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[KINO] Zuletzt gesehen...

Begonnen von Argamae, 31. März 2014, 15:59:23

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Besserwisserboy

Manche Dinge stören mich da weitaus weniger als dich. Aber es muss halt irgendwie passen. Beim Rad der Zeit war es meiner Meinung z.B. mit dem Holzhammer reingeprügelt. Da hatte ich teilweise das Gefühl, daß die Produzenten gesagt haben: "Ja die Szene ist gut so Aber könnten wir nicht in Hintergrund noch eine schwarze lesbische Rollstuhlfahrerin platzieren?"
Das würde mich selber auch aufregen wenn ich einer solchen Minderheit angehöre....

Und bei manchen Marvel/DC-Sachen finde ich etwas Klamauk auch okay. Bei den Guardians oder den Suizide Squad z.B. Aber es muss irgendwie passen und das hat es bei Thor 3 teilweise nicht und bei Thor 4 war es n och übertriebener.
Ein weiterer Punkt der mich noch extrem gestört hat, war die Tatsache, daß man alles rückgängig machen kann. Thor verliert sein Auge und Mjölnir wird zerstört. Im nächsten Teil alles wieder in Butter. Mjölnir repariert sich selber und Auge wieder da. Ja ich weiss es ist das mechanische Auge von den Guardians aber hätte man nicht wenigstens eine andersfarbige Kontaktlinse nehmen können?

Russel Crowe spielt Zeus. Warum lässt man ihn mit geraffter Toga wie eine Ballerina rumhopsen?
Soll das lustig sein? Meinen Humor trifft es jedenfalls nicht.






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Besserwisserboy

Bullet Train

Der Film war überraschend gut. Brad Pitt spielt einen Auftragskiller der einen leichten Job zu erfüllen hat. er soll einen Koffer in einem Schnellzug stehlen. In dem Zug befinden sich neben ihm aber eine Menge anderer Killer, die teilweise ihn, teilweise aber auch sich gegenseitig killen Wollen/sollen.
Es gilt herauszufinden warum wer was macht, immer mit einigen Rückblicken und schönen Hintergrundstorys der einzelnen Charaktere versehen. Dabei kommt es zu spektakulären und nicht zerschnittenen Kämpfen.
Garniert mit viel Humor.

Erinnerte mich von Stil her an Tarantino oder Guy Ritchy.
Wer deren Filme oder Smoking Aces mag wird hier auf seine Kosten kommen.
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Argamae

Zitat von: Besserwisserboy am 16. August 2022, 13:11:05Aber es muss halt irgendwie passen. Beim Rad der Zeit war es meiner Meinung z.B. mit dem Holzhammer reingeprügelt.

Das ist exakt die Crux an der Sache. Es WIRD in meinen Augen SUPER VIEL mit der Brechstange reingeprügelt (also über viele Franchises hinweg). Es ödet mich dermaßen von an. Und es beleidigt meine Intelligenz als Zuschauer.
 
ZitatEin weiterer Punkt der mich noch extrem gestört hat, war die Tatsache, daß man alles rückgängig machen kann. Thor verliert sein Auge und Mjölnir wird zerstört. Im nächsten Teil alles wieder in Butter. Mjölnir repariert sich selber und Auge wieder da.

Weil Kontinuität zerrüttet wird. Weil Kanon und ein kohärent ausgebauter Mythos (oder von mir auch auch ein "Universum", das gemeinsam von Autoren fortgeschrieben wird und Dagewesenes achtet) nicht mehr gewünscht werden. Darum "zerschreibt" man alles. Um es beliebig zu machen und um sein Fähnchen je nach Windrichtung darauf hissen zu können.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Besserwisserboy

Im Endeffekt war der Film finanziell schwächer als der 3 Teil, könnte man nach den blanken Zahlen so sehen. Aber der 4.Teil ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht in China und Russland gestartet....
Daher wird auch Disney ihn nicht als richtigen Flop werten und wahrscheinlich auf der Schiene weiterfahren.
Leider gibt es in diesem Genre zumindest was richtige Filme betrifft zu wenig Konkurrenz.
Der einzige Konkurrent DC/Warner stellt sich leider selber viel zu oft ein Bein mit der Auswahl seiner Stars (Ezra Miller) oder liefert ebenfalls sehr schwankende Qualität von sehr gut (Wonder Woman,Joke, The Batman) bis zu nicht so toll (Wonder Woman 2, Birds of Prey) ab

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Besserwisserboy

Black Adam

DC hat mal wieder zugeschlagen und mit The Rock, welcher Black Adam verkörpert einen neuen Superhelden/Antihelden ins Kino gebracht.
Black Adam hat mehr oder minder die identische Hintergrundstory wie Shazam nur einige Jahrhunderte früher. In den Comics ist er anfangs auch eher ein Bösewicht und von den Kräften her vergleichbar mit eben jenem Shazam oder gar Superman.
Und das macht ihn für mich ein wenig langweilig. Wenig bis keine Schwächen und zig verschiedene Fähigkeiten. Genaugenommen so viele um eine Gruppe von X-Men auszustatten.

Die Story war etwas lau. Die Effekte so mittelmäßig und der Hauptgegner quasi kaum vorhanden.

Das hat man aber ganz gut mit ständigen Actionszenen überspielt. Teilweise fühlte ich mich wie in einem Transformersfilm.

Für mich war es kein Totalreinfall aber er spielte auch nicht in der oberen Liga der DC-Filme, wie vielen Batmanfilmen und the Suzide Squad mit.

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Besserwisserboy

John Wick 4

Wäre fast im falschen Film gelandet, da ein Kumpel eine Woche vor Kinostart angeblich schon Karten hatte. Wie sich rausstellte aber für Teil 3....
Wie dem auch sei, konnten noch storniert werden.

Teil 4 ist eigentlich wie die anderen drei Teile, setzt aber noch ein klein wenig Action obendrauf. Auch wenn das kein Mensch überleben würde was John Wick da durchmacht liefert der Film unglaubliche Actionszenen, die das Auge erfreuen. Handlung und Logik sind da eher Nebensache. Mit Donnie Yen hat man einen sehr guten Widersacher gefunden und auch Scott Adkins spielt mit. Allerdings so in einen Fettsuit verpackt, daß ich ihn fast nicht erkannt hätte.
Mit Ballerinas ist ein Nebenfilm mit Anna de Amos geplant und eine Serie über das Continetal ist auch in der Mache.

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Besserwisserboy

Mission Impossible Dead Reckoning Teil 1

Tom Cruise in seinem mittlerweile 7 Abenteuer als Agent Ethan Hunt.
Man mag von ihm privat halten was man will, als Schauspieler in Actionrollen liefert er immer noch gut ab und man sieht ihm nicht im mindesten an, dass der guter Herr Cruise auf nicht mehr Mitte Dreißig ist.
Auch wenn seine Filme nicht ganz ohne CGI auskommen, ist im Gegensatz zur Konkurrenz wie den Fast-Filmen noch sehr viel handgemachte Action dabei und immer mindestens eiern extrem spektakuläre Stuntszene.

Der Plot des Films ist etwas verworren. Im Grunde jagen aber alle hinter einem Schlüssel für eine übermächtige KI hinterher. Dabei tauchen viele alte Bekannte aber auch ein ganz persönlicher Gegner von Ethan Hunt aus dessen Anfangszeiten als Agent auf.

auch hier kommt der Film leider nicht ganz ohne Logiklücken und seltsame Zufälle aus und man kommt nicht um den Eindruck herum, dass das Drehbuch um die Actionszenen herumgeschrieben wurde.
Warum macht XY nicht einfach das logischste aber unspektakulärste?
Weil sonst die nächste Actionszene null Sinn ergibt... Ah, okay.

Trotzdem eine sehr gelungener Actionfilm, bei dem aber erstaunlich wenig geschossen wird und wenige sterben.
Vielleicht ergeben einige eher verwirrende  Sachen aber nach dem zweiten Teil mehr Sinn. Ich bin gespannt und würde ihn, mit kleinen abstrichen, aber als gut bewerten.
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Besserwisserboy

Aquaman 2 The last Kingdom

Der letzte Film des alten DC-Filmuniversums. Nachdem die letzten DC-Filme finanziell, teilweise zu Recht, gefloppt sind hat man sich viel Werbung für Aquaman 2 gespart. Es gab viele Nachdrehs, Verschiebungen und auch Ärger um Amber Hurt. Die Testvorführungen sollen angeblich sehr schlecht ausgefallen sein und  auch die ersten Kritiken, die ich gelesen habe waren eher negativ.

Daher habe ich nicht so viel erwartet. Und ich wurde positiv überrascht. Der Film war kein neuer Batman oder so besonders wie der Joker-Film aber auch nicht so schlecht wie er hätte sein können.
Die Story war eher durchschnittlich. Aber daß im letzten Film das gesamte Universum noch mal auf links gekrempelt wird war ja auch nicht zu erwarten. Er spielte viel unter Wasser, daher ist der vergleich mit Avatar 2 auch angebracht. An die Effekte kam er nicht heran. Aber sie wirkten auch nicht so unfertig wie teilweise in The Flash. Auch wenn sich andeutet, dass er ein weiteres Millionengrab werden könnte, hätte es deutlich schlimmer enden können. Nichts was einem ewig im Gedächtnis bleibt aber auch nichts wo man sich ärgert eine Kinokarte gekauft zu haben. Zumindest war es bei mir so.
Schauen wir wie es weiter geht. Sowohl bei DC als auch bei Marvel. Vielleicht ist die Zeit der Superheldenfilme ja bald rum. Oder man macht kleinere Filme, die nicht so viel einspielen müssen um als Erfolg durchzugehen...

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Besserwisserboy

Civil War

Kurz vor den amerikanischen Wahlen kommt ein Sehr kontroverser Film ins Kino.
Ein amerikanischer Präsident stürzt das Land ins Chaos, da er eine dritte, und somit eigentliche nicht erlaubte, Amtszeit angetreten hat. Zwei Staaten, Kalifornien und Texas, schließen sich zusammen und starten einen Bürgerkrieg.
Durch dieses Land im Ausnahmezustand machten sich einige Reporter auf nach Washington um den Präsidenten zu interviewen.

Der Film zeigt eine sehr spannende Charakterzeichnung dieser an sich recht unterschiedlichen Reporter. Da ist der sehr alte und wenig agile "alte Hase" quasi auf seiner Reise zur letzten großen Sache, die blutige Anfängerin, die Top-Kriegsfotografin und der aggressive, mit allen Wassern gewaschene Profi.
Alle machen während dieser Reise eine extreme Wandlung durch. Genau wie das Land um sie herum.
Gezeigt wird die Sinnlosigkeit des Krieges allgemein und wie schnell Menschen verrohen und wie Freunde innerhalb kurzer Zeit zu Gegnern werden.
Dabei wirkt das zerstörte Land ein wenig wie in einer Zombieapokalypse in den Anfangszeiten von The walking Dead.
Der Film hat keine echt blutigen Splattereffekte, wirkt aber durch die Verrohung der Menschen nicht weniger brutal.

Für mich ein guter Film, da ich so etwas vom Thema her bisher noch nicht gesehen habe. Interessant ist auch, dass im Film nie genannt wird, wer denn genau der Präsident jetzt ist und sich somit nicht auf die Seite der Demokraten oder Republikaner stellt. Er könnte mit der dritten Amtszeit sowohl für Biden als auch für Trump stehen und Texas und Kalifornien stehen als Bundesstaaten gewöhnlich in verschiedenen Lagern.
Der film lohnt sich aus meiner Sicht und hinterlässt ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend.


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Besserwisserboy

Superman und Fantastic Four: first steps

Habe beiden Filme kurz nacheinander gesehen und fasse sie daher mal zusammen.
Beide Filme waren extrem wichtig für die Studios, da die letzten Filme eher finanziell weniger gut abgeschnitten haben. Gerade Superman als erster Film des Neustarts vom DC-Universe war enorm wichtig.

Superman musste sich natürlich den Vergleich mit dem Man of Steel von Zack Snyder gefallen lassen und hat für mich dabei gar mich so schlecht abgeschnitten. Der neu Superman ist etwas bunter und vielleicht auch comichafter aber das ist nun mal der Stil von James Gunn. Für einen Neustart war er ziemlich vollgepackt und hatte sehr viele Nebenfiguren, die schnell ohne große Erklärung auftauchten, den Fans aber allgemein bekannt sein dürften. Und ganz ehrlich, noch einmal die Originalstory im Film abzufrühstücken, nachdem man das wie bei Spiderman innerhalb weniger Jahre oft gesehen hat, wäre unnötig. Daher hat man es ähnlich wie beim letzten Spidermanstart eher kurz gehalten.
Die Gegenspieler und Verbündeten waren auch okay und manche Themen aus den alten Vier Original-Filmen wurden teilweise übernommen. Der eher unbekanntere  Darsteller von Superman hat einen guten Job gemacht. Einzig mit dem Kostüm konnte ich mich nicht so ganz anfreunden.


Fantastic Four war bereits die vierte (gut, manche würden sagen sogar fünfte) Verfilmung der Superfamilie. Der letzte Versuch ging als ein herber Flopp an den Kassen unter.
Nachdem Captain America 4 und Thunderbolts kurz davor finanziell nicht so abgeräumt haben war das für dieses Jahr die letzte Chance.
Und mir hat der Film gefallen. Man kann ihn ohne jegliches Vorwissen genießen da er auf einer anderen Erde spielt als die anderen MCU-Filme, genauer genommen in einer 60er-Jahre Welt mit etwas mehr technischem Vorsprung.
Durch den Look war5 der Film für mich schon ein klein wenig anders als die letzten MCU-Filme und hat mich überzeugt

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