Ich habe mir die Premiere von Babylon A.D. angetan und muss leider angetan etwas betonen.
Zuerst: Was soll eigentlich dieser ganze Quatsch mit verwackelten Kameras und undeutlichen Szenen? Können sich die Produktionen keine Stative mehr leisten? Ob Jacky Chan heute auch so berühmt wäre, hätte man seine Kampfszene so undeutlich gemacht? Ist mir leider unverständlich.
Das ist schon der erste Minuspunkt.
Mit Vin Diesel hat man schon einen guten Namen für einen Actionfilm. Das auch noch gepaart mit Michelle Yeoh (Tiger&Dragon, Geisha, Mumie 3) verspricht gute Hauptdarsteller. Beide haben ihre Rolle ansprechend gespielt, ohne die andere in den Schatten zu stellen.
Gérard Depardieu ... hat sich verändert - kommt aber in der Nebenrolle recht gut an, was ich aber von der dritten Hauptrolle Mélanie Thierry zumindest in deutscher Synchronisation nicht behaupten will.
Diese wirkt eher etwas hysterisch und daher unpassend.
Im Gesamtwerk gleicht sich das allerdings aus.
Ohne allzuviel spoilern zu wollen, möchte ich sagen, dass die Handlung nichts neues ist (Das fünfte Element lässt grüßen), dafür aber die Verpackung viele Wünsche offen lässt.
Es geht in guter Diesel-Manier los, ein knapper Überblick über eine Endzeit und einige markige Sprüche folgen, bevor die Handlung einschlägt.
Was folgt ist ein schlecht abgestimmter Mix aus Bladerunner, dem fünften Element und Fernsehwerbung.
Vieles kann der Zuschauer sich zwar denken, aber ein Hinweis oder eine kleine Vorgeschichte wäre sicherlich nicht zuviel gewesen (zumal der Film eh schon verspätet und überteuert war). Stattdessen wird man einfach in eine nahe Zukunft geworfen, hin- und hergerissen zwischen Krieg und Werbung.
Bis auf einige amüsante Kleinigkeiten bleibt der Film allerdings einiges schuldig, da er sich leider selbst zu oft disqualifiziert. Hier wurde sehr viel Potential vergeudet.
Meine persönliche Wertung liegt bei 2 oder 3 auf einer 10er Skala, wobei die 3 auch nur durch die Besetzung entstehen könnte.
Zuerst: Was soll eigentlich dieser ganze Quatsch mit verwackelten Kameras und undeutlichen Szenen? Können sich die Produktionen keine Stative mehr leisten? Ob Jacky Chan heute auch so berühmt wäre, hätte man seine Kampfszene so undeutlich gemacht? Ist mir leider unverständlich.
Das ist schon der erste Minuspunkt.
Mit Vin Diesel hat man schon einen guten Namen für einen Actionfilm. Das auch noch gepaart mit Michelle Yeoh (Tiger&Dragon, Geisha, Mumie 3) verspricht gute Hauptdarsteller. Beide haben ihre Rolle ansprechend gespielt, ohne die andere in den Schatten zu stellen.
Gérard Depardieu ... hat sich verändert - kommt aber in der Nebenrolle recht gut an, was ich aber von der dritten Hauptrolle Mélanie Thierry zumindest in deutscher Synchronisation nicht behaupten will.
Diese wirkt eher etwas hysterisch und daher unpassend.
Im Gesamtwerk gleicht sich das allerdings aus.
Ohne allzuviel spoilern zu wollen, möchte ich sagen, dass die Handlung nichts neues ist (Das fünfte Element lässt grüßen), dafür aber die Verpackung viele Wünsche offen lässt.
Es geht in guter Diesel-Manier los, ein knapper Überblick über eine Endzeit und einige markige Sprüche folgen, bevor die Handlung einschlägt.
Was folgt ist ein schlecht abgestimmter Mix aus Bladerunner, dem fünften Element und Fernsehwerbung.
Vieles kann der Zuschauer sich zwar denken, aber ein Hinweis oder eine kleine Vorgeschichte wäre sicherlich nicht zuviel gewesen (zumal der Film eh schon verspätet und überteuert war). Stattdessen wird man einfach in eine nahe Zukunft geworfen, hin- und hergerissen zwischen Krieg und Werbung.
Bis auf einige amüsante Kleinigkeiten bleibt der Film allerdings einiges schuldig, da er sich leider selbst zu oft disqualifiziert. Hier wurde sehr viel Potential vergeudet.
Meine persönliche Wertung liegt bei 2 oder 3 auf einer 10er Skala, wobei die 3 auch nur durch die Besetzung entstehen könnte.