[FILM] Jumper

[Christophorus]

Uh, na sieh' mal einer an. Da waren sich die Feuilletons der Tageszeitungen im Falle des Filmes Jumper doch eigentlich alle ziemlich einig und betitelten ihn als üblen Streifen. Normalerweise gehe ich mit diesen Meinungen auch ziemlich konform, doch hier gibt's mal eine Ausnahme: Ich fand den Film sehr unterhaltsam!

Kurzinhalt:[/u]
Als der junge David im Eis eines zugefrorenen Teiches einbricht und zu ertrinken droht, entdeckt er an sich eine erstaunliche Fähigkeit: er kann sich teleportieren! Während ihn Freunde und sein versoffener Vater für tot halten, perfektioniert David seine Kraft - und erliegt auch prompt ihren verführerischen Möglichkeiten. Im Nu sind die ersten Banken ausgeraubt und die eigenen Taschen gefüllt. Die nächsten acht Jahre lebt David (Hayden Christensen) ein Leben in Saus und Braus, allerdings nicht ahnend, dass eine streng gläubige Geheimorganisation, die sich auf die Jagd der sogenannten »Jumper« spezialisiert hat, ihn schon längst im Blick hat. Mittlerweile hat David aber die Bekanntschaft anderer Menschen geschlossen, die ebenfalls über die Fähigkeit der Teleportation verfügen. Darunter Griffin (Jamie Bell), der David über das Tun der Geheimorganisation und ihrer Streiter, den sogenannten Paladinen, aufklärt. Einer der härtesten von ihnen, ein Mann namens Roland (Samuel L. Jackson), hat sich bereits an die Fersen der beiden jungen Männer geheftet und jagt sie quer über den Globus, doch können sie ihm immer wieder entkommen. Da entführt Roland Davids' alte Jugendliebe Millie (Rachel Bilson). Und während David und Griffin den Spieß umdrehen wollen und Jagd auf Roland machen, entdeckt David das dunkle Geheimnis seiner Mutter...

Kritik:
Schön innovativ, was Regisseur Doug Liman und die Drehbuchautoren David S. Goyer, Jim Uhls und Simon Kinberg da abliefern. Schön auch anzusehen, dass der Hauptprotagonist David nicht gefeit ist vor den vielen Möglichkeiten seiner Fähigkeit und dessen Bandbreite auch nach Strich und Faden ausnutzt. Das macht ihn menschlich und nahbar, vor allem, da ihn seine Taten wie die zahlreichen Banküberfälle letztlich moralisch einholen. So dürfte sich jeder Zuschauer die berühmte »Was wäre, wenn«-Frage stellen und mit den Konsequenzen hadern. Hayden Christensen liefert eine grundsolide Vorstellung ab, während aber die Geschichte besonders zum Ende hin beginnt zu schwächeln und unglaubhaft wirkt. Trotzdem: Insgesamt schöne Vorstellung mit ebenso schönen Aufnahmen!

[Greifenklaue]

Da waren sich die Feuilletons der Tageszeitungen im Falle des Filmes Jumper doch eigentlich alle ziemlich einig und betitelten ihn als üblen Streifen. Normalerweise gehe ich mit diesen Meinungen auch ziemlich konform, doch hier gibt's mal eine Ausnahme: Ich fand den Film sehr unterhaltsam!

Wenn Du Filme nicht ausstehen kannst, dann kannst Du Dir sicher sein, in einem Feuilletons findet sich ein Verriß. Dazu sind die da... Die mögen keine Filme. Das ist denen unheimlich. Vielleicht wenn es in Gedichtform vorgesungen wird, der Fernseher auf die Seite gedreht werden muss und es in rosa-orange-lila gedreht wurde, dann bestehen geringe Chancen, dass der Film positiv vom Feuilleton aufgenommen wird. Naja, sonst wird es keiner mögen...

Schön innovativ, was Regisseur Doug Liman und die Drehbuchautoren David S. Goyer, Jim Uhls und Simon Kinberg da abliefern. Schön auch anzusehen, dass der Hauptprotagonist David nicht gefeit ist vor den vielen Möglichkeiten seiner Fähigkeit und dessen Bandbreite auch nach Strich und Faden ausnutzt. Das macht ihn menschlich und nahbar, vor allem, da ihn seine Taten wie die zahlreichen Banküberfälle letztlich moralisch einholen. So dürfte sich jeder Zuschauer die berühmte »Was wäre, wenn«-Frage stellen und mit den Konsequenzen hadern. Hayden Christensen liefert eine grundsolide Vorstellung ab, während aber die Geschichte besonders zum Ende hin beginnt zu schwächeln und unglaubhaft wirkt. Trotzdem: Insgesamt schöne Vorstellung mit ebenso schönen Aufnahmen!

Ganz so gelungen wie in Deinem Fazit würde ich ihn jetzt nicht finden (allein schon aus Prinzip...), aber insgesamt gut und unterhaltsam!

[Maniac]

Normalerweise gehe ich mit diesen Meinungen auch ziemlich konform, doch hier gibt's mal eine Ausnahme: Ich fand den Film sehr unterhaltsam!

Ich habe den Film vor zwei Wochen gesehen. Mir hat der Film auch gut gefallen. Insbesondere die Vorstellung, dass eine Organisation Jagd auf die "Jumper" macht fand ich gut. Ich kann diesen Film ebenfalls empfehlen.

[Argamae]

Insbesondere die Vorstellung, dass eine Organisation Jagd auf die "Jumper" macht fand ich gut.

Ich stelle mir vor, daß dies nach Politiker einer der frustrierendsten Jobs überhaupt ist... *puff* "Mist, verdammter - schon wieder weg!"   [25]

[Greifenklaue]

Ach, ein paar Paladine schienen ja ordentlich Spaß an der Sache haben.

Die übliche Taktik ist es, die Jumper mit einer Art Teaser zu beschießen, so dass diese sich nicht mehr auf`s Teleportieren konzentrieren können.

Und wie unser junger Prothagonist schon bald erfahren muss, gibt es eine Maschine, die für ganz kurze Zeit nach einem Jump das Tor für andere offenhält... Doof, wenn man dann gerade an den falschen Ort gesprungen ist!

[Christophorus]

Und wenn ihnen die Jumper dann doch immer durch die Lappen gehen, killen die Paladine eben dessen Freunde und Familienangehörige. Auch 'ne Taktik.

[Ghost]

Mir gefiel der Film leider weniger. Es war irgendwie alles zu vorhersehbar und gar nicht so wirklich innovativ. Darth Christensen bekam nie wirklich die Möglichkeit, ein (eventuelles) schauspielerisches Talent unter Beweis zu stellen.

"Ich kannte mal einen Typen, der hat versucht, mit einem Haus zu jumpen..."
Hm...raten wir also mal, worauf das alles hinauslaufen wird. *gähn*

Es waren allerdings auch einige schöne Effekte zu sehen, die über die leider etwas dünne Geschichte hinwegtrösten können.
Mein Kurzfazit: Wer sich dafür interessiert, sollte auf jeden Fall im Kino noch einen Blick darauf werfen. Die Effekte werden auf einem kleineren Schirm (Fernseher/Monitor) sicherlich nicht so imposant erscheinen.