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Umsatz mit PC-Spielen sinkt

Begonnen von Greifenklaue, 25. Januar 2008, 22:17:17

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Greifenklaue

In diesem Artikel wird der Umsatz von PC-Spielen beleuchtet, der mittlerweile rückläufig ist.

Konsolen hingegen marschieren fleißig.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Tja, dank der immer populärer werdenden "Casual Games" (zu dt. etwa "Gelegenheitsspiele"), wie z.B. "Dr Kawashima's Gehirnjogging" und Konsorten, trumpft der Nintendo DS mit der auch für Non-Gamer intuitiven Stift-Steuerung auf. Und das Nintendo's stationäre Konsole Wii sich so gut verkauft, wird jeder verstehen, der schonmal ein paar Games darauf gezockt hat. Die Wii-Mote (Fernbedienung) und ihre simple Steuerung sprechen auch neue Käufergruppen an, die eventuell vor überladener Keyboard-Steuerung oder den typischen GamePads reißaus nehmen. Dazu eine Reihe wirklich spaßiger und hochwertiger Games - fertig ist das Erfolgsrezept... von dem Nintendo aber selbst überrascht war.

Doch auch die anderen Konsolen bieten insgesamt einen gelungenen Mix aus unkomplizierter Bedienung (anschließen, einschalten, Spiel rein - fertig!) und beachtlicher Hardware-Power (für die es sonst schon eines hochgezüchteten PC bedarf).

Mich selbst hat vor Jahren das ewige Nachrüstungs-Muss meines PC ins Konsolenlager getrieben - und ich habe es selten bereut.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Riven

Der rückläufige Umsatz hängt meine Meinung nach auch stark mit der zunehmenden Popularität von Online-Games zusammen. Im Rollenspiel Sektor gibt es z.B. kaum noch Spiele die nicht online spielbar sind, weil diese sich absolut nicht verkaufen. Ähnlich bei Shootern. Online ist numal deutlich mehr Geld zu holen und es bindet die Leute eine lange Zeit.

ZitatMich selbst hat vor Jahren das ewige Nachrüstungs-Muss meines PC ins Konsolenlager getrieben - und ich habe es selten bereut.

Das ist sicher auch ein Grund, der mich auch immer extrem nervt. Kommt allerdings mehr für den Shooterbereich in Betracht, der mich nicht so sehr interessiert.
Karak Kadrin attacks!

Maniac

Bei mir ist es eher selten, dass ich mehr als 10 Euro für ein Computerspiel ausgebe. Mein Rechner (ist bald 5 Jahre alt) schafft die neuesten Spiele ohnehin nicht und unter Linux gibts ohnehin nicht so viele Spiele. Bezüglich Konsolen habe ich auf meinem Rechner noch eine Windows-Partition, liebevoll "Wintendo" genannt und da spiele ich kostenlose Titel wie "Silkroad" oder "Anarchy Online" - Auch hat sich bei mir inzwischen ("low budget" sei Dank) eine ziemliche Masse an PC-Spielen angesammelt, dass ich von der Auswahl ziemlich überwältigt bin. Die neuesten Titel interessieren mich eher weniger und ich finde 50 Euro ziemlich happig für ein Computerspiel.

Ich glaube der zurückgehende Umsatz liegt auch daran, dass man Titel kostenlos bekommt. Browsergames, Second Life, Silkroad, Anarchy Online etc. beispielsweise.

Was ich damit sagen will: auch ohne Geld auszugeben, kann man prima zocken!
For those about to GURPS - We salute you!

Argamae

ZitatDer rückläufige Umsatz hängt meine Meinung nach auch stark mit der zunehmenden Popularität von Online-Games zusammen. Im Rollenspiel Sektor gibt es z.B. kaum noch Spiele die nicht online spielbar sind, weil diese sich absolut nicht verkaufen.
Ja, und es nervt mich eher an, um ehrlich zu sein. Ich hätte mal wieder Bock auf ein schönes, altmodisches rundenbasiertes Rollenspiel, wie es sie in der "guten, alten Zeit" von SSI für die AD&D-Reihe gab. Natürlich das Ganze in aufgebohrter, zeitgemäßer Grafik!
ZitatBei mir ist es eher selten, dass ich mehr als 10 Euro für ein Computerspiel ausgebe. Mein Rechner (ist bald 5 Jahre alt) schafft die neuesten Spiele ohnehin nicht und unter Linux gibts ohnehin nicht so viele Spiele.
Meine Kiste ist ebenso alt oder eher noch älter, keine Ahnung. Die nutze ich nur noch für die Arbeit oder um ins Internet zu gehen. Dafür reicht sie allemal aus. Als Linux-User bist Du da natürlich - was die Spiele angeht - noch schlechter dran, das ist wohl wahr.
Zitatliebevoll "Wintendo" genannt
[15]  Wie geil!  [72]
ZitatDie neuesten Titel interessieren mich eher weniger und ich finde 50 Euro ziemlich happig für ein Computerspiel.
Na, dann brauche ich ja auch kein Mitleid mit dir zu haben! [25] Aber ja, es ist schon eine Menge Kohle - Konsolentitel sind da ja nochmal ca. 10 Euro teurer. Für gute, unterhaltsame Spiele bin ich jedoch bereit, Geld auszugeben. Wenn ich da nämlich überlege, wie lange ich an so einem Spiel Spaß habe, ist der Preis zumindest vertretbar.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Roan_Talwos

ZitatIch hätte mal wieder Bock auf ein schönes, altmodisches rundenbasiertes Rollenspiel, wie es sie in der "guten, alten Zeit" von SSI für die AD&D-Reihe gab. Natürlich das Ganze in aufgebohrter, zeitgemäßer Grafik!

gibt es. da mußt du dir mal "the temple of elemental evil" zulegen. die graphik ist zwar nicht "up-to-date" aber gut und es ist rundenbasiert, sowie auch mit den neuen regeln. ich glaube D&D dritte edition. also die mit den charakterstufen, wo man sich dann aussuchen kann in welcher klasse man aufsteigt.

zum thema an sich ist fast alles gesagt. zwar sind die neuen konsolen bei markteinführung mittlerweile außerordentlich teuer (super nes hat glaub ich damals 150 mark gekostet), sinken aber rasch im preis.

außerdem muß man nicht auf die rechenleistung und ähnliches achten, wenn man sich nen neuen titel zulegt. obwohl das, wenn ich mich nicht täusche, auch langsam relevant wird. war es die x-box 360, bei der man auf die festplatten-kapazität achten muß?

ein weiterer, nicht zu unterschätzender faktor ist, denk ich, das man für konsolen nicht zwangsläufig nen monitor braucht, sondern über den eh meist schon vorhandenen fernseher das ganze abspielen kann.

also insgesamt ein preisvorteil für die, die fast nur spielen wollen, denn zugriff auf das internet hat man ja auch über moderne konsolen.
Nicht denken. Wissen!

Bart FU

ZitatIch hätte mal wieder Bock auf ein schönes, altmodisches rundenbasiertes Rollenspiel, wie es sie in der "guten, alten Zeit" von SSI für die AD&D-Reihe gab. Natürlich das Ganze in aufgebohrter, zeitgemäßer Grafik!

Gibt es doch schon lange, naemlich die Icewind Dale und Baldur's Gate - ist sogar noch bessere Grafik als Temple of Elementary Evil. Und natuerlich auch mit AD&D.

ich habe die SSI Spiele frueher auch geliebt, wegen der Atmosphaere, und inzwischen Icewind Dale, dazu einen schoenen Tee und Dominosteine, dann noch draussen Regen und Schnee, oder einfach auch nur Daemmerung - GEIL!
"Vampire sind Fabelwesen, wie Zwerge, Gremlins und Eskimos."

Christophorus

Es liegt auf der Hand, weshalb sich sowohl Spieler als auch Entwicklerstudios vom PC weg bewegen:

1.) Die Hardware-Spirale dreht sich viel zu schnell (im Schnitt zählt ein PC schon nach 2 Jahren zum »alten Eisen«, bei Konsolen sind es immerhin 5 Jahre)
2.) Aufgrund der Unmengen an soft- und hardwaretechnischen Konfigurationsmöglichkeiten ist eine reibungslose Optimierung des Programmcodes kaum möglich
3.) Die Investitionen in ein PC-Spiel (seitens der Publisher) sind um ein vielfaches höher (Veröffentlichung von Patches)

Der aber wichtigste Punkt dürfte sein, dass nur noch Deutschland als einzige Industrienation die Fahne der PC-Spieler hoch hält. In sämtlichen anderen Ländern haben die Konsolen längst die Oberhand.
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

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