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Der kommende Greifenklaue-Con 2025 wird am 29.-30. November an gewohnter Stelle im Haus Wetterstein in Bad Helmstedt statt finden. Let the good dice roll and SAVE THE DATE!

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Längerfristige D&D-Dungeon-Runde auf dem DinG?

Begonnen von Argamae, 15. November 2009, 12:38:27

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Argamae

Ja, das Prinzip kenne ich. Könnte man sicherlich so machen, nur löst es das Hauptproblem nicht. Denn wenn der SPIELER fehlt, nützt es nix, wenn er statt einem drei Charaktere hat - spielen kann er dann keinen davon.

Das Thema mit der "korrekten" Gruppenzusammenstellung wollte ich so umgehen, daß ich bereits zu Beginn eine Reihe von Charakteren aller Klassen für die Gilde/Gesellschaft/Organisation vorbereite, damit neu hinzukommende Spieler immer eine große Auswahl haben und sich dann einen aus der "Ecke" picken, in der die restliche Gruppe Defizite hat; sprich: wenn noch ein Magier fehlt und fürs Abenteuer nützlich erscheint, dann kann ein Neuankömmling einen auswählen, wenn er denn möchte.

Nichts desto trotz kann man das "Stammbaum-Modell" mal im Hinterkopf behalten.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

Hast Du Dir wss schon in punkto magische Gegenstände überlegt?

Mir ist da vorhin folgende Idee gekommen, die ich gern nochmal einbringen will.

Die Gilde hat einige wenige magische Gegenstände. Wenn die Gruppe nun magische Gegenstände findet, die sie aber nicht gebrauchen kann 8opder dies meint), kann sie diese an die gilde gutgeschrieben und bekommt einen Prozentsatz des Wertes gutgeschrieben, der durch die Gruppenmitglieder geteilt wird. Hat dadurch einer genug beisammen, kann er diese in einen Gegenstand investieren, den er meint, besser gebrauchen zu können.

Und so kaufen dann später hinzugestoßene Gruppenmitglieder Gegenstände, die früher selbst geborgen wurden und hinter denen möglicherweise ne coole Geschichte steckt... ;) Man könnte noch überlegen, ob Gegenstände gefallener SC an die Gilde fallen...

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Nicht schlecht, das hat Gesicht, Klaue!  :)

Hatte mir eh schon überlegt, die Gilde/Organisation/etc. mit bestimmten Regeln, Verhaltenkodex und eventuell Abgaben auszustatten, an die sich Mitglieder halten und die sie bezahlen müssen. Im Gegenzug muß dafür ja auch eine Leistung herausspringen, von der die Mitglieder etwas haben. Das mit den magischen Gegenständen könnte so eine Leistung sein; eine Bank, auf der eingebrachte Schätze Zinsen abwerfen, wäre eine weitere Idee.
Vorgemacht hat es PTOLUS mit der Delver's Guild (da gibt es ja sogar eine Art Repo-Service, der verschollene oder verletzte Mitglieder aus dem Verlies zurückholt), aber ich muß nochmal schauen, ob derlei Dinge in den Hintergrund passen bzw. wie bescheiden der Rahmen für solch eine Organisation ausfallen müßte oder dürfte.
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Argamae

Nach einiger Überlegung habe ich mich jetzt entschlossen, zu Beginn noch keine große Gilde oder Organisation aufzuziehen, sondern dies größtenteils den Spielern zu überlassen. Es könnte zu Beginn einen oder mehrere Auftraggeber geben, die abenteuerlustige Charaktere auf den Weg schicken und damit einen Einstieg in die Kampagne ermöglichen. Ob und wie dann mehr daraus wird, die Gruppe vielleicht sogar Werbung für sich macht oder sonstwie die Früchte größer werdender Bekanntheit nutzt, wird man dann sehen. Ich denke, daß es ultimativ spannender und unterhaltsamer ist, wenn die Charaktere da selbst was aufziehen, als sie in ein gemachtes Nest zu setzen und quasi zu "Gildenmitgliedern" zu machen, die dann Befehlsempfänger sind.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

Was rutscht da gerade in meine Newsbox...

"Adventure Havens:  Guild Houses offers twelve ready-to-use guilds for players to join.  Develop their skills, buy and sell wares, and find new quests!  Designed for 3.5/OGL games, each guild includes a complete history of the guild, information on important NPCs, and story seeds that can be easily folded into any existing fantasy campaign.  Add a new level of depth to your world, with 12 unique guilds that can provide a wealth of storytelling opportunities.  Also find new rules for crafting masterpiece items.  Also included three separate NPC lists sorted by CR, Race, and character name to help you quickly find what you need."

-> http://www.rpgnow.com/index.php?discount=71061

Passt ja fast wie die Faust aufs Auge.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Das ist ein netter Fund, aber nicht das, was ich im Sinn hatte. Wenn man sich die enthaltenen Gilden anschaut, dürfte das auch sehr schnell klar werden.  ;)
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Argamae

Derweil prüfe ich noch einmal, ob ich den Mega-Dungeon nicht doch mit Pathfinder leite. In vieler Hinsicht ist es für mich sinnvoll, mich auf ein D&D-Regelsystem festzulegen.
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Christophorus

Zitat von: Argamae am 24. November 2009, 02:08:18
Derweil prüfe ich noch einmal, ob ich den Mega-Dungeon nicht doch mit Pathfinder leite. In vieler Hinsicht ist es für mich sinnvoll, mich auf ein D&D-Regelsystem festzulegen.
Ich würde das befürworten!
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

@FUND: War nur erstaunt darüber, genau DAS in meiner Puostbox zu finden, wo wir es gerade diskutieren  :D

@Pathfinder: Das MHB (bzw. Bestiary) ist ja auch verfügbar und dürfte dirKonvertierungsarbeit ersparen - und wenns kostenlos sein soll, die sind auch in der PRD eingepflegt.

Es wurde ja auch schon einiges von uns konvertiert, wenn man das System kennt, dann geht das fix.
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Schwarzauge wird büssen."

Hoarfrost

Zitat von: Argamae am 16. November 2009, 19:57:21
[...]
2. Charaktere, die "offline" bzw. Off-Time sind, nehmen ja gerade NICHT an Kämpfen teil, da ich sie nicht (oder nur in absoluten Ausnahmefällen) als NSC "mitschleppe". Daher gibt es hier einen solchen Zugewinn nicht. Eine anteilige EP-Vergabe (basierend auf den Leistungen der aktiven Gruppe) erscheint mir derzeit am Sinnvollsten.
[...]
Diesbezüglich lohnt es sich vielleicht, zur Inspiration einen Blick auf Ars Magica (oder auf andere Systeme, die Troupe Style - Mechanismen haben) zu werfen.

Ars Magica hat - gerade in der aktuellen Version - einen sehr guten und ausgereiften Mechanismus, was Charaktere, die gerade nicht mit auf Abenteuer ausziehen, denn in der Zwischenzeit trotzdem steigern/lernen können. Grob gesagt gibt's die Möglichkeit des Training (körperliche Fähigkeiten) und des Studierens (geistige Fähigkeiten) - jeweils als Autodidakt oder unter Anweisung eines ("höherstufigen") SCs oder NSCs, und des Erhalts von Xp durch "Alltagsgebrauch" (soll heissen - verbringt ein Charakter bspw. eine Jahreszeit damit, als Jäger in den Wäldern zu arbeiten, bekommt er auch ein paar Xp auf seine "Jagen"-Fertigkeit. Nicht soviel wie für intensives Training, aber immerhin...)

(Magier haben bei ArM noch ein paar Optionen mehr, aber das geht hier zu weit...)

Da das ganze von einer geringen Zahl nachvollziehbarar Regeln gehandhabt wird, war es weiland in meiner Ars Magica - Runde auch für die eher regelfaulen Spieler kein Problem, dass die Charaktere, die nicht mit auf Abenteuer waren, zwischen den Sessions zu steigern / zu entwickeln. Oder aber es wurde nach jeder Session meist noch ein halbes Stündchen verhandelt, welcher Charakter in der kommenden Jahreszeit denn was machen wird - war lustig...  :D

Argamae

@Hoarfrost: Danke für den Tipp, ich denke jedoch, daß mir das schon viel zu umfangreich und aufwendig für eine DinG-Runde ist. Ein simples "Jeder Charakter, der nicht aktiv teilgenommen hat, kriegt x% von der verdienten XP-Summe der aktiven Gruppe" soll's für mich tun. Ferner bleibt ja auch abzuwarten, ob überhaupt so viele unterschiedliche Spieler Interesse haben, daß sich Gedanken über eine umfangreiche Charakterverwaltung überhaupt lohnen.

Thema Regelsystem: nach einigem Zuspruch von anderer Seite und eigenen reiflichen Überlegungen, komme ich überein, PATHFINDER als Regelsystem zugrunde zu legen. Es ist aktuell, wird auf Deutsch vertrieben und ohne Probleme erhältlich (für Leute, die vielleicht durch die Runde auf den Geschmack kommen). Außerdem löst es ja auch in meinen Privatrunden 3.5 ab.

Thema Mega-Dungeon: ich habe mich nun auf ein Produkt festgelegt. In Kürze wird dafür ein eigener Unterbereich hier im Forum entstehen, wo ich dann Infos poste und Fragen beantworte.
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ClemLOR

Hey!

Hab' gerade die Einleitung gelesen ...

ZitatFerner soll Castle Whiterock demonstrieren, daß Dungeons nicht per se bloß muffige Katakomben sind, in denen hinter jeder Tür ein Monster auf einer Schatzkiste sitzt und darauf wartet, von Abenteurern erschlagen zu werden.

Wie? WAS??? Och, menno ...

ZitatSchärft die Schwerter, prägt Eure Zauber ein und überprüft Eure Ausrüstung - Castle Whiterock erwartet Euch!]/i]

Yeah, baby. Eat Metal!!!

Ernsthaft:

Das klingt verdammt noch mal gut. Möchte gerne dabei sein, auch wenn wir nicht D&D 3.5 sondern Pfadfinder spielen. ;)

Viele Grüße
C-LOR

Greifenklaue

Ich hab noch was nettes im DnD-Bereich hinterlegt, knappe 72 vorgenerierte Charaktere, die einem Arbeit abnehmen sollten.  :D
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Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Ja, die sind in der Tat sehr hilfreich, die hatte ich mir schon vor längerer Zeit runter geladen und beabsichtige auch, sie als Ausdrucke immer dabei zu haben - für schnellentschlossene Einsteiger zum sofortigen Mitspielen.
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Argamae

Grmpf. Ich hadere gerade wieder mit meiner Entscheidung, Pathfinder statt 3.5 zu verwenden. Da ich derzeit Vorbereitungen treffe und tiefer ins Verlies bzw. die Materie eintauche, stellt sich die Frage, ob es aufgrund des ohnehin schon großen Aufwandes nicht besser wäre, CASTLE WHITEROCK "straight out of the box" zu spielen. Wenngleich Pathfinder und D&D 3.5 sich in vieler Hinsicht gleichen, bedarf es doch gerade in späteren Teilen des Abenteuers einer Anpassung, die zeitaufwendig werden könnte.
Hoffe, mir bald darüber klar werden zu können.
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