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Was BRETTSPIELST du / ihr gerade ???

Begonnen von Greifenklaue, 22. August 2010, 22:51:24

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Greifenklaue

#105
Istanbul

Uhh, zu Weihnachten verschenkt, zur Hauseinweihung meiner Schwester gespielt. Kurzum, excellentes Geschenk ...



Wir hatten ne 5er-Runde, zwei Freunde meiner Schwester kannten es und man kam schnell rein. Ziel ist es 5 Rubine zu sammeln, dass kann man über Kauf, Wareneintausch oder den Ausbau seines Karrens / seiner Marktkarten.



Im Prinzip eine Art Workerplacement mit variablem Spielbrett und über die gesamte Spieldauer steigenden Kosten.

Das ganze ist eigentlich noch ein Causalgame mit Anfangs doch recht vielen Möglichkeiten, aber man kommt schnell rein.

Was mir auch gefiel, dass der Ausgang sehr knapp war. Drei Leute hatten 5 Rubine, danach zählt Geld, ich hatte noch 4, beide zweitplatzierte 3 Münzen.

Spiel ich gerne nochmal!

PS.: Ist Kennerspiel 2014 geworden - zurecht würde ich sagen!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Am Wochenende: Shadow of Brimstone.

Mein potentieller Kandidat für das Crawl-Spiel #1, bin noch ganz weggeflasht und hab mich gar über die Army Painter-Sets informiert ...

Muss ich sicherlich noch etwas spielen, aber erstmal Wahnsinn!!! Hölle!!! Hölle!!! Hölle!!!

In der Woche dann nochmal Pathfinder - Unter Piraten.

Ist deutlich stärker als das RotR-Abenteuerkartenspiel, zumindest erscheinen mir Orte und Gegner abwechslungsreicher zu sein. Wir haben das Vorababenteuer fast durch.

Und, endlich mal wieder: Zombicide.

Das Spiel hat in jedem Fall eine hohe Lernkurve - und nach nem Jahr hatte ich echt wieder viel vergessen ... Egal, hat Spaß gemacht und dank zwei Molotov-Cocktails und schlüpfrig gewonnen.

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Kaladrayn

"Wir sollten den Kampf aber nicht mit Worten sondern mit Waffen austragen!" - He-Man

Greifenklaue

In den letzten Woche immer wie Shadow of Brimstone. Mal solo, mal zu zweit, mal zu viert. Einfach ein geiles Teil!!!



Dazu noch vermehrt Zombicide. Und eine Probe- und Kennenlernrunde High Frontier.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

In den letzten Wochen ebenfalls SHADOWS OF BRIMSTONE. Einer der besten Dungeon-Crawler ever.

Gestern eine Solorunde CASTLE RAVENLOFT gespielt, das D&D-Boardgame. War eine ziemliche Tour de Force, ständig war was los im Dungeon unter von Stahd's Ruhestätte. Das Spiel ist ein Dungeoncrawler, jedoch ist die Spielmechanik deutlich anders als beim oben genannten Vertreter. Eigentlich hat es eher was von einem Taktik-Spiel, bei dem man seine Züge mit Bedacht planen muss. Einige Regeln und Umsetzungen sind deutlich von D&D 4 geprägt, die Atmosphäre des Spiels war bisher auch eher mäßig. Dafür kommen echt wilde Dungeons zustande.
Muss noch einige Partien spielen, vorzugsweise auch mit mehreren, um ein echtes Urteil bilden zu können.


Bildquelle: boardgamegeek
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Argamae

Heute drei Spiele gespielt, alle auf ihre Weise gelungen und unterhaltsam:

COLLOSSEUM


Bildquelle: www.Spieletest.at

Im insgesamt vielleicht unterhaltsamsten Spiel von den dreien ist man verantwortlich für den Aufbau eines Kollosseums im alten Rom. Man buhlt um die Gunst der Bürger, indem man spektakuläre Attraktionen bietet und so die meisten Zuschauer in sein Bauwerk lockt. Dafür gibt es Siegpunkte. Jede Aufführung erfordert Geld, Darsteller (seien es nun Musiker, Schauspieler oder Gladiatoren), Kulissen und Pomp. Diese müssen via eines Marktplatzes ersteigert und/oder später ertauscht werden. Je nach Umfang der Aufführung benötigt man auch ein größeres Kollosseum, so daß man es auch ausbauen muss, um die einträglichen Attraktionen anbieten zu können. Auch Senatoren, Konsule oder gar der Kaiser selbst können mit etwas Glück in die Vorstellung bugsiert werden, was als zusätzlicher Publikumsmagnet fungiert. In jeder Runde muss man sich in Sachen Spektakel übertreffen oder man tritt in Sachen Publikumsgunst auf der Stelle - höher, weiter, schneller war auch im alten Rom die Devise. Wunderbares, schön gestaltetes Spielmaterial sowie das ganze Spielkonzept (ein bißchen Aufbausimulation, vorausschauende Planung, ein klein wenig Bluff/Verhandlungsgeschick und auch Glück) begeistern!



TOBAGO


Bildquelle: www.Spieletest.at

Schatzjagd in der Karibik - auf der Tropeninsel Tobago sind Golddoublonen versteckt. Doch die müssen erstmal gefunden werden! Auf dem Hexfeld-Spielplan gilt es, die Fundorte einzukreisen, indem man Hinweiskarten auf jeweils 4 Schatzfarben platziert. Oder man fährt mit seinem Jeep auf der Insel zu dem Fundort, wenn er ausgemacht wurde. Landmarken - wie Palmen, Hütten oder die geheimnisvollen Steingötzen - dienen ebenfalls der Lokalisierung und werden vor jedem Spiel von den Spielern neu platziert. Dabei ist das Konzept ebenso simpel wie genial: 6 unterschiedliche Geländeformen (Berge, Dschungel, Ebene, Strand, Fluss und See) bilden die Inselfläche. Dabei bestehen die einzelnen Gelände aus zusammenhängenden Hexfeldern - es gibt einen Strand, der ist bspw. 3 Hexfelder lang/groß. Die anderen Strandabschnitte haben 2 oder vielleicht 5 Hexfelder. Gleiches gilt für die anderen 5 Geländearten. Die Hinweiskarten, die man auslegen kann, enthalten Symbole, die Bedingungen haben bzw. gewisse Orte ausschließen: etwa "Ist angrenzend zu einem Dschungel zu finden" oder "liegt nicht im größten See" oder "befindet sich in 1-2 Hexfeldern Entfernung von einer Palme". Je mehr Karten platziert werden, desto mehr Orte können auf der Karte ausgeschlossen werden, bis nur noch ein einziger möglicher Fundort übrig bleibt. Derjenige, der als erster auf diesen Fundort fährt, hebt den Schatz. Doch nicht er allein bekommt das Gold, sondern nur die erste Wahl. Jeder Spieler, der sich mit mindestens einer Hinweiskarte an diesem Schatz beteiligt hat, darf ebenfalls für jeden Hinweis Goldkarten ziehen. Dies wird durch einen witzigen Ziehmechanismus nochmal spannend gemacht. Wurde ein Schatz geborgen, erwachen die Steingötzen zum Leben und drehen sich, wodurch nützliche Glücksbringer auf der Insel verteilt werden, die nach dem Einsammeln bei der nächsten Schatzjagd Vorteile bieten.
Eine echt clevere Spielidee und eine hübsche Umsetzung!



RONDO


Bildquelle: www.Spieletest.at

Der "Absacker" des Abends - ein kurzweiliges und vor allem sehr schnelles Legespiel um Siegpunkte. Zwar bin ich kein großer Freund abstrakter Spiele, doch RONDO weiß aufgrund seiner Schnelligkeit zu überzeugen. Reihum darf jeder Spieler von der Mitte ausgehend eine oder mehrere farbige Plaketten auf dem Spielfeld platzieren. Die Farbe der Plakette muss der Farbe der Ziffer entsprechen, auf die sie gelegt wird. Auf der Siegpunktleiste schiebt man seinen Spielstein dann um die gleiche Anzahl an Feldern vorwärts. Setzt man mehr als eine, müssen die anderen an die zuletzt gelegte Plakette anschließen. Will man nicht setzen, kann man zwei neue Plaketten aus dem Beutel ziehen und sie auf seine Tafel legen. Außerdem zieht man immer eine Plakette nach, sobald man mindestens eine gesetzt hat.
Für den kurzweiligen Zeitvertreib ideal, eine Partie dauert vielleicht 10 Minuten.
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Argamae

Nachdem gestern unsere D&D-Runde ausfiel, habe ich mit einigen Spielern, die trotzdem was machen wollten, folgende Brettspiele gespielt:

DAS ÄLTERE ZEICHEN



Ich bin ja kein großer Fan von ARKHAM HORROR, daher kommt mir dieses kleine, primär auf Würfeln basierende Spiel recht. Es stammt aus der Reihe "Arkham Horror Files" und hat die gleiche Thematik wie der große Bruder. Man muss versuchen, einen der Großen Alten aufzuhalten, den man zu Spielbeginn zieht - denn dieser versucht, in unsere Welt einzudringen. Dazu erforscht jeder Spieler mit seinem Helden/seiner Heldin die Korridore, Ausstellungsräume und Hallen des Arkham-Museums, um gemeinsam die begehrten "Älteren Zeichen" zu finden, von denen man X benötigt, um den kosmischen Schrecken von Jenseits der Zeit und des Raums zu bannen. Es ist ebenfalls ein kooperatives Spiel, bei dem man gemeinsam verliert oder gewinnt (was ja überdies thematisch sehr gut in Lovecraft's Universum paßt). Die Spieldauer ist - obwohl es unser erstes Spiel war - sehr überschaubar.
Während man sich im Museum Herausforderungen stellt, tickt auch eine Uhr, deren Zeiger sich nach jeder Spielerrunde weiterbewegen. Jedesmal um Mitternacht wird eine Mythoskarte aufgedeckt, deren Effekte sich auf das gesamte Spiel auswirken und die dunklen Gedanken des langsam erwachenden Großen Alten darstellen. Für die Herausforderungen selbst, die als Karten gezogen und aufgedeckt aufs Spielfeld kommen, muss man mit bis zu acht Spezialwürfeln würfeln. Jede Herausforderung hat eine oder mehrere Aufgaben, die bestimmte Symbole erfordert, welche auf den Würfeln zu finden sind. Man kann sich das ein bißchen wie "Kniffel" vorstellen. Schafft man es, alle erforderlichen Symbole zu erwürfeln, ist die Herausforderung geschafft und es gibt Belohnungen wie eben die benötigten "Älteren Zeichen", aber auch andere hilfreiche Dinge, wie magische Artefakte, Waffen oder Zaubersprüche.
Schafft man die Herausforderung jedoch nicht, können Monster auftauchen, die dann die ausliegenden Aufgabenkarten zusätzlich erschweren. Desgleichen muss man als Ermittler auch seine körperliche wie geistige Gesundheit im Auge behalten, die ebenfalls Schaden nehmen kann.
FAZIT: viel Spielmaterial in einer kleinen Schachtel für gerade mal 20 Euro in der Neuauflage. Spannendes Thema, schöne graphische Umsetzung (wenngleich auch manches arg klein geraten ist und die atmosphärischen Hintergrundtexte auf den Karten aufgrund der allzu "künstlerischen" Schriftart nur sehr mühsam zu entziffern sind). Mir hat es gefallen - es ist praktisch ein "Arkham Horror" in einem Bruchteil der Zeit und mit weniger und verständlicheren Regeln.

Das zweite Spiel des Abends war dann

RUNEBOUND.



Ein Fantasy-Abenteuer-Quest-Game, bei dem man mit seinem zuvor gezogenen Helden über die hexagonal aufgeteilte Weltkarte wandert, um sich Abenteuern zu stellen, Gegenstände auszurüsten und mächtiger zu werden. Das ultimative Ziel ist der Sieg über den obersten Drachenherrscher Margath bzw. alternativ das Finden von drei Drachenrunen. Erfahrung sammelt man, indem man Abenteuerorte (auf dem Spielfeld durch verschiedenfarbige Plättchen markiert) aufsucht und sich dort den Herausforderungen stellt. Diese sind nach Schwierigkeit sortiert - von grün über gelb, blau bis hin zu rot (hier befinden sich auch die Drachenrunen bzw. Margath selbst). Rollenspielartig bestreitet man Kämpfe und Proben (gegen die Attribute des Helden bzw. der Gegner), bei denen man 2W10 plus diverse Boni gegen eine Schwierigkeit würfeln muss. Neben reinen Kämpfen gegen Monster gibt es auch Ereignisse und Begegnungen, die mit ihren Stimmungstexten zum gesamten Flair des Spiels beitragen. Ereignisse haben überdies Auswirkungen auf alle Spieler, die sich für gewöhnlich bei diesem Spiel selten ins Gehege kommen (es ist irgendwo zwar kooperativ, aber leider nicht interaktiv).
Der Clou bei diesem Spiel, so finde ich, sind die Bewegungswürfel. Diese sind mit Symbolen bedruckt, die Geländearten zeigen. Jede Würfelseite hat 2 oder 3 von diesen Symbolen, doch man kann immer nur eines der Symbole für die Bewegung verwenden. So muss man seinen Zug aus den gewürfelten Symbolen planen, was durchaus spaßig ist. Gleichfalls kann man seinen Charakter ausruhen lassen (um Erschöpfungsplättchen abzulegen), indem man weniger als die maximal zur Verfügung stehende Anzahl an Bewegungsswürfeln benutzt. Sehr nette Mechanik, die auch das Thema gut wiederspiegelt (sprich: man kommt langsamer voran, weil man eben öfter "Rast" macht).
FAZIT: Bei soviel rollenspielerischem Entzücken, das mir dieses Fantasyspiel bereitet, muss ich aber auch ein Manko erwähnen: außer, daß dieses Spiel bereits lange "out of print" ist und nur zu hohen Preisen zu finden ist, dauert es auch SEHR lang. Wir haben mit zunächst 4, später 3, Leuten sage und schreibe 6+ Stunden benötigt, bevor Greifenklaue den Oberherrscher Margath in einem würfelglücklichen Endkampf bezwungen hat. In dieser (nicht nur temporalen) Hinsicht ähnelt es TALISMAN, daß thematisch und besonders von der typischen Spieldauer her ein Seelenverwandter ist.
Davon abgesehen ist es ein tolles Spiel, daß gerade Fantasy- und Rollenspieler besonders begeistern dürfte/könnte: viele Würfel rollen, Gold horten, Charakter ausrüsten, magische Gegenstände finden und aufleveln! Die kleinen Stimmungstexte auf den Karten helfen, die Fantasywelt "Terrinoth" (auf der z.B. auch DESCENT, BATTLELORE und RUNEWARS spielen) lebendig zu machen - auch, wenn sie insgesamt recht generisch wirkt.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

Weiß ich ja fast gar nicht, was ich noch darüber hinaus schreiben soll, aber ...

@Ältere Zeichen
Zitat
FAZIT: viel Spielmaterial in einer kleinen Schachtel für gerade mal 20 Euro in der Neuauflage. Spannendes Thema, schöne graphische Umsetzung (wenngleich auch manches arg klein geraten ist und die atmosphärischen Hintergrundtexte auf den Karten aufgrund der allzu "künstlerischen" Schriftart nur sehr mühsam zu entziffern sind). Mir hat es gefallen - es ist praktisch ein "Arkham Horror" in einem Bruchteil der Zeit und mit weniger und verständlicheren Regeln.

Würde ich zustimmen, als ich es neu hatte, hab ich es mit Begeisterung einige Male gespielt, auch solo. Kurzum, gutes Spiel, muss mal nach der Erweiterung Ausschau halten, von der The_Clem gesprochen hat.

ZitatFAZIT: Bei soviel rollenspielerischem Entzücken, das mir dieses Fantasyspiel bereitet, muss ich aber auch ein Manko erwähnen: außer, daß dieses Spiel bereits lange "out of print" ist und nur zu hohen Preisen zu finden ist, dauert es auch SEHR lang. Wir haben mit zunächst 4, später 3, Leuten sage und schreibe 6+ Stunden benötigt, bevor Greifenklaue den Oberherrscher Margath in einem würfelglücklichen Endkampf bezwungen hat. In dieser (nicht nur temporalen) Hinsicht ähnelt es TALISMAN, daß thematisch und besonders von der typischen Spieldauer her ein Seelenverwandter ist.

Anmerkung hierzu: Würfelglück war es, dass ich ihn besiegte, ohne auch nur einen Schaden zu erleiden.

Tatsächlich hätte ich ihn sonst aber in der zweiten Runde gelegt, wenn er meine Verbündeten geschlagen hätte bzw. mit viel Pech auch mich besiegt hätte.

Das ganze Spiel hat mir gut gefallen, schöner Aufbau einer Geschichte: Gefahr allerdings, dass die nach dreimal Spielen langweilig ist - aber da helfen dann ja die Erweiterungen mit alternativen Spielbrettern und Stories.

Sehr gut auch die Würfel, mir gefiel auch, dass ich die von Descent 2 schon kannte - genau wie Schadens- und Ausdauermarker, die zudem sehr ähnlich funktionieren - trotz anderer Skalierung der Spiele.

Kurzum: Würd ich mir kaufen.

PS.: Erweiterung Insel der Schrecken günstig auf Amazon.

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#113
Zitat von: Greifenklaue am 29. Juni 2015, 16:41:36
... muss mal nach der Erweiterung Ausschau halten, von der The_Clem gesprochen hat.


Bildquelle: www.heidelbaer.de

Sie enthält folgendes zusätzliches Spielmaterial:

40 Abenteuerkarten
39 einfache und besondere Gegenstände, Zauber und Verbündete
29 Mythoskarten
16 Monstermarker
  8 Ermittlerkarten
  8 Ermittlermarker
  8 Karten zum Austauschen
  8 Segnungs-/ Fluchkarten
  7 Marker für Ausdauer
  7 Marker für Geistige Gesundheit
  6 Verderbenmarker
  4 Eingangskarten
  4 Große Alter Karten
  2 Abenteuerkarten für andere Welten
  1 schwarzer Würfel
  1 Spielanleitung
  1 weißer Würfel

Anmerkung: es gibt für die englischsprachige Ausgabe bereits eine zweite Erweiterung, die dieses Jahr erschienen ist: "GATES OF ARKHAM".
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Argamae

Gestern zwei Partien WINTER DER TOTEN gespielt. Spannendes, qualitativ hochwertig ausgestattetes Koop-Spiel mit Survival-Thematik, Zombies und teils harten Entscheidungen. Beide male sind wir draufgegangen, beim ersten Mal denkbar knapp in der letzten Runde... würde ich gerne wieder spielen!


Bildquelle: www.spiele-offensive.de
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Argamae

#115
BÄMM!


Bildquelle: www.heidelberger-spieleverlag.de

Gestern mit einer im Verlauf der Woche immer weiter zusammenschrumpfenden Teilnehmerzahl (von ursprünglich 6 blieben 3 übrig) das erste Mal TWILIGHT IMPERIUM gespielt.
Das war mal eine Erfahrung der amtlichen Art. Steile aber motivierende Lernkurve, dennoch irgendwie "intuitiv" und mit quasi minütlichen AHA-Momenten. War am Ende zwar mehr eine "Lernrunde" als alles andere ("hm, ich mach' das einfach mal, um zu sehen, wie das funktioniert..."), aber es gab eine Siegerin (Lanar), die am Ende mit der Mentak-Koalition gewann. Die anderen Fraktionen dieses "flotten Dreiers" waren die Sol-Föderation (The_Clem) und die Yssaril-Stämme (Argamae).

Bin heiß auf mehr. Man konnte den epischen Hauch dieses Spiels bereits im Nacken spüren...
... das definitiv niemals nicht, selbst aus Versehen, in die Kategorie "Casual Game" eingeordnet werden wird.  ;D
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Glorian Underhill

Schon der klappentext sagt Epic boardgame.
Und das meinen die ernst.  :)
Zwerge im Warhammerrollenspiel, ein Leitfaden.
http://vierzwergeundeinhund.blogspot.com/

Argamae

Zitat von: Glorian Underhill am 06. Juli 2015, 11:00:06
Schon der klappentext sagt Epic boardgame.
Und das meinen die ernst.  :)

Allerdings. Ein Klappentext, der die Wahrheit spricht. Sollte man feiern!  :)
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fnord

Zitat von: Argamae am 05. Juli 2015, 08:04:09
Gestern zwei Partien WINTER DER TOTEN gespielt. Spannendes, qualitativ hochwertig ausgestattetes Koop-Spiel mit Survival-Thematik, Zombies und teils harten Entscheidungen. Beide male sind wir draufgegangen, beim ersten Mal denkbar knapp in der letzten Runde... würde ich gerne wieder spielen!


Bildquelle: www.spiele-offensive.de

Für 35,99 € bei Bücher.de ab Mitte August 2015. Erstaunlich wie sehr Preise variieren von 90,00 bis 36,00, dass ist schon mal eine Spanne.   
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Argamae

#119
Ich habe es zwar noch nicht gespielt (daher in diesem Thread etwas deplatziert), aber gestern endlich erworben.


Bildquelle: www.spielgilde.de

WITNESS ist ein Gedächtnis- und Deduktionsspiel, daß thematisch mit den Charakteren der belgischen Comicreihe "BLAKE & MORTIMER" verschmolzen wurde. Als großer Fan dieser Comics hat es mich ganz besonders angesprochen, auch wenn man vermutlich ebenso gut hätte jeden anderen Detektiv- oder Abenteuercomic nehmen können. Wem der Zeichenstil bekannt vorkommt: Zeichner und Autor Edgar P. Jacobs entstammt der Schule von Hergé ("Tim und Struppi").

In WITNESS muss man Kriminalfälle lösen. 64 Stück davon gibt es in der Schachtel, in der Schwierigkeit gestaffelt von Einfach bis Teuflisch. Dazu schlüpfen die Spieler (es müssen übrigens immer genau 4 Mitspieler sein - nicht mehr, nicht weniger) in die Rollen von Mortimer, Blake, Nasir und Professor Labrousse. Jeder von ihnen bekommt ein eigenes Hinweisbüchlein, in dem sein persönliches Indiz zum jeweiligen Kriminalfall aufgelistet steht. In insgesamt vier "Flüsterrunden" geben nun immer jeweils 2 Spieler ihre Hinweise mündlich (und zwar geflüstert) an jeweils 2 andere Spieler weiter. Welche Spieler das sind, wird auf einer kleinen Tafel durch eine Spielfigur (Das gelbe "M") angezeigt. In der zweiten Flüsterrunde geben wiederum 2 Spieler ihre Hinweise an 2 andere Spieler weiter PLUS die Hinweise, die sie in der Runde zuvor bekommen haben. Das setzt sich solange fort, bis in Runde 4 jeder von jedem alle Hinweise erhalten hat. Jetzt erst dürfen sich die Spieler Notizen aus dem Gedächtnis machen. Anschließend müssen 3 Fragen zum Fall beantwortet werden, die jeder Spieler still für sich auf einem Block notiert. Schließlich wird das Lösungsheft genommen und die jeweils richtige Antwort mit den Antworten der Spieler verglichen. Als Team geht es nun an die Punktezählung, wobei 12 Punkte (3 richtige Antworten pro Spieler) für den perfekten "Score" stehen.

Spielt sich in 15 Minuten, sieht klasse aus und fängt den Charme der Comicvorlage super ein, hat schönes Spielmaterial und ein faszinierendes Spielkonzept, daß ich so noch nie gesehen habe. Trotz der obigen französischen Abbildung gibt es das Spiel komplett auf Deutsch. Bin absolut gespannt darauf und möchte es möglichst bald spielen!
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