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VAESEN klingt doch sehr nach BEYOND THE WALL oder gar nach TRUDVANG CHRONICLES. Da bin ich doch glatt mit dabei 

Falls ihr noch nicht in eure PM geschaut habt: Ich liege mit einer Erkältung flach, daher fällt Blade Runner heute leider aus!

Ersatztermin wäre der 26.03. (gleiche Zeit/Ort), wenn alle können.

Gute Besserung! Ich habe am 26.03. meine Warhammer-Runde und daher leider keine Zeit. Puh, tatsächlich wäre ich erst wieder ab dem 23.04. verfügbar, wenn's an einem Wochenende sein soll

Nochmal eine Verfügbarkeitsumfrage starten?

Die Autokorrektur meines Smartphones hat aus "Blade Runner" "Boedefeld" gemacht - ich bin bin mir jetzt nicht ganz sicher, was wir am 19.03. wirklich spielen werden

Bezüglich des Zeitraums 15. - 17.03.: da könnte ich tatsächlich an jedem Tag. Bin da also für alles offen.

Habe jetzt auch meine Verfügbarkeiten eingetragen. Der 19.03. sieht als erster Spieltermin am wahrscheinlichsten aus

Bzgl. einer "Session Zero im Restaurant": Sehr gern, finde ich eine nette Idee.

Ich bekunde Interesse!

P.S.: Danke, Hendrik, jetzt habe ich riiiiichtig Lust auf die Filme

»Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.«

Moin,

sofern ich dann endlich wieder fit und gesund bin, würde ich evtl den Schnellstarter von "SUPERS" anbieten.

CU

Servus! Wie schaut's denn aus mit einer SUPERS-Runde? Da würde ich mich dann gern einklinken wollen

Es ist nun genau ein Jahr, einen Monat, drei Wochen und drei Tage her, seit Ingo von uns gegangen ist. Und ich habe seit dieser Zeit nie die rechten Worte gefunden, um ihn entsprechend zu würdigen. Die ersten Monate nach seinem Ableben waren einfach zu surreal, um etwas zu schreiben. Quasi jeden Tag war ich in der Erwartung, er würde mich anrufen oder an meiner Tür klingeln, schließlich wohnten wir nur wenige Meter (später: wenige hundert Meter) auseinander. Und auch noch heute ist es nicht wirklich greifbar, dass vor seiner alten Wohnung nicht sein roter VW Sharan steht, den er zuletzt gefahren hat. Mittlerweile wohnen in dieser Wohnung ganz andere Menschen, und ich ertappe mich häufig dabei, wie ich vor dieser Wohnung stehe und mich an all die Momente erinnere, die wir in den Jahren teilten: Der Umzug in diese Wohnung, der Aufbau diverser Regale, das Befüllen dieser Regale mit Material. Der Aufbau seines Kellers als Lagerraum für Bestellungen im Zuge seiner Tätigkeit als Händler. Aber auch die negativen Aspekte, als er zuletzt körperlich kaum noch imstande dazu war, all die Stufen zu bewältigen. Das sind keine schönen Erinnerungen, aber sie gehören - leider - dazu...

Seit dem 26.11.2021 erfolgen keine Anrufe mehr, keine Bitten um Hilfe und/oder um das gemeinsame Testen von Spielmaterial jedweder Art. Ich habe Ingos Handynummer noch immer in meinem Smartphone gespeichert, aber seit dem 26.11.2021 bleibt seine Nummer still. Und seitdem wirbeln meine Gedanken durcheinander, wie und wo ich Ingo wirklich kennenlernte. Es muss irgendwann 1992 gewesen sein, als er am Schwarzen Brett der Schule (Gymnasium und Realschule teilten sich damals noch ein Gebäude - ich ging auf die Realschule, er war auf dem Gymnasium, zudem noch zwei Jahrgänge über mir) einen Aushang veröffentlichte, in dem er Spieler für eine AD&D-Rollenspielrunde suchte. Zu meinem Glück kannten ein paar meiner Freunde Ingo bereits, und so vermittelten sie eine Spielrunde mit mir. Mit mir, der P&P-Rollenspiele noch gar nicht wirklich kannte, aber als 12-Jähriger das DSA-Videospiel »Die Schicksalsklinge« bei einem Schulkollegen gesehen und fast jeden Nachmittag damit verbracht hatte, es bei ihm zu spielen. So geflasht war ich.

Tja, und dann nahm die ganze Geschichte ihren Lauf. Ich war nie der Hardcore-Crack wie Ingo, der wirklich tief in der Rollenspielmaterie drinsteckte. Ich war eher der faszinierte Mitläufer, der sich zwar durchaus anstecken ließ, aber nie so im Thema steckte wie er. Das hat sich bis heute, 31 Jahre später und ein Jahr, ein Monat, drei Wochen und drei Tage nach seinem Tod, nicht geändert. Privates hat Ingo immer versucht außen vor zu lassen. Aber da hat er nicht mit der Redseligkeit seiner Mutter gerechnet, die mich ja auch schon seit Teenager-Tagen kannte. Und die mir immer alles darüber erzählte, was Ingo bedrückte und bekümmerte, sobald wir uns trafen. Sehr zum Leidwesen von Ingo natürlich, der das nie öffentlich machen wollte. Erst in seinen letzten Jahren begann er sich wirklich zu öffnen und den Personen, die ihm nahestanden, zu erzählen, was ihn so alles bedrückte.

Vielleicht war das ein Wink mit dem Zaunpfahl - denn kurz vor seinem Tod sprach ich noch mit seiner Schwester und seinem Schwager über seinen schlechten körperlichen Zustand und darüber, wie man ihm helfen könne. Doch das ist nun Vergangenheit. Das Schicksal hat zugeschlagen und einen guten Freund zu sich geholt.

Ich hoffe, dort, wo Du bist, liegen die Würfel immer günstig für Dich, lieber Ingo. Du fehlst mir...

[wie]

So, jetzt mal Butter bei die Fische: Ist der zweite Teil von AVATAR einen Besuch (und die bisher eingespielten zwei Mrd. Dollar) wert?

Ich persönlich konnte mich kaum an den Plot des ersten Teils, der immerhin 2009 in den Kinos lief, erinnern, und bin entsprechend mit sehr niedrigen Erwartungen in den Film gegangen. Zugegeben empfand ich »Avatar« zwar als visuell durchaus beeindruckenden, aber inhaltlich eher schwachen Streifen, der in meinen Erinnerungen keinen nennenswerten Platz einnahm und entsprechend schnell aus dem Langzeitgedächtnis gelöscht wurde.

»The Way of Water« wiederum ließ mich staunend und lang brabbelnd zurück. Ist die Geschichte neu und einfallsreich? Ganz klar nein, aber wie die Geschichte erzählt wird, ist ja mitunter entscheidend. Und das kann James Cameron. Die begleitenden Bilder sind nichts anderes als spektakulär, auch wenn man als langjähriger Video- und Computerspieler an gewisse grafische Qualitätsstandards bereits gewöhnt ist und viele Szenen nur ein Augenbrauenzucken entlocken. Hier und da hätte der Film - unter diesen Gesichtspunkten - auch durchaus gekürzt werden können, denn irgendwann langweilt die vierhunderachtundsiebzigste Unterwasseraufnahme mit herumtollenden Na'avi, die die Filmlänge künstlich auf über drei Stunden streckt. Aber in Summe ist hier nichts anderes als DER Blockbuster der vergangenen 10 Jahre entstanden, der, in seine Bestandteile auseinandergenommen, für nichts anderes als pure Kino-Unterhaltung geschaffen wurde.

Ein must see. 'nuff said.

» (...) Nothing will impact any content you have published under OGL 1.0a. That will always be licensed under OGL 1.0a. (...)«

Okay, das heißt also, dass PAIZO und Konsorten ihr Pathfinder-/D&D 3.5/5e-Material weiterhin veröffentlichen dürfen, ohne Sanktionen befürchten zu müssen?

Ich muss gestehen: Da regt sich was bei mir, Deiner Kritik zum Trotz, Argamae. Antesten würde ich es schon gern wollen, gerade wegen des Simulationsaspekts. Dem Gladiator würde das bestimmt auch sehr entgegenkommen. Allerdings klingt es eher so, als würde man sich an einen bekannten Rollenspielnamen klammern und damit versuchen Geld aus der Marke melken zu wollen, so wie THE ASYLUM aus bekannten Filmen Nur halt eine Stufe schlechter.

Interessiert bin ich dennoch.

Bin dabei!

Ich habe den Film das erste Mal irgendwann Anfang der 90er Jahre und das letzte Mal Anfang der 2000er Jahre gesehen, und ich muss sagen, dass er qualitativ - im Vergleich zu anderen Fantasy-Filmen der 80er und 90er Jahre wie Dragonheart, Troll oder Legend - etwas abstinkt und irgendwo im Mittelfeld landet. Daher besitze ich keinen engeren Bezug dazu und die nun erschienene Serie kann mir gleichgültiger nicht sein. Vielleicht tue ich Warwick "Wicket" Davis damit Unrecht, aber ach, ich kann doch auch nichts für mein Desinteresse.

Herzlichen Dank nachträglich, ihr Lieben!

Auch von mir vielen Dank für die Organisation. Es war echt mal wieder schön, eine größere Spielrunde im Haus Wetterstein zu sehen. Freue mich schon auf das nächste Jahr.