[Film] I am Legend

[Greifenklaue]

Der vierte Versuch die Novelle ,,I Am Legend" auf die Leinwand zu bringen startet am 10.1. - und ich bin auf Meinungen gespannt!!!

HP: http://iamlegend.warnerbros.com/

Kritik: http://www.filmstarts.de/produkt/73960,I%20Am%20Legend.html

Boom shaka!!!

[Lazarus]

Gnarf
9.1. Männerabend im Cinemax .
Aber da hab ich die Sippe im haus zum Burzeltag.
mfg
Lazarus

[KULTist]

Waren grade drin.


Imho leider eine Enttäuschung!

Einige wirklich ziemlich coole Szenen und eine gute Ausstattung sowie ziemlich gute Leistung von Herrn Smith verlieren leider gegen unglaubwürdige (und imho auch unnötige) CGI und eine ziemliche Verdrehung der eigentlichen Aussage der Romanvorlage.

Viele verflucht gute Ansätze werden einfach nicht genutzt und über den imho wirklich peinlichen Schluß lege ich mal lieber das Mäntelchen des Schweigens!    [223]

Als ein paar Reihen vor mir jemand nach dem Film aufstand und meinte:
"Solche Filme sollten man besser den Engländern überlassen!"
, konnte ich dem nur zustimmen.

28 Days Later mag zwar eine ganze Reihe Fehler haben, gewinnt im Vergleich aber wohl auf ganzer Linie.

Und als kleiner Tip:

Die erste Verfilmung des Romans The Last Man On Earth in S/W von 1964 mit Vincent Price in der Hauptrolle kann man sich legal im Internet ansehen oder Downloaden.

http://www.archive.org/details/the-last-man-on-earth

Gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn man natürlich Alter und geringes Budget anmerkt.

[Argamae]

Ich stimme KULTist auf ganzer Linie zu.

Ein enttäuschender Film, der sich nach einem guten Auftakt beständig auf ein niedrigeres Niveau hinab hangelt - bis er ein unglaublich schlechtes, unintelligentes Ende präsentiert, daß den Zuschauer um seinen eigenen Anspruch betrügt.

Und müssen CGI-Effekte heutzutage echt so schlecht sein? Warum sahen die Infizierten immer gleich aus? Alle trugen zerfetzte Hosen und glichen sich ansonsten wie ein Ei dem anderen. Und sie wirkten, als wären sie aus Gummi und nicht aus Fleisch mit einem Skelett darunter.
Oh, ich vergaß: die Frau unter ihnen trug sittsamerweise noch ein Shirt obenrum.  [1]

I AM LEGEND ist eine Verschwendung von Geld und Zeit. Schmeißt Euch lieber nochmal das Remake von "DAWN OF THE DEAD" ein - das bietet deutlich packendere Endzeit-Action und vor allem Top-Effekte!

[Elisabeth]

Ich oute mich mal und sage:

Ich fand den Film voll gut!

Aber ich bin auch ein Mädchen  [24]

[Galiban Uthmatar]

Ich auch!! Ich auch!!  Äh, nein! Ich bin kein Mädchen aber ich find den Film auch klasse!!
Wir waren am Samstag zu viert im Kino und alle waren der selben Meinung.

Ich hätte mir zwar ein paar mehr Hintergrundinfos gewünscht aber so bleibt viel Raum zum spekulieren.

Kennt jemann den Film "Der Omega-Mann"? Ist der gut? Kann mir jemann den Film leihen o.ä.?

CU!

Galiban Uthmatar

[Greifenklaue]

Ich bin ganz froh, dass Arg!amae und Kultist meine Erwartungen gedämpft haben, so war der Film OKaaaay.

So ein paar Sachern erschlossen sich mir nicht.

SPOILER









*****

Gazellen/Antilopen mit einer Spitzengeschwindigkeit von 310?

Überhaupt, wo kamen die und die Löwen her. Er war doch auf einem abgeschotteten Landstück ohne Landanbindung? (Oder nicht?)

Wo die nachts gelebt haben, wäre auch interessant zu wissen...

Und als die Bluthunde sich von 3mm Licht verschrecken lassen, hmm, das wäre ein kurzer Schmerz gewesen... Aber als es dann geschlossen ist am Boden, wäre auf Körperhöhe noch reichlich Sonnenlicht gewesen... *uffz* Wenigstens ne leichte Oberlippenverbrennung. *gnarf*

**********















Spoiler Ende

[Argamae]

Gazellen/Antilopen mit einer Spitzengeschwindigkeit von 310?

Muß ganz am Anfang des Films gewesen sein, da ich zu spät ins Kino kam und mich an die Szene nicht erinnern kann.

Überhaupt, wo kamen die und die Löwen her. Er war doch auf einem abgeschotteten Landstück ohne Landanbindung? (Oder nicht?)

Nein, Manhattan ist nicht abgeschottet, lediglich die Brücken über den Hudson wurden gesprengt. Man kann noch nach Norden raus aus Manhattan rein- oder wegkommen. Ich vermute aber mal, daß es Tiere aus den Zoos waren, die entkommen sind. Das hat mich jetzt nicht so stutzig gemacht.

Wo die nachts gelebt haben, wäre auch interessant zu wissen...

Wer jetzt? Die Tiere?

Und als die Bluthunde sich von 3mm Licht verschrecken lassen, hmm, das wäre ein kurzer Schmerz gewesen... Aber als es dann geschlossen ist am Boden, wäre auf Körperhöhe noch reichlich Sonnenlicht gewesen... *uffz* Wenigstens ne leichte Oberlippenverbrennung. *gnarf*

Ja, das war doof. Fand ich auch mal wieder so "drehbuchdramatisch". Zumal die Viecher ja von ihrem "Herrchen" kurz durchs Licht gescheucht werden, wenn ich mich recht erinnere! Mag aber auch eine phobische Reaktion des Virus sein... wer weiß. Oder besser noch: wen interessiert es?

[Greifenklaue]

Muß ganz am Anfang des Films gewesen sein, da ich zu spät ins Kino kam und mich an die Szene nicht erinnern kann.

310 ist natürlich übertrieben, aber es war deutlich schneller als das schnellste andraubtier, der Gephard, der sein Tempo auch nur kurz halten kann.

(Die Autoverfolgungsszene war ganz am Beginn und durchaus beeindruckend.)

Nein, Manhattan ist nicht abgeschottet, lediglich die Brücken über den Hudson wurden gesprengt. Man kann noch nach Norden raus aus Manhattan rein- oder wegkommen. Ich vermute aber mal, daß es Tiere aus den Zoos waren, die entkommen sind. Das hat mich jetzt nicht so stutzig gemacht.

Zootiere wäre OKay, aber er sitzt da seid wie vielen Jahren? Wurde im Film nicht von drei geredet? Selbst wenn nicht, dem Hund nach können es nicht wesentlich mehr als zehn gewesen sein. Dafür hatte die Natur heftige Fortschritte gemacht, auch was die Vegetation angeht (das sieht natürlich klasse aus!) Und so ideal dürften die Populationsbedingungen nicht sein... Gerade bei Zootieren, die teilweise sterilisiert sind.

Und dann war da ja noch:

Wo die nachts gelebt haben, wäre auch interessant zu wissen...

Wer jetzt? Die Tiere?

Ja, genau. So heftig, wie die Zomboretten auf Blut reagiert haben (und es ähnlich wie ein Hai im Wasser "riechen" konnten (über das freisetzen in der Luft)), müßten sie doch das Blut einer dahingerafften Gazelle locker bemerkt haben, die dem Löwen noch halb im Bart klebt. Zumindest wäre das nen eduzierender Faktor...

Ja, das war doof. Fand ich auch mal wieder so "drehbuchdramatisch". Zumal die Viecher ja von ihrem "Herrchen" kurz durchs Licht gescheucht werden, wenn ich mich recht erinnere! Mag aber auch eine phobische Reaktion des Virus sein... wer weiß. Oder besser noch: wen interessiert es?

Ja. Ja. Ja.

Dem Kultist gefielen eher die religiösen Bezüge nicht, könnt ich mir denken (na gut, ich könnt auch sagen, dass schon bei den Blutschwertern gelesen zu haben)...

Bilder waren teilweise genial, etwas kritischer aufbereitet, dazu coole Zombolerros und n colleres Ende, dann wäre der gut gewesen. Ach ja, bei der Gelegenheit gleich Will Smith rauscasten...  [25]

[Argamae]

Die Autoverfolgungsszene war ganz am Beginn und durchaus beeindruckend.)

Ärgerlich, ich hasse es, den Anfang von Filmen zu verpassen. Auch bei Filmen, die ich dann nicht mag. Ich versteh das auch gar nicht, eventuell wurde uns der Filmbeginn falsch mitgeteilt...

Zootiere wäre OKay, aber er sitzt da seid wie vielen Jahren? Wurde im Film nicht von drei geredet? Selbst wenn nicht, dem Hund nach können es nicht wesentlich mehr als zehn gewesen sein. Dafür hatte die Natur heftige Fortschritte gemacht, auch was die Vegetation angeht (das sieht natürlich klasse aus!) Und so ideal dürften die Populationsbedingungen nicht sein... Gerade bei Zootieren, die teilweise sterilisiert sind.

Etwas über drei Jahre. Und ich weiß zwar nicht, ob beim von mir verpassten Anfang des Films jetzt überbordende Vegetationen gezeigt wurden - was ansonsten im Film zu sehen ist, ist absolut glaubwürdig. Genauso würde Manhattan vermutlich ausssehen, wenn 3 Jahre lang die Straßen nicht gereinigt und Unkraut beseitigt wird.

Ja, genau. So heftig, wie die Zomboretten auf Blut reagiert haben (und es ähnlich wie ein Hai im Wasser "riechen" konnten (über das freisetzen in der Luft)), müßten sie doch das Blut einer dahingerafften Gazelle locker bemerkt haben, die dem Löwen noch halb im Bart klebt. Zumindest wäre das nen eduzierender Faktor...

Was im Film leider gar nicht (oder kaum?) geklärt wird, ist, ob die Infizierten ohne Blut bzw. Nahrung überleben können oder einen Hungertod sterben würden. Da sie ja eigentlich keine übernatürlichen Kreaturen sind, würde ich letzteres annehmen. Dann habe ich mich auch gefragt, ob sie nur auf Menschenblut so heftig reagieren, oder ob das für andere Säugetiere auch gilt. Dem Rotwild nach, das in die Lagerhalle gelaufen ist, träfe wohl auch letzteres zu. Mag auch sein, das die Tiere sich aus der Spitze von Manhattan zurückziehen, wenn es dunkel wird. Vielleicht gibt es im Umland keine oder weniger Mutanten? Naja... Fragen, die man wohl nie beantworten wird.

Dem Kultist gefielen eher die religiösen Bezüge nicht, könnt ich mir denken (na gut, ich könnt auch sagen, dass schon bei den Blutschwertern gelesen zu haben)...

Nicht nur dem KULTisten - mir schmeckten die auch nicht. Nix dagegen, wenn sowas in Endzeitfilmen vorkommt, aber so, wie es da gemacht wurde, ging das irgendwie gar nicht. Aber einem Atheisten kann man es wohl eh nicht recht machen...  [25]

[Greifenklaue]

Etwas über drei Jahre. Und ich weiß zwar nicht, ob beim von mir verpassten Anfang des Films jetzt überbordende Vegetationen gezeigt wurden - was ansonsten im Film zu sehen ist, ist absolut glaubwürdig. Genauso würde Manhattan vermutlich ausssehen, wenn 3 Jahre lang die Straßen nicht gereinigt und Unkraut beseitigt wird.

Ich geh aber mal davon aus, dass diese Riesenwiese vorher kein Parkplatz war...  [25]

Allerdings war hier und da auch aufgesprengter Asphalt zu sehen, der Korrosionseffekt oder das aufsprengen durch Pflanzenwurzeln ging da sehr fix...

Ich glaube, die zweite Antilope (? eigentlich sah es eher nach Hirschgeweihen aus, waren es etwa Rebntiere...) war ja ein Einzeltier, bei der ersten Jagd war es ja ne Riesenherde (20, vielleicht 30 Tiere), die müssen sich ja irgendwie vermehrt haben.

Ich würde da eher anderen Tieren bessere Ausbreitungschancen geben. Ratten vielleicht?

[Argamae]

Allerdings war hier und da auch aufgesprengter Asphalt zu sehen, der Korrosionseffekt oder das aufsprengen durch Pflanzenwurzeln ging da sehr fix...

Keine Ahnung, wie lange sowas nun korrekterweise dauern würde. Aber wenn ich sehe, wie innerhalb weniger Monate so eine Freifläche zuwuchert oder "Unkraut" zwischen Plastersteinen oder an Straßenrändern in die Höhe schießt, dann würde ich das als realistisch ansehen.

Ich glaube, die zweite Antilope (? eigentlich sah es eher nach Hirschgeweihen aus, waren es etwa Rebntiere...) war ja ein Einzeltier, bei der ersten Jagd war es ja ne Riesenherde (20, vielleicht 30 Tiere), die müssen sich ja irgendwie vermehrt haben.

Central Park!? Da gäbe es genug Platz für sowas. Eventuell gehen da die Mutanten nicht hin, keine Ahnung. Bleibt dennoch seltsam, sicherlich. Aber die Natur ist ja nun mal auch sehr adaptiv.

Ich würde da eher anderen Tieren bessere Ausbreitungschancen geben. Ratten vielleicht?

DAS ist des Rätsels Lösung! Die Mutanten haben sich hauptsächlich von Ratten ernährt, die sie ja in den Häusern und Lagerhallen zur Genüge vorfinden!  [15]

[Greifenklaue]

Central Park!? Da gäbe es genug Platz für sowas. Eventuell gehen da die Mutanten nicht hin, keine Ahnung. Bleibt dennoch seltsam, sicherlich. Aber die Natur ist ja nun mal auch sehr adaptiv.

Der Central Park bietet genog Platz zum Vermehren???  [21]

Es geht mir weniger um den Platz für 30 Antilopen, sondern die müssen sich ja vermehren unter den Randbedingungen von Löwen gefressen zu werden, von Mutanten zerrissen und von Will Smith bejagt - von Will Smith!!!  [23]

[Argamae]

Der Central Park bietet genog Platz zum Vermehren??? Es geht mir weniger um den Platz für 30 Antilopen, sondern die müssen sich ja vermehren unter den Randbedingungen von Löwen gefressen zu werden, von Mutanten zerrissen und von Will Smith bejagt - von Will Smith!!!

Der Central Park hat eine Grundfläche von, naja, etwa 3,5 Quadratkilometern. Ich bin zwar kein Biologe oder Zoologe, aber ich würde mal so laienhaft sagen: sollte reichen. Ob nun für eine Wildpopulation mit mehreren Räubern, weiß ich auch nicht. Wenn Dich das ernsthaft interessiert, solltest Du mal die einzelnen Tiere googlen und herausfinden, wie groß deren Lebensraum normalerweise so ist.

[Greifenklaue]

*lol* Ich amüsierte kich nur darüber, ich bezweilte nicht, dass der Central Park genug Platz bietet. Das Vermehrungsproblem ist am allerwenigsten ein Platzproblem  [23] [Wollte da aber auch nen anderen Smiley nehmen, hmm, verklickt]