Gesetz zu Killerspielen vom 23/12/07

[Greifenklaue]

Am gestrigen Tage beschloss die Bundesregierung das lang diskutierte Verbot von so genannten "Killerspielen", welches Kindern und Jugendlichen den Zugang zu gewalttätiger Software verwehren soll. Experten sind jedoch der Meinung, dass die Formulierung angeblich absichtlich schwammig gehalten sei, um das Gesetz flexibel anwenden zu können. Auch eine Verschärfung der USK soll mit dem Neuen Gesetz eintreten und unteranderem die Prüfsiegel vergrößern, um diese noch deutlicher und erkennbarer werden zu lassen.
"Heute sind die Kennzeichen, die Altersgrenzen und somit Abgabeverbote deutlich machen sollen, nur mit der Lupe zu lesen, das bringt in der Praxis rein gar nichts. Die Alterskennzeichen sind wie die Warnhinweise auf Zigarettenpackungen nicht mehr zu übersehen", so Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen.

Das Gesetz im Wortlaut:
"Computerspiele, die besonders realistische, grausame und
reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten,
können mit Abgabe-, Vertriebs- und Werbeverboten belegt werden"

Quelle: web.de

[Maniac]

Also wenn ich daran denke was in den 80ern alles an C64-Computerspielen indiziert wurde (Blue Max, River Raid etc.) ist unter dem Aspekt ein solches Gesetz längst überfällig.