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[Mach mit] Zombieslayers - Encounter-2-Go Stadt

Begonnen von Greifenklaue, 06. Oktober 2019, 15:39:15

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Greifenklaue

Ich sammele hier Encounter für Zombieslayers im Stile der Slay, um sie später entweder in der Slay oder im Adventskalender zu drucken oder zumindest zu bloggen. Ggf. könnte es auch in eine Neuversion von Zombieslayers aufgenommen werden - die aktuelle befindet sich in Slay #3. Wenn Euer Encounter in die Sammlung aufgenommen wird, nehm ich Euren Usernamen mit auf (gesammelt von XXX, XYZ und ZZZ). Ihr erklärt Euch auch damit einverstanden, das ich die hier geposteten Inhalte unter die nötige Lizenz stelle (d.h. bei ZS aktuell CC 3.0-NC), wenn ihr hier mitpostet.

Feuerwehr in Nöten
Schon von weitem ist der Schauplatz zu bemerken: Brandgeruch, blaue Signallichter und das Flackern von Feuer: ein örtlicher Einkaufsmarkt brennt. Kommt die Überlebendengruppe näher, sieht sie einige Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, am Hochleiterwagen spielt sich jedoch ein seltsames Schauspiel ab. Ein Feuerwehrmann im Hochsitz wehrt mit seinem Wasserstrahler zombifizierte Feuerwehrmänner ab, die immer wieder an der halbhohen Leiter versuchen hochzuklettern, während er auch versucht, das Feuer zu löschen. Je nach Setting und Szenario könnten sich weitere Feuerwehrmänner in den Einsatzfahrzeugen verstecken und min. ein normaler Zombie sollte neben den Feuerwehrzombies (Besonders gut gerüstet, auch gegen Kopftreffer) da sein, ggf. auch mehr.
Entwicklung: Man kann einen/einige kompetente Überlebende retten, sich im Supermarkt versorgen und auch die Feuerwehrfahrzeuge bieten interessante Werkzeuge.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#1
DAS UNDENKBARE

Soziale Begegnung/Kampfbegegnung. In einem Shelter oder in einer Stadt begegnen die Charaktere einem Mann (oder wahlweise einer Frau), der um einen furchtbaren Gefallen bittet, den er sich kaum auszusprechen droht: seine Familie soll sterben... ein zweites Mal. Während des Ausbruchs konnte er seinen Ehepartner und das Kind/die Kinder in der Wohnung einsperren, da diese schon infiziert waren. Nun plagen ihn schreckliche Albträume, die heftig an seinem Verstand und vor allem an seinem Gewissen nagen. Er erträgt die Vorstellung nicht, was aus seiner Familie geworden ist und das diese nun in dem untoten Zustand dahindämmert. Da er es selbst nicht fertig bringt, diese undenkbare Tat zu vollbringen, bittet er die Charaktere, dies für ihn zu tun. Eventuell ist er auch selbst schon infiziert und ringt den Charakteren das Versprechen ab, ihm dieses Seelenheil zu bescheren, ehe er stirbt.

Einbetten in diese soziale Begegnung könnte man dann zahlreiche Herausforderungen oder Komplikationen. Die Adresse könnte z.B. schwierig zu erreichen sein, aber der Mann (oder die Frau) hat vielleicht noch sehr brauchbare Ausrüstung oder Wertsachen im Haus, die er den Charakteren überlassen würde. Oder die Familie ist nicht mehr in der Wohnung, da sie sich irgendwie einen Weg nach draußen bahnen konnte - es bleibt den Charakteren überlassen, ob sie in der Umgebung nach ihr suchen, um ihr Versprechen einzulösen, oder unverrichteter Dinge zum Auftraggeber zurückkehren und diesen womöglich aus Barmherzigkeit belügen - mit der Möglichkeit, dass der Auftraggeber später noch der angeblich toten Familie begegnet (mit unabsehbaren Folgen). Alternativ könnte der Mann (oder die Frau) die Charaktere auch begleiten, um dann zusehends nervöser und verzweifelter zu werden, je näher sie dem Haus kommen - bis er oder sie eventuell sogar die Charaktere im Zustand geistiger Umnachtung angreift, wenn sie die Tat vollbringen. Falls man als SL das Grauen einer Zombie-Apokalypse deutlich machen möchte, könnten die Charaktere die untote Familie in einem furchtbaren Zustand antreffen (z.B. könnten Familienmitglieder, die früher als andere in den endgültigen Zombie-Zustand verfallen sind, die übrigen Verwandten angegriffen und teilweise gefressen haben). Den Charakteren bleibt dann die Entscheidung offen, dem Auftraggeber diese Details auf Nachfrage mitzuteilen oder lieber gnädig zu lügen (sollten sie ihm nach der Tat noch einmal begegnen).

Die Begegnung sollte in jedem Fall primär dazu dienen, die unerträgliche Realität des Settings erfahrbar zu machen (falls die Gruppe mehr als nur Zombieslayen möchte).
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Chantaz

Krank
Unterwegs in der Stadt hören die PCs von einer Querstraße kurz vor ihnen dumpfe platschende Geräusche und ein elektrisches Summen. Aus der Straße kommt schleudernd ein kleiner Transporter (vergleichbar Bully) gefahren, der gerade noch einen Mast ausweicht und umstürzt, auf der Seite liegen bleibt und noch bis zur andern Straßenseite rutscht. Die Motorhaube und die Frontscheibe sind von außen mit frischen Blut und Körperresten bedeckt. Beim Rutschen über den Asphalt ist eine hintere Tür aufgegangen.
Im inneren befindet sich eine Person, angeschnallt auf dem Fahrersitzt. Die Person will die Tür öffnen und scheint einen Stromschlag zu erhalten und bewegt sich dann nicht mehr.
Untersuchen die PCs den Unfall um zu helfen erkenn sie, dass der Fahrer noch lebt aber bewusstlos ist. Die Tür scheint unter Strom zu stehen. Da die Batterie unterflur angebracht ist könnte man diese deaktivieren. Von hinten ist der Zugang aber möglich. Eine Tür ist offen. Es liegen diverse Schachteln ggf. Waffen, Nahrung etc. verstreut auf dem Boden herum. Einiges scheint kaputt zu sein. Es riecht komisch und elektrisch aufgeladen. Einer Sektflasche fliegt der Korken mit einem Knall ab und sprüht das Ganze ein.
Wird der etwas älterer Fahrer rausgeholt wacht er wieder auf. Er berichtet davon, dass seine Frau Insulin braucht. Er hat einiges aus der Apotheke geholt und dann diesen Transporter davor gefunden und benutzt. Sie wohnen nicht weit weg von Unfall. Im Fahrzeug sind nur wenige Ampullen zu finden.
Bringen die PCs den Mann zu seiner Frau können Sie diese Retten. Die wenigen Ampullen halten aber nicht lange. Er bittet die PCs noch welche aus der Apotheke zu holen.
Alle die im Transporter waren haben sich einem starken Grippevirus ausgesetzt. Der Transporter war auf dem Weg zu einem Forschungslabor. In dem Transporter sind Hinweise zu finden, wie diese Grippe behandelt werden kann, ohne das man stirbt. Die Mittel sind auch in der Apotheke zu finden. Die Inkubationszeit ist etwa 30 bis 50 Minuten. Husten, Schwitzen, Schwindelgefühle in der ersten Stunde. Dann herabsetzen des Immunsystems die nächsten Tage, ggf. tot möglich.

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