Ein Erzählrollenspiel, ein One-Trick-Pony und alle sterben.
Kann das spannend sein?
Ten Candles - Ein Erfahrungsbericht (http://black-oracle.blogspot.de/2016/11/ten-candles-ein-erfahrungsbericht.html) - via Black Orakel
Ich selbst bin unentschlossen. Manches klingt sehr gut, anderes total langweilig.
Klingt mir auch eher nach einer SL-Technik, die zu einem ganzen System aufgebohrt wurde. Klingt so´n bischen nach dem Ding mit dem Jenga Turm.
Du meinst Dread. Aber da stirbt halt einer, hier steht der Schluß ja schon fest: alle sterben. Damit fällt für mich ein erheblicher Teil Spannung und damit Spaß weg. Trotzdem, es gibt ja auch genug Krimis, wo man den Mörder vorher kennt {typisch: Colombo} und die trotzdem Spaß und Spannung bieten.
Die Frage ist halt: Wie weit wiegt das eine das andere auf und wie lohnend sind Wiederholungen?
Naja, es hängt viel von der Fähigkeit der SL als Geschichtenerzähler ab, und von den Spielern als "Katalysator" der erzählten Geschichte.
Aber davon ist jede Technik abhängig. Diese Kerzennummer macht einen schlechten Erzähler nicht besser und einen guten nicht schlechter.
Ich denke, man kann diese Technik hin und wieder mal nutzen, aber eben nicht 2 Jahre bei jeder Sitzung. Ich würde es als One-Trick-Pony bezeichnen.
Als Technik würde ich es gar nicht außerhalb von Ten Candle benutzen, denn dann wäre der SC ja tot ... Und das unter Vernachlässigung der Regeln ...
Derweil: http://black-oracle.blogspot.de/2016/11/ten-candles-ein-vergleichsbericht.html {ein zweites Spiel}
Weitere Rezi/Vorstellung: https://timberwere.wordpress.com/2017/07/05/systemvorstellung-ten-candles/