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GhostLines – postapokalyptisches Rollenspiel auf 3 Seiten (deutsch)

Begonnen von Greifenklaue, 27. Januar 2013, 17:35:02

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Greifenklaue

Kürzlich geblogt!

Steff von 3W20 hat es übersetzt.

"Ghost Lines ist ein postapokalyptisches Rollenspiel von John Harper. Die Spieler gehen dabei einer besonderen Aufgabe nach: Sie schützen die durch Todeszonen fahrenden Züge, indem sie magnetisch außen an den Waggons haften und in traditioneller Aufgabenverteilung den Zug von Geistern frei halten. Diese harte Arbeit bedarf jahrelanger Übung, bis man vom Lehrling zum Gesellen und dann zum Meister aufgestiegen ist."

Karte wurde auch schon nachgereicht.

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Bangrim

Schon im Tanelorn entdeckt.

Werde ich mir die Tage mal angucken...
Koona t'chuta, Solo?

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

Bangrim

Habs jetzt endlich gelesen - gefällt mir.

Ist ein nettes kleines Rollenspiel für zwischendurch...
Koona t'chuta, Solo?

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

Greifenklaue

Ich hab ja eine art Mini-Lektorat gemacht (neuere Version ggf. downloaden), was mir gefehlt hat ist so eine Seite mit Setting und drei konkreteren Ideen - oder einfach ein Spielbericht. Bin mir immer unschlüssig, welches Spielgefühl angestrebt werden soll, obwohl das Ding auf seinen drei Seiten vollsteckt mit guten Mini-Details.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Bangrim

Zitat von: Greifenklaue am 26. März 2013, 13:02:14
Ich hab ja eine art Mini-Lektorat gemacht (neuere Version ggf. downloaden), was mir gefehlt hat ist so eine Seite mit Setting und drei konkreteren Ideen - oder einfach ein Spielbericht. Bin mir immer unschlüssig, welches Spielgefühl angestrebt werden soll, obwohl das Ding auf seinen drei Seiten vollsteckt mit guten Mini-Details.

Hab die letzte Version gelesen :)

Setting gibts ja (Seite 3, linke Spalte) ein  bisschen wenig, aber damit würde sich arbeiten lassen. Ideen wie so eine "Zugfahrt" aussieht habe ich auch - im trostlosen Nichts zwischen den Städten.

Mal sehen vllt. leite ich das demnächst mal. Hab allg. Lust auf Post-Apokalyptisch...
Koona t'chuta, Solo?

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

Greifenklaue

Ja, Setting gibt es, auch steckt viel Stimmung in den drei Seiten, aber mir fehlt oft das konkrete Bild, an dem ich mich orientieren kann. Aber wenn Du es mal anbieten willst, wäre ich interessiert!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Ich persönlich finde derlei "Mini-RPGs" total überflüssig. Aber es scheint in Teilen der "Unterhaltungsbranche" ja echt ein Trend zu sein - schnell verdauliche Casual-Häppchen ohne rechten Nährwert und mit Minimum Substanz. So wie Browsergames. Klar, man kann sie als Initialzündung für eine Setting-Idee verkaufen bzw. verwenden - aber warum nicht gleich etwas mehr Arbeit reinstecken und das Gesamtbild vergrößern?
Naja, nur so meine Gedanken.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Bangrim

Zitat von: Argamae am 27. März 2013, 09:46:24
Ich persönlich finde derlei "Mini-RPGs" total überflüssig. Aber es scheint in Teilen der "Unterhaltungsbranche" ja echt ein Trend zu sein - schnell verdauliche Casual-Häppchen ohne rechten Nährwert und mit Minimum Substanz. So wie Browsergames. Klar, man kann sie als Initialzündung für eine Setting-Idee verkaufen bzw. verwenden - aber warum nicht gleich etwas mehr Arbeit reinstecken und das Gesamtbild vergrößern?
Naja, nur so meine Gedanken.

Ab wann hat denn ein Rollenspiel denn genug Substanz? 20 Seiten? 40 Seiten?

Was ist mit DS oder M20? Waren bzw. sind das nicht auch "Mini-RPGs"? Sind 1 Page Abenteuer dann nicht auch "Casual-Häppchen" ohne rechten Nährwert? Wo zieht man die Grenze?

::)
Koona t'chuta, Solo?

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

Greifenklaue

Ich stelle für mich fest, dass es eher umgekehrt ist: In Schinken mit 400 Seiten kann man oft davon ausgehen, dass 300 Seiten überflüssig sind.

Ich fand Pathfinder damals toll, weil es nicht DSA-like auf 300 Seiten was zur Region Trimpatulien erzählt, sondern im GRW knackige 2-4 Seiten genutzt werden. Mag man mehr gibt es die 32- und 64-Seiter.

Später die OnePageDungeons, die dann auch im OPC mündeten - und da steckt in den Siegerabenteuern (oder RPGs) häufig mehr gute Ideen / Spielspaß als in so manchem normalen Abenteuer.

Und bei der SLAY konnte ich höchstpersönlich erleben, wie gut sich ein Text "entfetten" lässt.

Ghostlines ist für meinen Geschmack etwas zu entfettet - oder anders: Viele solche Kurzsachen nutzen bekannte Dinge und Klischees. Da braucht man nur schreiben "der Wirt" statt "Wirt Nimhulf Derox, 5 Kinder, 2 arbeiten in der Schankstube, Vater vor einem Jahr verstorben, 42 Jahre, Halbglatze, Schmierbauch, spuckt ins Essen. Lebensgeschichte folgt". Für mich stellt diese Kürzung auch einen Mehrwert, da Gewinn an Lebenszeit dar. Ghost Lines ist jedoch so fremdartig (zumindest für mich), dass ich es nicht recht zu fassen mag, obwohl man das Potential an jeder Stelle spürt.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Zitat von: Bangrim am 27. März 2013, 10:02:20
Ab wann hat denn ein Rollenspiel denn genug Substanz? 20 Seiten? 40 Seiten?
Was ist mit DS oder M20? Waren bzw. sind das nicht auch "Mini-RPGs"? Sind 1 Page Abenteuer dann nicht auch "Casual-Häppchen" ohne rechten Nährwert? Wo zieht man die Grenze?

Das ist natürlich subjektiv. Und drei Seiten mit einem spezialisierten/hoch fokussierten Setting samt Regelwerk tuns jedenfalls nicht für mich.
"One page adventures" sind ja keine Rollenspiele, sondern Abenteuer. Von denen sprach ich nicht.
Und eine "Grenze" muss hier nicht gezogen werden - ich persönlich kann das nur von Fall zu Fall entscheiden.
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