Regionen/Nationen im Slayerversum am Mittwoch

Begonnen von Steff, 13. August 2012, 00:20:33

« vorheriges - nächstes »

Steff

Imperium der zweiten Menschheit

Bekannte Fakten:

Geschichte/Selbstverständnis
Das Imperium im Grunde das Land mit dem Standard-europäisch-mittelalterlichen-Hintergrund. Also mit Burgen, Rittern, kleinen Städten, noch kleineren Dörfern, einem absoluten Herrscher, und so weiter.
Dieser Herrscher ist der Kaiser, der seinen Herrschaftsanspruch vom Willen der Götter ableitet. Die Nachfolge regelt der Kaiser selber, indem er noch zu Lebzeiten (logo) seinen Nachfolger bestimmt. Das ist in der Regel der erstgeborenen Sohn (da dieser das Kaiser-sein ja von der Pike auf bei Papa lernt), aber es ist auch schon oft (ca. zu einem drittel) vorgekommen, daß der Kaiser eine andere Person per Adoption zum Thronfolger bestimmt. Etwa wenn sich das eigene Fleisch und Blut als schwachsinnig, verweichlicht, untalentiert o.ä. erweist. Frauen sind nicht grundsätzlich von der Thronfolge ausgeschlossen, fallen aber meistens unter eine oder mehrere der eben genannten Kategorien. Patriarchat aus Tradion eben...  :-\
Wenn das aber nicht so gut klappt, etwa weil die herrschende Klasse der Meinung ist, daß der neue Kaiser Schwachkopf ist, oder weil der sterbende Kaiser den Namen seines Nachfolgers auf dem Sterbebett ausgerechnet einem intriganten Schurken ins Ohr flüstert, und dieser seinen eigenen Sohn oder sich selbst zum neuen Kaiser macht, dan kommt es ab und zu, so alle paar Jahrhunderte mal, zu einem zünftigen Bürgerkrieg.

Der Zusatz "der zweiten Menschheit" leitet sich davon ab, daß die Gelehrten ::) alles unerklärchliche und/oder wiederendeckte Alte (Ruinen, magische Artefakte und so) auf das Wirken der Ahnen schieben. Diese Ahnen waren logischer Weise auch Menschen, und weil sie so tolle Sachen machen konnten, haben sie ganz dolle bestimmt die ganze Welt beherrscht. Von daher sind die Menschen von heute breits die zweite Menscheit, und es ist ihnen vorher bestimmt (erneut) die ganze Welt zu beherrschen.
Das glauben auch tatsächlich die meisten Leute, und die ganze Welt gehört den Menschen/dem Imperium/dem Kaiser, die meisten Gebiete sind halt noch nicht (zurück-)erobert.

Da die Menschen den Zwergen und Elfen zahlenmäßig unterlegen sind, können diese ja logischerweise nicht die von den Göttern bevorzugten Rassen sein. Da die Kurzen und die Spitzohren aber eigentlich Leute wie Du und ich sind, macht man sich aus ihrer offensichtlichen Andersartigkeit nicht viel.
Interessanter Weise ist "Menschheit" synonym zu "Bürger des Imperiums" zu betrachten.
Bürger des Imperiums ist jeder, der im (tatsächlichen bzw. eingebildetem) Einflußbereich des Imperiums lebt. Der Einflußbereich ergibt sich, wie üblich, daraus, wie weit und wie schnell man bewaffnete Untergebene schicken kann, um seinen Willen durchzusetzen.

Zur Zeit geht es dem Land, dem Volk und dem Staat ziemlich gut. Zu gut um genau zu sein.
Die Bauern produzieren mehr als genug Lebensmittel, die Handwerker stellen mehr Waren her als gebraucht werden, und die Gelehrten haben mit ihren wirren Reden von Sauberkeit und Hygiene mehr Erfolg als sie selber je zu hoffen gewagt hätten, so daß die allgemeine Sterblichkeitsrate auf einem sehr geringen Niveau ist.
Leider ist man noch nicht so weit, die logischen Folgen davon (Arbeitslosigkeit, Lngeweile, daraus folgende Unzufriedenheit usw) vorher zu sehen.
Aber, glücklicher Weise möchte sich das Imperium diesen Übschuß an Mensch und Material zu nutze machen und expandieren. Und so werden Endecker, Siedler und Kolonisten über die Meere im Süden, in die Wäldern des ewig grünen Waldes, und in Steppen des Osten gesandt, um Macht, Einfluß und Ruhm des Imperiums zu mehren.


Religion
Erfreulicher Weise herrscht im Imperium Religionsfreiheit. Jeder kann glauben, was und woran er will. Solange er niemandem dabei wehtut oder irgendwelche Gesetze bricht. Es ist also erlaubt, Hutzgram, den finsteren Blutdämonen der Hobgoblins anzubeten. Ihm Menschenopfer darzubringen allerdings nicht.
Allerdings gibt es eine offizielle Staatsreligion, die sich aber oft ändert und somit der Mode und den gegebenen Erfordernissen unterworfen ist. In Zeiten von Missernte und Dürre ist natürlich die Fruchtbarkeitsgöttin die absolute Nr. 1. Nachdem die schwarze Pest drei Viertel der Bevölkerung dahin gerafft hatte, wer der Gott des Todes und Erlöser der Seelen ziemlich angesagt.

Da zur Zeit der Säbel des Imperators ziemlich locker sitzt, es werden Unsummen in die Vergrößerung des Militärs gesteckt, ist der Kult um den Kriegsgott Vulgor die aktuelle Staatsreligion. Allerdings sind der Krieg und Vulgor eine zwiespältige Angelegenheit: Die einen beten und opfern für den Sieg in der Schlacht, und die anderen tun es, um von den Folgen des Krieges verschont zu bleiben...

Es sollte noch erwähnt werden, daß der Kaiser auch immer der höchstrangige Priester der jeweiligen Staatsreligion ist. Allerdings hängt es ganz von den Vorlieben und Interessen des jeweiligen Imperators ab, wie sehr und auf welche Art und Weise er diesem zusätzlichem Amt nach geht. So war unter Kaiser Friedesmund dem Schöngeistigen die Göttin der Kunst und Harmonie die höchste Gottheit im Staate, während Kaiser Bodo der Fromme mehr Zeit in den Tempeln verbrachte und die eigentliche Regierung seinen Beamten überlies.

Der jetzige Kaiser sieht die Sache eher pragmatisch, und hat kurzerhand den Kriegsgott zur Staatsgottheit erklärt. Damit kommt er der allgemeinen Kriegslüsternheit entgegen, die Militärs können zur Not mit ihrem "offensichtlichen" Mangel an frömmigkeit in ihre Schranken gewiesen werden wenn sie mal wieder auf die Nerven gehen, und wenn irgendwas schief geht, kann man es immer noch auf Vulgor, die Priesterschaft oder die Gläubigen schieben

Geografie
Das Imperium befindet sich auf der zentralen Kontinentallandmasse in einer gemäßigten Klimazone (sprich Mitteleuropa).
Es hat annähernd quadratische Grundfläche, mit den ungefähren Abmessungen von 1.000 x 1.000 Kilometern.
Im Norden wird es vom Unendlichen Gebirge (unendlich weit und unendlich hoch) begrenzt, in welchem angeblich die Götter wohnen (Grenze). Im Westen findet sich der immergrüne Wald (Grenze), aus dem die meisten Elfen kommen. Aus den kargen, unbesiedelten Steppen im Osten (Grenze) kommen die wilden, unheimlichen Orcs, die die zaghaften Siedlungsversuche immer wieder zu nichte machen. Und im Süden erstreckt sich der tiefblaue Ozean (Grenze). Darin befinden sich einige Inseln, die sowohl dem Kontinent vorgelagert und zum Teil besiedelt sind, als auch welche, die weiter entfernt und noch unerforscht sind. In noch größerer Entfernung werden noch weitere Landmassen und sogar ein mystischer Kontinent vermutet.


Besonderheiten

- Loyalität und Loyalitätspunkte
  kommt noch...
...   _.   ._   .._.   .._

Impressum: Dieses Forum wird betrieben von Linuxandlanguages.com, Inh. Maik Wagner / Seigerhüttenweg 52 / 38855 Wernigerode

 Kontakt unter wagnermaik [at] web [punkt] de

 Datenschutzerklärung