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Vom Sandkorn zum Wüstensturm

Begonnen von xanos, 14. August 2008, 02:28:57

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xanos

Rollenspiel ist in der Regel so aufgebaut, dass die Spieler ein einzelnes Individdum steuern. Manchmal gibt das schon solche Egoprobleme, dass die Individuen sich kaum zu einer Gruppe zusammenfügen. Trotzdem liegt der Fokus meist auf dem Kleinen.

Nun steh ich vor dem Problem, dass meine vier Individuen mit einer 10k großen Armee in die finale Schlusschlacht der Kampagne ziehen (gegen eine Übermacht). Selbst so außergewöhnlich herausragende Individuen, die sie als Exalted sind, werden in den Wirren nach dem ersten Aufeinanderprall zu relativ unbedeutenden kleinen Elementen. Ein paar Ideen habe ich zwar, wie ich den Sprung vom Großen zum Kleinen und wieder zurück steuern kann, aber ich wollte hier nach Anregungen fragen.

Ich mag die Schlacht an sich nicht einfach nur mit einem Tabletop-Regelsystem nachspielen (und so vieles den Würfeln überlassen). Gibt es irgendwo ein funktionierendes Zwischending? Hat jemand so etwas schon versucht?
Diese Aussage ist halbgar, provokant, nicht konstruktiv, bleibt fundamentale Punkte schuldig, bringt die Diskussion nicht voran und ist bei der Vorbildung des Posters -gelinde gesagt- recht gewagt.

Berserker

Ich versuch in solchen Situationen die Helden eher in Kommandounternehmen oder Heldentaten zu verwickeln.

Beispiel für ein Kommandounternehmen wäre, es werden Freiwillige benötigt die eine Lawine/einen Steinschlag auslösen, um gegnerischen Nachschub abzuschneiden.

Beispiel für eine Heldentat wäre ein paar umstehende Soldaten zu einem Ausfall zu animieren und die gegnerischen Offiziere zu attackieren oder das Banner zu stürzen! Alternativ natürlich auch umgekehrt das Ausharren am Flaggenstand oder die Verteidigung des verwundeten Generals!

Problem bei Kommandounternehmen ist die Helden sind zwar Teil der Planung, aber kein echter Teil der Schlacht, selbst wenn ihre Rolle noch so wichtig ist. Problem bei Heldentaten ist diese glaubhaft zu halten, allein ist so ein Ausfall Selbstmord! Damit es glaubhaft ist müssen viele um die Helden herum sterben und sie dann möglichst allein den Kampf um die Flagge führen. Nur um dann von einer anderen Einheit von den demoralisierten Feinden gerettet zu werden, sonst bleibt in der Schlacht auch nur der Heldentot!

xanos

Huch, ich hab gar nicht deutlich gemacht, dass sie selber die Armee anführen.

Die Heldentat den gegnerischen Kampagnen-Bossmob niederzuknüppeln wird nicht ausbleiben - inklusive einiger Heldentode.
Diese Aussage ist halbgar, provokant, nicht konstruktiv, bleibt fundamentale Punkte schuldig, bringt die Diskussion nicht voran und ist bei der Vorbildung des Posters -gelinde gesagt- recht gewagt.

Berserker

Nun ja, die Rolle ist halt blöde, da bleibt nicht viel an Möglichkeit! Ein Führer einer Armee sollte halt aus dem Kampfgeschehen herausbleiben und mittels Stab und Meldern die Armee kontrollieren! Nur wenige Generäle hatten mit der Methode führen durch Vorbild Erfolg, da an der Front sowohl Übersicht fehlt als auch das Risiko verwundet zu werden hoch ist. Und bei der Armeegröße bietet sich der Führungsstil gleich gar nicht an!

Was mir vorstellen könnte wäre magischer oder konventioneller Beschuss, der den Stab bzw. die Melder fast vollständig dahinrafft, so dass einer der Helden zu einer Einheit durchkommen muss die den Beschuss beenden kann.

In einem Fantasyszenario gibt es wenig Einheiten, die ohne sich durchzukämpfen an die Generäle herankommen, aber ein Riese kann Armeen überschreiten oder ein Schwarm Harpyien zum Sturzflug übergehen! So erhälts du spannende und heldenhafte Kämpfe nach denen die Helden sich wieder auf die aktuelle Situation einstellen müssen und neue Befehle erteilen sollten, damit die Schlacht gewonnen werden kann!

Dicetimo

Ich finde da das Legend of the Five Rings System sehr nett. Es wird der Verlauf der Schlacht durch Taktiv-Wurf der Generäle (mit Modifikationen aus den Bereichen Terrain, Moral, blahblah) erwürfelt und damit in gewissen Zeitabschnitten ermittelt, wer "gerade eher auf der Siegerseite" steht. Innerhalb eines solchen Zeitabschnitts wird für alle Charaktere ermitteln, wie es bei ihnen in der Schlacht läuft und ob sich z.B. heroische Möglichkeiten ergeben (Fahnenträger schützen, gegnerischen Fahnenträger in Reichweite, Angriff auf die Magier des Gegner, usw.). Meist wird die Schlacht nach einer bestimmten Anzahl von erfolgreich genutzten heroischen Möglichkeiten beendet oder nach einer vorbestimmten Zeit (Einbruch der Nacht) und die Anzahl der Möglichkeiten verglichen.

Die jeweiligen Szenen kann man dann gemächlich Ausbauen und ausspielen. Das hat meinen Spielern immer sehr gut gefallen und auch ausgereicht.

Grüße,
Timo

xanos

Das klingt eigentlich recht interessant. Ein LOTFR Regelwerk kriege ich wohl nicht mehr zum Reinschauen. Magst du mir vielleicht ein paar heroische Möglichkeiten als Anregung per PN schicken?
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Greifenklaue

Zum Wetterstein-Con kann ich Dir die deutsche Version zum Reinschauen mitbringen.

Falls Du nen paar Seiten kopiert haben willst, auch kein Problem. (Nur verleihen tue ich nicht)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

xanos

Das würde mir nur helfen, wenn der Con zwischen jetzt und Dienstag ist ^^
Diese Aussage ist halbgar, provokant, nicht konstruktiv, bleibt fundamentale Punkte schuldig, bringt die Diskussion nicht voran und ist bei der Vorbildung des Posters -gelinde gesagt- recht gewagt.

Greifenklaue

Er ist zwischen jetzt und nächsten Dienstag  [25]
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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