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Quest - Zeit der Helden

Begonnen von Greifenklaue, 19. August 2010, 00:02:04

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Greifenklaue

Das neueste Quest-Spiel, welches sinnigerweise gleich Quest heißt, scheint bei Pegasus erschienen zu sein (oder erscheint im august?).

Hat es schon wer?

Box 1 kostet knapp über 20 Euro und heißt Quest - Angriff der Orks.



Boxbeschreibung klingt vielversprechend:

"Mit dem neuen Heldenspiel Quest erleben die Spieler packende Abenteuer am Spieltisch, die wie eine filmreife Geschichte an ihnen vorüberziehen.

In einer spannenden Reihen von Questen übernehmen die meisten Spieler den Part der Helden, während ein weiterer Spieler als ihr Widersacher - als Questmeister - antritt. Er kontrolliert die Herausforderungen, die die Helden nur gemeinsam durch geschicktes Zusammenspiel ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten bestehen können.

Mit jeder der aufeinander aufbauenden Questen in der ersten Publikation Quest: Angriff der Orks werden die Helden und der Questmeister stärker und dadurch das Spielerlebnis intensiver.

Diese persönliche Entwicklung über mehrere Spiele hinweg wird durch die kommenden Erweiterungen unterstützt, die neue Questen, mehr Helden, weitere Fähigkeiten und gefährlichere Schurken bieten.

Quest verbessert das aus der klassischen Heldenerzählung stammende und aus Computer - Spielen bekannte Element der Queste durch die Kombination einer packenden Erzählung und die positive Interaktion kooperativer Gesellschaftsspiele.

Kurze Spielregeln und eine Tutorial-Queste erleichtern den Spieleinstieg. Das und ein ,,Taschengeldpreis" machen das Spiel besonders für junge Spieler attraktiv.

Inhalt:
1 Regelbuch, 1 Abenteuerbuch, 1 Landkarte A3, 13 Figuren, 109 Spielkarten, 12 Geländeelemente, 25 Münzen, 4 abwischbare Charakterbögen, 6 abwischbare Questmeisterbögen, 2 zehnseitige Würfel, 1 abwischbarer Stift"

Box 2 heißt dann Quest: Der dunkle Kult und kostet knapp über 10 Euro.



"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Christophorus

Dass sogar der »Questmaster«, also der Spielleiter, stetig an Erfahrung gewinnen und diese an seine Kreaturen weitergeben kann, ist ja mal sensationell! Bei einem Preis von unter 20 Euro fürchte ich jedoch, dass es mit der Qualität des Zubehörs nicht weit her sein wird ... buecher.de hat das Basis-Set »Angriff der Orks« sogar für nur 12,95 EUR gelistet (und als Veröffentlichungstermin in der Tat August 2010 angegeben, derzeit aber nur vorbestellbar). Als Erscheinungstermin des ersten Zusatz-Paketes »Der dunkle Kult« wird gar erst Februar 2011 genannt.

Wie dem auch sei, das Geld ließe sich investieren!
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Allein der abwischbare Stift kostet sonst mehr...  :D

Aber warte noch kurz mit dem bestellen, bitte, ic´h hab da was in der Hinterhand...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Christophorus

Zitat von: Greifenklaue am 19. August 2010, 09:02:15
Aber warte noch kurz mit dem bestellen, bitte, ic´h hab da was in der Hinterhand...
Erscheint wohl doch bei Ulisses, was? :D
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

So, jetzt ist es aber draußen ...

sagt der Almanach.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

So, es ist angekommen - und das zum Unterbietungspreis, Fein. macht n guten Ersteindruck, wenn man ohne Spielbrett und mit Pappminis leben kann.

Insbesondere die Geländeelemente(Tiles) sind nicht uncool, da so immer neue Gelände entstehen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

amel

Hi,

ich hatte woanders über meinen Eindruck von Quest berichtet und Greifenklaue hat mich darum gebeten, es auch hier zu posten. Per Copy/Paste (Verweise z. B. auf Descent entstammen dem Zusammenhang des anderen Threads):

Also ... Quest. Da ich es schon gespielt und vor langer langer Zeit mal ein Abenteuer dafür geschrieben habe (soll als Download angeboten werden, wenn alles klappt), kann ich, glaube ich, ein wenig dazu sagen :)

Ich kenne Descent nur vom Sehen, aber Quest ist vermutlich völlig anders. Es ist quasi ein Gruppen-Solo-Abenteuer mit sehr einfachen Tabletop-Elementen.

Jeder Spieler übernimmt eine Figur mit bestimmten Werten, die er im Laufe des Spiels steigern und anpassen kann. Er erhält eine dicke Pappkarte, auf der mit Whiteboardmarker geschrieben werden kann, eine Pappfigur und eine Spielkarte, die diese Figur abbildet. Es gibt mehrere Figuren zur Auswahl (4 oder 6, ich bin nicht mehr sicher - Anm.: Es sind 4 habe ich inzwischen herausgefunden): Zwergenkrieger, Elfenmagierin, etc. Man steigert die Figuren zwischen den Abenteuern.

Es gibt ein Buch mit Abenteuern in dem Spiel. Darin sind fünf Abenteuer, die vom Prinzip her wie Soloabenteuer aufgebaut sind. Der Spielleiter liest die Abschnitte vor, und die Spieler entscheiden gemeinsam, welche Auswahl sie treffen. Es gibt eine nette kleine Regel, wie entschieden wird, wenn sich die Gruppe nicht einigen kann.

Bei Kämpfen wird auf dem Tisch ein rudimentärer Tabletop-Plan aufgebaut. Dicke Pappkarten stellen Bäume, Steine, etc. dar. Bewegung wird mit den Spielkarten gemacht. Am Rand ist ein Balken, der angibt, wie weit sich eine Figur bewegen kann. Schießen funktioniert genauso, ein ähnlicher Balken auf der Waffenkarte zeigt die Reichweite an. Häufig wird der Balken mehrere Male eingesetzt, also Laufreichweite des Helden X ist 2x sein "Laufbalken" oder auch 3x. Kämpfe laufen über Proben und Schaden, wie wir es gewohnt sind.

Ausrüstung, Besonderheiten, etc. gibt es als Spielkarten. Es gibt magische Gegenstände, einmalig einsetzbare Sonderboni, etc. (Wie auch sonst :) )

Das erste Abenteuer ist noch sehr einfach, quasi eine Trainingsmission: Ein paar Entscheidungen und ein Kampf, das war's. Später wird es komplexer, wie komplex, kann ich nicht sagen, ich habe sie noch nicht gespielt. Das Abenteuer, das ich damals verfasste, hatte irgendwas um die 60 Abschnitte und zwei oder drei Kämpfe - könnte auch mehr oder weniger sein, ich weiß es nicht mehr genau, ist zu lange her.

Pegasus plant Online-Unterstützung. Es wird also kostenlos weitere Abenteuer geben, die man herunterladen und spielen kann. Außerdem gibt es natürlich Anweisungen, wie man eigene Abenteuer entwerfen kann, und es ist davon auszugehen, dass spätestens dann der Solo-Abenteuer-Charakter im Spiel nach und nach verloren geht, auch wenn das, soweit ich weiß, offiziell nicht vorgesehen ist.

Zielgruppe sind Jugendliche, die ans Rollenspiel herangeführt werden sollen. Für diese Gruppe ist das Spiel toll, wie ich finde. Der Preis von € 15 war meines Wissens nach angepeilt, konnte aber nicht gehalten werden, weil die vielen Karten, Pappmarker, Spielfiguren, etc. zu teuer wurden. Die Box ist rappelvoll und ziemlich schwer. Schade ist natürlich, dass man, wenn man die Abenteuer alle durchgespielt hat, ein wenig allein da steht, aber dafür gibt es die Online-Abenteuer und die Möglichkeit Abenteuer dieser Art selbst zu entwickeln. Der SL schreibt also richtige Abenteuer - der erste Schritt zum Rollenspiel.

Ich werde es mir jedenfalls besorgen :)
Einige Seiten des Buches Eibon
http://bucheibon.blogspot.de

Greifenklaue

Sehr interessant, trifft meinen Kurzeindruck gut!

Die Regeln wirken noch etwas komplex für mich - aber ich werd da den vorgeschlagenen Weg mit dem Kennenlernabenteuer gehen, bei dem man auch die Regeln kennenlernt.

Da der Preis gestiegen ist (also für 20 Euro ist da viel Spielmaterial, eindeutig), hätte man ruhig noch 5 Euro draufpacken können und dafür - wie geplant glaub ich - Plastikminis machen können.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

amel

Zitat von: Greifenklaue am 08. Oktober 2010, 13:57:12
Die Regeln wirken noch etwas komplex für mich - aber ich werd da den vorgeschlagenen Weg mit dem Kennenlernabenteuer gehen, bei dem man auch die Regeln kennenlernt.

Da der Preis gestiegen ist (also für 20 Euro ist da viel Spielmaterial, eindeutig), hätte man ruhig noch 5 Euro draufpacken können und dafür - wie geplant glaub ich - Plastikminis machen können.

Es spielt sich recht einfach, finde ich, jedenfalls das Testspiel war aus Spielersicht leicht verständlich.

Der offizielle Preis liegt bei € 24,95. Mehr erscheint mir nicht sinnvoll, wenn man die Zielgruppe bedenkt. Ich habe außerdem das Gerücht gehört, dass sich stark um Plastikminis bemüht wurde, es aber aus verschiedenen Gründen nicht zu machen war.

Als ich gerade auf die Pegasus-Homepage geguckt habe, hat sich noch etwas bestätigt, das ich im Hinterkopf hatte, aber nicht mehr ganz sicher war: Es wird eine zweite Box geben. Wenn es so läuft, wie ich mal gehört habe, geht es dort noch mehr Richtung Rollenspiel, wird freier und auch etwas komplexer. Ich bin gespannt :)
Einige Seiten des Buches Eibon
http://bucheibon.blogspot.de

Greifenklaue

Dass es sich leicht spielt, ja, glaub ich. Das Regelheft ist allerdings recht dick und das Querlesen klang kompliziert. Aber es will ja erstmal gespielt werden und da das erste Abenteuer, die "Trainingsmission" ja auch die Regeln vermitteln soll, überlasse ich das Lesen dem Spielleiter.  :D

Mit den Minis hab ich gelesen, dass das so geplant war (ich weiß nicht, obs Andre oder Grasi war), naja, wäre toll gewesen. Aber ich kann natürlich auch verstehen, wenn man den Preis möglichst niedrig halten will.

@2. Box: Ist im ersten Beitrag abgebildet  :D
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Christophorus

Heute mit der Klaue das erste Abenteuer bewältigt. Und ich muss sagen: hat mir sehr gefallen! Spielt sich ähnlich wie ein Solo-Abenteuerbuch, da die Spieler bei Ereignissen wählen können, was sie denn als nächstes tun wollen - natürlich unter vorgegebenem Rahmen. Die Kämpfe spielen sich recht flott und bieten auch einige taktische Möglichkeiten, da beispielsweise Sträucher und Felsen Rückzugsmöglichkeiten darstellen und die Protagonisten nur bestimmte Reichweiten haben.

Allerdings begleitete den Klauerich auch das Würfelpech, sodass bereits ein Charakter ins Gras gebissen hat - wobei auch danach die Möglichkeit besteht, das angefangene Abenteuer entweder mit einem neuen Charakter oder gar mit dem geschlagenen Charakter zu beenden, wobei ersterer die Chance auf einen neuen Ausgang der Auseinandersetzung besitzt, letzterer die Konsequenzen seines Scheiterns zu tragen hat und ohne »Erfolgserlebnis« (Steigerung der Charakterwerte) leben muss. Nicht schlecht. Ein neuer Charakter fängt wertetechnisch zwar am Anfang an, darf aber die Gegenstände des ausgeschiedenen Recken übernehmen.

Besonders toll: Die Regeln werden während des ersten Abenteurs, das als Einführung in die Welt von »Quest« dient, erläutert. Bis auf ein paar Ausnahmen braucht nicht groß nachgeschlagen werden, da alles Relevante erklärt wird.

Mein Fazit: Sehr schönes Einsteiger-Rollen(brett)spiel (und als solches deklariert sich das Spiel), das sich flott spielen lässt und durch die Möglichkeit, die Charaktere in ihren »Attributen« aufzuwerten, auch langfristig unterhält.
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Nachdem ich es einmal gespielt und einmal geleitet habe: doch, es ist gelungen. Sehr orientiert an Solos, aber echt gut für Rollenspieleinsteiger in SL-Position. Das ist nämlich meist die Achillesferse der bisherigen Einsteiger-RPGs.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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