Originelle Charkonzepte

[Greifenklaue]

Hoha.

Vor kurzem hatten wir ja schon den Schelmen-Kender!

Da erwähnte ich auch schon den schizophrenen Schelm mit gespaltener Persönlichkeit, der von zwei Spielern je nachdem verkörpert wurde...

Hattet ihr schon ausgeflippte, originelle, außergewöhnliche Charakterkonzepte?

Oder habt ihr mal eines kennengelernt, bei Proberunden, Mitspielern oder Cons?

Ich bin gespannt...

[Ingo]

Ich selbst spiele am liebsten ausgefallene Charaktere. Der Kender-Schelm z.B., den ich mir gestrickt hatte, nachdem ich Drachenlanze gelesen hatte und Tolpan der einzige Farbklecks in der Erzählung war - bis auf den netten Kleinschwarzmagier natürlich. Mein Kender wurde daraufhin in Anlehnung auch Findan Fallensteller genannt (und er behauptet sein Opa, sei der berühmte Fallensteller, der mal einen Drachen getötet habe).

Auch meine anderen Charaktere sind fast alle relativ ungewöhnlich. So spiele ich bei Kult einen Kultisten, der, um einen Fluch zu entkommen, bereits mehrere Menschen geopfert hat. Dabei anonsten überhaupt nicht schwarz ist. Also insgesamt sehr schizophren.

Dann habe ich noch einen Zwerg-Geweihten der Ordnung, der natülrich auch dieser Ordnung immer dient und notfalls auch mit seiner Axt durchsetzt.

Und mein neutester Charakter ist ebenfalls eine Geweihte, die allerdings in wirklichkeit eine Allmagierin ist, die nur glaubt, die Götter würden die Wunder bewirken, die in Wirklichkeit Zauber sind. Sie stammt von einem Hexenmeister und einer Dämonin ab und unterliegt so auch den Kräften des Chaos und kann mal zaubern und mal nicht. Der Hexenmeister setzte sie jedoch vor einem Kloster aus, kurz bevor er getötet wurde und sie wurde von den Geweihten großgezogen.

Eine kleine Übersicht über meine Charaktere. Gut der Zwergen-Geweihte ist noch relativ normal, macht aber trotzdem sehr viel Spaß.

Wichtig finde ich, daß es immer Sachen gibt, die meine Charaktere nicht können dürfen und es gibt hinter jeden das ein oder andere dunkle Geheimnis.

Viele Grüße,
Ingo

[Argamae]

Ich fänd's ehrlich gesagt mal schön, wenn man sich zu "normalen" Charakteren bekennt. Und das muß ja nicht langweilig heißen, sondern einfach im Rahmen der Regeln/des Hintergrunds/der Kampagne. Wenn man ständig solche im schwankenden Wipfel einer Nordmanntanne großgezogene Halb-Dämon-Kämpfer-Magier-Dieb-Eichhörnchen als Charaktere baut, verliert man doch den Bezug zu dem, was normal auf der Spielwelt ist - bzw. verliert das Exotische auch seinen Reiz.
Naja, nur meine Meinung...  [22]

[Lameth]

Durch ein fehlgeschlagenes Experiment oder einen Zauber wurden 3 Personen in eine versetzt.
Bedeutet: Am Anfang eines jeden Tages wird zu je 33% bestimmt, welche dieser 3 Personen den Tag über gespielt werden wird.
Ergo muß man sich für diesen "Charakter" gleich 3 Charaktere erstellen.
Hat bei uns sehr gut geklappt, aber man sollte das Rollenspiel doch schon beherrschen, um die verschiedenen Persönlichkeiten gut rüber zu bringen.

[Argamae]

Hat JEDER in der Spielrunde so einen Charakter gespielt? Oder war das nur der eine? Und was war, wenn jemand eine 100 gewürfelt hatte?  [25]

[Lameth]

Hat JEDER in der Spielrunde so einen Charakter gespielt? Oder war das nur der eine? Und was war, wenn jemand eine 100 gewürfelt hatte?  [25]

Den hat nur einer gespielt. Meine Idee und einfach geklaut und sich den Charakter gebaut *hmpf*
Bei ner Hundert ist der Charakter explodiert.
Nein, dann wurde nochmal gewürfelt.

Einer der drei hat sich immer aus den Kämpfen herausgehalten oder so getan, als ob er unter 0 TP fällt. Das haben wir dann irgendwann spitz bekommen und fanden es nicht so toll. Als er uns dann verbal attakierte etc. hab ich ihn in eine Schildkröte verwandelt. Ziemlich doof für den Spieler dann oft ne Schildkröte (Schildi) zu spielen. *g*

[Argamae]

Als er uns dann verbal attakierte etc. hab ich ihn in eine Schildkröte verwandelt. Ziemlich doof für den Spieler dann oft ne Schildkröte (Schildi) zu spielen. *g*

Nee, is klar...  [22]  [25]