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Lamentations of the Flame Princess: Weird Fantasy Role-Playing (OSR)

Begonnen von Greifenklaue, 09. November 2010, 01:47:51

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Glgnfz

Ich zweifle dran, dass eine dermaßen reine Sandbox in D funktionieren kann - aber die Leute, die damit etwas anfangen können, werden bestens unterhalten sein.

Argamae

Zitat von: Glgnfz am 17. Januar 2012, 13:59:26
Ich zweifle dran, dass eine dermaßen reine Sandbox in D funktionieren kann - aber die Leute, die damit etwas anfangen können, werden bestens unterhalten sein.

Was genau meinst Du damit?
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

Würde mich jetzt auch interessieren, wobei ich vermute, dass Moritz meint, dass es zu wenig Leute gibt, die sowas in Deutschland spielen / kaufen (!!!) würden, als das sich eine Druckumsetzung von sowas, egal ob als Übersetzung oder Eigenprodukt lohnen würde!???!

Ich hab mir die seifige Rezi mal ausführlich zu Gemüte geführt (das Ergebnis von Drucker + wenig Schüler), es klingt ja wirklich ziemlich nett.

Fand schon die Idee zu Schlangenschädel, der Schiffbruch auf ner Insel, oder das beiliegende deutsche DnD-Abenteuer (Insel der Schrecken) faszinierend. Und bei Sternengarde der Absturz auf nen Planeten war ja auch nicht unähnlich, da konnte ich es tatsächlich mal selbst erleben.

Jedenfalls das Überziehen übers "normale" Setting hat was für sich.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Glgnfz

Ich meine das so, dass in D kaum Leute wissen wie man eine Sandbox leitet - oder was man ganz allgemeinen damit anfangen soll.


Ich weiß noch wie Thorsten, der zwar DSA-sozialisiert ist, aber mittlerweiel recht old-schoolog daher kommt, die "Larm Chroniken" so geleitet hat, als handele es sich um ein DSA-Abenteuer, bei dem kapitel für Kapitel "abgearbeitet" werden muss. Und die LC sind noch lange keine so freie Sandbox wie ISLE.


Argamae

Ich wollte nur wissen, was Glgnfz mit "D" meint (deswegen hob ich es im Zitat hervor). Das damit das amtliche Kürzel für Deutschland gemeint war, hatte ich nicht auf dem Schirm. Ich dachte, er spricht vielleicht von einem einem Rollenspielsystem und hat Buchstaben vergessen.  :D
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Glgnfz


Greifenklaue

Zitat von: Argamae am 17. Januar 2012, 19:06:18
Ich wollte nur wissen, was Glgnfz mit "D" meint (deswegen hob ich es im Zitat hervor). Das damit das amtliche Kürzel für Deutschland gemeint war, hatte ich nicht auf dem Schirm. Ich dachte, er spricht vielleicht von einem einem Rollenspielsystem und hat Buchstaben vergessen.  :D
Macht nix, ich wollt wissen, wie er den Rest meint bzw. ob er es so meint!  ;D
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Argamae

Die seifige Rezi habe ich noch nicht gelesen, wohl aber die auf GROGNARDIA. Und die ist zwar insgesamt positiv, zeigt aber auch die Schwächen auf - zumindest soweit Herr Maliszewski sie empfindet. Ich kann aber seinen grundsätzlichen Bedenken - ohne das Produkt zu kennen - definitiv zustimmen. Ohne das "Normale" und "Gewöhnliche", gegen das man das Wundersame, Fremdartige oder Außergewöhnliche kontrastieren kann, wird eben jenes schnell fade und ... nun, eben "normal".
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Glgnfz

Ich denke mal, dass man das "Normale" schon im inneren Rollenspiel-Weltbild ziemlich fest verankert hat. (Egal was man für abgefahrene Indies man auch spielt - ein gewisses "So muss es sein"-Gefühl hat man deutlich ausgeprägt.)

Argamae

Zitat von: Glgnfz am 19. Januar 2012, 07:20:31
Ich denke mal, dass man das "Normale" schon im inneren Rollenspiel-Weltbild ziemlich fest verankert hat. (Egal was man für abgefahrene Indies man auch spielt - ein gewisses "So muss es sein"-Gefühl hat man deutlich ausgeprägt.)

Da würde ich nicht widersprechen wollen. Aber dann erzeugt ein plötzlicher Overkill an "strangeness" imho eher Ablehnung als Interesse.
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Greifenklaue

Nach Genuß der goblinhöhlschen Rezi scheint es ja eine Art Setting zu sein, welches man über etwas drüberstülpt, so dass das Ausgangssetting das "Normale" liefert.

Zudem vermag ich der Kritik nur bedingt zu folgen (auch wenn ich den gedanken verstehe), es kann ja eben auch ein Reiz sein in eine völlig fremdartige Welt geworfen zu werden und noch keine Anhaltspunkte, Vorkenntnisse, erspieltes Spielerwissen zu haben, weil alles fremd ist.

Wichtiger wäre hier, dass die innere Logik funktioniert. (Können diese Wesen denn so auf der Insel existieren)
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Argamae

Zitat von: Greifenklaue am 19. Januar 2012, 10:22:33
Zudem vermag ich der Kritik nur bedingt zu folgen (auch wenn ich den gedanken verstehe), es kann ja eben auch ein Reiz sein in eine völlig fremdartige Welt geworfen zu werden und noch keine Anhaltspunkte, Vorkenntnisse, erspieltes Spielerwissen zu haben, weil alles fremd ist.

Wichtiger wäre hier, dass die innere Logik funktioniert. (Können diese Wesen denn so auf der Insel existieren)

Dazu sollte ich mir, um sinnvoll weiter diskutieren zu können, erstmal das Produkt zu Gemüte führen. Soweit ich es aber aus der Rezi entnehme, die ich auf GROGNARDIA gelesen habe, wird die "innere Logik" anhand der größtenteils hochgradig merkwürdigen und mitunter lächerlichen Kreaturen ohnehin arg strapaziert. :)
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Greifenklaue

Hmm, mein Gedankenschwall ging bisher eher so in Richtung Talislanta, naja, ich les mal die nächste Rezi  ;)
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Glgnfz

@Arga: Es gibt eigentlich keine großartige "innere Logik" - und genau so habe ich vor, es zu leiten. Die Abenteurer kommen aus einem klassischen 08/15-Fantasy-Hintergrund. Die Spieler (und die Charaktere) rechnen auch mit einem solchen Setting, als sie auf der Insel ankommen. Dann heißt es nur noch:


3...


2...


1...


... und gute Nacht!

Argamae

Zitat von: Glgnfz am 20. Januar 2012, 12:54:52
@Arga: Es gibt eigentlich keine großartige "innere Logik" - und genau so habe ich vor, es zu leiten.

Das sei Dir ja auch unbenommen. Und das man alles mit einer "inneren Logik" begründen muß, fordere ich ja auch nicht (aber wenn sie da ist, wie tief auch immer im Hintergrund versteckt, tut sie selten weh). Trotzdem - und von diesem speziellen Abenteuermodul mal ganz weg - ist zuviel von einer Sache auf einmal so wie 3 Tüten Schmalzkuchen hintereinander zu essen. Man kann irgendwann die Dinger nicht mehr sehen. Gleichsam verlieren auch wundersame, abgefahrene und schräge Elemente ihre Berechtigung als Novum. Und daher sagte ich, dass ich grundlegend die Kritik verstehen kann. Too much of a good thing is never a good thing.
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