigentlich nicht mehr in eine moderne Produktion. In »Die Saga vom Dunkelelf I« kommen sie hingegen recht häufig vor, was ungewollt komisch wirkt. Zugleich wirkt das Hörspiel dadurch im Gegensatz zu Produktionen wie z.B. die 2000er-Edition von John Sinclair sehr unrund, zumal sich die Geräuschkulisse - bei Sinclair ein tragendes Element - eher dezent im Hintergrund hält und selten erklärend wirkt. Man hat nie das Gefühl, dass sich die Charaktere unterhalb der Oberfläche bewegen, weil der direkte akkustische Bezug fehlt. Da gibt es produktionstechnisch Nachholbedarf.

Der erste Teil der Saga vom Dunkelelf sticht also nicht wirklich heraus und enttäuscht etwas mit schwacher Technik und stellenweise schwachen Sprechern. Auch die Geschichte wirkt arg gequetscht, aber dieser Umstand liegt aufgrund des Umfanges der Buchreihe nunmal auf der Hand. Dennoch bin ich gespannt, was die beiden weiteren CDs bieten können. Von mir gibt's daher als Note eine 3-
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

ZitatWas nach diesen ersten Sekunden kommt, hat meine Erwartungshaltung hingegen ein wenig gedämpft. So schildert der erste Teil der Serie den Kampf zwischen dem Dunkelelfen-Haus Do'Urden und dem Haus De'Vir und führt in das komplexe und blutige Hierarchie-Gebilde der Drow ein. Allerdings in einem rasenden Tempo: Quasi im Sekundentakt werden ständig neue Charaktere eingeführt, sodass das Zuhören beim ersten Mal zu einer echten Konzentrationsaufgabe wird, die vor allem dadurch noch erschwert wird, weil nahezu alle männlichen Sprecher - bis auf Ausnahme von Tobias Meisters markanter Stimme - recht identisch wirken. Niemand sticht wirklich heraus
Du hast recht damit, dass es schnell geht, aber das muss ja auch sein, da im ersten Band quasi Drizzt komplette Kindheit abgearbeitet wird. Und es sind auch nicht mehr als zehn  Chars... Aber schon deutlich mehr als bei TKKG, ??? und Co, passt schon.

ZitatGenerell hatte Regisseur, Produzent und Autor Günter Merlau, der in der Produktion auch noch Drizzts' »Stiefvater« Rizzen Do'Urden seine Stimme lieh, meines Erachtens kein wirklich glückliches Händchen mit der Wahl seiner männlichen Akteure. So wirkt beispielsweise Michael Prelle (Zaknafein Do'Urden) viel zu alt für seine Rolle. Sicher, Zaknafein ist sicher nicht mehr der Jüngste, aber dem Zuhörer wird durch die Stimme suggeriert, dass der Drow, gerechnet nach menschlichen Maßstäben, längst seine Rente hätte einreichen müssen. Und wir reden hier von dem bis dato mächtigsten Krieger Menzoberranzans. Unpassend und unglaubwürdig. An einigen Stellen wirken die Sprecher auch arg lustlos.
Hmm, ich kann die Chats schon nach Stimmen zuordnen und Zaknafeins Stimme ist schon sehr geil, gefällt mit am zweit- oder drittbesten. Dinin, Gelros/ Alton, Rizzim, Zaknafein und auch von mir gemocht Masoj haben schon relativ markante, unterscheidbare und auch gute Stimmen...

ZitatEbenso gehören situationserklärende Mono- und Dialoge in Zeiten digitaler Aufnahmetechniken eigentlich nicht mehr in eine moderne Produktion. In »Die Saga vom Dunkelelf I« kommen sie hingegen recht häufig vor, was ungewollt komisch wirkt. Zugleich wirkt das Hörspiel dadurch im Gegensatz zu Produktionen wie z.B. die 2000er-Edition von John Sinclair sehr unrund, zumal sich die Geräuschkulisse - bei Sinclair ein tragendes Element - eher dezent im Hintergrund hält und selten erklärend wirkt. Man hat nie das Gefühl, dass sich die Charaktere unterhalb der Oberfläche bewegen, weil der direkte akkustische Bezug fehlt. Da gibt es produktionstechnisch Nachholbedarf.
Mag möglicherweise Dein Eindruck aus der ersten Folge sein, wo Drizzt hauptsächlich als Erzähler agiert, aber mit JS 2000 kann es imho locker mithalten. Natürlich gibt es keine neumodernen Actionelemte, aber die gedrückte Stimmung des Unterreichs kommt für mich rüber, wie Du schon sagst, Tobias Meister wird zu Drizzt - was auch an dem Ambiente liegt.

Ich empfehle dazu nochmal die #2, wob Drizzt erstmals an die Oberfläche kommt, dann wird die Unterschiedlichkeit deutlicher.

ZitatEbenso gehören situationserklärende Mono- und Dialoge in Zeiten digitaler Aufnahmetechniken eigentlich nicht mehr in eine moderne Produktion.
Doch, genau das macht Hörspiele auch heute noch aus... Nur durch Ton kannst Du eine Situation nie vollständig beschreiben. Auch bei JS sagt irgendwer was, wodurch letztlich klar wird, wer wem auf die Nase haut. Ich erinnere mich noch gut, als JS Schach spielt und durch das Fenster plötzlich ein Reiter bricht. Das zerbrechende Geräusch allein erklärt nix, erst die Worte von JS. Aber da wird es in der Tat sehr geschickt gemacht.



"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Christophorus

ZitatHmm, ich kann die Chats schon nach Stimmen zuordnen und Zaknafeins Stimme ist schon sehr geil, gefällt mit am zweit- oder drittbesten. Dinin, Gelros/ Alton, Rizzim, Zaknafein und auch von mir gemocht Masoj haben schon relativ markante, unterscheidbare und auch gute Stimmen...
Empfinde ich nicht so. Mir wurde erst beim zweiten Hören deutlich, wer da gerade spricht.

ZitatDoch, genau das macht Hörspiele auch heute noch aus... Nur durch Ton kannst Du eine Situation nie vollständig beschreiben. Auch bei JS sagt irgendwer was, wodurch letztlich klar wird, wer wem auf die Nase haut. Ich erinnere mich noch gut, als JS Schach spielt und durch das Fenster plötzlich ein Reiter bricht. Das zerbrechende Geräusch allein erklärt nix, erst die Worte von JS. Aber da wird es in der Tat sehr geschickt gemacht.
Eben das meine ich ja damit. Bei JS werden situationserklärende Dialoge professioneller verpackt. Bei der Dunkelelf-Saga wirkt ein Monolog wie »Argh! Die Spinne versucht, ihren Leib auf mich zu drücken! Ich muss mein Schwert aufrichten!« völlig antiquiert und lächerlich. Darum geht's.



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»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

ZitatEmpfinde ich nicht so. Mir wurde erst beim zweiten Hören deutlich, wer da gerade spricht.
Beim zweiten Hören, das ist doch fix. Bei PW hab ich heute noch Probleme.

ZitatEben das meine ich ja damit. Bei JS werden situationserklärende Dialoge professioneller verpackt. Bei der Dunkelelf-Saga wirkt ein Monolog wie »Argh! Die Spinne versucht, ihren Leib auf mich zu drücken! Ich muss mein Schwert aufrichten!« völlig antiquiert und lächerlich. Darum geht's.
Argh! A bißerl anders wars ja schon. Nicht so gelungen wie bei JS, aber die Spinne explodiert nicht, zersplittert nicht, schreit nicht, Boxgeräusche gehen nicht. Ein Schwert in den Spinnenleib macht halt weniger Geräusche... Daher mehr Beschreibung.

Ich verweise auf Teil 2 und die Mykoniden... Hey, die düftest Du noch kennen (ich sag nur Rolemaster...).
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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