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Beiträge - Nyoheios

#1
Arena / Wintertraum
04. Mai 2005, 23:07:25
Ein Schatten, nein ein Mann stellte sich zwischen ihnen. ,,Bleib hier, Laroi. Dies ist dein Name, weist du noch. Du kannst bei uns bleiben, wenn du es wünschst.", sprach die melodiöse Stimme zu ihm. ,,Ich will...ich will...", er wurde von einem harten Hustenanfall unterbrochen. Der Mann nahm ihn vorsichtig in die Arme, versuchte ihm dadurch zu helfen. ,,Ruhig, ruhig, sch...es wird alles wieder gut...Sch.", sprach er leise zu ihm. Eine weitere Stimme hallte durch den Wald, Er kannte sie, es war die Stimme von Lirem: ,,Wie geht es ihm? Bitte sagt es mir doch." Knirschende Schritte nährten sich, er spürte eine Hand auf seinem Kopf, seiner Stirn. ,,Er fiebert.", stellte die melodiöse Stimme fest. Stille, einen Moment herrschte Stille. Doch dann beruhigte Er sich wieder. ,,Ich will hier bleiben.", danach wurde alles wieder dunkel um ihn.
Wieder träumte er nichts, doch er spürte die Wärme in seinem Körper, es war als würde er innerlich verbrennen.
Endlich schreckte er aus seinem traumlosen Schlaf hoch, doch sah er nur Schemen wie im Nebel. Eine kühle Hand legte sich auf seine Stirn, zwang ihn vorsichtig zurück, wieder lag er. ,,Wo bin ich...", fragte er mit dünner Stimme. ,,Dort wo du geliebt wirst.", antwortete Liriem's Stimme. Wieder versuchte er aufzustehen und wieder zwang ihn eine Hand, eine andere, sanftere Hand zu Bett. ,,Was ist geschehen?", seine Stimme wurde noch etwa rauer. ,,Sch. Temporis curarem. Ähm, verzeih mir. Die Zeit heilt alle Wunden, Laroi. Nun Schlaf.", murmelte die melodiöse Stimme und berührte seine Stirn. Beinahe sofort danach gähnte er und fiel in tiefen Schlummer, doch jetzt träumte er von seiner Zukunft, seiner Hoffnung, seinen Träumen. Er träumte von seinen Träumen.

Lirem und der Elf Saleriel lächelten. Saleriel wusste es, Laroi gehörte die Zukunft. Doriem freute sich, das noch am Leben war und unter Elfen leben durfte, er der Pate von Laroi war zum ersten Mal richtig glücklich...
#2
Arena / Wintertraum
04. Mai 2005, 23:06:36
Guten Abend, hiermit gebe ich meine neueste Kurzgeschichte frei.
Lethrael
Wintertraum.
Er war so müde, seine Augen brannten, aber dennoch konnte er sich jetzt nicht ausruhen, er wusste Sie verfolgten ihn noch immer. Er fühlte weder Finger noch Zehen, so elendig kalt war ihm, die dünne Tunika, die er mitgenommen hatte, hielt die Kälte kaum ab. Er taumelte weiter, musste sich aber wieder am nächsten Baum festhalten, denn ihm fielen die Augen zu. Er wünschte sich zurück in ein weiches, warmes Lager, doch er konnte nicht umkehren. Sie waren sicher noch da, Sie suchten ihn sicher noch. Wieder taumelte er vorwärts, doch seine Schritte waren sehr unsicher und so trat er auf ein gefrorenes Blatt unter dem Schnee, diesmal war nichts da, woran er sich festhalten konnte, er rutschte den Hügel hinab, harte Dornen rissen durch das Eis an seiner Kleidung und stachen ihn. Er landete hart auf seinem Kopf, alles was vorher weis war wurde mit einem Male schwarz wie die Nacht.
Er schlief Traumlos, doch ohne jegliches Zeitgefühl. Ohne zu wissen wo er war und wie es ihm ging. Dennoch tief in ihm schrie etwas, dieses etwas wollte dass er wach wird.
Doch nicht diese Stimme, sondern eine andere, lautere zwar, aber sehr melodische, weckte ihn schließlich: ,,Selbst wenn es stimmen würde, was ihr sagt, ich weis dass es nicht so ist, würde ich euch ihn nicht geben. Ich fand ihn, beinahe erfroren, ich beschütze ihn. Sein Herz flehte mich an ihn zu schützen. Ich war dort in seinen Gedanken war ich dort. Ihr seid nichts weiter als Menschen die ihm Böses wollen. Ihr fandet ihn, aber er gehört euch nicht. Seit wie vielen Jahren lass ihr ihn arbeiten für euch? Ich will es nicht hören. Es ist zu mir gekommen. Wir kennen keine Sklaven und so ist er frei." Eine Stimme die er nur zu gut kennt, die seiner Ziehmutter, keifte: ,,Du bist allein, wir sind zu...fünft. Was willst du schon gegen uns ausrichten, Elf?" Lautes Gelächter ertönte und Knüppel wurden durch die Luft geschwungen. Ein melodisches Gelächter erfüllte die Luft. ,,Ihr seid so blind, Brüder, ihr könnt vortreten.", rief die Stimme und er hörte knirschende Schritte. Das laute Gelächter verstummte. Er erhob sich, endlich sah er wo er lag, in einem Zelt aus Holz auf einem Bett aus frischem Moos und mit warmen Pelzen ausgelegt. Er fühlte sich nicht gut, ihm heiß und kalt zugleich, sein Mund war trocken und seine Nase lief. Er hustete einmal, zweimal, dreimal, bis er sich endlich beruhigte. ,,Hört ihr, er ist weggelaufen, weggelaufen vor euch in diesen Wald voller Schnee Kälte.", rief die melodische Stimme. Doch sie verstummte, als er aus dem Zelt trat. Was er sah erkannte er in seinen schlimmsten Alpträumen wieder, seine Ziehfamilie stand vor ihm mit Knüppeln in den Händen. Jari, der älteste Sohn der Familie, der ihm immer das Essen wegnahm, Doriem, der jüngere Bruder seines Ziehvaters, der ihm immer befahl die Pferdeställe ohne Schaufel zu säubern, Lirem, der Sohn Doriem's, der kurz vor seiner Mannwerdung stand und der der einzige war, der freundlich zu ihm gewesen war und auch jetzt sah er den sorgenvollen Ausdruck auf seinem Gesicht, doch jetzt hörte er die Stimmen seiner schlimmsten Alpträume, zuerst die seiner Ziehmutter Leighra: ,,Da ist ja der Junge, komm her, Servares, komm her.", rief sie mit ihrer keifenden Stimme. Auch sein Ziehvater Torod ließ es sich nicht nehmen ihm etwas entgegenzubrüllen: ,,Komm her und wir werden über deine Verfehlungen hinwegsehen, Servares."
#3
Arena / Ruhe eine phantastische Geschichte
04. Mai 2005, 23:00:00
Also, ihr sagt mir der Inhalt hat nichts mit Phantasie zu tun.
Ich sage euch ich schreibe Geschichten nicht unter dem gesichtspunkt, ob sie nun in dieser oder in jener Welt spielt.
Ich habe diese Geschichte als phantastisch definiert, weil ich denke, dass sie nicht in unserer Welt spielt.
Phantasie hat, imo nichts mit dem zu tun was in der Umgebung ist, sondern eher mit dem was man darin sieht.
Ich bin nicht mehr wirklich jung. Zumindest fühl ich mich nicht jung, sollte dies meine Geschichte impliziert haben, tja ich kann es nicht ändern.
@Argamae:
Das ist alles was du darin siehst?
Der Tod ist erstrebenswert?
Nun gut, ich dachte eher es zeigt etwas anderes, aber was soll es.
MdBG Lethrael
PS: Ich werde jetzt eine weitere Geschichte veröffentlichen.
#4
Spiel & Spaß / Einsamkeit, Gedicht
04. April 2005, 22:33:09
egal, ich schreibe frei schnautze und das ist auch gut so.
Ja und lass den Genetiv doch sterben, aber wie schon gesagt totgeweihte Leben länger.
MdBg Lethrael
#5
Arena / Ruhe eine phantastische Geschichte
04. April 2005, 19:36:12
Ich hoffe diese Geschichte passt. Viel Spaß Nypheios.

Ruhe.
Die Sonne brannte heiß auf die Gruppe von Sklaven, die gerade mit dem Ernten der Feldfrüchte beschäftigt waren. Zwar ging eine Sklavin mit Wasser herum, doch dieses Wasser reichte bei weitem nicht für alle. Zu einer Gruppe von Kindern, die hinter den eigentlichen Sklaven herumkrochen und die Feldfrüchte zusammensammelten, kam sie nicht.
Lirael musste mit einigen anderen Kindern die fertig geschnittenen Ähren einsammeln und zu Garben binden. Dies tat er schon seit Sonnenaufgang, ohne irgendeine Pause, inzwischen hatte die Sonne sicherlich schon ihren höchsten Punkt überschritten. Lirael hatte das Gefühl, dass er statt einer Zunge einen Sandstein im Mund hatte, so durstig war er. Selbst der Kieselstein, den er im Mund hatte, um den Durst vorzubeugen, klebte irgendwo in einem Mundwinkel. Schweiß glitzerte auf seiner Stirn und ihm war es, als sehe er Bilder, die gar nicht da waren. So schrie er einmal laut auf, als er einen Stock sah, der sich in dem Flirren der Luft wie eine Schlange bewegte. Irgendwann, genau weiß selbst ich es nicht, begann Liraels Kopf zu pochen. Endlich schrie ihnen der Aufseher zu eine Pause zu machen. Lirael griff sich in den Mund und zog den trockenen Kieselstein heraus. Er warf ihn neben sich auf den Boden und ging, obwohl torkeln seine Gangweise besser beschreiben würde, auf den Brunnen neben dem Feld zu, um endlich seinen Durst zu stillen. Einer der Aufseher stellte sich ihm in den Weg. ,,Wo willst du hin, Lirael?", fragte er. Lirael öffnete den Mund, um zu antworten, doch er konnte nicht ein einziges Wort klar herausbringen. ,,Ah, ich sehe schon. Warte, ich werde dir etwas Wasser holen.", erwiderte der Aufseher, mit einer seltsamen Güte in der Stimme, die so gar nicht zu der Peitsche in seiner Hand passte. Der Aufseher blickte sich verstohlen um, doch niemand achtet auf ihn. So ging er zum Brunnen, lies den Eimer langsam hinab, derweil stand Lirael noch immer, mit mehr oder minder festen Stand neben dem Feld. Endlich hatte der Eimer das Wasser mit einem leisen Platschen berührt und sich mit dem Kostbaren Nass gefüllt. Der Aufseher zog den Eimer wieder vorsichtig herauf, um ihn auf der Brüstung des Brunnens abzusetzen. Er winkte Lirael mit einer langsamen Handbewegung heran. Lirael torkelte los und erreichte sogar den Brunnen, doch just in dem Moment, als er das kostbare Nass in seinen Mund gießen wollte, erklang die Stimme eines anderen Aufsehers. ,,Was macht ihr da? Den Sklaven ist es verboten jetzt eine Pause zu machen." Eine Peitsche fuhr sirrend durch die Luft, landete halb auf Liraels Rücken und halb auf seiner Schulter. Er unterdrückte einen Schrei, lies jedoch dabei das tönerne Gefäß fallen, aus dem er gerade trinken wollte. Es zerschellte im selben Moment klirrend, wie auch Lirael Besinnungslos zu Boden sank. Selige Dunkelheit empfing ihn und endlich konnte er sich ausruhen, zwar lag er jetzt im Ewigen Schlaf, wie der gütige Aufseher feststellen musste, doch ein Lächeln war auf seinem Gesicht zu sehen. ,,Dein Schlaf sei friedlich, Lirael.", murmelte der Aufseher und wandte sich wieder den Sklaven zu...
#6
FAQ / Was tun bei zu langen Postings?
04. April 2005, 19:34:49
Ich habe ein Problem, meine Geschichten sind zu lang.
Sie überschreiten die Postschranke.
Schade.



_
Edit Klaue: Titel eindeutiger umgeschrieben!
#7
Arena / Einsamkeit, Gedicht
04. April 2005, 19:32:08
Also wie versprochen hier nun mein GEdicht.

Einsamkeit.
Einsamkeit.
Ein Wort.
Ein Gefühl,
ein Grund,
ein Zweck,
ein Fluch,
ein Segen,
ein Geschenk,
ein Verlust,
ein Anfang,
ein Ende,
nur ein Tag
Allein sein
doch schließt
es auch
alle ein.
Der Durst
nach Gesellschaft.
Der Hunger
nach Anerkennung.
Der Wunsch
nach Freunde
Das Begehren
von Liebe.
Und doch
bin ich
allein.

#8
Spiel & Spaß / Einsamkeit, Gedicht
04. April 2005, 19:30:29
Ich wolltz hier keine ernsthafte Diskusion über Kunst anregen.
Es stimmt schon ich hätte es besser in die Arena gestellt, habs verpeilt.
Aber was anderes, ich werde es nochmal glaub ich da rein stellen, Viel spaß.
Lethrael
P.S.: Wegen einem Gedicht schreie ich nicht.
Ich bin da hart im Nehmen.
#9
Spiel & Spaß / Einsamkeit, Gedicht
29. März 2005, 21:48:00
Guten Abend, ich wollte euch heute mal ein Gedicht zeigen.
Einsamkeit.
Einsamkeit.
Ein Wort.
Ein Gefühl,
ein Grund,
ein Zweck,
ein Fluch,
ein Segen,
ein Geschenk,
ein Verlust,
ein Anfang,
ein Ende,
nur ein Tag
Allein sein
doch schließt
es auch
alle ein.
Der Durst
nach Gesellschaft.
Der Hunger
nach Anerkennung.
Der Wunsch
nach Freunde
Das Begehren
von Liebe.
Und doch
bin ich
allein.

#10
FAQ / Selbstgeschriebenes Material erlaubt?
23. März 2005, 15:29:10
Darf man hier selbstgeschriebenes in diesem Forum hineinstellen?
MDBg Nypheios.

Edit.: Titedit Greifenklaue + verschoben in die FAQs
#11
Naja Nypheios.
Ich wollte einfach mal einen Namen haben, der irgendwie komisch ist.
Ich habe sonst immer das Problem, dass ich meine Charaktere nach Charaktere meiner längsten Geschichte benenne und mich dann auch so verhalte.
Das nervt.
MdBg Nypheios.
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