[Film] Fanboys

[Greifenklaue]

Am 30.07.2009 laeuft der Film rund um eine Gruppe SW/Nerds an!

Trailer http://www.youtube.com/watch?v=JAa99Rqlx7w&feature=player_embedded

[Greifenklaue]

Gestern abend hab ich mir den mit Christophorus gegönnt und waren uns recht einig, dass er doch hinter den erwartungen zurückbleibt. Zwar gibt es eine Handvoll echte Kracher, aber das ist in knapp zwei stunden deutlich zu wenig. Stellenweise zu überdreht, eigentlich zu unnerdig (viel zu unnerdig) und auch nicht so symphatisch wie z.B. Astropia.

Die Story: knapp ein halbes Jahr vor Episode I beschließt ein Quartett alter Freunde sich einen Kindheitstraum wahrzumachen und zur Skywalker-ranch zu fahren und da einer der Freunde an Krebs erkrankt ist, gleich einzubrechen und Episode I zu schauen ...

Natürlich gibt es zahlreiche begegnung zwischen Plan und Wirklichkeit sowie einige Camouflagge-Auftritte einiger SW- und anderer Stars (z.B. William Shattner).

[Noir]

Sehe es genau so wie ihr. Ich hatte das Gefühl, dass der Film zu viel auf einmal sein wollte. Teeny-Komödie, Nerd-Komödie, Road-Movie und Drama...und auf dem Weg zu dieser "Eierlegenden Wollmilchsau" verliert sich der Film. Er schafft es nicht, auch nur EINE dieser Kategorien ganz zu erreichen. Dabei hätte der Film durchaus Potential gehabt.

Zum Beispiel finde ich den "Drama"-Teil völlig deplatziert in dem Film. Die Charaktere sind viel zu flach, als das wirklich tiefes Mitgefühl und Trauer generiert werden könnte. Ich habe den KOMPLETTEN Film über gedacht, dass am Ende herauskommt, dass Linus gar nicht krank ist, sondern, dass Hutch und Windows den guten Eric nur veralbert haben, um ihn dazu zu bewegen, die Tour zur Skywalker Ranch mitzumachen.

Am Ende bleibt ein Film "übrig", der zwar durchaus seine Momente hat...aber weit hinter dem zurückbleibt, was er hätte sein können.