So ich dachte mir das ich euch ja mal zwecks Verbesserung der RDZ Conventions frage was euch an einer COnvention stört.
Da es keine Option für eine Umfrage im Forum gibt werde ich einfach mal ein paar Antworten vorgeben an die ihr euch halten könnt.
Ihr antwortet dann am besten mit der Störung und einem Grund der allerdings wenns geht nicht mehr als drei Sätze beinhalten sollte.
Ich werd dann halt auch ein Sonstiges mit rein packen das ihr dann auch mit bis zu drei Sätzen beschrieben könnt.
Danke für eure Mitarbeit!
A: Die Schlafmöglichkeiten
B: Der Krach von angrenzenden Spielrunden
C: Die oftmals fehlende Atmosphäre (zum Beispiel bei Horrorabenteuern)
D: Sonstiges
Krach von anderen Spielrunden ist auf jeden Fall extrem störend. Auch die meist grauenhaft schlechten 'Con-Abenteuer' finde ich meist schlimm...
Jepp, ich finde auch, dass das mit dem Lärm meistens ein Problem ist, ich hab echt wenig Cons erlebt, auf denen das irgendwie gepasst hat.
Das mit der Atmosphäre ist eigentlich seltener so, zumindest von Seiten der Veranstalter, meistens halten Cons ja für etwas "dichtere" Runden einzelne Räume bereit, da ist das dann auch mit dem Krach kein Problem mehr. Ausserdem ist es eh selten, dass auf nem Con ne gute Atmosphäre aufkommt, wegen der grottenschlechten Mitspieler oder dem miserablen SL.
Das geringe Niveau der Spielrunden ist denk ich das grösste Problem, aber das ist ja auch keine Veranstaltersache.
Unter Sonstiges hab ich noch was: Mangelnde Organisation der Spielrunden. Oft ist das super ungeordnet, Zettel, wo man sich eintragen kann, gibt es ja gerade so noch, aber ich fänd es auch gut, wenn die Veranstalter informiert sind wo die Runde stattfindet, damit ein Spieler sich auch informieren kann, wo genau die zu finden ist. Das ist auf Kleincons meistens noch nicht so problematisch, aber wenns grösser wird, bricht da das Chaos aus.
hmmm...
A
B (wobei ich auf einer Con darauf vorbereitet bin und nun nicht unbedingt DAS stimmungsvolle Spiel erwarte oder leite)
D: - hohe Preise (Eintritt/Essen),
- fehlende Infos über Fahrmöglichkeiten/mini Stadtplan
@Astender: LOL "dichtere Runden" LOL, ja das passiert einem leider auch....
Moderatoren eines bereichs können umfragen erstellen, ggf. an elminster wenden!!!
Oh... gut zu wissen... vor allem da ich ja jetzt auch Mod eines Bereiches bin:D. Dankeschön!
Ja, datt will ich Ihnen sagen! Hippies, Rocker und Rabauken, die alles nur beschmutzen und kaputt machen wollen! Und das fängt schon mit so'n langhaarigen Spielleiter an - lehnt da mit seiner fettigen Jacke auf dem frisch gewischten Tisch auf und fummelt mit seinen Gnubbelfingern an meinen Würfeln dran rum... ja, soll ich nachher beigehen und die wieder sauber machen, oder was? Machen SIE das? [15]
Ja das mach ich und wenn dir das nicht passt mein Freund... dann such dir doch Freunde beim Mikado Club Dörmersdorf! Da bin ich ja mal gespannt drauf! [15]
So und jetzt kommen sie... ab zum Topic!
D: Sonstiges.
Konkret: dieses ganze Kruppzeug, dass mir schmerzlich in Erinnerung ruft, dass hier jeder Rollenspiel machen darf ... sogar wie er will ... und die mein Auge beleidigen und meinen (wie groß/klein er auch sein mag) Intellekt ... ahh!
Okay selbst wenn sich das jetzt wie "die gute alte Zeit" anhören mag finde ich, dass die Cons früher wesentlich mehr Rahmenprogramm boten. Besonders gut haben mir die Cons im Jugendzentrum Roxy Braunschweig gefallen: Podiumsdiskussionen, Vorträge, Workshops und Wettbewerbe (Miniaturmalwettbewerbe, Abenteuerwettbewerbe) wo man richtig gemerkt hat dass Rollenspiel was mit Kreativität zu tun hat. Wo man Autoren trifft und auch jede Menge mitbekommt selbst wenn man nicht in einer Spielrunde mitspielt. Gutes Essen, Händler und jede Menge Leute, Kostüme, Miniaturen die kunstvoll bemalt ausgestellt werden etc. Ein Autor der seinen neuen Quellenband vorstellt, Tipps zum Schreiben eigener Texte gibt, Podiumsdiskussionen wo auch fachfremde oder Gegner des Rollenspiels mitdiskutieren. Eine gemütliche Atmosphäre, Stände wo man sich mit neuem Material eindecken kann, Schlafmöglichkeiten und auch ein klares Statement im Abenteuerwettbewerb "Fantasy gegen Gewalt". Heutzutage kommen mir Cons ziemlich leer vor, eine riesige Fläche oder irgendwelche Werkräume umfunktioniert zu Spielräumen und wenn jemand da ist dann sind es irgendwelche zwielichtigen Gestalten, die sagen "Ach ich mach' heute mal DSA-Spielleiter, Abenteuer habe ich nicht aber wird schon werden.." Auch dieser "non-stop" Trend sagt mir nicht so zu, wo man die ganze Nacht durchspielt, dann doch lieber ein gut vorbereitetes Abenteuer, Charaktere vorgegeben etwa 4 Stunden Spielzeit, ein gut strukturierter Plot mit eingeplanten Pausen, den Rest des Tages Workshops oder Podiumsdiskussionen anschauen, mit Leuten quatschen und am nächsten Tag gut ausgeruht das gleiche nochmal. Das ist doch mal ein Wochenende!
Also ich bin ja eigentlich immer als Spielleiter auf den Cons, es gibt aber eine Sache die mich gewaltig stört, obwohl die Orga da vermutlich gar nichts dran ändern kann:
Viele Spieler kommen auf einen Con um das zu spielen, was sie sowieso immer spielen. Oftmals gibt es kein Interesse was neues auszuprobieren.
Seltsamerweise habe ich festgestellt, daß auf nicht Rollenspiel-Cons (z.B. der Leipziger Buchmesse) es viel leichter ist, Leute von etwas neuem zu überzeugen - vor allen Dingen ersteinmal an der Teilnahme.
Viele Grüße,
Ingo
Du hast sie natürlich immer, die Spezies Spieler, die sagt, ich will nur DSA (gilt natürlich auch für viele, viele andere) spielen (am besten bei dem Meister, den ich von zu hause mitbringe) oder NIX!
Dabei ist eine Convention gerade ein Ort des Austauschs, des Neuen und der Erfahrung. Die Bandbreite bei AD&D-Spielrunden ist z.B. beeindruckend hoch, von absoluten Hack&Slay-Runden bis hin zu den tollsten Rollenspielrunden.
Man kann nur dazulernen, wenn man andere spielstile kennenlernt.
Das selbe gilt für exotische Systeme, für mich liegt der Reiz immer auch in Systemen, die ich eben noch nicht aus dem ff kenne. Und vor allem sind das Erlebnisse, die man selten vergißt, ob Ars Magica auf dem FSF99 bei einem Mitspieler von Mario Truant oder Askalon. Gerade wenn es der Autor selber ist, der es leitet, spürt man das besondere Fieber...
Noch ein Wort zu Maniac: Cons waren früher in der Tat teilweise fett besetzt, ich denke an die alten Hannover spielt!, da gab es noch einen Vortrag von Ed Greenwood, ein absoluter Klassiker (und Elminster aus dem Gesicht geschnitten...). Aber ich finde auch, dass es doch viele Cons gibt, die auch ein breites Rahmenprogramm versuchen. Natürlich, vielleicht wird heute mehr konsumiert als aktiv teilgenommen, aber trotzdem gibt es doch noch Podiumsdiskussionen, Workshops, Vorträge etc.