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Beiträge - McArden

#16
Wenn ich bedenke, dass man ab einem bestimmten Punkt seine hochstufigen Charaktere, z.B. bei D&D oder DSA, beiseite gelegt hat, um wieder mit niedrigstufigen anzufangen, weil das Spielniveau einfach 'zu fett' wurde, dann gibt es da bei Superhelden-Systemen aus meiner Warte einen generellen Hemmschuh, wenn man es ersthaft spielen wollte: Das Power-Niveau. Hier hat man es dann ja dauernd mit 'megalomanen Settings' zu tun. Auf dauer sehr anstrengend...

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#17
John Sinclair - Classic

Ich habe nun endlich damit begonnen meine Hörspielkassetten zu digitalisieren und in Tracks zu schneiden. Derzeit bin ich bei der Kultproduktion 'John Sinclair' vom Tonstudio Braun. Da gibts 107 Folgen. Davon besitze ich leider nur 49 Stück - aber ich habe da eine Quelle aufgetan, die noch viele gut erhaltene Kassetten liefern kann.

#18
ZitatNatürlich ist die aktuelle PC-Hardware derer von Konsolen überlegen.

Nach den von mir gemachten Erfahrungen ist insbesondere die Steuerung via PC der von Konsolen deutlich überlegen. Die Erfahrung mache ich immer wieder mit Bioshock. Am PC geht es wesendlich flüssiger und treffgenauer. Und das obwohl in der Konsolenfassung das Zielen unterstützt wird (Fadenkreuz verfolgt einen eimla anvisierten Gegener automatisch). Alles was mich an der Konsole reizt ist der angeschlossene 40"-Fernseher.

@ Argamae: Nein, nicht ICH habe eine Konsole, sondern Danny.

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#19
ZitatAber nuja, so ist nunmal der Markt. Die Spiele verkaufen sich auf den Konsolen einfach um Welten besser als auf dem PC, da ist es nur logisch, dass der Publisher die Zeit und Mühe für eine entsprechende Konvertierung scheut.

Naja - da gibt es aber auch positive Beispiele, wie Bioshock. Ich habe dieses Spiel hier für PC und für PS3 stehen. Da sind die Umsetzungen bestens an das jeweilige 'Geräte' angepasst. Bei Mass Effect gehe ich mal davon aus, das das Gewicht auf der Konsolen-Entwicklung lag, da es sich hier um einen X-Box-Exklusiven 'Vorzeigetitel' handelt. Die PC-Fassung ist dann wohl 'fix' davon abgeleitet worden.

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#20
Die Ruhe vor dem Sturm...

Wie es scheint ist die Domäne seit dem letzten Treffen glimpflich davon gekommen – noch zumindest. Dafür breitet sich meiner bescheidenen Meinung nach ein schleichender Irrsinn aus. Aber der Reihe nach.


Es traf angekündigter Besuch aus Griechenland ein. Ein Bibliothekar, der aufgrund einer Anfrage des Clans des Tieres zu Helmstedt den weiten Weg auf sich genommen hatte, um Informationen über eine Gegend im Südwesten seines Landes zu übermitteln. Eine offenbar für Kainiten gefährliche Gegend. Und ausgerechnet dort hin drängt es nun einige der Domänenmitglieder. Und nein – nicht die Gangrel oder Bruhja. Ausgerechnet der Clan der Rose hält sich für berufen, sich an fremden Gestanden zu beweisen. Da bleibt mir nur die Hoffnung auf eine ästhetische Trauerfeier – obwohl die Chancen dafür schlecht stehen wenn sie von den einzig zurückgebliebenen Nosferatu ausgerichtet wird...

Das alles fing beim letzten Treffen an, als der scheinbar einzig wirklich begabte Toreador Helmstedts, Herr Byard,  mitten im Elysium durchdrehte und einen vermeintlichen Besucher wahrnahm, den sonst keiner sehen konnte. Er hat sich offenbar von seinen Anwandlungen bislang noch nicht ganz erholen können und machte zwar einen um einiges ruhigen Eindruck, schreckte aber von Zeit zu Zeit auf – durch einen eisigen Luftzug, wie er sagte. Ob er in dieser Verfassung noch zum Hüter taugt, wage ich zu bezweifeln. Was der Angelegenheit allerdings einen noch bedenklicheren Charakter verleiht ist die Tatsache, dass sich der Seneschal, Herr Felgsmann, von dieser Hysterie scheinbar anstecken ließ. Und so kam es, dass sich Herr Byard und Herr Felgsmann wieder einmal mehr auf die Suche nach einem fiktiven Eindringling machten. Erfolglos versteht sich...

Aber auch Herr Mono, unser Sheriff und Primogen des Clans der Verborgenen, wartete mit finsteren Neuigkeiten auf. Der Besucher vom letzten treffen, ein angeblich 'adeliger' Bruhja aus Amsterdam, hatte einige Namen und Begriffe fallen lassen, denen Herr Mono nun nachgegangen war. Diese Spur führte zum einen direkt zu mächtigen Figuren aus der Voodoo-Religion und zum anderen zu einem russischen Ikonenmaler aus dem 14. Jahrhundert.

Kurzum, die bislang aufgezogenen Wolken sind finsterer als alles was sich in den letzten Jahren als Unwetter über der Domäne zusammengebraut hatte. Ich für meinen Teil vernagele besser schon einmal die Fenster meiner Zuflucht...

Aber weiterhin eine angenehme Nacht wünscht
der Nachtschatten – nicht autorisierter Chronist


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#21
Update I:

Wir (die SL) bemüht sich derzet ein Sondertreffen im 'Haus Wetterstein' zustande zu bringen. Leider sind wir für dieses Jahr wegen unvereinbarer Terminwünsche unserer Spieler gescheitert. Aktuell prüfen wir Termine für Januar 2010.

Generell soll das Treffen zuzüglich zu unseren Regeltreffen stattfinden und unseren derzeitigen Hauptplot voran bringen.

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#22
Metal / Re: Was hört ihr gerade? -> METAL
26. Oktober 2009, 20:57:40
Ich bin über Solemnity 'gestolpert'...

...und habe mir dann alle Alben gezogen. Ich muss sagen: Wahnsinnig abwechslungsreich und kein schlechtes Stück dabei. Dreht Euch einfach mal das Video zum aktuellen Album und die online stehenden Stücke rein - sagt mehr als tausend Worte:

http://www.myspace.com/officialsolemnity

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#23
Facile omnes, cum valemus, recta consilia aegrotis damus

Besuch – mehr Besuch als die letzten Treffen zusammen. Zunächst der Ventrue aus Budapest. Bereits die Form seiner mehr als korrekten Vorstellung gab einen Vorgeschmack darauf, was nun ins Haus stehen sollte. Und in der Tat gab es genügend Domänenmitglieder, die ausreichend unbedacht Dinge offen legten, die dieser Herr absolut nicht mit seiner Sicht von camarilla-gefälligem Verhalten vereinbaren konnte. Und so gab sich dieser entsprechende Mühe, die verirrten wieder auf den rechten Pfad zurück zu führen.

Danach gab sich ein alter Bekannter die Ehre – soweit man dieser Blutline so etwas zugesteht: Francesco Giovanni. Er schien angemeldet zu sein und erwartet zu werden. Offenbar ging es um etwas von offiziellem Charakter. Er betonte als offizieller Unterhändler der Familie zugegen zu sein und ließ sich den Status der Domäne explizit bestätigen. Er verlangte nach dem Sheriff und zog sich dann mit diesem, dem Prinzen und dessen Seneschal zur Beratung zurück. Mehr wurde von ihm nicht weiter gesehen.

Etwas später am Abend drehte dann unser Künstler und Hüter des Elysiums – Herr Byard – plötzlich durch. Erst rannte er wie von der Tarantel gestochen auf und ab. Er behauptete, es wäre eine fremde Person anwesend.  Dann begann er wie besessen zu malen – eine humanoide Gestalt mit Stock und Zylinder. Offenbar wurde er von starken Visionen heimgesucht, denn die versammelte Kainitenschaft konnte auch bei angestrengter Suche niemanden finden.

Mitten in diese beklemmende Szene hinein stellte sich ein weiterer Gast vor. Ein Bruhja mit Adelstitel...?! Nun dieser wollte nun ausgerechnet mit Herrn Byard sprechen...

Ein alles in allem turbulenter Abend, mit ungeklärten Zwischenfällen und hintergründigen Themen. Bleibt nur zu hoffen dass die Domäne von schlimmeren verschont bleibt. Denn beim letzten mal, als Herr Byard von Visionen überwältigt wurde, brannte danach das Lagerhaus von Mc Arden und Magus Stefan Alexander wurde Opfer eines Anschlags, mitten auf dem Gelände des Gildenhauses. Und dieses mal war die Vision des Herrn Byard offenkundig um einiges stärker...

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#24
In der Tat war das letzte Treffen vielversprechend. Wir waren immerhin zu neunt. Und der neue Plot ist offenkundig gut angekommen. Kein wunder bei dem NSC-Einsatz. Dafür möchte ich mich nochmals bei unserem 'Zylinderträger' und allen Helfern herzlich bedanken.

Und ich nehme ab sofort wieder die alte Tradition auf, hier eine Nachlese einzustellen. Ich hoffe auf rege Beteiligung...

#25
Per aspera ad astra...

Seit Dezember 2007 herrscht hier fast absolute Funkstille. Was ist passiert? Vom Sabbat überrannt? Gehenna?

Nun – was meine Person angeht, hatte meine Fortbildung voll zugeschlagen. Ich stand am Ende einer nebenberuflichen Ausbildung zum 'staatlich geprüften Techniker – Fachrichtung Informatik' und hatte die Abschlussarbeit anzufertigen. Im August 2008 war ich dann zwar 'fertig' hatte aber das 'Trümmerfeld' von vier Jahren Abendschule beiseite zu kehren. Und auch jetzt – über ein Jahr danach – bin ich noch nicht so ganz im 'normalen' Alltag zurück.

Aber auch bei unseren Spielern hat es 'eingeschlagen'. Unser 'stadtbekannter Gangrel'  und  der 'Gildenhausleiter' plagen sich immer noch mit ihrem Studium herum. Unser aktueller Prinz hat in den Außendienst gewechselt und weiß derzeit nicht, wann er die vielen Überstunden jemals abbummeln soll, sein Seneschal ist erst in diesem August mit seiner Fortbildung zum Techniker fertig geworden und die Ventrue- Fraktion hat es beruflich durch halb Deutschland verteilt.

Zwischenzeitlich mussten wir unsere Homepage offline nehmen. Zum einen, weil einige unserer Spieler Bedenken wegen der Intime-Fotos geäußert hatten und zum Anderen wegen ausgesprochener Unaktualität. Der Versuch kurzfristig jemanden für die Pflege zu 'überreden' blieb erfolglos. Und so haben wir sie lieber abgeschaltet, als sehr öffentlichkeitswirksam zu dokumentieren, dass wir es nicht hinbekommen...

Ein weiteres Kapitel das mich mit gemischten Gefühlen erfüllt ist das Thema 'Intime-Forum'. Unser Primus inter pares des Clans der Verborgenen zu Helmstedt hat mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail ein Forum auf die Beine gestellt, in dem sich die Spieler zwischen den Treffen austauschen können. So sind sie jederzeit in der Lage Gespräche – auch insgeheim – untereinander, mit NSCs und der Spielleitung zu halten. Weiterhin sind hier die Charakterbögen und Hintergrundinformationen vorgehalten. Das wurde alles auch sehr intensiv genutzt – leider aber nicht von allen Mitspielern. Wir mussten leider feststellen, das ein nicht zu verachtenden Teil unserer Spieler eine Abneigung gegen diese Form der Kommunikation hegt.

Aber wir sind nicht gewillt aufzugeben. Derzeit zählt die Domäne neben den beiden Spielleitern sechs aktive Spieler, die allerdings in den letzten Monaten zeitlich schwer unter einen Hut zu bekommen waren. Aber wir machen weiter: Einmal im Monat im Stettiner Hof. Und:

Die Domäne Helmstedt feiert in diesem Winter ihr 10-jähriges Bestehen.

An dieser Stelle danke ich meiner Mit-SL 'Streifenmalkav' für das standhafte Halten der Stellung. Wir werden nun damit beginnen auch hier ganz langsam die 'Trümmer' wegzufegen.

In diesem Sinne: Möge Gehenna noch fern sein!

Aaron Alistair Mc Arden
Im Jahre 523 n. Cmrl.

#
#26
Railroading....

So wie ich das verstanden habe, geht es dabei um einen willkürlichen Eingriff des Spielleiters, der eine Spielsituation dahin lenkt, wo sie hin soll. Und das, ohne dass die Charaktere irgend etwas am Ausgang dieses Manövers ändern könnten. Das absolute Gegenstück wäre dann das bereits erwähnte 'ergebnisoffene' Spiel, wo die Charaktere die Handlung entwickeln und der Spielleiter mehr reagiert als agiert.

Ich persönlich - als SL - bin da mehr ein Freund des freien Handelns: Ich habe eine Ausgangssituation für das Abenteuer und ich weis, was die verschiedenen, beteiligten NSCs erreichen wollen. Entsprechend lasse ich sie dann auch handeln. Eventuell gibt es einige Kernereignisse, die zu bestimmten Zeitpunkten eintreten werden - das ist dann aber schon alles, was fest vorgegeben ist. Und genau diese Wahlfreiheit haben dann die Charaktere ebenfalls. Sie können unternehmen, was immer sie wollen. Allerdings kassieren sie dann auch die vollen Konsequenzen ihres Handelns - bzw. ihrer Versäumnisse.

Allerdings habe ich mit diesem Vorgehen höchst unterschiedliche Erfolge gehabt. Da gab es Gruppen, die sind richtig aufgeblüht. Sie haben beim Verfolgen des Abenteuers unglaublich viele Nebenplots los getreten und so der Geschichte eine unglaubliche Tiefe gegeben. Es war zuweilen auch für mich als Spielleiter sehr spannend, weil ich nicht wusste, mit was mich meine Spieler als nächstes überraschen. Leider gab es auch weniger erfreuliche Erfahrungen. Die Spieler kamen nicht richtig in die Geschichte hinein - es fehlte aus meiner Sicht entweder die Eigeninitiative oder eine ausreichende Identifikation mit dem gespielten Charakter. Man schien sich darauf zu verlassen, dass der Spielleiter einen schon irgendwie heil durch die Geschichte bringt.

Ein weiterer kritischer Punkt ist auch erreicht, wenn sich die Gruppe schlicht festgefahren hat. Greift man da zu zuspät ein, sind die Spieler eventuell bereits frustriert. In so einer Situation ist vorsichtig eingebundenes 'Railroading' bis zum nächsten 'Anknüpfpunkt' sehr sinnvoll.

Ergo: Es hängt wohl sehr stark von der Gruppe ab, ob 'ergebnisoffenes Spiel' funktioniert oder eher ein gut kaschiertes Railroading die bessere Alternative ist. Was mir aber grundsätzlich gegen den Strich geht - als Spieler genauso wie als Spielleiter -  ist offene Willkür.

#
#27
Nun ja - da hat man das Ganze ja prima auf das zusammengestrichen, was wir so nie haben wollten (zumindest zu meiner D&D-Zeit).

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es als 'echte' Werbung gemeint ist. Die vermeindliche Zielgruppe hat doch keine Ahnung, wie es Anfang der 80er war - mit 'handgewachsten' Drachenwürfeln. Denen kann man doch alles verkaufen - auch dass sie sich einem 'großen, traditionsreichen' System anschließen. Welcher Newbie wiederspricht denn da?

#
#28
Retrowelle verschlafen?

Kann nicht sein - wenn ich in mein Regal schaue, dann sehe ich da D&D v2, v4; Traveller II; Kult....

Ich bin quasi meine eigene Retrowelle...!

[15]

ZitatErstmal: welcome back - hoffe, alles so geschafft, wie erhofft.
Hm - mal sehen:

Weltherrschaft an mich gerissen? Nein!
Alle Unbeliever zu Manowar bekehrt? Nein!
Weiser geworden? ....verdammt!

Aber wenigstens die Noten passen...



[60]
#29
Ja - bin zurück.

Und wie ich sehe, hat sich im Rollenspielsektor einiges -äh - nicht gerde zum Besseren Entwickelt. D&D mutiert zu 'Dungeon-Quest Advanced!?

#
#30
Oh, oh,

da hat man ja scheinbar während meiner Abwesenheit das letzte System getötet, dass mich noch an die guten alten Rollenspieltage erinnerte.

So fühlt sich also Anachronismus an?

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