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Längerfristige D&D-Dungeon-Runde auf dem DinG?

Begonnen von Argamae, 15. November 2009, 12:38:27

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Argamae

Ich habe heute meine Kampagnen- und Rundenplanung aktualisiert und dabei festgestellt, daß ein Projekt immer noch auf Eis liegt: der Mega-Dungeon-Crawl mit D&D 3.5. Im Mittelpunkt steht dabei ein gewaltiges Verliessystem, daß nach und nach erforscht wird. Schwerpunkt dieser Runde läge demnach auf Erkundung, Abenteuer und (taktischen) Kämpfen unter Verwendung von Battlemats. Aber auch ein angrenzender Stützpunkt (Ortschaft/Stadt) böte genug Möglichkeit für andere Abenteuer/Rollenspiel. Ein entsprechendes Produkt habe ich dafür bereits im Kopf.

Wechselnde Teilnehmer/spätere ließen sich sicherlich auch einbauen, damit es als Rundenangebot für das DinG sinnvoll ist. Dazu würde ich ein Infoblatt erstellen (und updaten), daß Neueinsteiger kurz mit den wichtigsten Infos versorgt und vor Spielbeginn verteilt und gelesen werden kann. Die Charaktere der Spieler, die dann aussetzen, bleiben der Kampagne erhalten und werden als NSC geführt oder (häufig) in "Out-Time" gesetzt, so daß sie an einem anderen Spieltermin wieder zur Verfügung stehen.

Gäbe es Interessenten für so eine Runde, die ich dann immer auf dem DinG fortsetzen würde?
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Blooddrunk


KULTist

Zitat von: Argamae am 15. November 2009, 12:38:27
Aber auch ein angrenzender Stützpunkt (Ortschaft/Stadt) böte genug Möglichkeit für andere Abenteuer/Rollenspiel. Ein entsprechendes Produkt habe ich dafür bereits im Kopf.

Meinerseits nur für diesen Bereich, bei allen anderen Sachen lasse ich gerne anderen den Vortritt!  ;)
E = mc² + 1w6
Ein Herz für Henchmen!

Argamae

Zitat von: KULTist am 15. November 2009, 14:28:17
Zitat von: Argamae am 15. November 2009, 12:38:27
Aber auch ein angrenzender Stützpunkt (Ortschaft/Stadt) böte genug Möglichkeit für andere Abenteuer/Rollenspiel. Ein entsprechendes Produkt habe ich dafür bereits im Kopf.

Meinerseits nur für diesen Bereich, bei allen anderen Sachen lasse ich gerne anderen den Vortritt!  ;)

Das läßt sich schwerlich trennen; mit obiger Bemerkung meinte ich, daß die Abenteuer nicht immer im Verlies starten und enden, sondern das es eben auch einen Rückzugspunkt gibt, von dem aus dann natürlich neue Tie-Ins für Vorstösse möglich sind.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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ClemLOR

Hey.

Das klingt gut. Ich heb' mal meinen Zeigefinger und sage: Ich kann mir das vorstellen, da mitzumachen. Hast Du da genaueres im Sinn? Und würdest Du schon heute damit beginnen?
Grüße
C-LOR

Greifenklaue

Ich fände es schon interessant, insbesondere wenn nicht erwartet wird, dass man bei Anwesenheit an jeder session teilnimmt - das rollenspielding bietet ja nunmal oft interessante Alternativen und one-Shots, in denen ich für mich schon den augenmerk drauf legen würde..

Andererseits wenn VtM und SR angeboten wird, wäre es die ideale Alternative (natürlich imho!).

Vom regelsystem würde mir persönlich Pathfinder besser gefallen, da hab ich noch die Lust, jede Klasse einmal durchzuspielen und auch mal nen Hexenmeister zu spielen, bei DnD 3.5 käme ich nicht auf die Idee. Und angedenk der neuen Baseclasses gibt es schon wieder einige interessante...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#6
@Blooddrunk: Ich freue mich über Dein Interesse!

@ClemLOR: Nein, ich fing gestern nicht damit an. Vermutlich erst nächstes Jahr, im Januar oder Februar. Danke auch für Dein Interesse!

@Klaue: Ja, ich habe auch überlegt, Pathfinder zu benutzen. Aber ich möchte mir angesichts des Aufwands, den das ganze schon darstellt, jeden weiteren Aufwand gern ersparen - und die Konvertierung ist ein Aufwand, selbst bei so verwandten Systemen. Daher nehme ich dann das ganze "out of the box" und muß nicht erst noch umdenken. Und leider habe ich nur Mega-Dungeons für 3.5.
______________________________________________________________________________________________________________________
Nun, es ist ein hehres Vorhaben. Ob es so umgesetzt werden kann, wie ich mir das denke, werden wir sehen. Jedenfalls ist das so angedacht:

* Es werden lediglich die Grundregeln verwendet (Dungeons & Dragons 3.5)
* Spieler wählen vorbereitete Charaktere aus (oder erschaffen eigene, was u.U. im Vorfeld möglich wäre)
* Natürlich gibt es einen Rahmen, in den das ganze eingebunden wird - das Dungeon und die Stadt stehen also auf den historischen Fundamenten eines Fantasyreichs; diese Infos sind ja auch für die Charaktererschaffung u.U. hilfreich (z.B. Götter)
* Alle Charaktere (auch neu hinzukommende) sind dann Mitglied einer Gilde, Organisation oder Abenteurergruppe, die ihren Stützpunkt in der nahgelegenen Stadt hat; Vorteil hier: die Infos aus Abenteuern und Erkundungszügen sind allen zugänglich, da die zurückkehrenden Mitglieder Meldung machen; jeder Charakter ist somit immer auf dem aktuellen Stand
* Charaktere verweilen off-time in der Stadt (sind ggfls. als NSC anspielbar), wenn ihre Spieler nicht an der Runde teilnehmen (bekommen dann aber auch keine EP)
* Erkenntnisse/Handouts werden in einem stetig wachsenden Infoblatt zusammengehalten, daß auf Wunsch immer einsehbar ist (und ggfls. auch online im Forum steht); wenn ich eine gute Möglichkeit hätte, einfache Karten anzufertigen, die ich damit zusammen online stellen kann, könnte man zu den Infos auch den Erkundungsstand anhand von Verlieskarten darstellen
* Meine Vorstellung ist dann, daß sich so langsam eine Kampagne ohne Zeitdruck entwickelt, die mehr und mehr Gesicht bekommt (dadurch, das neue Spieler mit neuen Charakteren kommen und gehen, ihren "Abdruck" hinterlassen, etc), aber eben nicht auf eine "Stamm-Mannschaft" und spezielle Charakterhintergründe zugeschnitten ist - jeder ist seines Glückes Schmied, vielleicht wird er zum angesehendsten/mächtigsten Abenteurer der Gruppe oder er trägt sich alsbald ins Totenbuch selbiger Gruppe ein
* ich würde mir vorbehalten, bei Interesse die Runde auch mal privat zwischen zwei DinGern fortzusetzen, sofern die Spieler (und ich) Zeit und Gelegenheit dazu besitzen
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Christophorus

Entspanntes Geschnetzel in DinG-Atmosphäre? Da bin ich doch dabei!

@Klaue: Ja, den Teil mit der Taktik und den Battlemats habe ich gelesen ;)
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Wie gedenkst du es mit den Stufen zu halten, also wenn man später einsteigt und der Rest Stufe 3 hat.

Und was ist, wenn man beim ersten Mal dabei ist (Stufe 1) und erst wieder dazustößt, wenn der Rest Stufe 5 hat?

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#9
@Christophorus: be my guest!  ;)

@Klaue: da schwanke ich noch... zwischen "Es wird immer auf Stufe 1 gestartet" oder "Anpassung der Stufe für neue Charaktere auf Stufe (Gruppendurchschnitt minus X)". Ersteres käme meiner Spielphilosophie "Balancing ist für Weicheier" zupaß und wäre zudem sehr viel einfacher, denn stellen wir uns doch mal folgende Situation vor: Spieler A spielt 2x mit (Charakter ist auf Stufe 2) und setzt dann mehrmals aus; die Gruppe hat mittlerweile Stufe 5 und Spieler A stößt spontan auf dem DinG wieder dazu. Jetzt geht wertvolle Zeit flöten, wenn dieser Charakter erst noch gesteigert werden soll - erfahrungsgemäß ja immer eine Sache, die von Spielerseite her sorgfältig durchdacht wird (=Zeit kostet).
Wenn nicht angepaßt wird, erfordert es vom Spieler eines niedrigstufigen Charakters eben besondere Umsicht, wenn er später wieder dazu stößt.

Eine Alternative wäre, entgegen dem im vorigen Posting erwähnten "Off-Time Charaktere bekommen keine EP" diesen Charakteren doch eine Fixsumme an EP zuzuteilen, die einem Anteil der von der aktiven Gruppe erlangten EPs entspricht. Dafür müßte ich dann entsprechende Charaktere beim DinG einziehen und zuhause zwischenzeitlich verwalten (was auch die Entscheidungen bei einem eventuellen Aufstieg anbelangt). Damit wäre der Charakter nicht völlig abgeschlagen, wenn er wieder dazu stößt.

Weitere Anregungen sind willkommen.

Generell sollte auch bedacht werden, daß der Dungeon ja ein lebendiger, aktiver Schauplatz ist - eine sich verändernde und anpassende Umgebung. Frühere Level, die schon erforscht sind, könnten erneut besucht werden, was niedrigstufigen Charakteren die Möglichkeit gibt, EPs zu verdienen.
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Greifenklaue

Meine Erfahrung mit einer gemischtstufigen Gruppe ist, dass ich zu große Lücken ungünstig finde. Ein 5-Stufe Schurke ist einem 2-Stufe-Krieger im Kampf deutlich überlegen, selbst ein 5-Stufe magier kann da mithalten deutlich überlegen und belegen diese Nische, während sie in ihrer eigenen Nische auch noch richtig gut sind.

Ich würde versuchen, dass +/-1 (2) vom Gruppenlevel zu halten.

Evtl. könnte man das so machen:
- alle erschaffenen inaktiven Charaktere bekommen eine feste EP-Quote, z.B. 50 oder 60%.
- Einstieg neuer Chars auf Gruppenlevel -1.

ZitatGenerell sollte auch bedacht werden, daß der Dungeon ja ein lebendiger, aktiver Schauplatz ist - eine sich verändernde und anpassende Umgebung. Frühere Level, die schon erforscht sind, könnten erneut besucht werden, was niedrigstufigen Charakteren die Möglichkeit gibt, EPs zu verdienen.
Die Hochstufigen verdienen da ja trotzdem mit und die Lücke wird nicht geschlossen. Ggf. empfindet man es gar als langweilig, weil die herausforderung zu lahm sind (obwohl ich mir da bei dir eher keine Sorge mache...)

Soweit meine Gedankengänge.
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Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Danke für die Anregungen, Klaue.

Das niedrigstufige Charaktere natürlich gefährdeter sind und auch mal im Schatten höherstufiger Mitglieder stehen können, ist ein "Übel", daß man eben in Kauf nehmen muß. Ein Erfolgserlebnis ist da natürlich umso süßer. Grundsätzlich sind aber wohl die meisten Spieler eher Deiner Ansicht, weswegen ich wohl dazu neige, EP in Abwesenheit anteilig zu vergeben - wie ich es ja auch schon oben erwogen habe.
Das bereits besuchte Verliesabschnitte vielleicht nicht mehr DIE Herausforderung für höherstufige Charaktere sein könnten, ist natürlich klar. Daher sollte natürlich der Gruppendurchschnittslevel passen. Wenn man bspw. einen 6-Stufler hat und drei 2-Stufler, dann könnten die dennoch in einem erforschten Verlieslevel noch Spaß haben, da ein einzelner hochstufiger Charakter sich ja auch nicht um alle Herausforderungen gleichzeitig kümmern kann. Generell sehe ich ein solches Vorhaben jedoch auch eher als Notlösung.
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ClemLOR

Servus.

1. Für die die Charaktere "offline" könnte man vorab schon eine Art Entwicklungsplan festlegen. Wenn nur mit den Core Rulebooks gearbeitet wird, ist der Aufwang (abgesehen von Zauberlisten) insgesamt nicht so groß. Somit dürfte eine vorüberlegte Charaktersteigerung schnell durchzuführen sein.
Das sehr modulare System der Charaktere mit festen Bestandteilen ist hierbei sehr hilfreich. Saving Throws, Feats, Attributsteigerungen, Hitpoints sind schnell durchgerechnet; das gleiche mit den Skills. Was wirklich die meiste Zeit schluckt, das sind die Zauberlisten. Daher würde ich empfehlen, dass gerade Kleriker oder Zauberkundige mit vielen Sprüchen vor allem von solchen Leuten gespielt werden, die mit D&D recht gut vertraut sind. (Nur so ein Gedanke ...)

2. Um die Stufen nicht zu weit auseinander driften zu lassen, kann man das immer wieder beliebte Thema ankitzeln, was der Charakter erlebt, und was der gespielte Spielercharakter erlebt. Damit meine ich:
- Ein Charakter, der einen Kampf begleitet, obgleich der eigentliche Spieler nicht mitspielt, verdient dennoch Erfahrungspunkte für diesen Kamp.
- Hingegen würde bei einem eher kopflastigen Encounter, wo die Kreativität des Spielers gefordert würde, der XP Gewinn des Charakters deutlich niedrig mit Tendenz sogar zur Null streben.
Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Stufenunterschiede zwischen den Charakteren nicht so stark wachsen, so dass die eher seltener mitspielenden Spieler nicht befürchten müssen, schnell abgehängt zu werden.

3. Bedenkt bei "angepassten" Begegnungen, dass höherstufige Charaktere in niedrigstufigen Encountern deutlich weniger XP bekommen; hingegen ist der XP Gewinn bei niedrigstufigen Charakteren ja deutlich höher, wenn sie auf "an sich für sie zu hohe" Begegnungen stoßen. ;) Die Lücke zwischen den hochstufigen und niedrigstufigen Charakteren kann dementsprechend zügig geschlossen werden, so dass man real tatsächlich auf eine Abweichung von +/- 1-2 Stufen hinausläuft. So habe ich es zumindest in meiner ehemaligen Hannovaaraanaaa D&D Runde erlebt.

4. Gedankenspiel: Wir erleben es "in gewisser Weise" in der Dragonlance Kampagne: Und wenn pauschal alle immer gleich bekommen? Linearer Anstieg für alle (involvierten) Charaktere, unabhängig davon, ob der jeweilige Spieler dabei ist. Und Quereinsteiger steigen auf gleichem Niveau ein, da sie von etwa gleichfähigen Helden erfahren haben und sich ihnen anschließen.
Das wär' das an sich einfachste Modell, wenn auch das "uncharismatischste".

Grüße
C-LOR

Argamae

@ClemLOR:

Das sind eine Reihe guter Überlegungen, jedoch:

1. Natürlich ist die Abwicklung eines Stufenanstiegs keine stundenlange Angelegenheit (und in der Tat sind die numeralen Aspekte, wie HP, BAB, etc., relativ rasch abgewickelt), dennoch kostet es von der ohnehin auf dem DinG knapp bemessenen Zeit. Und gerade Systemneulinge müssen dann doch erstmal auseinander gesetzt kriegen, welches Talent nun was macht bzw. bedeutet. Von den Zauberlisten ganz zu schweigen. Schön wäre es natürlich, wenn Systemkenner die komplexeren Klassen spielen - aber das DinG ist ja für alle da und ich möchte niemandem seine Klasse vorschreiben.

2. Charaktere, die "offline" bzw. Off-Time sind, nehmen ja gerade NICHT an Kämpfen teil, da ich sie nicht (oder nur in absoluten Ausnahmefällen) als NSC "mitschleppe". Daher gibt es hier einen solchen Zugewinn nicht. Eine anteilige EP-Vergabe (basierend auf den Leistungen der aktiven Gruppe) erscheint mir derzeit am Sinnvollsten.

4. Ein "Pauschalanstieg" funktioniert bei DL wunderbar und paßt auch in jene Kampagne; in der Mega-Dungeon-Runde aber empfände ich ihn als kontraproduktiv, da ja durchaus eine gewisse "Konkurrenz" unter den Spielern lustig ist. Ferner mindert es individuelle Leistungen seitens der Spieler, die ich ja gerade belohnen möchte.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

Bei Dark Sun gab es noch ein Charakterstammbaummodell, ich weiß, dass Moritz es ähnlich handhabt.

In etwa so, jeder hat drei Charaktere, wählt je Abenteuer einen aktiven aus, und los geht es. Die anderen beiden würde ich mitaufsteigen lassen (mit 50%etc.). dann könnte man sich je Abenteuer und Restgruppenzusammensetzung einen Charakter auswählen...

Das simuliert ganz gut eine Gilde (mit möglicherweise unterschiedlichen Aufgaben außer dem Megasdungeon), auch können Chars problemlos sterben, als auch - und das ist am attraktivsten, charaktere können im dungeon verloren gehen, gefangen werden, in unbekanntes Terrain teleportiert etc, und dort auch X Spieltage zubringen... und trotzdem ist eine weitere Spielteilnahme in Kürze möglich.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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