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[Film] Batman v Superman: Dawn of Justice

Begonnen von Greifenklaue, 24. März 2016, 09:18:09

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Greifenklaue

Ja, das hatte mich im Film tatsächlich überrascht - bin aber auch kein großer Kenner des Superman-Verse. Eher des Batverse, aber das auch eher milde ... Aber wenn ich die Marvelsammlung durch habe, mache ich mit der DC-Sammlung weiter ;)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Noir

Naja, der wurde ja nun durch die Trailer schon vor Monaten verraten. Und da der Film inzwischen veröffentlicht wurde und das hier ein Thread zu diesem Film ist, ging ich schon davon aus, dass man sich innerhalb dieses Threads über den Film unterhalten darf ;)
"Und dann fällt der Rest der Dominosteine wie ein Kartenhaus in sich zusammen! Schach matt."

- Cpt. Zapp Brannigan

Argamae

Zitat von: Noir am 28. März 2016, 11:48:50
Naja, der wurde ja nun durch die Trailer schon vor Monaten verraten. Und da der Film inzwischen veröffentlicht wurde und das hier ein Thread zu diesem Film ist, ging ich schon davon aus, dass man sich innerhalb dieses Threads über den Film unterhalten darf ;)

Ich z.B. wußte es nicht, als ich den Film sah. Es hat nicht jeder immer alle Trailer gesehen, daher ist die Spoilerfunktion eine reine Höflichkeitsmaßnahme. Darauf wollte ich hinaus.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

Zitat von: Noir am 28. März 2016, 11:48:50
Naja, der wurde ja nun durch die Trailer schon vor Monaten verraten. Und da der Film inzwischen veröffentlicht wurde und das hier ein Thread zu diesem Film ist, ging ich schon davon aus, dass man sich innerhalb dieses Threads über den Film unterhalten darf ;)

Ist ja kein Problem, sind ja auch sehr milde Spoiler.

Ich halte es persönlich auch so, dass ich Filmthreads von Filmen, in die ich noch gehen will, nicht lesen.

Aber Besserwisserboy kündigte ja schon Spoiler an, da ist es ab und an mal ganz gut, daran zu erinnern, dass wir da seit gar nicht so langem auch die Spoilerfunktion haben. (das "Sp" in der zweituntersten Zeile weiter hinten). 
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Besserwisserboy

Hatte tatsächlich vergessen, daß es hier eine Spoilertaste gibt. War allerdings auch eine ganze Weile abwesend...
Daher danke fürs "verspoilern".
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Riven

Sehr cooler Film.

Betreff Ende des Films:

Spoiler
Das Ende hat mich allerdings etwas geschockt. Bis zur allerletzten Szene. Hab ja fast geheult vorher. Da gabs aber dann die Hoffnung auf Teil2  ;D. Wonderwoman ist übrigens in der Tat absolut überflüssig.
[close]
Karak Kadrin attacks!

KULTist

Da auch meine Stamm-Mit-ins-Kino-Geher heute drin gewesen sein dürften:

Fand ihn ambivalent.
War leider ein bisschen enttäuscht.

Außerdem kann ich mit der Brutalisierung von den Figuren ja schon seit Man Of Steel nicht so viel anfangen.
Und das mit der Truck-Verfolgung hat ja schon The Dark Knight in Sachen Kollateralschäden imho besser gelöst.

Dadurch, das sie eben nicht wie bei der Konkurrenz vorher die Einzel-Filme gemacht haben, sondern quasi das Pferd von hinten aufzäunen, wirkte imho vieles trotz cooler Szenen aufgepfropft oder in den Film geschoben, damit man eben die Fragen in den nachfolgenden Filmen beantwortet bekommt.
Sinnvoll, um Zuschauer zu ködern, aber eben im Gesamtfilm nicht so schön bzw zu viel!

Snyders Stil fand ich bei Watchmen ziemlich geil, hier störte mich wie bein 300 ein bisschen der imho übertriebene Pathos.
Das ist aber ein persönliches Problem.

Schön, das man aber nicht mehr diese Wackelbilder wie bei MOS benutzt und der düstere Hochglanz-Stil, der sich eben von Marvel abhebt!
Affleck fand ich wie erwartet gut, Figurenentwicklung und Verhalten eher so lala bis seufz..

Den Namenstwist fand ich gelungen...ist schön, bei einem X-Over von zwei lange bekannten Figuren!

Luther war mir zu jokerig...überzogen, aber jetzt gönne ich mir erstmal einen Pfirsich-Eistee!
Natürlich von Großmutter!  ;D

Und bleibe gespannt, was da nachfolgen mag!
E = mc² + 1w6
Ein Herz für Henchmen!
D&D 5e > DSA
Vampire Die Maskerade > Call of Cthulhu
Shadowrun > Cyberpunk

Christophorus

Die Kritik des KULTisten trifft's für mich. Mangels eines fehlenden Aufbaus durch vorhergehende Filme (mit Ausnahme von "Man of Steel") wirkte "Dawn of Justice" etwas überladen. Aber in meinen Augen eben auch nur "etwas", denn die Zusammenführung (und das Zusammenspiel) der Charaktere wurde grundsätzlich gut umgesetzt. An Ben Affleck als Batman musste man sich innerhalb der 120 Minuten Filmlänge eben gewöhnen, da der letzte Teil der Dark Knight-Reihe von Christopher Nolan mit Christian Bale als Fledermausmann noch nicht so lange zurückliegt. Aber who cares? Affleck gibt einen optisch vortrefflichen - da gereiften -  Bruce Wayne ab. Einziger kleiner Wermutstropfen: Das reguläre Kostüm (nicht der Kampfanzug) sieht zwar super aus, wirkt aber zu wuchtig, was man auch in den Kampfszenen zum Schluss sieht. Batman prügelt sich da ziemlich behäbig durch die Reihen und setzt eher auf seine Kraft denn auf seine Meisterschaft in den gängigen Kampfsportarten.

Jesse Eisenbergs Interpretation von Lex Luthor hat mir indes überhaupt nicht gefallen. Zu sehr muss er sich hier einem Vergleich mit Heath Ledger gefallen lassen und zieht dabei den Kürzeren. Da hätte ich mir doch die "klassische Variante" des eiskalten, gefühllosen aber genialen Wirtschaftsmagnaten und Wissenschaftlers gewünscht. Unweigerlich schoss mir dabei Vincent D'Onofrio in den Sinn, der aktuell als Unterweltboss Kingpin in der MARVEL-Serie "Daredevil" glänzt. Hätte diesbezüglich gut gepasst.

Enttäuscht bin ich aber nicht, eher positiv überrascht, da ich zwar mit großen Erwartungen in den Film gegangen bin, insgeheim aber mit einer subjektiv großen Pleite gerechnet hatte. Dem war aber nicht so.
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Vincent D'Onofrio hätte aber gegen Superman gewonnen, alles andere wäre unglaubwürdig gewesen ... ;)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Argamae

Zitat von: Christophorus am 02. April 2016, 08:21:21
Jesse Eisenbergs Interpretation von Lex Luthor hat mir indes überhaupt nicht gefallen. Zu sehr muss er sich hier einem Vergleich mit Heath Ledger gefallen lassen und zieht dabei den Kürzeren.

Der hat mich nicht für 5 Cent an Ledgers "Joker" erinnert. Wie doch die Wahrnehmung subjektiv ist. Für mich war er gut besetzt und gab das leicht schräge, nerdige "enfant terrible" der Geldelite mit großer Souveränität.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Noir

Zudem gab es in zich Superman-Filmen und Serien inzwischen x Lex Luthors, die alle den "klassischen" Luthor boten und die alle - selbst Kevin Spacey - maximal okay waren. Mir gefällt dieser andere Blick auf den Charakter.
"Und dann fällt der Rest der Dominosteine wie ein Kartenhaus in sich zusammen! Schach matt."

- Cpt. Zapp Brannigan

The_Clem

1. Batman vs Superman war um Klassen besser als Man of Steel.
2. Trotzdem würde ich ihn mir nicht kaufen.
3. Der Kinobesuch hat sich gelohnt.
4. Ben Affleck hat ein schweres Erbe angetreten und es souverän gelöst.
5. Der Film war zu überladen - und deshalb siehe 9. ...
6. Wenn die Superhelden sich rumgekloppt haben, sind ständig ganze Stadtviertel dem Erdboden gleichgemacht - quasi null Chroreographie, null "Eleganz", vor allem fehlte die "Ästhetik der Gewalt", die in Filmen wie diesen meines Erachtens notwendig ist.
7. Weil ich Batman NICHT als Superhelden begreife (weil keine Superkräfte) - und das ist ausdrücklich eine Definitionsfrage und damit einer anderen Betrachtungsweise zugänglich -, war es um so beeindruckender, dass jedenfalls Batmans Gekloppe im dritten Stock im Unterschied zu den meisten anderen Action-Sequenzen eine gewisse Dynamik hatte, die ich sonst vermisst hatte.
8. Wonder Woman hätte gerne mehr Anteile haben dürfen - und das nicht wegen ihrer Optik.
9. Der Film war wegen 5. schon zwangsweise zu löchrig. Snyder hat in der ersten Filmhäfte Nolan zu kopieren versucht (mein Eindruck), indem viel aufgebaut und angedeutet wird; aber anders als bei Nolan sind für meinen Geschmack zu viele wesentliche Einzelfragen offen geblieben. 10 Minuten mehr hätten dem Film nicht geschadet, im Gegenteil, sogar möglicherweise geholfen.

usw. usf.

Ich kann am Ende verstehen, warum man diesem Film nicht viel abgewinnen kann. Aber schlecht ist er meines Erachtens nicht. Es war ein für mich gelungener Kinoabend. Für mich ist dieses Filmwerk kein sicherer Top10 Kandidat, wobei doch eine beachtliche Menge an Superheldenfilmen solide Schwächen aufweisen.

Unabhängig meiner Ausführungen hier schließe ich mich doch recht weitergehend den Kritiken vom Besserwisser, Noir und Kultisten an.

TC
Proud Member of the Mad Adventurers Society

fnord

Der Film traf komplett meinen Nerv.
Als Comicleser, der auch die ein oder andere verwendete Vorlage gelesen hat, bin ich bestens bedient worden.

Der düstere, ernste Stil des Films über die inneren Dämonen des Batman und die Bürde der Macht von Superman und Fremden waren trefflich dargestellt. Die Länge war gut, aber ich hätte den auch zwei Tage sehen können. Wie gesagt, es hat echt meinen Nerv getroffen.

Wie schon  beim Man of Steel fand die die godzillagleiche Stadtzerstörung, wenn sich Supie und seinesgleichen schlagen endlich mal "richtig"!

.... und Ben Affleck als gealterter  Batman war die Krönung .... wie es in der Comicvorlage schon war.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

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