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[Film] Der Hobbit I - Eine unerwartete Reise

Begonnen von Greifenklaue, 16. Dezember 2012, 08:53:20

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Greifenklaue

Viel wurde im Vorfeld gesagt, geschrieben, gehofft.

Seit Mittwoch kann sich nun jeder selbst überzeugen.

Also, biddeschön.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Christophorus

#1
Nachdem ich eine Nacht darüber schlafen und heute noch einmal in Ruhe reflektieren konnte, muss ich mein gestern geäußertes »sehr gut« auf ein »gut« herunterstufen. Während des Zuschauens war ich wieder total gefangen im alten Herr-der-Ringe-Fieber und nahm alle Bilder mit Begeisterung auf. Trotzdem schwang eine gewisse Zurückhaltung bei der Euphorie mit, die ich nicht recht erklären konnte. Schließlich war ja alles da: Witz, Dramatik, die toll eingefangene Mittelerde-Atmosphäre, ein bombastischer Soundtrack ... all das, was die »Der Herr der Ringe«-Trilogie auch schon bot. Und zudem ein toller Martin Freeman als junger Bilbo. Ja, ein schöner Film...

... der aber an der CGI-Wut zu ersticken droht. Sicher, die »Der Herr der Ringe«-Filme waren auch vollgestopft mit Tricktechnick. Aber wie sagte Peter Jackson in einem Interview zu »Der Hobbit« so schön: »Ich wollte schon in 'Der Herr der Ringe' nur mit digitalen Orks arbeiten, aber die Technik gab es nicht her, sodass wir uns mit Masken und Kostümen begnügen mussten. Also konzentrierten wir uns auf Gollum, mit dem wir etwas völlig Neuartiges kreieren wollten. Die Technik hat sich seitdem deutlich weiterentwickelt, sodass wir in 'Der Hobbit' neue Wege gehen konnten.« Und damit traf Peter Jackson genau den Kern meines Unbehagens.
Die HdR-Trilogie sieht für mich viel homogener aus, als es »Der Hobbit« tut. 48 Bilder die Sekunde, 3D - alles schön und gut. Aber durch den durchgängigen CGI-Wahnsinn wirkt der Film auf mich gekünstelt, allen Figuren und sämtlichen Hintergründen sieht man ihren computergenerierten Ursprung an - auch Ian Holm, dem bei seinen Kurzauftritt als alter Bilbo ein paar Falten digital wegretuschiert wurden.

Ein weiterer subjektiver Eindruck ist, dass für »Der Hobbit« deutlich kleinere und in Summe weniger Sets gebaut wurden als noch bei HdR. Vor ein paar Wochen hatte ich mir, quasi als Einstimmung, nochmals das Making-of der HdR-Trilogie angeschaut und über die teilweise riesigen Bauten gestaunt. In den Videotagebüchern, die zur Produktion des Hobbits veröffentlicht wurden, sah ich hauptsächlich grüne Leinwände, verkabelte Darsteller und ein bisschen Deko im Vordergrund. Mir kam es vor, als stünde eher die Technikverliebtheit denn das eigentliche Werk im Vordergrund. Nach dem Motto: »Der Film wird sowieso ein Erfolg, sprechen wir über die anderen Dinge.« Oder täuscht mich das?
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Wer sich Making ofs anguckt, will doch entzaubert werden - kurzum:  selber schuld ...  ;)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Noir

#3
Ich hab den Film inzwischen auch gesehen (in 2D, werde ihn mir aber nochmal in 3D geben, weil ich super viel positives gehört habe. Stichwort: Untermalung der Atmosphäre...keine Effekthascherei).

Ich bin weitestgehend absolut begeistert. Ich summe seit gestern ständig die Musik, bekomme das "Zwergenthema" gar nicht mehr aus dem Kopf.

Die hinzugedichteten Teile spinnen einen roten Faden durch die einzelnen Episoden des Buches, welcher im Buch selbst ja völlig fehlt. Man hat zwar immer die Grundstory im Buch "Zwerge wollen Smaug besiegen um den Hort zurückzuerobern"...aber jede einzelne Episode (sei es Trolle am Lagerfeuer, Orks in der Höhle, Gollum und das Ratespiel, Warge und brennende Tannenzapfen und so weiter) könnte im Grunde auch als einzelne kleine Geschichte stehen und würde nur wenig bis gar nichts verlieren. Das wäre als Film einfach nicht gut gegangen. Hier wird ein roter Faden gesponnen

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Radagast -> Nekromant und Thorin -> bleicher Ork



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und er funktioniert wunderbar. Schön auch, dass dafür Elemente aus dem eigentlichen Buch tatsächlich genommen wurden.

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Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber ich meine mich zu erinnern, dass Gandalf Thorins Vater in den Verliesen eines Nekromanten trifft und dort den Schlüssel bekommt



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Auch genial die Schnittpunkte mit dem Herrn der Ringe. Wenn Frodo losläuft und ruft, dass er Gandalf abfangen will und man genau weiss: BÄM! Hier beginnt jetzt eigentlich "Der Herr der Ringe"! Richtig gut. Und es war einfach toll, soviele bekannte Gesichter wiederzusehen. Frodo...Saruman...Galadriel...Elrond...und ALLES stimmig in die Geschichte eingebaut. Wunderschön!

Ein Paar Dinge haben mich aber auch gestört. Zum einen sagt Gandalf während des weißen Rates irgendwann sowas wie: "Der Feind der sich erhebt ist noch um einiges mächtiger als Smaug." oder sowas...das war wohl klar eine Anspielung auf Sauron...das empfand ich als störend, weil Sauron hier nunmal nicht der Hauptgegner ist, sondern Smaug im Grunde Dreh- und Angelpunkt ist. Das man den großen Drachen hier schon im ersten Teil der Trilogie als "schwächer als das, was noch kommt" deklariert, finde ich unglücklich.

Auch fand ich - wie erwartet - die Darstellung einiger Zwerge völlig mies. Hat man die Zwerge im Herrn der Ringe noch absolut genial dargestellt (und schafft es mit vielen Zwergen auch im Hobbit - keine Frage), sehen wichtige Figuren KEIN bisschen zwergisch aus. Fili und Kili sehen eher aus wie Elben mit Dreitagebart. Und ganz bitter: Thorin...Der ehrwürdige Zwergenkönig...mit sauber gestutztem Kurzbart...bitte? Warum das denn?! Was soll der Humbug? Meine Theorie war schon vor langem, dass es wegen dem weiblichen Publikum ist: Die Frauen sollen eben was zum gucken haben. Und was soll ich sagen: Die Damen die mit uns im Kino waren fanden Thorin total heiß und schwärmten ewig von dem :D Das hat meine Theorie ja irgendwie "bewiesen" ;) Schade! Denn wir haben in den Schlachtszenen und in den Rückblenden (und im Herrn der Ringe) eine Unmenge an richtig gut dargestellten Zwergen, die auch wirklich die Bezeichnung "Zwerg" verdienen. Man kann mir hier jetzt Verbohrtheit und Engstirnigkeit vorwerfen...aber das hat mich wirklich gestört.

Andererseits war zum Beispiel "Gloin" großartig und wenn man genauer drauf achtet: Gloin hat die selben Waffen wie Gimli im Herrn der Ringe. Vermutlich vererbt er sie also weiter...schönes Detail, wie ich finde!

Was mich auch gestört hat war

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die Darstellung des bleichen Orks - warum komplett CGI? Im Herrn der Ringe hat man doch bewiesen, wie toll Orks aussehen können, wenn sie von echten Menschen gespielt werden? Mit genug Maske, hätte man da was tolles zaubern können...




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Ansonsten war gut, dass die Zwerge weniger dümmlich und naiv agieren als im Buch. Sie dürfen mal richtig schön schnetzeln :D. Fand ich super. UND...wenn man Elben vorher schon nicht mochte, so wird man sie nach diesem Film noch mehr verabscheuen :D Oh, Thranduil...wie ich dich hasse! ;)

Mein Fazit ist trotz CGI: Ein Meisterwerk. Wahnsinnig gut und ist für mich sogar einer der besten Mittelerde Filme bisher...das liegt aber wohl auch an meiner großen Vorliebe für Zwerge ;)

Ach ja, Für Leute, die an der Synchronisation interessiert sind: Die ist durch und durch gelungen. Klar, die Lieder sind besser im Original...aber sonst 1A. Für Fans von "Family Guy" und "King of Queens" aber EVENTUELL etwas gewöhnungsbedürftig. Bilbo hat die Stimme von "Stewey" und Gandalf die von "Arthur" :D (beide also andere, als noch im Trailer)
"Und dann fällt der Rest der Dominosteine wie ein Kartenhaus in sich zusammen! Schach matt."

- Cpt. Zapp Brannigan

Christophorus

Zitat von: Noir am 17. Dezember 2012, 01:58:57

(...) Auch fand ich - wie erwartet - die Darstellung einiger Zwerge völlig mies. Hat man die Zwerge im Herrn der Ringe noch absolut genial dargestellt (und schafft es mit vielen Zwergen auch im Hobbit - keine Frage), sehen wichtige Figuren KEIN bisschen zwergisch aus. Fili und Kili sehen eher aus wie Elben mit Dreitagebart. Und ganz bitter: Thorin...Der ehrwürdige Zwergenkönig...mit sauber gestutztem Kurzbart...bitte? Warum das denn?! Was soll der Humbug? Meine Theorie war schon vor langem, dass es wegen dem weiblichen Publikum ist: Die Frauen sollen eben was zum gucken haben. Und was soll ich sagen: Die Damen die mit uns im Kino waren fanden Thorin total heiß und schwärmten ewig von dem :D (...)

Das war auch meine Theorie ;D  Hinter uns im Kino saß eine Gruppe jugendlicher Mädchen, von denen ich jede Sekunde ein »Boah, sieht der geil aus« erwartete. Aber sie hielten sich zurück und beschränkten sich auf ein »Aaaaaaaaw!« bei der Szene mit dem Igel ;)
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Wenn wir schon die Mädels hinter uns heranziehen, dann sollte man den finalen Satz nicht verschweigen - den Kindermund tut Wahrheit kund: "Was, schon vorbei?". Ja, trotz 140 Minuten langweilt man sich als Fantasyfreund keine Sekunde ...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Noir

#6
Bricht mans auf den Gesamtspaß, ist im Grunde nichts dabei, richtig. Aber ich finde es halt schade. GERADE Thorin hätte imho aussehen sollen wie man sich einen ZWERGENkönig vorstellt...aber sei's drum...ist nunmal nicht der Fall :D Film war trotzdem super :D

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Geht ja eh drauf ;D ;)








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"Und dann fällt der Rest der Dominosteine wie ein Kartenhaus in sich zusammen! Schach matt."

- Cpt. Zapp Brannigan

Besserwisserboy

#7
Ich fand den Film sehr gut.
Vorher war ich etwas skeptisch, da die Buchvorlage ja eignendlich zu wenig Stoff für zwei oder sogar drei Filme abgibt. Die hinzugefügte Szenen, Personen und Handlungsabläufe ergeben aber Sinn und lassen den Film "runder" erscheinen. Beim Drehbuch war ein Profi am Werk, der sich Gedanken gemacht hat.
Da der erste Teil des Buches nicht ganz so actionreich und mit epischen Schlachten ganzer Armeen gesegnet ist, fand ich die hinzugefügten Actionszenen auch nicht unbedingt schlecht.

[kleiner Spoiler]

Die Szene bei den Höhlenorks hat mich allerdings etwas an die Lorenfahrt in Indiana Jones und der Tempel des Todes erinnert.
Die Steinriesen fand ich aber überflüssig.

[Spoiler Ende}

Bei den Zwergen muß ich Noir Recht geben. Einige waren recht gut gemacht, andere sahen aus wie Menschen. Ich bin sicher, daß im Larper-Ning (Facebook für Larper), sehr scharfe Kritik gekommen wäre, wenn sich einer mit dieser Gewandung als Zwerg ausgegeben hätte.
Der eine Zwerg sah sogar wie ein Mongole aus und Filly hat mich irgendwie an Aragon erinnert.
Ein wenig mehr Rüstungen und zumindest der eine oder andere Helm hätten aus meiner Sicht auch nicht geschadet.


Die Schauspieler, waren für die Rollen, allen voran Bilbo, sehr gut besetzt. Der Film hatte alle Zutaten für einen guten Film in der richtigen Menge und Mischung.
Ich bin nicht der größte Fan von 3D um jeden Preis in jedem Film, aber hier fand ich es nicht schlecht. Es hat dem Film eine gewisse Tiefe gegeben, wozu 3D ja auch da sein sollte. Keine nachbearbeiteten kleinen  3D-Tupfer, wie sie bei manchen Filmen nachträglich eingebaut werden, nur um sich mit 3D zu schmücken.

Leider hat das Kino in dem ich war den Film mit normaler Bildrate gezeigt. Das neue Verfahren, mit dem der Hobbit gereht wurde, erfordert wohl ein Aufrüstung der Technik, die nicht ganz billig für Kinobetreiber ist.
Hat ihn jemand in der neuen Technik gesehen?
Ist das Ergebnis wirklich besser oder eher schlechter?
Testvorführungen haben da unterschiedliche Meinungen hervorgebracht.

Fazit:
Für mich bisher der beste Film des Jahres (auch besser als Batman) zusammen mit Iron Sky. Auch wenn sich diese Filme ja nicht vergleichen lassen.
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

Zitat von: Besserwisserboy am 17. Dezember 2012, 15:55:55
Fazit:
Für mich bisher der beste Film des Jahres (auch besser als Batman) zusammen mit Iron Sky. Auch wenn sich diese Filme ja nicht vergleichen lassen.
Laut einigen verwirrten Rezensenten schon.

ZitatDie hinzugefügte Szenen, Personen und Handlungsabläufe ergeben aber Sinn und lassen den Film "runder" erscheinen. Beim Drehbuch war ein Profi am Werk, der sich Gedanken gemacht hat.
Im Buch sind das ja lose, in ihrer Reihenfolge eigentlich beliebige Einzelsequenzen, die man nun für den Film mit einen roten Faden versehen hat.

@Zwerge: Hmm, ich fand im Prinzip ganz gut, dass die sich auch deutlich unterschieden, Ja, Zwerge mit Bogen, ja, Zwerge als Waldläufer ... Spätestens seit Harsk (ikonischer Zwergenwaldläufer von Pathfinder) cool, muss aber zustimmen, dass es doch einen Tuck zwergischer gegangen wäre.


"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Besserwisserboy

Ist schon einige Jährchen her, daß ich das Buch gelesen habe, aber an sehr viele Dinge kann ich mich nicht mehr erinnern bzw. gehe ich davon aus, daß sie für den Film hinzugefügt wurden.
SPOILER
An den kompletten Hintergrund der Zwerge kann ich mich im Buch gar nicht erinnern, auch das Treffen in Bruchtal dürfte im Buch nicht vorkommen, und, und, und




Die Zwerge aus der Stadt haben für mich mehr nach Zwergen ausgesehen, als die zusammengewürfelte Truppe von Torin. vielleicht sollten sie aber sein verstreutes Volk verdeutlichen und später bekommen wir es mit gerüstetetn Zwergen zu tun die zwergischer aussehen. Sind ja noch zwei Teile...
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

Zitat von: Besserwisserboy am 17. Dezember 2012, 17:06:22
Ist schon einige Jährchen her, daß ich das Buch gelesen habe, aber an sehr viele Dinge kann ich mich nicht mehr erinnern bzw. gehe ich davon aus, daß sie für den Film hinzugefügt wurden.
Ist ja richtig. Das steht im Simarillion. Aber ich meine im Originalbuch sind es sehr lose Ereignisse, die für den Film eine Art roten Faden bekommen haben.

Wewnn man dann noch bedenkt, dass der Hobbit rund 20 Jahre mehr auf dem Buckel hat als Herr der Ringe, dann wird auch klarer, dass Tolkien viele Gedanken dazu auch erst im Nachhinein geformt hat, die Jackson nun aufgreifen konnte.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Besserwisserboy

Wie gesagt ich finde die eingefügten Storyteile ja gut und sogar hilfreich für den Film.

Tolkien galt zu seiner Zeit auch nicht als großer Autor. Beim Herrn der Ringe verwendet er einen Schreibstil mit zwei verschiedenen Handlungssträngen. Das war damals sehr unüblich und wurde von keinem "richtigen" Schriftsteller so gemacht.
Von daher ist der Hobbit vielleicht auch nicht sein Meisterwerk, da es ja wie du schon schreibst viel früher als HdR geschrieben wurde und eigendlich auch mehr ein Kinderbuch sein sollte.
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Christophorus

Zitat von: Greifenklaue am 17. Dezember 2012, 17:46:12
Zitat von: Besserwisserboy am 17. Dezember 2012, 17:06:22
Ist schon einige Jährchen her, daß ich das Buch gelesen habe, aber an sehr viele Dinge kann ich mich nicht mehr erinnern bzw. gehe ich davon aus, daß sie für den Film hinzugefügt wurden.
Ist ja richtig. Das steht im Simarillion. (...)
Welche Abschnitte aus dem Silmarillion wurden denn verwendet? Kann mich gar nicht so recht daran erinnern...
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Thorins Vorgeschichte!?

Also u.a. das, was kommt, bevor "In einer Höhle da lebte ein Hobbit" kommt.
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Christophorus

#14
Zitat von: Greifenklaue am 18. Dezember 2012, 08:42:33
Thorins Vorgeschichte!?

Also u.a. das, was kommt, bevor "In einer Höhle da lebte ein Hobbit" kommt.
Bin mir recht sicher dass das gar nicht im Silmarillion vorkommt, sondern Bestandteil von »Der kleine Hobbit« ist , wenn auch nur als "Randnotiz" und nicht in der gezeigten Form. Mag mich aber auch täuschen.
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

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