[Serie] Fear the Walking Dead

[Greifenklaue]

Nachdem ich die Hälfte geguckt habe (3 von 6 Folgen) muss ich sagen nicht schlecht ... aber irgendwie auch nicht gut, so richtig rockt mich die bisher nicht.

Eure Meinungen dazu?

[sico72]

Worum geht es denn da. Spin off von THE WALKING DEAD.

[Greifenklaue]

Ich fasse es mal mit Hilfe von Wiki zusammen: "Fear the Walking Dead (englisch etwa Fürchte die wandelnden Toten) ist eine US-amerikanische Horrorserie, die von Robert Kirkman und Dave Erickson entwickelt wurde. Sie ist ein Spin-off der Fernsehserie The Walking Dead und basiert anders als jene nicht auf der gleichnamigen Comicserie, sondern hat für die Handlung in Los Angeles vollkommen neue Figuren kreiert. Die Handlung setzt einige Wochen vor der Mutterserie ein, als die Zivilisation noch intakt ist und es nur zu einzelnen Beißerangriffen kommt."

"Das zentrale Handlungselement der Serie ist wie in der Originalserie der Ausbruch eines Zombie-Virus und der damit einhergehenden Zombie-Apokalypse. Angesiedelt ist die Serie in Los Angeles.

In der ersten Staffel liegt der Schwerpunkt der Erzählung auf einer Patchworkfamilie und ihren – mit dem Ausbruch der Apokalypse sich verschärfenden – Problemen, sowie Auseinandersetzungen mit dem Militär, welches in und außerhalb der Sicherheitszone für Ordnung sorgt. Die Serie spielt zeitlich am Beginn des Zombie-Virus-Ausbruchs, also noch vor der Mutterserie The Walking Dead, ist allerdings nicht als Vorgeschichte, sondern eher als paralleler Handlungsstrang gedacht"

[KULTist]

Furchtbare Serie wie auch HIER angemerkt.

Wer sympatische Charaktere, bei denen es einem leid tun würde, wenn sie von Untoten aufgespachtelt werden, und glaubwürdige Situationen und Handlungsweisen sucht, ist in der Serie imho leider am falschen Platz! 

[Noir]

Die erste Staffel war gar nicht so übel. Sehr viel ruhiger als bei "The Walking Dead". Das war mal ein anderer Ansatz. Bzgl. Charaktere: Das war imho in "The Walking Dead" am Anfang auch nicht anders. Heutige Fanlieblinge wie Daryl waren Anfangs auch völlig für'n Eimer. Die haben sich entwickelt. Die Zeit müsste man den Charakteren geben. Auch bei "The Walking Dead" gab und gibt es immer wieder Charaktere, die echt zum kotzen sind und von vielen gehasst werden (Carl ... Lori ... Andrea ... Shane ...)

Aber ... mit dem Start der 2. Staffel hab ich dann aufgegeben. Völlig hanebüchene Handlungen ... nicht nachvollziehbare Dummheit ... und keinerlei erkennbare Weiterentwicklung. Okay ... die Serie setzt zeitlich fast nahtlos an Staffel 1 an, weshalb schon erklärbar ist, wieso keine große Weiterentwicklung stattgefunden hat ... aber bei einem Haufen von unsympathischen Leuten, wäre eine Entwicklung echt NÖTIG gewesen. So bleibt am Ende ein Charakter den ich stark finde (Daniel Salazar), einen dessen Handlung ich nachvollziehen kann (Travis Manawa), einen der irgendwie interessant wirkt, weil er irgendetwas verbirgt (Strand) und ... jo ... einen Haufen anderer Charaktere, die saudummes Zeug machen und von denen man sich wünscht, dass sie die nächsten Opfer der wandelnden Toten werden oder die einem schlicht und ergreifend völlig egal sind ...

Leider schlecht ...

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In Steffel 2 soll es aufs Wasser gehen!?

Das fände ich tatsächlich recht interessant!

[Noir]

Ist sofort am Anfang so. Es beginnt quasi damit, wie sie aufs Wasser fliehen. Aber der Dummfug hört da leider nicht auf.

[HayatoKen]

Während die gesamte erste Staffel so dahinplätschert, wird es in der 2. Staffel wesentlich spannender.
Scheinbar liegt der Hauptaugenmerk dieser Serie auf der Charakterentwicklung vor extremem Hintergrund.
Das gelingt mittelgut. Mit einem Medium, welches keinen Einblick in das Innenleben der Charaktere gibt, ist das immer schwierig und zu einem Stück unbefriedigend, da extrem vieles offen bleibt.