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Beiträge - Thalurial

#181
So, ich war jetzt auch drin.
Leider... sag ich mal so.
Ich bin schon mit geringen Erwartungen in den Film gegangen und selbst die wurden eher enttäuscht. Als Action-Film vielleicht ganz gut, aber nicht die X-Men, die ich aus den Comics kenne.
Da ist die Zeichentrickserie auf Kabel 1, die wohl auch auf den Filmen basiert, noch näher dran.
Schauspielerisch war von den neuen Charakteren kaum etwas da.
Die Mutanten wurden mir zu sehr verdreht... seit wann ist Spyke ein Asiat?
Die Golden Gate war zu übertrieben. Klar, zeigt Magnetos Stärke, aber ein kleineres Stück hätte es auch getan und gleitende Mettalscheiben oder fliegende Metallkugeln wären viel stylischer.

Naja, vielleicht bin ich schon zu alt, um den gut zu finden [24]

Fazit: Netter Action-Film, aber sie hätten den Film und die Charaktere anders nennen sollen.

Zum Glück haben wir danach noch Silent Hill geguckt, der erheblich besser war, als ich erwartet hatte.
#182
Bei Vampiren kann man zur Einleitung auch gut ausspielen, wie die Charaktere zu Vampiren werden. (Funktioniert auch bei ähnlichen Rollenspielen)
Dabei können sich die Charaktere schon vorher kennen oder durch das gemeinsame Erlebnis miteinander verbunden werden.

Hat schon mal jemand versucht, die Gruppe in einer Familie unter zu bringen? Also Brüder, Schwestern, Cousins etc.
Gerade bei lokal begrenztem Spiel stelle ich mir das als nette Variante vor. Und wenn mal ein Charakter drauf geht, haben die anderen einen persönlichen Grund zu Rache. Neue Charaktere sind dann z.B. der Vetter aus Dingsda oder eine Schwester aus der zweiten Ehe der ersten Frau des Vaters. Wenn man aufs Rollenspiel setzt, kann dann auch ein unehelicher Halbbruder interessante Colour einbringen... sofern man etwas Seifenoper im RSP haben möchte [25]

Bei einem SF-Spiel können die Charaktere auch Überlebende eines explodierten Planeten sein, die sich auf der Flucht zusammen gefunden haben. Stichwort Starwars und Alderaan (Der Planet, der vom Todesstern zerstört wurde)
#183
Metal / Metal - News 2006
22. Mai 2006, 12:50:43
Rammstein hat vor allem den Vorteil, dass sie international sehr erfolgreich sind, eher noch erfolgreicher als in Deutschland.
Ich habe öfter mit Leuten verschiedener Nationalitäten zu tun und Rammstein ist meistens bekannt.
Und haben es Subway to Sally, In Extremo oder ähnliche schon in einen Hollywoodstreifen gebracht (s. Anfang von Triple X [25] )
#184
Metal / Metal - News 2006
21. Mai 2006, 20:34:17
Ich finde das Ergebnis gut und habe es gehofft, als ich von Lordi's Teilnahme gehört habe [15]

Ich denke mal, wir können in den nächsten Jahren nur einen guten Platz kriegen, wenn wir Ramstein ins Rennen schicken... sofern die überhaupt wollen. Dann kann ich mich vielleich auch durchringen, mal anzurufen [25]
#185
ZitatPlump aber gut: Kneipenschlägerei (oder bei morderneren Sachen Kneipenschießerei) und die Charaktere sind die letzten die noch stehen!  [23]

Was aber auch schnell dazu führen kann, dass nur noch ein Charakter am Ende steht, je nach Spielern und Charakteren [15]

Die einfachste Möglichkeit ist immer noch, vorher festzulegen, dass sich die Charaktere schon kennen. Z.B. eine Söldnergruppe angehören oder auf der gleichen Uni studieren.

Stylisch sind persönliche Einladungen, z.B. zu einem Ball oder einem Rave, eventuell mit besonderem (finanziellen) Anreiz. Dabei sollte der SL schon auf die Besonderheiten der Charaktere eingehen.

Bei einer meiner Las Vegas Stories haben alle am Glückrad den Hauptgewinn gezogen, der eine exklusive Pokerrunde war. Der Sieger der Pokerrunde sollte einen Porsche gewinnen... natürlich hatten die Technokraten das manipuliert, um so ein paar Magier in die Falle zu locken.
Bei Glückspierunden ist es recht atmosphärisch, diese tatsächlich zu spielen. Außerdem können dann alle auch die Eigenheiten der Charaktere kennenlernen.
#186
Die Regeln
Proben werden grundsätzlich mit einem W20 gewürfelt, Ränge in der passenden Fertigkeit oder dem Attribut addiert und andere Modifikatoren eingerechnet.
Die häufigstens Situationen sind im Grundregelbuch schon vorgesehen und man kann das Spiel mit diesem Buch beginnen, ohne weitere Bücher kaufen zu müssen. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Zeit von Episode 1 und 2
Weitere Bücher bieten zusätzliche Regeln und Erläuterungen, Settings und weitere NSCs.
Dabei ist auch interessant, dass Lucas darauf gedrängt hat, dass sämtliche Filszene spielbar sind, was mit den Regeln (und ein paar Tricks) auch möglich ist.
Die Charakterentwicklung ist eher langsam, wodurch die Gewichtung mehr auf dem Rollenspiel als auf der Simulation liegt.


Quellmaterial
Folgene Bücher sind veröffentlicht:
    Star Wars Roleplaying Game revised core rulebook
    Hero's Guide
    Galactic Campaign Guide
    Ultimate Alien Anthology
    Coruscant and the Core Worlds
    Arms & Equipment Guide
    Power of the Jedi Sourcebook
    Geonosis and the Outer Rim Worlds
    Ultimate Adversaries
    The New Jedi Order Sourcebook
    Tempest Feud
    Starships of the Galaxy
    Alien Anthology
    Rebellion Era Sourcebook
    The Dark Side Sourcebook
    Star Wars: Invasion of Theed Adventure Game
    Star Wars Roleplaying Game
    Star Wars Character Record Sheets
    Secrets of Naboo Campaign Pack
    Living Force Campaign Guide
    Star Wars Gamemaster Screen
    Secrets of Tatooine


Insgesamt ist Star Wars D20 eine gute Alternative, nicht nur für eingefleischte Fans. Auch Neulinge können sich gut damit befassen.
Die Regeln sind eher simpel gehalten und bieten dem Spielleiter viele Möglichkeiten.
Der Hintergrund ist sehr gut ausgearbeitet und passt auch zu allen andere Veröffentlichungen, da George Lucas und sein Team alles absegnen müssen, bevor es als Teil des Star Wars-Universums veröffentlicht wird.

Für viele wird das Manko sein, dass Star Wars D20 nur auf Englisch zu erhalten ist.
#187
Im Juni sollen die Quellbücher für Star Wars D20 von Wizards of the Coast neu aufgelegt werden.
Allerdings wohl wieder ausschließlich in Englisch.
Daher hier eine kleine Vorstellung des Systems.


Hintergrund
Der Hintergrund bezieht sich auf die 6 Star Wars Filme und das sogenannte Expanded Universe, das weitere Filme, Zeichntrickserien, Bücher und andere, von Lucas lizensierte Quellen enthält.
Die behandelten Zeiten erstrecken sich über die Old Republic, Rise of the Empire und New Jedi Order -Ära.


Old Rebublic
(Alte Republik)
Im Prinzip alle Ereignisse vor Episode 1 bis zu Episode 3. Dabei wird vor allem Quellmaterial zu den Filmen und den Clone-Wars Comics geliefert.
Rise of the Empire
(Aufstieg des Imperiums)
Diese Ära beginnt in Episode 3 und bezeichnet den Aufstieg und das Bestehen des Imperiums. Diese Ära endet langsam mit den Büchern der Thrawn Krise. (Inoffiziell Episode 7 bis 9)
New Jedi Order
(Der neue Jedi-Orden)
Nach dem Fall wird nicht nur die Republik neu aufgebaut, auch Luke Skywalker baut den Jedi-Orden wieder auf.
Diese Zeit wird vor allem durch die Invasion der Yuuzhan Vong bestimmt, die aus einer anderen Galaxis kommen und die Planeten nach und nach besetzen.

In sämtlichen Quellbüchern wird darauf hingewiesen, in welche Ära Planeten, Personen etc. passen. Leider oft erst spät im Text, was das Ausarbeiten von Stories deutlich erschwert, wenn man den Hintergrund nicht genau kennt.

Man kann auch zu anderen Zeiten spielen, z.B. in der Zeit der Knights of the Old Republic Spiele.
Dazu braucht man vor allem Wissen über den Hintergrund und etwas Fantasie für die Anpassung der Charaktere und Ausrüstung.
Sehr umfangreiches Hintergrundmaterial auf Englische findet man bei Wikipedia: http://starwars.wikia.com/wiki/Main_Page


Charaktere
Natürlich kann man bei Star Wars D20 Jedi spielen.
Aber neben Jedi hat man auch einige andere Möglichkeiten, z.B. Soldaten, Adlige etc.
Die Charaktere bauen, im übliche D20 Stil, auf Klassen auf, die man miteinander und mit Prestige-Klassen kombinieren kann.
Attribute, Fertigkeiten und Talente sind sehr ähnlich D&D 3.x, was einen Umstieg sehr vereinfacht.
Zusätzlich gibt es spezielle Fertigkeiten für Jedis und andere Charaktere, die für die Macht empfänglich sind. Diese sind notwendig, um die verschiedenen Effekte zu erzielen.
Ein Hauptunterschied besteht in den Trefferpunkten. Die von D&D bekannten Punkte sind hier eine Art Ausdauer, jede Anstrengung reduziert diese Ausdauer, unter anderem auch das Einsetzen der Macht.
Ist die Ausdauer auf 0, hat der Charakter noch Wunden, sind die Wunden auf 0, ist er bewusstlos, unter 0 liegt er im Sterben.
Manche Effekte, z.B. kritische Treffer, reduzieren direkt die Wunden und gehen nich auf die Ausdauer.

Trotz der Klassen kann man relativ individuelle Charaktere erstellen.


Stories und Antagonisten
Je nach Ära kann man verschiede Stories spielen. Kampf gegen die Separatisten, Rebellion gegen das Imperium, Rebellen zur Strecke bringen oder sich gegen die Yuuzhan Vong verteidigen.
Zudem bieten sich noch weitere Möglichkeiten, da fast alles aus dem Bereich Science Fiction und Fantasy irgendwo einen Platz bei Star Wars findet.
In den verschiedenen Büchern sind die meisten Protagonisten und Antagonisten mit Regeln versehen.
So kann man gerne versuchen, sich gegen Darth Vader oder Luke Skywalker zu behaupten, wenn der Spielleiter es zulässt.
Die Regeln ermöglichen auch gut das Spiel von Charakteren auf verschiedenen Charakter-Stufen. Begegnungen und Erfahrungspunkte werden hier ähnlich wie bei D&D 3.x behandelt.
#188
Nun, SR4 ist, meiner Meinung nach, etwas simulativer als SR3 (ältere kenn ich nur vom Hören-Sagen [25] )

Ich habe noch nicht alles durchgelesen, aber die Regeln im Buch beziehen sich vor allem auf die Action in allen Facetten.
Rollenspiel wird erwähnt und auch erklärt, hat aber im Vergleich einen eher kleinen Anteil im Buch. So ziemlich jede Situation ist irgendwie mit einem Würfelwurf abgedeckt. Gerade Anfänger werden auf diese Weise weniger zum Rollenspiel und mehr zur Simulation geführt.

Natürlich kann man auch weiterhin das Storytelling bevorzugen. System und Hintergrund schließen es keinesfalls aus. Jedoch fehlen immer noch deutliche Hinweise, wie der SL durch Rollenspiel die Proben erlichetern oder erschweren sollte (oder ich habe sie einfach noch nicht gefunden).

In Bezug auf die Komplexität der Proben hat der simulative Charakter sogar eher abgenommen, da sich das System hier doch deutlich dem WoD-System angenähert hat.

Edit:
Doch vielleicht sollten wir das in einem neuen Thread ausdiskutieren, da es langsam Off-Topic gerät [25]
#189
Das sollten wir so tun.
Ich denke, folgende Faktoren sind die Wichtigsten:
    Art des Rollenspiels
    Art der Charaktererschaffung
    Alternative Möglichkeiten
    System für Proben
    Hintergrund des Systems
    Anwendbarkeit des Systems auf andere Hintergründe
    Zusammenspiel aus Hintergrund/System/Charaktererschaffung (Fazit)

Ich versuche das mal mit SR4

Art des Rollenspiels
SR4 ist eher eine Simulation und weniger ein Storytelling System.
Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf Action.

Art der Charaktererschaffung
Punktesystem.
Höchstwerte in den Attributen und Fähigkeiten sind eingeschränkt und teurer.
Vor und Nachteile werden über die Punkte gewählt, dazu zählt auch Magie.

Alternative Möglichkeiten
Mir zur Zeit nicht bekannt.

System für Proben
SR4 verwendet grundsätzlich W6.
Der Würfelpool setzt sich meist aus Attribut+Fähigkeit +- Modifikatoren zusammen.
Der Mindestwurf ist immer unverändert 5.
Je nach Probe hat die Anzahl der Erfolge Einfluss.
Bei einfachen Patzern (Erfolg gewürfelt, viele Einsen) kann zusätzlich zum Erfolg ein negativer Nebeneffekt auftreten.
Bei kritischen Patzern (Kein Erfolg gewürfelt, viele Einsen) können schwerwiegenden Probleme auftauchen.
Diese System ist recht flexibel und bietet schon einem mittel erfahrenen Spielleiter Möglichkeiten für schnelle Einschätzungen von Situationen und Fähigkeiten.

Hintergrund des Systems
SR4 spielt in einer dunklen Zukunft mit viel Gewalt und hohem Stand der Technik.
Ziel ist Überleben und hoch arbeiten.
Schwierigkeiten können überall und in mannigfaltiger Gestalt auftreten.

Anwendbarkeit des Systems auf andere Hintergründe
Das Grundsystem lässt sich leicht adaptieren und ist nicht eng mit der Spielwelt verknüpft.
Durch leichte Anpassungen kann man es auch für Fantasy oder andere SF-Welten verwenden.
Mystische Welten, wie z.B. Vampire oder Cthulu lassen sich nicht einfach spielen, da hier die Grundregeln für die Charaktere fehlen.

Zusammenspiel aus Hintergrund/System/Charaktererschaffung (Fazit)
Charaktererschaffung und System bilden eine Einheit.
Die Proben sind eng mit den Werten verknüpft.
Die Werte sind recht ausgeglichen, was den Simulations-Charakter von SR4 fördert.
Werte und System sind nur lose mit dem Hintergrund verknüpft. Hier kann man auch andere System und entsprechende Charaktererschaffungen verwenden. Z.B. das D20-Future System oder ein weniger Werte-lastige Storytelling System, je nach Geschmack der Gruppe.
Im Endeffekt sind die drei Bereiche gut aufeinander abgestimmt. Eine zufällige Charaktererschaffung wäre nicht passend, da schwächere Charaktere auch etwas weniger Möglichkeiten haben. Attribute und Fähigkeiten müssen sich ausgeleichen um auch die Gruppe etwa gleich zu halten. Spätere Erfahrung hat nur einen geringeren Einfluss, da die Steigerungen bei SR4 eher langsam sind.
#190
Eigentlich beide. Das Prinzip der Charakter-Erschaffung hat sich ja nur wenig geändert, die Gruppen an Attributen und Fähigkeiten sind geblieben, wenn auch anders aufgeteilt.
Man muss sich beim Neuen immer noch entscheiden, wie man die Prioritäten zwischen Sozial, Geistig und Körperlich verteilt.
#191
Durch mehr als ein Dutzend, vielleicht auch schon fast zwei Dutzend, verschiedene Systeme kann ich nur sagen, dass ich persönlich das Kaufsystem besser finde.

Pro Würfeln
Die Charaktere wirken natürlicher und ausgeglichener.

Contra Würfeln
Meist werden die Würfe wiederholt, bis der Charakter überdurchschnittlich ist, was ihn gerade unnatürlicher macht.

Pro Aussuchen
Bei einem guten System sind die Startcharaktere ausgeglichen.
Man kann leichter mit Charakteren höherer Stufen, Klassen etc. anfangen.
Der SL kann durch mehr oder weniger Punkte das Level der Anfangscharaktere leicht beeinflussen.

Contra Aussuchen
Meist sind bestimmte Charakterklassen bevor- oder -nachteilt.

Die besten Systeme für die Charakter-Erschaffung finde ich bisher das WOD System und SR 4.

Bei WOD muss man Prioritäten setzen, wodurch die Charaktere besonderheiten haben, jedoch ausgeglichen bleiben.

Das SR4 System ist ähnlich SR3, jedoch wurden hier die maximalen Werte beschränkt. So kann man z.B. nur 1 Attribut auf 6 oder zwei auf 5 haben, nicht beides. Die restlichen Attribute dürfen max. 4 sein.
Magie oder Technomancer (Otaku) gehen auf die Vorteile.

Insgesamt liegt es wohl am Spielstil und an der Spielwelt, ob Würfeln oder Aussuchen das bessere System ist. Und nicht zuletzt daran, wie weit die Spieler die Regeln ausnutzen und dehnen [24]
#192
Zur Zeit vor allem Starwars D20. Das ist wohl gerade im Nachdruck und soll im Juni wieder raus kommen, mit Überarbeitungen und Fehlerkorrekturen. Allerdings wohl wieder nur in Englisch.

Ansonsten schaue ich mir grade Shadowrun 4.0 an.
Nach erstem Stirnrunzeln finde ich das System doch besser und übersichtlicher, vor allem in der Magie, als 3.0 bzw 3.01D

Zwischendurch immer wieder mal D&D 3.5
#193
Rollenspiel / Quellmaterial im Netz
10. Mai 2006, 17:52:08
8. D&D, alte englische Quellenbücher

Hier bekommt man viele alte Bücher von D&D und AD&D kostenlos zum Download, direkt von Wizards, also legal [25]

http://www.wizards.com/default.asp?x=dnd/dnd/downloads
#194
Dann will ich mal was zum Treffen schreiben.

Kurz zu mir:
Ich bin einer der Gäste aus Hameln, genauer gesagt aus Bodenwerder, knapp 20km von Hameln entfernt.

Geplant war ja eigentlich, dass Ghost (ein weitererr Gast aus Hameln  [23] )eine WoD 2.0 Runde leitet.
Doch dann tauchten ein paar Leute nicht auf und für 2 Runden waren es doch etwas wenig Leute, nachdem sich schon die Rolemaster Runde gebildet hatte.
Auf der anderen Seite waren 7 Spieler zu viele für WoD, also sind wir auf Shadowrun umgestiegen und ich habe geleitet.

Spielbericht Shadowrun
Kurzform

Charaktere
Die meisten Charaktere waren menschliche Sams (auch wenn jeder sich anders nannte und abstritt, ein Sam zu sein)
Dazu ein menschlicher Rigger und ein menschlicher Decker. Ergänzt wurde die Gruppe durch zwei Elfen, Sam und Magier.

Auftrag
Werksschutz bei einer Veredelungsfirma, die gerade im Aufbau ist. Der Standort ist in Auburn, Seattle.
Die erste Aufgabe war es, einen Schwertransport vom Hafen zum Bauplatz zu begleiten.

Komplikationen
Eine Konkurrenzfirma, die Gerüchte über die neue Firma unter den örtlichen Gangs gestreut hat.

Verlauf
Der Gruppe wurden 3 Wohnungen mit Sicht auf die Firma gestellt. Dazu gehörten auch 2 leicht gepanzerte Fahrzeuge.
Die Runner besorgten sich zusätzliche Informationen über die Umgebung und die Konkurrenz.
Wie üblich hat der Decker dabei den Spielfluss etwas verlangsamt, aber es hielt sich noch in Grenzen.
Der Transport wurde an 3 Stellen von Gangs überfallen.
Zuvor gab es eine kurze Begegnung mit einer kleine GoGang, bei der der Rigger seine Panther auspackte. Was gleich von zwei Beobachtern fotografiert wurde. Zum Glück der Runner konnten die Kameras ohne großen Aufwand sichergestellt werden.
Der erste Überfall war in einer schmalen Straße, durch die der Verkehr umgleitet wurde. Drei Jeeps mit aufgetackerten Stahlplatten zogen aus einer Garage raus und versperrten den Weg. In der Garage waren noch weitere Ganger, während andere mit Motorrädern von hinten kamen.
Vorne wurde schnell aufgeräumt und auch hinten sah es gut für die Runner aus. Als jedoch der Rigger mit seinem Fahrzeug hinten eintraf (vorne hatte er vorher einen anderen Wagen zersiebt) griff ein besser ausgerüsteter Ganger ein und setzte eine AV-Granate unter den Wagen. Der wurde dann jedoch auch ausgeschaltet und nach dem Aufräumen konnte es weitergehen.
Die zweite Stelle war eine Baustelle. Hier waren drei Stromleitungen notdürtig über die Straße gespannt.
Rechtzeitig entdeckten die Runner die Sprengleitungen, welche die Leitungen auf die Straße fallen lassen würden. Der Decker loggte sich in die Energieversorgung ein und schaltete den Strom ab. So konnte diese Falle elegant umgangen werden.
Die dritte Stelle war eine Kreuzung, wo zuvor ein Stadtgeist einen Unfall verursacht hat. In der einzigen Seitengasse warteten einige Leute mit schweren Waffen auf die LkWs. Aber nachdem der Magier den Geist ausgeschaltet hat, haben die Runner die Kreuzung räumen lassen und sind nicht auf die Falle eingegangen.
Hilfreich waren dabei die Werksschutzausweise, die sie sich für die Dauer des Auftrags haben geben lassen.
Danach kam der Transport sicher an und der Abend neigte sich auch schon dem Ende.

Fazit
Es war ein gelungener Tag.
Ursprünglich hatte ich mit max. 4 Runnern gerechnet und musste doch ein wenig an die große Gruppe anpassen.
Wir hatten viel Spaß und die Stimmung war wirklich gut.
Da hat sich die weite Anfahrt doch gelohnt und wir werden sicher auch mal wiederkommen.
Schließlich ist der Run auch noch nicht zu Ende, das war erst der erste Teil.
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