Destiny Beginner - Einstiegssystem für 7 Euro

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Ich hab es mir von der RPC mitgenommen, der Rollenspiel-almanach hat es schon rezensiert.

-> http://www.rollenspiel-almanach.de/2011/05/11/rezension-destiny-beginner/

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Auch Taysal hat es rezensiert.

Und System matters kürzlich eine Rezi-Episode eingespielt.

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Auf der HP gibt es jertzt übrigens alle drei Destiny-RPGs für lau in 72dpi-Auflösung!

-> http://www.aceofdice.com/?page_id=56

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Destiny Beginner bei Prometheus untergekommen.

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Spotlight: Destiny Beginner - nicht nur für Anfänger via space beyond reality

Fazit
Für mich ist Destiny Beginner ein gelungenes einsteigerfreundliches Rollenspiel im Fantasy-Bereich. Der W66 funktioniert schnell und bietet einige interessante Tricks. Die Gestaltung der Großen Gabe zusammen mit Szenenwechseln sorgt dafür, dass das Spiel einen narrativen Einschlag bekommt. Ich kann mir vorstellen, dass nicht nur Anfänger an diesem leichtgewichtigen System Spaß haben.
Positiv erwähnen möchte ich, dass hier jede "Klasse" ihre Daseinsberechtigung hat. Durch die Große Gabe erfolgt ein gutes Balancing und jeder hat sein "Spezialding", was ihn besonders macht.
Ich hätte mir gewünscht, dass der Autor das Design noch ein wenig konsequenter durchgeführt hätte und auch die Attribute-Sets aufgeräumt hätte. Zwar sind diese nun kompatibel mit Destiny Dungeon, allerdings sind die zwei Sets für mich ein wenig störend.
Das Regelwerk ist sehr schön knapp und auf den Punkt geschrieben. Dabei hat Alexander Schiebel dann doch vergessen, einige Fachausdrücke für den Neuling zu erklären. Das lässt sich aber gut verschmerzen, da der Schreibstil insgesamt freundlich und flüssig ist.
Das Setting ist ebenfalls inspirierend und tröstet über die langweilige (aber dafür auch vertraute) EDO-Fantasy hinweg.
Als kostenloses niedrigauflösendes PDF ist Destiny Beginner eine echte Empfehlung. Für 7 € bekommt man via Amazon ein schmuckes Büchlein, wenn man doch lieber was Handfestes hat.

[Bangrim]

Magie ist ein bisschen durchwachsen, aber der Rest des Regelwerks kann was. Man darf natürlich kein crunchiges System erwarten. Das ganze legt den Fokus klar darauf das die Spieler sich aktiv einbringen und mit ihren Destiny Punkten coole Aktionen zu Stande bringen. Die gab es zum Glück gestern sehr häufig. (ZWEIKAMPF!)

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Ja, seh ich ähnlich.

Ich hatte im Media Monday geschrieben:

"Die freien Tage habe ich genutzt, um zu entspannen und das Rollenspiel Destiny Beginners auszuprobieren. Das ist (noch) besser als angenommen, weil sich die große Gabe als gutes Stilmittel für Sword&Sorcery-artige Szenarien anbietet. Cool! Das ist wie ein Mighty Deeds of Arms bei DCC  (eine besonders epische Aktion) – bloß für alle! So wurde auf die Rücken von Mantikore mit zwei Dolchen gesprungen, Blattschüsse aufs Auge ins Hirn gemacht, Skelettschädel an Wänden zerdonnert oder eine Wache mit dem Schädel ihres Anführers beworfen, nachdem dieser mit einer mag. Sense der Kopf abgetrennt wurde (eigentlich war ja der Auftrag, dieee ihm zu bringen ... aber das lief etwas aus dem Ruder. Unsere Orkgruppe wollte diese besonders gegen Orks effektive Waffe nicht ausliefern ...). Kurzum, steht auf dem Speise ... ähh Spielplan. Spielbericht folgt in Kürze."

Ich glaube, für S&S ist das System gar nicht schlecht, weil es das hat, was ich eigentlich oft gesucht habe: ein Mechanismus für coole Aktionen für alle! Super!